Kunst und Leben 1918 bis 1955

Kunst und Leben 1918 bis 1955 von Althaus,  Karin, Bock,  Sarah, Kern,  Lisa, Mühling,  Matthias, Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau München, Wittchow,  Melanie
Die Vielgestaltigkeit von Lebensläufen während der Weimarer Republik, der Zeit des Nationalsozialismus bis zur ersten documenta 1955 in der noch jungen Bundesrepublik Deutschland stehen im Zentrum der Publikation. Die Biografien der Künstler*innen berichten von Verfolgungsschicksalen und abgebrochenen Karrieren, Widerstand und Anpassung. Daneben werden das Zeitgeschehen und institutionelle Bedingungen thematisiert. Zahlreiche Autor*innen beleuchten Themen, die seit einigen Jahren intensiv erforscht werden. Die gewählten Schwerpunkte orientieren sich an der Sammlungs- und Ausstellungsgeschichte des Lenbachhauses. Damit ergibt sich ein Fokus auf die Kunststadt München, ergänzt durch prägende nationale und internationale Phänomene. Vielfalt an Biografien und Themen deutscher Kunstgeschichte zwischen 1918 und 1955 Mit Werken von u. a. Otto Freundlich, Käthe Hoch, Rudolf Schlichter, Maria Luiko, George Grosz, Gabriele Münter u. v. m. Ausstellung Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau, 15. Oktober 2022–16. April 2023
Aktualisiert: 2023-05-29
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Speedy – Skizzen

Speedy – Skizzen von Havemann,  Florian
Wegen "unnationalsozialistischer Lebensweise" sitzt der Maler Rudolf Schlechter 1938 in Berlin-Erkner in Untersuchungshaft. Der Grund ist sein als skandalös empfundenes Verhalten, das er zusammen mit seiner Frau "Speedy" an den Tag legt. Er nutzt diese Gelegenheit, um sein Leben mit "Speedy" aufzuschreiben. In 260 kurzen Kapiteln steuern all die Abenteuer und Betrachtungen auf eine "andere" Ästhetik des Widerstands zu – strikt individualistisch, sexuell. Schlechter der Masochist, der Mann, der eine Frau sein möchte, wirft einen entwaffnend unverstellten Blick auf die Welt, rechts und links, oben und unten. Skandalös, bohrend und unterhaltend beschreibt und seziert er die anderen – und sich selbst immer mit. Weil "Speedy" mit anderen Männern schlief, wurde Schlechter eingesperrt. Weil sie am Ende gezielt mit den richtigen schläft, kommt er schließlich wieder frei. Der große Roman über eine Liebesbeziehung in den wilden Zwanziger Jahren und in der Zeit des Nationalsozialismus ist inspiriert von der Figur des Malers Rudolf Schlichter (1890–1955), der in Berlins linken wie rechten Zirkeln mit Ernst Jünger, Bertolt Brecht und vielen anderen verkehrte.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Kunst und Leben 1918 bis 1955

Kunst und Leben 1918 bis 1955 von Althaus,  Karin, Bock,  Sarah, Kern,  Lisa, Mühling,  Matthias, Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau München, Wittchow,  Melanie
Die Vielgestaltigkeit von Lebensläufen während der Weimarer Republik, der Zeit des Nationalsozialismus bis zur ersten documenta 1955 in der noch jungen Bundesrepublik Deutschland stehen im Zentrum der Publikation. Die Biografien der Künstler*innen berichten von Verfolgungsschicksalen und abgebrochenen Karrieren, Widerstand und Anpassung. Daneben werden das Zeitgeschehen und institutionelle Bedingungen thematisiert. Zahlreiche Autor*innen beleuchten Themen, die seit einigen Jahren intensiv erforscht werden. Die gewählten Schwerpunkte orientieren sich an der Sammlungs- und Ausstellungsgeschichte des Lenbachhauses. Damit ergibt sich ein Fokus auf die Kunststadt München, ergänzt durch prägende nationale und internationale Phänomene. Vielfalt an Biografien und Themen deutscher Kunstgeschichte zwischen 1918 und 1955 Mit Werken von u. a. Otto Freundlich, Käthe Hoch, Rudolf Schlichter, Maria Luiko, George Grosz, Gabriele Münter u. v. m. Ausstellung Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau, 15. Oktober 2022–16. April 2023
Aktualisiert: 2023-04-27
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Die Kunst der Gesellschaft 1900-1945

