Jesus als Lehrer

Jesus als Lehrer von Riesner,  Rainer
Frühjüdische Gruppen wie die Essener und Pharisäer folgten dem deuteronomistischen Ideal, ihren Anhängern die Torah einzuprägen. Diesem Ziel dienten Synagogen und ihnen angeschlossene Elementarschulen. Wie in der gesamten Antike basierte auch der frühjüdische Unterricht auf der Schulung des Gedächtnisses. Jesus von Nazareth wuchs in einer frommen Familie auf und erhielt durch Elternhaus und Synagoge eine tiefe Kenntnis der heiligen Schriften Israels. Rainer Riesner zeigt, wie Jesus als messianischer Lehrer und endzeitlicher Offenbarer auftrat. Diesen Anspruch, der verhüllt hinter seiner öffentlichen Verkündigung stand, erschloss er dem engsten Kreis seiner Jünger. Das bedeutete für sie ein herausragendes Tradierungsmotiv. Wie andere frühjüdische Lehrer fasste Jesus Kernpunkte seiner Verkündigung in kurzen, poetisch geformten Lehrsummarien zusammen, die er den Hörerinnen und Hörern einprägte. Seine originellen Gleichnisse waren aufgrund ihrer Bildhaftigkeit gut zu behalten. Weil die Jünger Jesus ständig begleiteten, konnten sie seine Lehrworte, die er wiederholt vortrug, zuverlässig memorieren. Besonders durch den von Jesus berufenen Zwölferkreis bestand eine Traditionskontinuität in die nachösterliche Zeit. Die Jesus-Überlieferung wurde wegen ihrer besonderen Autorität als eigenständige Tradition weitergegeben, die in Missionspredigt und Paränese meist nur anspielend gebraucht wurde. Schon früh unterstützten informelle schriftliche Aufzeichnungen die feste mündliche Überlieferung. Der ausschließliche Gebrauch der Kodexform weist auf eine Entstehung der synoptischen Evangelien mithilfe solcher Notizen hin.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Jesus als Lehrer

Jesus als Lehrer von Riesner,  Rainer
Frühjüdische Gruppen wie die Essener und Pharisäer folgten dem deuteronomistischen Ideal, ihren Anhängern die Torah einzuprägen. Diesem Ziel dienten Synagogen und ihnen angeschlossene Elementarschulen. Wie in der gesamten Antike basierte auch der frühjüdische Unterricht auf der Schulung des Gedächtnisses. Jesus von Nazareth wuchs in einer frommen Familie auf und erhielt durch Elternhaus und Synagoge eine tiefe Kenntnis der heiligen Schriften Israels. Rainer Riesner zeigt, wie Jesus als messianischer Lehrer und endzeitlicher Offenbarer auftrat. Diesen Anspruch, der verhüllt hinter seiner öffentlichen Verkündigung stand, erschloss er dem engsten Kreis seiner Jünger. Das bedeutete für sie ein herausragendes Tradierungsmotiv. Wie andere frühjüdische Lehrer fasste Jesus Kernpunkte seiner Verkündigung in kurzen, poetisch geformten Lehrsummarien zusammen, die er den Hörerinnen und Hörern einprägte. Seine originellen Gleichnisse waren aufgrund ihrer Bildhaftigkeit gut zu behalten. Weil die Jünger Jesus ständig begleiteten, konnten sie seine Lehrworte, die er wiederholt vortrug, zuverlässig memorieren. Besonders durch den von Jesus berufenen Zwölferkreis bestand eine Traditionskontinuität in die nachösterliche Zeit. Die Jesus-Überlieferung wurde wegen ihrer besonderen Autorität als eigenständige Tradition weitergegeben, die in Missionspredigt und Paränese meist nur anspielend gebraucht wurde. Schon früh unterstützten informelle schriftliche Aufzeichnungen die feste mündliche Überlieferung. Der ausschließliche Gebrauch der Kodexform weist auf eine Entstehung der synoptischen Evangelien mithilfe solcher Notizen hin.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Jesus als Lehrer

