Wo die Geister wandern

Wo die Geister wandern von Heißerer,  Dirk
Schwabing war das legendäre Münchener Künstlerviertel, „wo Geister noch zu wandern wagen“ (Stefan George). Aus dem alten Dorf vor den Toren der Stadt wurde eines der quirligsten Quartiere mit einer ausgeprägten Bohème. Dirk Heißerer führt in seinem berühmten literarischen Stadtführer durch Straßen und an Plätze, die Erinnerungen an Künstler und Dichter wachrufen: an die Zeitschrift Simplicissimus mit ihren vielen prominenten Mitarbeitern, die Brüder Mann, die Künstler des Blauen Reiter, Rilke, Brecht, Wedekind und viele andere. Das Buch ist ein Stadtführer und eine kompakte Literatur- und Kulturgeschichte in einem.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Stoffel fliegt übers Meer

Stoffel fliegt übers Meer von Hallgarten,  Richard, Heißerer,  Dirk, Mann,  Erika
Als blinder Passagier macht sich der kleine Stoffel an Bord eines Zeppelins auf die lange und gefährliche Reise nach Amerika. Bevor er allerdings seinen reichen Onkel in New York findet, wartet eine Reihe aufregender Abenteuer auf ihn, die seinen ganzen Mut erfordern. Doch wird der Onkel Stoffels armer Familie auch wirklich helfen?
Aktualisiert: 2023-06-02
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»Wo Sie sind, ist Deutschland!«

»Wo Sie sind, ist Deutschland!« von Born,  Wolfgang, Heißerer,  Dirk
Wolfgang Born (1893-1949), Halbbruder des Physikers und Nobelpreisträgers Max Born, war als Künstler, Kunsthistoriker und Kunstkritiker in München und Wien tätig, bevor er nach Amerika emigrierte. Der Briefwechsel mit Thomas Mann dreht sich um eine bislang unbekannte frühe Serie von Aquarellen (1916) als Vorläufer der Lithographienmappe Der Tod in Venedig (1921), zu der Thomas Mann einen Brief beisteuerte, und setzt sich im jeweiligen Exil zwischen Wien, Zürich und Amerika fort. Höhepunkt ist Borns Zuruf 1936, Deutschland sei dort, wo Thomas Mann sei. Thomas Manns berühmte Sentenz »Where I am, there is Germany« (Wo ich bin, ist Deutschland), die seine Ankunft in Amerika 1938 akzentuiert, ist somit ein aus deutsch-jüdischer Kulturtradition kommender Aufruf zum Widerstand gegen das NS-Regime in Deutschland. Nach einem parallelen Studium der Kunst (an der Münchner Akademie) und Kunstgeschichte (bei Heinrich Wölfflin) porträtierte Born in den Zwanziger Jahren zahlreiche Größen seiner Zeit, neben Heinrich und Thomas Mann u.a. Albert Einstein, Sigmund Freud, Alfred Kerr und Richard Strauß. In Wien promovierte Born bei Josef Stryzgowski und versuchte 1933, Oskar Kokoschka als Illustrator für Thomas Manns Joseph-Roman Die Geschichten Jaakobs zu gewinnen. Zahllose Artikel in Kunstzeitschriften und Wiener Tageszeitungen sicherten ihm den Lebensunterhalt; sie werden erstmals ebenso bibliographisch erfasst wie die vielen in Amerika entstandenen Artikel zur Kunst und Volkskunde. Seiner dortigen prekären Lebenssituation trotzte Born zwei Standardwerke ab, Still-life in America. (1947) und American landscape painting (1948). Oskar Kokoschkas Auftrag vom Februar 1949, Born solle das maßgebliche Buch über seine Graphik schreiben, vereitelte Borns plötzlicher Tod im Juni 1949.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Treffpunkt im Unendlichen

Treffpunkt im Unendlichen von Bartholomae,  Joachim, Blahak,  Stefan, Dobler,  Fabian, Grumbach,  Detlef, Heißerer,  Dirk, Jens,  Inge, Klein,  Christian, Lühe,  Irmela von der, Naumann,  Uwe, Regnier,  Anatol, Richter-Hallgarten,  Henry George, Schmidinger,  Veit Johannes, Täubert,  Klaus, Weber,  Stefan M
Klaus Mann war fast vergessen, als Fredric Kroll Anfang der 1970er Jahre die Herausgeberschaft der "Klaus-Mann-Schriftenreihe" übernahm. Zu Beginn ahnte wohl niemand, dass dieses biografische Projekt auf über 3.000 Seiten anwachsen und mehr als 30 Jahre in Anspruch nehmen würde. Wegbegleiter wie Klaus Täubert, Klaus-Mann-Forscher wie Uwe Naumann und Veit Schmidinger sowie die Erika-Mann-Biografin Irmela von der Lühe würdigen diese beispiellose Arbeit; Freunde und "Nachfolger" berichten von Begegnungen mit Fredric Kroll. Last not least enthält der Band drei Erstveröffentlichungen aus dem Nachlass Klaus Manns: "The Chaplain" (1945), "Windy Night, Rainy Morrow" (1946) und "The Last Day" (1949). Eine interessante Archäologie der Klaus-Mann-Rezeption in Deutschland, eine aufregende Entdeckung der letzten Projekte Klaus Manns.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Einstein. Widerbesuch bei einem Avantgardisten