Die Kunst der Gesellschaft 1900-1945 von Hiebert Grun,  Irina, Jaeger,  Joachim, Scholz,  Dieter, Steinkamp,  Maike, Yeats,  Johanna
DIE SAMMLUNG DER NEUEN NATIONALGALERIE BERLIN Die Neue Nationalgalerie in Berlin, das letzte Bauwerk des Architekten Mies van der Rohe, war ganze sechs Jahre sanierungsbedingt geschlossen. Zur Neueröffnung präsentiert sie unter dem Titel "Die Kunst der Gesellschaft 1900–1945" die Höhepunkte ihrer Sammlung der Klassischen Moderne. Visionär, kritisch, radikal, resignativ oder utopisch zeugen die Gemälde und Skulpturen vom Dialog der Kunst mit den gesellschaftlichen Verhältnissen – vom Kaiserreich über den Ersten Weltkrieg und die Weimarer Republik bis zum Nationalsozialismus. In 13 Kapiteln spürt der Katalog, der sämtliche Werke der Ausstellung dokumentiert, den großen Linien der Kunst in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts nach. Eine ebenso fesselnde wie erhellende Wiederbegegnung mit Werken von Edvard Munch, Ernst Ludwig Kirchner, Tamara de Lempicka, Lotte Laserstein, Otto Dix, George Grosz, Max Beckmann und vielen anderen.
Aktualisiert: 2022-08-15
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Speedy – Skizzen

Speedy – Skizzen von Havemann,  Florian
Wegen "unnationalsozialistischer Lebensweise" sitzt der Maler Rudolf Schlechter 1938 in Berlin-Erkner in Untersuchungshaft. Der Grund ist sein als skandalös empfundenes Verhalten, das er zusammen mit seiner Frau "Speedy" an den Tag legt. Er nutzt diese Gelegenheit, um sein Leben mit "Speedy" aufzuschreiben. In 260 kurzen Kapiteln steuern all die Abenteuer und Betrachtungen auf eine "andere" Ästhetik des Widerstands zu – strikt individualistisch, sexuell. Schlechter der Masochist, der Mann, der eine Frau sein möchte, wirft einen entwaffnend unverstellten Blick auf die Welt, rechts und links, oben und unten. Skandalös, bohrend und unterhaltend beschreibt und seziert er die anderen – und sich selbst immer mit. Weil "Speedy" mit anderen Männern schlief, wurde Schlechter eingesperrt. Weil sie am Ende gezielt mit den richtigen schläft, kommt er schließlich wieder frei. Der große Roman über eine Liebesbeziehung in den wilden Zwanziger Jahren und in der Zeit des Nationalsozialismus ist inspiriert von der Figur des Malers Rudolf Schlichter (1890–1955), der in Berlins linken wie rechten Zirkeln mit Ernst Jünger, Bertolt Brecht und vielen anderen verkehrte.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Speedy – Skizzen

Speedy – Skizzen von Havemann,  Florian
Wegen „unnationalsozialistischer Lebensweise“ sitzt der Maler Rudolf Schlechter 1938 in Berlin-Erkner in Untersuchungshaft. Der Grund ist sein als skandalös empfundenes Verhalten, das er zusammen mit seiner Frau „Speedy“ an den Tag legt. Er nutzt diese Gelegenheit, um sein Leben mit „Speedy“ aufzuschreiben. In 260 kurzen Kapiteln steuern all die Abenteuer und Betrachtungen auf eine „andere“ Ästhetik des Widerstands zu – strikt individualistisch, sexuell. Schlechter der Masochist, der Mann, der eine Frau sein möchte, wirft einen entwaffnend unverstellten Blick auf die Welt, rechts und links, oben und unten. Skandalös, bohrend und unterhaltend beschreibt und seziert er die anderen – und sich selbst immer mit. Weil „Speedy“ mit anderen Männern schlief, wurde Schlechter eingesperrt. Weil sie am Ende gezielt mit den richtigen schläft, kommt er schließlich wieder frei. Der große Roman über eine Liebesbeziehung in den wilden Zwanziger Jahren und in der Zeit des Nationalsozialismus ist inspiriert von der Figur des Malers Rudolf Schlichter (1890–1955), der in Berlins linken wie rechten Zirkeln mit Ernst Jünger, Bertolt Brecht und vielen anderen verkehrte.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Rudolf Schlichter in Calw

Rudolf Schlichter in Calw von Heißerer,  Dirk
Der Maler und Zeichner Rudolf Schlichter (1890–1955) aus Calw, einer der großen Porträtisten der Neuen Sachlichkeit im Berlin der zwanziger Jahre, ist als Schriftsteller mit einer schonungslosen, antiklassischen Autobiografie hervorgetreten. Schlichters autobiografische Bücher, die Ehegeschichte ›Zwischenwelt. Ein Intermezzo‹ (1931) und seine beiden bei Ernst Rowohlt erschienenen Bände ›Das widerspenstige Fleisch‹ (1932) und ›Tönerne Füße‹ (1933) sind skandalöse Bekenntnisse der Obsessionen eines Künstlers. Sie zeichnen aber auch eine Kindheit um 1900 in Calw und bieten einen ungeschönten Blick auf die »deutsche Kleinstadt des Kaiserreiches in ihrer gespenstischen Öde, Skurrilität und Lügenhaftigkeit« (Klaus Mann).
Aktualisiert: 2019-10-16
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Das Spätwerk von Rudolf Schlichter (1945-1955)

