Who are YOU?

Who are YOU? von Nauer,  Marie Anne
Who are YOU?“ – „Wer bist DU?“ fragt um 1863 der Caterpiller die kleine Alice in Alice in Wonderland von Lewis Carroll. In der Aufführung der jungen Theatertruppe OIMOI von Wonderland Inn im Jahr 2011 ist dies der Schlüsselsatz zum Stück – die Identitätsfrage ist aktueller denn je. Dieses Thema wird besonders und immer wieder angeregt durch die Arbeit mit Patienten, Kandidaten und Coachees: das Thema der narzisstischen Entwicklung, deren Problematik und Integration, also die Frage, wie Aufbau und Stabilisierung des Selbstwertgefühls stattgefunden oder Schiffbruch erlitten haben; wie so etwas kompensiert, gekitttet oder gar kreativ umgesetzt werden kann; was dies bedeutet für die erwachsene Persönlichkeit – und schliesslich, wie sich dies alles manifestiert im individuellen Schriftbild. Es stellt sich die Frage nach der Identität und der integrativen Kraft des Selbst und ihrem Ausdruck in der Handschrift. Darauf folgt die Frage: Was ist zu tun mit der Erkenntnis? Im vorliegenden Band sind Vorträge und Essays zum Thema versammelt, die an verschiedenen Orten oder noch gar nicht im Druck erschienen und kaum erhältlich sind; mit diesem Band sollen sie versammelt und zugänglich werden.
Aktualisiert: 2023-04-03
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Die „Fivelgoer“ Handschrift

Die „Fivelgoer“ Handschrift von Sjölin,  B.
Die einleitenden Kapitel dieser Arbeit sind hauptsächlich in den Jahren I966-68 geschrieben worden; die Entstehung des Textabdruckes und der Übersetzung jedoch liegt viel weiter zurück: sie wurden I958 begonnen und I962 zusammen mit einer kurzgefaßten Einleitung dem Germanistischen Institut der Universität U psala als Lizentiatsarbeit eingereicht. Ein voll ständiges Wörterverzeichnis liegt im Manuskript vor und wird als zweiter Teil der Arbeit erscheinen. Die Anregung zu dieser Ausgabe stammt von Prof. Dr. Ernst Löfstedt, Upsala, der mich in die Frisistik einführte und der schon I958 - vielleicht besser als irgend ein anderer - erkannt hatte, welche Möglichkeiten in einer Untersuchung des "Fivelgoer" Textes lagen. Dafür, daß er mir diese Aufgabe anvertraut hat, bin ich ihm zu aufrichtigem Dank verbunden. Seit Juni I965 habe ich den Vorzug, als 'wetenschappelijk hoofdmede werker' am Fries Instituut der Rijksuniversiteit Groningen tätig sein zu dürfen. Der Leiter dieses Instituts, Prof. Dr. w. J. Buma, hat wie kein anderer meine Arbeit gefördert und besitzt großen Anteil daran, daß sie überhaupt abgeschlossen wurde: über drei Jahre konnte ich mich unter den denkbar günstigsten Umständen ausschließlich dieser Ausgabe widmen. Darüber hinaus hatte Prof. Buma, der ursprünglich selbst diesen Text in der Reihe 'Oudfriese Taal-en Rechtsbronnen' herauszugeben beabsichtigte, die große Liebenswürdigkeit, zu meinen Gunsten auf dieses Vorhaben zu verzichten und die Arbeit an einer weiteren Ausgabe des F -Textes in der Reihe 'Altfriesische Rechtsquellen' zu verschieben, bis meine Ausgabe erschienen sei. Für sein bereitwilliges Zurücktreten und alle hochherzige Förderung erstatte ich ihm meinen tiefempfundenen Dank.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Geschickte Hände zeichnen 4

