Translationsprozessforschung

Translationsprozessforschung von Göpferich,  Susanne
Das Buch bietet den ersten umfassenden Überblick über den Stand der Translationsprozessforschung (speziell der Übersetzungsprozessforschung) mit ihren Methoden und Analyseverfahren, den Möglichkeiten der Datendokumentation und -bereitstellung sowie ihren Modellen und Ergebnissen und zeigt zukunftsträchtige Perspektiven für die weitere Forschung auf. Es richtet sich an Übersetzungsstudierende, Übersetzungsdidaktiker und professionelle Übersetzer sowie Forschungsinteressierte gleichermaßen. Studierende, aber auch professionelle Übersetzer finden in ihm Anstöße zur Reflexion ihrer eigenen kognitiven Prozesse und damit zur Optimierung ihrer Übersetzungsleistungen. Übersetzungsdidaktiker erhalten Anregungen für die Lehre. Forschungsinteressierten liefert es in kompakter Form die Basis für weiterführende Arbeiten. Wer beruflich mit Übersetzung zu tun hat, gewinnt Einblick in die Komplexität der Profession und damit auch den Wert der auf diesem Gebiet erbrachten Leistungen.
Aktualisiert: 2020-10-09
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Translatorisches Qualitätsmanagement

Translatorisches Qualitätsmanagement von Gräfe,  Elisabeth, Hennig,  Jörg, Kurz,  Christopher, Tjarks-Sobhani,  Marita
Im Mai 2016 erschien die Norm DIN EN ISO 17100 – „Übersetzungsdienstleistungen – Anforderungen an Übersetzungsdienstleistungen“. Als deutsche Fassung der weltweit gültigen Norm ISO 17100 stellt die Norm grundlegende Anforderungen und Prozesse dar, die für das Erbringen qualitativ hochwertiger Übersetzungsdienstleistungen erforderlich sind. Sie ist die Nachfolgenorm der EN 15038, die von 2006 bis 2016 europaweit gültig war. Beide Normen bilden das Untersuchungskorpus der vorliegenden Arbeit von Christopher Kurz. Als thematisches Novum entwickelt der Autor in dieser Studie einen ganzheitlichen Ansatz zum Management von Übersetzungsdienstleistungen und Übersetzungsqualität, das Translatorische Qualitätsmanagement. Er leitet ihn interdisziplinär aus dem aktuellen betriebswirtschaftlichen, übersetzungswissenschaftlichen und übersetzungspraktischen Forschungsstand her. Mithilfe dieses Qualitätsmanagementkonzepts gelingt so erstmals eine prozessorientierte und kontrastive Analyse und Bewertung beider Normen, die gleichzeitig wertvolle Praxishinweise für die Technische Kommunikation und für das professionelle Management von zielsprachlichen Übersetzungsdienstleistungen bietet.
Aktualisiert: 2021-07-26
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Translatorisches Qualitätsmanagement

Translatorisches Qualitätsmanagement von Gräfe,  Elisabeth, Hennig,  Jörg, Kurz,  Christopher, Michael,  Jörg, Tjarks-Sobhani,  Marita
Im Mai 2016 erschien die Norm DIN EN ISO 17100 – „Übersetzungsdienstleistungen – Anforderungen an Übersetzungsdienstleistungen“. Als deutsche Fassung der weltweit gültigen Norm ISO 17100 stellt die Norm grundlegende Anforderungen und Prozesse dar, die für das Erbringen qualitativ hochwertiger Übersetzungsdienstleistungen erforderlich sind. Sie ist die Nachfolgenorm der EN 15038, die von 2006 bis 2016 europaweit gültig war. Beide Normen bilden das Untersuchungskorpus der vorliegenden Arbeit von Christopher Kurz. Als thematisches Novum entwickelt der Autor in dieser Studie einen ganzheitlichen Ansatz zum Management von Übersetzungsdienstleistungen und Übersetzungsqualität, das Translatorische Qualitätsmanagement. Er leitet ihn interdisziplinär aus dem aktuellen betriebswirtschaftlichen, übersetzungswissenschaftlichen und übersetzungspraktischen Forschungsstand her. Mithilfe dieses Qualitätsmanagementkonzepts gelingt so erstmals eine prozessorientierte und kontrastive Analyse und Bewertung beider Normen, die gleichzeitig wertvolle Praxishinweise für die Technische Kommunikation und für das professionelle Management von zielsprachlichen Übersetzungsdienstleistungen bietet.
Aktualisiert: 2021-07-26
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Polyvarietät der Übersetzung