Das Spätwerk von Rudolf Schlichter (1945-1955) von Lange,  Sigrid
Der Maler Rudolf Schlichter galt in den 1920er Jahren neben George Grosz und Otto Dix als herausragender Vertreter des sogenannten linken Flügels der Neuen Sachlichkeit und erlangte insbesondere mit seinen Porträts dieser Zeit Anerkennung. Zu Beginn der 1930er Jahre fand er durch seine Autobiographien auch als Schriftsteller Beachtung. Unter dem NS-Regime war Schlichter, wie viele seiner Künstlerkollegen, kaum mehr möglich, seine Kunst der Öffentlichkeit zu präsentieren und auch die nach dem Krieg entstandenen Arbeiten blieben weiterstgehend unbekannt. Diese Studie untersucht erstmals das Spätwerk des Künstlers, welches in den Jahren von 1945 bis zum Tode Schlichters 1955 entstand. Sie ordnet diese Arbeiten in sein Gesamtwerk ein, verfolgt die Veränderungen gegenüber früheren Arbeiten und stellt sie in den Zusammenhang des Neubeginns der deutschen Kunst in den ersten Nachkriegsjahren. Zudem wurde ein Werkverzeichnis aller bisher bekannten Arbeiten Schlichters aus diesen Jahren erstellt. Schlichter suchte in der Nachkriegszeit einen neuen künstlerischen Stil, der sowohl die vorausgegangenen Ereignisse unter der NS-Diktatur als auch die Situation der Nachkriegszeit erfassen sollte. Damals entstanden zudem zahlreiche Schriften, in denen sich Schlichter in die Debatte um abstrakte und gegenständliche Kunst mit einigen ebenso öffentlichkeitswirksamen wie umstrittenen Diskussionsbeiträgen einmischte, die ebenfalls in die Analyse seines Spätwerks einbezogen wurden. Unmittelbar nach dem Krieg knüpft Schlichter nur mit wenigen Arbeiten noch einmal an den Verismus der Neuen Sachlichkeit an, um die Verbrechen des Krieges sichtbar zu machen, Täter und Opfer zu benennen und die Folgen in der Nachkriegszeit zu beschreiben. Nachdem er sich jahrelang auf die Darstellung des Individuums konzentriert hatte, sucht Schlichter nach dem Krieg Darstellungsformen, in denen die gesellschaftskritischen Aussagen, Technikkritik und Kulturpessimismus allgemeiner formuliert werden. Anknüpfungspunkte für seine Kunst fand Schlichter insbesondere im Surrealismus, den er selbst jedoch nach dem Krieg als Realismus begriff.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Rudolf Schlichter

Rudolf Schlichter von Heitmann,  Claudia, Lange,  Sigrid, von der Bank,  Matthias
Rudolf Schlichter (1890 Calw – 1955 München) ist eine der widersprüchlichsten und faszinierendsten Künstlerpersönlichkeiten, die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Deutschland gelebt hat. Der Maler, Zeichner und Schriftsteller gehört mit George Grosz und Otto Dix zu den wichtigsten Vertretern der Neuen Sachlichkeit. Einige seiner Werke zählen zu den Ikonen der deutschen Kunst. Die Themenkomplexe Eros und Apokalypse markieren die Pole im Schaffen von Rudolf Schlichter. „Eros“ steht im weitesten Sinne für die spannungsvolle Auseinandersetzung des Künstlers mit seiner sexuellen Veranlagung, die ihn zum Außenseiter machte. „Apokalypse“ umschreibt zusammenfassend Schlichters Wahrnehmung seiner Zeit, die von Umbrüchen, Diktatur und Krieg maßgeblich geprägt war. Der Katalog zu den Ausstellungen des Mittelrhein-Museums Koblenz und des Kunstvereins „Talstrasse“ in Halle zeigt Arbeiten aus der gesamten Schaffenszeit. Den Auftakt bilden Werke aus seiner Karlsruher Studienzeit vor dem Ersten Weltkrieg, wo sich bereits die ersten Ansätze einer Auseinandersetzung mit den avantgardistischen Strömungen des frühen 20. Jahrhunderts zeigen. Nach Kriegsende zog Schlichter in die Metropole Berlin und schloss sich radikalen Künstlergruppen an. Ihn faszinierten nicht nur die Gestalten des schillernden Nachtlebens, sondern auch die arbeitenden Menschen auf der Straße, deren Einsamkeit und Kommunikationslosigkeit er in seinen Bildern verarbeitete. Insbesondere die Porträtmalerei verschaffte Schlichter in diesen Jahren zunehmende Anerkennung und schließlich den künstlerischen Durchbruch. Zu Beginn der 1930er Jahre führte Schlichters Rückzug aus der Großstadt zu einer vorübergehenden Konzentration auf die Landschaft als tragendes Sujet. Unter dem Eindruck der nationalsozialistischen Herrschaft entstanden dann vermehrt zivilisationskritische Untergangsvisionen und alptraumhafte Szenerien. Nach dem Zweiten Weltkrieg sind es surreal anmutende Bilder, mit denen Schlichter die zunehmend von Technik beherrschte Lebenswirklichkeit deutet. Sein wichtigstes Thema blieb dabei immer der Verlust von Menschlichkeit in der modernen Zivilisation.
Aktualisiert: 2022-08-25
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