Geschickte Hände zeichnen 4 von Kisch,  Andrea, Pauli,  Sabine
Der 4. Block aus der Reihe „Geschickte Hände zeichnen“ bietet Ergänzungen und Variationen zu „Geschickte Hände zeichnen 3“.Damit wird das umfassende, grafomotorische Übungsprogramm für Kinder ab 8 Jahren, Jugendliche und auch Erwachsene um weitere Übungsblätter erweitert. Der Schwerpunkt liegt wie bei Block 3 auf der Förderung von Kindern, die bereits die Schreibschrift erlernt haben, aber wegen grafo- und schreibmotorischer Probleme unleserlich, zu langsam oder nicht ausdauernd schreiben.Die grundlegende Einführung zur Befunderhebung der Grafomotorik und zur Arbeitsweise mit älteren Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen kann dem Block 3 entnommen werden. Das Zeichenprogramm besteht wie Block 3 aus einer Kombination verschiedener Übungen. Sie fördern die zur Ausführung der Schreibschrift erforderlichen grafomotorischen Kompetenzen, sind systematisch aufgebaut und steigen im Schwierigkeitsgrad an. Ein systematisches Hinführen zu komplexen Mustern zielt auf die Automatisierung der Schreibbewegungen ab. Geläufigkeitsübungen unterstützen die Dynamisierung der Mal- und Schreibbewegung. Die Arbeitsblätter erleichtern ein systematisches Arbeiten in der Ergotherapie, angrenzenden Arbeitsbereichen und ermöglichen die Vertiefung im häuslichen Umfeld.Das Zeichenprogramm eignet sich außerdem zum Einsatz in der neurologischen Rehabilitation und in der Handtherapie, um Patienten mit grafomotorischen Problemen zu fördern.
Aktualisiert: 2021-09-14
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Erzählungen

Erzählungen von Kleist,  Heinrich von, Nehrlich,  Thomas
Das Kleist-Jahr gibt Anlass, mit den beiden Bänden der Erzählungen Kleists letzte große Veröffentlichung, die 1810/11 noch zu seinen Lebzeiten erschien, wieder in ihrer Originalgestalt zugänglich zu machen. Da keine Handschriften erhalten sind, stellt diese von späteren Fremdeingriffen unbelastete Ausgabe die einzige authentische Fassung dar. Keine der heutigen Ausgaben gibt die Erzählungen ganz originalgetreu wieder, vor allem an der Schriftgestalt wurden zahlreiche Veränderungen vorgenommen. Nur im hier präsentierten Erscheinungsbild kann nachvollzogen werden, dass Kleist auch die Schriftgestalt seiner Texte durch den Einsatz typographischer Mittel mit vielfältigen Bedeutungen versah. Erst die getreue Wiedergabe des Originals ermöglicht eine vollständige Lektüre-Erfahrung und differenziertere Deutung der Erzählungen. In der Einleitung des Herausgebers, Literaturwissenschaftler an der Freien Universität Berlin, wird Kleists Gebrauch typographischer Gestaltungsmittel erläutert: Sperrsatz, Anführungszeichen und Gedankenstriche (deren berühmtester das Geheimnis der Marquise von O. verbirgt) bilden eine weitere Textdimension, die seit 200 Jahren ihrer Entdeckung harrt. Eine Bereicherung nicht nur für die Liebhaber von Kleists fesselnder und brillanter Prosa, sondern für alle genauen Leser, die Wert auf authentische Textfassungen legen! *** This year’s Kleist anniversary is an appropriate occasion to make the two volumes of short stories from 1810-11, the last great publication to appear in his lifetime, available again in their original form. Since no manuscripts survive, this edition, untouched by later interventions, is the only authentic version. None of today’s editions present these stories completely faithfully to the original; there have been many changes, above all in the typography. Only as the texts appear here can we recreate the ways in which Kleist used typographical means to imbue his text with multiple meanings. Only a faithful reproduction of the original allows for a complete reading experience and a nuanced interpretation of the stories. In his introduction the editor, a literary expert at the Free University in Berlin, explains Kleist’s use of typography: spacing, inverted commas and dashes (the most famous of which conceals the Marquise von O’s secret) add an extra dimension to the text which has been awaiting discovery for 200 years. An enhancement not only for lovers of Kleist’s gripping and brilliant prose, but for all careful readers who value authentic versions of texts.
Aktualisiert: 2019-11-18
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Schreiben mit Hand und Herz