Polyvarietät der Übersetzung von Panasiuk,  Igor
Wenn schon von der Neuorientierung in der modernen Übersetzungswissenschaft die Rede ist, so sollte es sich dabei in erster Linie um die Überwindung der Kluft zwischen der Theorie und Praxis des Übersetzens handeln, die im Verlaufe der Entwicklung der Übersetzungstheorie und Etablierung der Disziplin „Translationswissenschaften“ entstanden ist. Die Übersetzungstheorie erntet dadurch bei den praktizierenden Übersetzern oft wenig Akzeptanz infolge ihrer entfernten Praxisorientierung. Die Unzufriedenheit der Übersetzungspraktiker ist jedoch nicht unbegründet, denn die zu verzeichnende Menge an Translationstheorien, die sich oft gegenseitig ausschließen und widerlegen, präsentieren eine in gewisser Hinsicht chaotische Situation in der Übersetzungswissenschaft, die sich entsprechend negativ auf die Übersetzungspraxis auswirkt. Der Grund dafür liegt wahrscheinlich darin, dass die Versuche, die letzten Endes zur Entwicklung zahlreicher Theorien und Ansätze beitrugen, das Übersetzen als Kunst theoretisch zu erfassen bzw. zu beschreiben, an der Komplexität dieser kreativen Tätigkeit scheitern und Begrenztheit ihres Vermögens aufweisen. Die Sicht auf den Prozess des Übersetzens als Kunst kann offensichtlich dadurch erklärt werden, dass er sich zwischen zwei antagonistischen Polen bewegt. Es wohnen, Goethes Ausspruch paraphrasierend, zwei Seelen in der Brust des Übersetzers: Auf der einen Seite sind das die linguistischen und pragmatischen Kenntnisse des Übersetzers, auf der anderen Seite seine Intuition, sein „übersetzerisches Fingerspritzengefühl“. Letzteres, Intuition, das übersetzerische Fingerspitzengefühl sind schwer sprach- sowie geisteswissenschaftlich erfassbar. Diese Tatsache stuft das Übersetzen in den Rang der Kunst, des Könnens ein, den Bereich der menschlichen Kognition, Psychologie, die eine Grundlage für die Beschreibung des Übersetzungsprozesses als Kunst bieten. Die Praxisorientierung der Übersetzungswissenschaft besteht daher darin, diese angewandter zu machen, sie in Richtung der Übersetzungspraxis zu bewegen, indem der Übersetzungsprozess mit kognitiven und psycholinguistischen Methoden bewusst beschrieben werden kann, deren Hintergrund Semiotik bietet. Ein bewusstes Erfassen von kognitiven Mechanismen des Übersetzungsprozesses schlägt eine Brücke zwischen der Theorie und Praxis des Übersetzens, denn es liefert auch ein unbegrenztes Potenzial für die Übersetzungsdidaktik als psychologische Disziplin, in der der Übersetzungsprozess, zerlegt in seine kognitiven Bestandteile, Mechanismen, in Form von Übungen eintrainiert werden kann, was sich letzten Endes über die Übersetzungsdidaktik in die Übersetzungspraxis ergießt. Dadurch kann ein kognitiver Wendepunkt in der Übersetzungswissenschaft, ihre Neuorientierung verzeichnet und die Lücke zwischen Übersetzungstheorie und Übersetzungspraxis geschlossen werden. Eine theoretische Basis hierfür stellt also die Zusammenwirkung von semiotischen, psycholinguistischen und kognitiven Aspekten dar, die sich miteinander überschneiden und dadurch gegenseitig ergänzen. Mit dieser komplexen Problematik setzt sich die Habilitationsschrift „Polyvarietät der Übersetzung“ von Igor Panasiuk auseinander.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Interkulturelle Bildsemiotik im Translationsprozeß

Interkulturelle Bildsemiotik im Translationsprozeß von Aderkas,  Susan
«Andere Länder, andere Sitten» sagt man und bezieht sich meist auf sehr augenfällige fremdartige Konventionen. Die Erkenntnis, daß diese alte Volksweisheit gerade beim Übertragen nicht nur sprachlicher Informationen, sondern semiotisch komplexer Strukturen sehr subtile Anwendung findet, setzt sich erst allmählich durch. Die Ergebnisse der breit angelegten kontrastiven Textanalyse in dieser Arbeit zeigen besonders für die technische Übersetzung und das relevante Aspekte auf, die zukünftig verstärkt beachtet werden müssen, wenn eine kulturenübergreifende Verständigung – nicht nur im Haus Europa – gelingen soll.
Aktualisiert: 2019-12-19
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