Jesus als Lehrer von Riesner,  Rainer
Frühjüdische Gruppen wie die Essener und Pharisäer folgten dem deuteronomistischen Ideal, ihren Anhängern die Torah einzuprägen. Diesem Ziel dienten Synagogen und ihnen angeschlossene Elementarschulen. Wie in der gesamten Antike basierte auch der frühjüdische Unterricht auf der Schulung des Gedächtnisses. Jesus von Nazareth wuchs in einer frommen Familie auf und erhielt durch Elternhaus und Synagoge eine tiefe Kenntnis der heiligen Schriften Israels. Rainer Riesner zeigt, wie Jesus als messianischer Lehrer und endzeitlicher Offenbarer auftrat. Diesen Anspruch, der verhüllt hinter seiner öffentlichen Verkündigung stand, erschloss er dem engsten Kreis seiner Jünger. Das bedeutete für sie ein herausragendes Tradierungsmotiv. Wie andere frühjüdische Lehrer fasste Jesus Kernpunkte seiner Verkündigung in kurzen, poetisch geformten Lehrsummarien zusammen, die er den Hörerinnen und Hörern einprägte. Seine originellen Gleichnisse waren aufgrund ihrer Bildhaftigkeit gut zu behalten. Weil die Jünger Jesus ständig begleiteten, konnten sie seine Lehrworte, die er wiederholt vortrug, zuverlässig memorieren. Besonders durch den von Jesus berufenen Zwölferkreis bestand eine Traditionskontinuität in die nachösterliche Zeit. Die Jesus-Überlieferung wurde wegen ihrer besonderen Autorität als eigenständige Tradition weitergegeben, die in Missionspredigt und Paränese meist nur anspielend gebraucht wurde. Schon früh unterstützten informelle schriftliche Aufzeichnungen die feste mündliche Überlieferung. Der ausschließliche Gebrauch der Kodexform weist auf eine Entstehung der synoptischen Evangelien mithilfe solcher Notizen hin.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Jesus als Lehrer

Jesus als Lehrer von Riesner,  Rainer
Frühjüdische Gruppen wie die Essener und Pharisäer folgten dem deuteronomistischen Ideal, ihren Anhängern die Torah einzuprägen. Diesem Ziel dienten Synagogen und ihnen angeschlossene Elementarschulen. Wie in der gesamten Antike basierte auch der frühjüdische Unterricht auf der Schulung des Gedächtnisses. Jesus von Nazareth wuchs in einer frommen Familie auf und erhielt durch Elternhaus und Synagoge eine tiefe Kenntnis der heiligen Schriften Israels. Rainer Riesner zeigt, wie Jesus als messianischer Lehrer und endzeitlicher Offenbarer auftrat. Diesen Anspruch, der verhüllt hinter seiner öffentlichen Verkündigung stand, erschloss er dem engsten Kreis seiner Jünger. Das bedeutete für sie ein herausragendes Tradierungsmotiv. Wie andere frühjüdische Lehrer fasste Jesus Kernpunkte seiner Verkündigung in kurzen, poetisch geformten Lehrsummarien zusammen, die er den Hörerinnen und Hörern einprägte. Seine originellen Gleichnisse waren aufgrund ihrer Bildhaftigkeit gut zu behalten. Weil die Jünger Jesus ständig begleiteten, konnten sie seine Lehrworte, die er wiederholt vortrug, zuverlässig memorieren. Besonders durch den von Jesus berufenen Zwölferkreis bestand eine Traditionskontinuität in die nachösterliche Zeit. Die Jesus-Überlieferung wurde wegen ihrer besonderen Autorität als eigenständige Tradition weitergegeben, die in Missionspredigt und Paränese meist nur anspielend gebraucht wurde. Schon früh unterstützten informelle schriftliche Aufzeichnungen die feste mündliche Überlieferung. Der ausschließliche Gebrauch der Kodexform weist auf eine Entstehung der synoptischen Evangelien mithilfe solcher Notizen hin.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Paul Hoffmann; Thomas Hieke; Ulrich Bauer: Synoptic Concordance / Synoptic Concordance