Schreiben mit Hand und Herz von Pott,  Gottfried
In diesem wohl persönlichsten Buch vermittelt Gottfried Pott nicht primär Kalligrafie-Kompetenz, sondern teilt seine kalligrafischen Erfahrungen. Weniger „How-To“ als „reason why“. „Die Buchstaben weigern sich, immer für etwas da sein zu müssen. Sie wollen auch einmal nur das sein, was sie von Anfang an waren: ein Bild.“ (Gottfried Pott) In Büchern und Seminaren vermittelt Gottfried Pott seit 30 Jahren die Kunst der Kalligrafie. In diesem sehr persönlichen Buch schildert er seine kalligrafischen Erfahrungen. Er nimmt Sie mit auf die Reise in die Welt der vom Aussterben bedrohten Handschrift. Seit die Tastatur zum wesentlichen Schreibinstrument geworden ist, kommt der individuellen und authentischen Handschrift eine neue Bedeutung zu. Befreit von der Aufgabe des Informierens kann sie sich auf das Interpretieren des Textes konzentrieren. Das Schreiben mit der Hand intensiviert die Auseinandersetzung mit dem Text. Denken wird sichtbare Handlung. Die Aufmerksamkeit gehört dem Augenblick. Ein leidenschaftliches Plädoyer für die Faszination des Schreibens!
Aktualisiert: 2023-04-15
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Fontes Litterarum – Typographische Gestaltung und literarischer Ausdruck

Fontes Litterarum – Typographische Gestaltung und literarischer Ausdruck von Polzer,  Markus, Vanscheidt,  Philipp
Schrift als materieller Ausdruck und ästhetisches Phänomen in der Literatur des 20. Jahrhunderts ist der Gegenstand von Fontes Litterarum. Die Beiträge des Bandes teilen sich in drei Gruppen: 1. Überlegungen zur Struktur und zur Funktion typographischer Mittel in der Literatur und zu Möglichkeiten ihrer Systematisierung. 2. Untersuchungen zum Einsatz dieser Mittel in einzelnen Werken und größeren Werkkomplexen, im Schaffen eines Schriftstellers und im Kontext der technischen Voraussetzungen und gesellschaftlichen Diskurse. 3. Erkundungen zu einzelnen Schriften, Schriftzeichen sowie Drucktechniken und zum Ausdruck gestalterischer Semantiken unter den Händen und Augen von Autoren und Buchgestaltern. Um ein vollständigeres Verständnis von Schrift zu gewährleisten, werden auch Aspekte anderer Künste sowie kultureller und gesellschaftlicher Rahmenbedingungen beleuchtet. Der Band führt in seiner Gesamtheit verschiedene Ansätze zur wissenschaftlichen Beschreibung des Schriftbildes in der jüngeren Literatur vor und zeigt, dass Schrift kein bedeutungsloser Träger von Sinn, sondern selbst ein hermeneutisch in Rechnung zu stellender Faktor ist. Zu den unter typographischen Gesichtspunkten behandelten Autoren gehören Karl Kraus, Kurt Schwitters, Peter Weiss, Uwe Johnson, Friederike Mayröcker und Alexander Kluge u.m. *** Typefaces as material expression and aesthetic phenomenon in 20th-century literature forms the main subject of Fontes Litterarum. The essays in the volume are divided into three groups: 1. Consideration of the structure and function of typographical methods in literature and of the possibility of systematising them. 2. Studies of the use of these methods in individual works and larger groups of works, in an author’s creative process and in the context of technical requirements and social discourses. 3. Examinations of individual fonts, characters and printing techniques and of the expression of creative semantics in the hands and eyes of authors and makers of books. In order to guarantee a more complete understanding of typefaces, aspects of other arts are considered as well as cultural and social conditions. The volume as a whole offers a range of approaches to the academic description of typefaces in recent literature and demonstrates that type is not a meaningless carrier of meaning but a factor to be taken into account at a hermeneutic level. The authors examined here from typographical perspectives include Karl Kraus, Kurt Schwitters, Peter Weiss, Uwe Johnson, Friederike Mayröcker and Alexander Kluge.
Aktualisiert: 2022-05-12
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SchriftRäume

SchriftRäume von Kiening,  Christian, Stercken,  Martina
Schrift wirkt auf vielerlei Arten und Weisen. Sie zeichnet nicht allein Sprache auf und transportiert Information, sondern ist auch gestaltete Fläche, besitzt Figürlichkeit und kann Anziehungskraft entfalten. Mit ebendieser Dimension von Schrift befasst sich der reich bebilderte Katalog 'SchriftRäume', der vier Ausstellungen im Rahmen des 175-Jahr-Jubiläums der Universität Zürich kommentiert. Eine ausführliche Einleitung präsentiert ein weites Spektrum ganz unterschiedlicher Formen, in denen zwischen Mittelalter und Moderne Schrift verwendet und in Szene gesetzt wurde. Die folgenden Katalogteile nehmen die Themen der einzelnen Teilausstellungen auf, von denen 2008 je eine in St. Gallen (Stiftsbibliothek) und Zug (Museum Burg Zug) und zwei in Zürich (Zentralbibliothek, Strauhof) gezeigt werden: Geheimnisse von Schrift in der frühmittelalterlichen Gesellschaft werden aufgedeckt, in der Schriftlichkeit noch wenig verbreitet war. Gezeigt wird, wie im Hoch- und Spätmittelalter heilige Bücher und mächtige Zeichen in Situationen religiöser und politischer Handlung eingebunden wurden. Vorgestellt werden Formen der Erfahrung des Göttlichen durch Schrift, Bilder, Reliquien, Gesang oder Düfte und Räume, in denen das Heil reflektiert, aktualisiert und zur Erscheinung gebracht wurde. Skizziert wird schliesslich die Periode zwischen dem ausgehenden 18. und dem frühen 20. Jahrhundert, in der Schrift als zentrale Reflexionsmöglichkeit des Literarischen entdeckt wird und mit Beginn des Filmzeitalters neu als dynamisches Element ins Blickfeld rückt.
Aktualisiert: 2020-03-18
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Die Geschichte von der linken Hand. 8 Spürnasen auf Zeitreise

Die Geschichte von der linken Hand. 8 Spürnasen auf Zeitreise von Doetter,  Elisabeth
Acht bayerische Spürnasen aus der Grundschule Burgweinting wollten wissen: „Wie fühlt es sich an, anders zu sein?“ Und so haben sich die neugierigen Mädchen und Buben nicht nur für den Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten 2015 gefragt: Wer war eigentlich immer schon ein echter Außenseiter? Während sie hin und her überlegten und dabei verschiedene Ideen notierten, kam die Antwort fast schon automatisch: Klar! Zum Beispiel die, die alles mit links machen – die Linkshänder! Viele Jahrhunderte lang galt Linkshändigkeit als etwas Negatives. Erst seit relativ kurzer Zeit werden Linkshänder „normal“ behandelt. Das zeigt sich besonders in der Schule, beim Schreiben und beim Schreibenlernen. Die acht Spürnasen beschlossen daher: Am spannendsten ist die Innenseite der Außenseiter. Sie informierten sich gründlich über Linkshänder in längst vergangenen Zeiten, erstellten Schautafeln und Bilder und interviewten einige, die schon vor ihnen die Schule aus dem linken Ärmel geschüttelt haben. Die Zeitreise der acht Spürnasen hat jedenfalls Folgendes bewiesen: Es ist eigentlich ganz normal, ziemlich verschieden zu sein.
Aktualisiert: 2020-05-15
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