Paul Hoffmann; Thomas Hieke; Ulrich Bauer: Synoptic Concordance / Synoptic Concordance von Bauer,  Ulrich, Hieke,  Thomas, Hoffmann,  Paul
Mit der Synoptischen Konkordanz wird der Evangelienforschung ein neues Instrumentarium und damit auch umfangreiches Datenmaterial zur Verfügung gestellt, das die sprachliche Analyse der synoptischen Evangelien wesentlich erleichtert. Die Grundidee ist, das Prinzip der Konkordanz mit dem der Synopse zu verbinden. Im Unterschied zu den gebräuchlichen Wortkonkordanzen kommen bei der synoptischen Konkordanz durch die Anordnung der Wortbelege in drei Kolumnen mit den Belegstellen des einen Evangeliums zugleich die jeweiligen synoptischen Parallelen in den Blick. Statt in einem zeitaufwendigen Verfahren anhand der Konkordanz die einzelnen Belegstellen in einer Synopse aufsuchen und notieren zu müssen, wie es bei der Verwendung üblicher Konkordanzen bislang notwendig ist, können "mit einem Seitenblick" die terminologischen und syntaktischen Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den einzelnen Evangelien erfaßt werden. So wird z.B. im Sinne der Zwei-Quellen-Theorie deutlich, wie Matthäus oder Lukas ihre Markus-Vorlage rezipiert haben oder wie sie sich in ihrer Q-Wiedergabe terminologisch unterscheiden. Innerhalb der einzelnen Stichwörter wird trotz der synoptischen Anordnung in drei Spalten für jeden der drei Evangelisten die Abfolge der Perikopen gewahrt. Eine optische Hervorhebung ermöglicht es zudem, sehr schnell alle Belege eines einzelnen Evangelisten in der korrekten Akoluthie zu verfolgen. Das für die Erfassung des lukanischen Sprachgebrauchs relevante Belegmaterial der Apostelgeschichte wird zusätzlich in einem Anhang im Anschluß an die Synoptikerbelege präsentiert. Literarische Beziehungen zwischen den ersten drei Evangelien werden dabei vorausgesetzt. Auch wenn die Zwei-Quellen-Theorie weithin als plausibelste Erklärung anerkannt wird, geht es der Textdarstellung primär darum, daß jedem Benutzer unabhängig von Quellentheorien eine eigene Urteilsfindung möglich ist. In einem Vorspann wird zunächst zu jedem in den synoptischen Evangelien belegten Wort ein statistischer Überblick über den neutestamentlichen Sprachgebrauch im ganzen geboten. Eine spezielle Auswertung des synoptischen Belegmaterials läßt darüber hinaus Übereinstimmungen und Abweichungen im Wortgebrauch der Evangelien erkennen. Auf der Basis der Zwei-Quellen-Theorie zeigen sich so z.B. Meide- und Vorzugswörter des Matthäus und des Lukas sowie die sogenannten "minor agreements". In eigenen Statistiken werden häufiger vorkommende geprägte Wendungen oder spezifische Wortkombinationen erfaßt. Diese sind auch in der sich an die Statistik anschließenden synoptischen Stellenpräsentation ‑ entsprechend dem in Konkordanzen üblichen Verfahren ‑ mit Indexbuchstaben eigens ausgewiesen, so daß sie leicht aufzufinden sind.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der vorjohanneische Passionsbericht

Der vorjohanneische Passionsbericht von Schleritt,  Frank
Die Reihe Beihefte zur Zeitschrift für die neutestamentliche Wissenschaft (BZNW) ist eine der renommiertesten internationalen Buchreihen zur neutestamentlichen Wissenschaft. Seit 1923 publiziert sie wegweisende Forschungsarbeiten zum frühen Christentum und angrenzenden Themengebieten. Die Reihe ist historisch-kritisch verankert und steht neuen methodischen Ansätzen, die unser Verständnis des Neuen Testaments befördern, gleichfalls offen gegenüber.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der literarische Raum des Markusevangeliums

Der literarische Raum des Markusevangeliums von Bosenius,  Bärbel, Breytenbach,  Cilliers, Janowski,  Bernd, Lichtenberger,  Hermann, Schnocks,  Johannes
Die Autorin verbindet in ihrer Untersuchung des Markusevangeliums unterschiedliche methodische Herangehensweisen der Evangelienauslegung miteinander. Aus den räumlichen Angaben dieses frühchristlichen Erzähltextes konstruiert sie im Rahmen eines erzähltheoretischen Zugangs einen literarischen Raum, den sie in Beziehung zur außertextuellen Wirklichkeit setzt, indem sie nach historischen, geografischen und materialen Bezugnahmen der erzählten Welt auf die reale Welt fragt.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Johannes und die Synoptiker

Johannes und die Synoptiker von Lang,  Manfred
Das Johannesevangelium steht vor einem Paradigmenwechsel hinsichtlich des methodischen Zugangs, der Verhältnisbestimmung »Johannes und die Synoptiker« sowie der Frage nach der Identität des Gekreuzigten und des Auferstandenen (Kreuzestheologie). Die redaktionsgeschichtliche Analyse dieser Untersuchung macht es wahrscheinlich, dass Johannes auf Texte oder Teiltexte aus dem Markusevangelium zurückgreift. Seine Absicht besteht zunächst darin, das Leiden und Sterben Jesu Christi zu erzählen, das antidoketistisch dargestellt wird. Als größeren Zusammenhang übernimmt der Evangelist vor allem das Motiv des Königtums. Darüber hinaus verwendet Johannes das Lukasevangelium, um nicht nur die Thematik der Unschuld Jesu zu erzählen, sondern auch die lukanische Ostergeschichte in seinem Sinn aufzunehmen. Schließlich greift der Evangelist auf Sondergut aus seiner Gemeinde zurück und verwendet weitere theologische Motive: das Motiv der Hyperbel, der Freiwilligkeit, der Stellvertretung und der Erfüllung sowie die Passionschronologie und die Personenkonstellation. Es zeigt sich: Johannes benutzte das Markus- und Lukasevangelium und kann als urchristlicher Kreuzestheologe bezeichnet werden.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Jesus als Lehrer

Jesus als Lehrer von Riesner,  Rainer
Frühjüdische Gruppen wie die Essener und Pharisäer folgten dem deuteronomistischen Ideal, ihren Anhängern die Torah einzuprägen. Diesem Ziel dienten Synagogen und ihnen angeschlossene Elementarschulen. Wie in der gesamten Antike basierte auch der frühjüdische Unterricht auf der Schulung des Gedächtnisses. Jesus von Nazareth wuchs in einer frommen Familie auf und erhielt durch Elternhaus und Synagoge eine tiefe Kenntnis der heiligen Schriften Israels. Rainer Riesner zeigt, wie Jesus als messianischer Lehrer und endzeitlicher Offenbarer auftrat. Diesen Anspruch, der verhüllt hinter seiner öffentlichen Verkündigung stand, erschloss er dem engsten Kreis seiner Jünger. Das bedeutete für sie ein herausragendes Tradierungsmotiv. Wie andere frühjüdische Lehrer fasste Jesus Kernpunkte seiner Verkündigung in kurzen, poetisch geformten Lehrsummarien zusammen, die er den Hörerinnen und Hörern einprägte. Seine originellen Gleichnisse waren aufgrund ihrer Bildhaftigkeit gut zu behalten. Weil die Jünger Jesus ständig begleiteten, konnten sie seine Lehrworte, die er wiederholt vortrug, zuverlässig memorieren. Besonders durch den von Jesus berufenen Zwölferkreis bestand eine Traditionskontinuität in die nachösterliche Zeit. Die Jesus-Überlieferung wurde wegen ihrer besonderen Autorität als eigenständige Tradition weitergegeben, die in Missionspredigt und Paränese meist nur anspielend gebraucht wurde. Schon früh unterstützten informelle schriftliche Aufzeichnungen die feste mündliche Überlieferung. Der ausschließliche Gebrauch der Kodexform weist auf eine Entstehung der synoptischen Evangelien mithilfe solcher Notizen hin.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Jesus als Lehrer

Jesus als Lehrer von Riesner,  Rainer
Frühjüdische Gruppen wie die Essener und Pharisäer folgten dem deuteronomistischen Ideal, ihren Anhängern die Torah einzuprägen. Diesem Ziel dienten Synagogen und ihnen angeschlossene Elementarschulen. Wie in der gesamten Antike basierte auch der frühjüdische Unterricht auf der Schulung des Gedächtnisses. Jesus von Nazareth wuchs in einer frommen Familie auf und erhielt durch Elternhaus und Synagoge eine tiefe Kenntnis der heiligen Schriften Israels. Rainer Riesner zeigt, wie Jesus als messianischer Lehrer und endzeitlicher Offenbarer auftrat. Diesen Anspruch, der verhüllt hinter seiner öffentlichen Verkündigung stand, erschloss er dem engsten Kreis seiner Jünger. Das bedeutete für sie ein herausragendes Tradierungsmotiv. Wie andere frühjüdische Lehrer fasste Jesus Kernpunkte seiner Verkündigung in kurzen, poetisch geformten Lehrsummarien zusammen, die er den Hörerinnen und Hörern einprägte. Seine originellen Gleichnisse waren aufgrund ihrer Bildhaftigkeit gut zu behalten. Weil die Jünger Jesus ständig begleiteten, konnten sie seine Lehrworte, die er wiederholt vortrug, zuverlässig memorieren. Besonders durch den von Jesus berufenen Zwölferkreis bestand eine Traditionskontinuität in die nachösterliche Zeit. Die Jesus-Überlieferung wurde wegen ihrer besonderen Autorität als eigenständige Tradition weitergegeben, die in Missionspredigt und Paränese meist nur anspielend gebraucht wurde. Schon früh unterstützten informelle schriftliche Aufzeichnungen die feste mündliche Überlieferung. Der ausschließliche Gebrauch der Kodexform weist auf eine Entstehung der synoptischen Evangelien mithilfe solcher Notizen hin.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Jesus als Lehrer

Jesus als Lehrer von Riesner,  Rainer
Frühjüdische Gruppen wie die Essener und Pharisäer folgten dem deuteronomistischen Ideal, ihren Anhängern die Torah einzuprägen. Diesem Ziel dienten Synagogen und ihnen angeschlossene Elementarschulen. Wie in der gesamten Antike basierte auch der frühjüdische Unterricht auf der Schulung des Gedächtnisses. Jesus von Nazareth wuchs in einer frommen Familie auf und erhielt durch Elternhaus und Synagoge eine tiefe Kenntnis der heiligen Schriften Israels. Rainer Riesner zeigt, wie Jesus als messianischer Lehrer und endzeitlicher Offenbarer auftrat. Diesen Anspruch, der verhüllt hinter seiner öffentlichen Verkündigung stand, erschloss er dem engsten Kreis seiner Jünger. Das bedeutete für sie ein herausragendes Tradierungsmotiv. Wie andere frühjüdische Lehrer fasste Jesus Kernpunkte seiner Verkündigung in kurzen, poetisch geformten Lehrsummarien zusammen, die er den Hörerinnen und Hörern einprägte. Seine originellen Gleichnisse waren aufgrund ihrer Bildhaftigkeit gut zu behalten. Weil die Jünger Jesus ständig begleiteten, konnten sie seine Lehrworte, die er wiederholt vortrug, zuverlässig memorieren. Besonders durch den von Jesus berufenen Zwölferkreis bestand eine Traditionskontinuität in die nachösterliche Zeit. Die Jesus-Überlieferung wurde wegen ihrer besonderen Autorität als eigenständige Tradition weitergegeben, die in Missionspredigt und Paränese meist nur anspielend gebraucht wurde. Schon früh unterstützten informelle schriftliche Aufzeichnungen die feste mündliche Überlieferung. Der ausschließliche Gebrauch der Kodexform weist auf eine Entstehung der synoptischen Evangelien mithilfe solcher Notizen hin.
Aktualisiert: 2023-05-22
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