Einstein. Widerbesuch bei einem Avantgardisten von Berning,  Matthias, Conduru,  Roberto, Delabar,  Walter, Drobe,  Christian, Fähnders,  Walter, Grande,  Jasmin, Heißerer,  Dirk, Heymer,  Kai, Hohlweck,  Patrick, Kiefer,  Klaus H., Krause,  Frank, Kreienbrock,  Talea, Luhn,  Anna, Männig,  Maria, Marchal,  Stephanie, Meffre,  Lilliane, Mille,  Daria, Moyles,  Amber, N'guessan,  Béchié, Nünning,  Patricia, Scherer,  Stefan, Stahl,  Enno, Wiegmann,  Eva, Zupfer,  Simone
Juni, Magazin für Literatur und Kultur Band: 59-60
Aktualisiert: 2022-11-24
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Carl Georg Heise, Viktor Mann, Manfred Sturmann. Persönliche Erinnerungen an Thomas Mann

Carl Georg Heise, Viktor Mann, Manfred Sturmann. Persönliche Erinnerungen an Thomas Mann von Heißerer,  Dirk
Drei Erstdrucke erinnern an Thomas Mann in Lübeck und München bis 1933. Sie sind besondere Fundstücke, zeigen sie doch Thomas Mann ganz unmittelbar, aus persönlicher Nähe, und spiegeln zugleich die politischen Diskussionen um den Dichter vor und nach 1933. Der Hamburger Kunsthistoriker und von 1920 bis 1933 Lübecker Museumsdirektor Carl Georg Heise, der Thomas Mann Anfang September 1921 als Stargast der Nordischen Woche in Lübeck begrüßen konnte, schrieb 1945 in Berlin »Persönliche Erinnerungen an Thomas Mann« auf der Basis eines bislang unbekannten Briefwechsels mit dem Autor vom April und Juli 1933. Thomas Manns Bruder Viktor Mann hat 1948 für seine Erinnerungen Wir waren fünf. Bildnis der Familie Mann (1949) ein Doppelkapitel über die Münchner »Fliegertröpfe«-Affäre (1928) und die »Blut und Schande«-Diskussion (1945) verfasst. Erst vor kurzem entdeckt, schlägt es formal und inhaltlich ganz andere Töne an als die sonstigen Kapitel. Der deutsch-jüdische Lyriker und Erzähler Manfred Sturmann aus Königsberg erinnerte sich 1950 in Jerusalem an seine »Spaziergänge mit Thomas Mann« im Münchner Herzogpark. Sie werfen neues Licht auf Thomas Manns erste »Ostpreußenfahrt« 1929 nach Rauschen und Nidden und streifen seine Einstellung zum Zionismus.
Aktualisiert: 2021-11-11
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Ludwig II.

Ludwig II. von Heißerer,  Dirk
Ludwig II. (1845–1886) war ein Mythos schon zu Lebzeiten, und bis heute beschäftigen sein außergewöhnliches Leben und sein Sterben die Nachwelt. Diese Monographie beschreibt die tragische Biographie des «Kini» und fragt zugleich nach den Gründen dafür, dass der «Mondkönig» (Apollinaire) noch immer eine Kultfigur ist, deren Schlösser jedes Jahr Zigtausende Touristen aus aller Welt besuchen.   Das Bildmaterial der Printausgabe ist in diesem E-Book nicht enthalten.
Aktualisiert: 2022-10-04
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Das Rätsel der Sphingen vom Nordfriedhof

Das Rätsel der Sphingen vom Nordfriedhof von Heißerer,  Dirk
Das Bild- und Text-Programm des Münchner Nordfriedhofs (1899), wie es der Architekt Hans Grässel in vielen Einzelheiten entworfen hat, spiegelt sich in einem Ausschnitt zu Beginn von Thomas Manns Novelle ,Der Tod in Venedig’ (1912). Die dort erwähnten »apokalyptischen Tiere« oder Sphingen waren integraler Bestandteil der Westfassade vor der Aussegnungshalle, bis sie ein Münchener Baurat nach dem Zweiten Weltkrieg als »Scheißviecher« entfernen ließ. Aus Anlass des 200-jährigen Bestehens der Münchener Friedhofverwaltung im Jahr 2019 wurden die beiden Sphingen rekonstruiert. Das Buch dokumentiert mit zahlreichen, z.T. farbigen Abbildungen das kunstgeschichtliche Anliegen und die literarische Umsetzung. Thomas Raff erläutert »Gestalt und Sinn der Sphinx in der nachantiken Kunst«. Die Steinbildhauer-Meister Wolfgang Gottschalk und Barbara Oppenrieder dokumentieren ihre Rekonstruktionen der neuen Sphingen. Darüber hinaus wird das Schicksal der Sphingen an Grässels Westfriedhof aufgeklärt. Die Sphingen an Grässels Waldfriedhof leiten über zu den dortigen verschwundenen Gräbern der Familien Mann und Pringsheim. Die Grabrede Thomas Manns für seine auf dem Waldfriedhof bestattete Schwester Julia Löhr wird erstmals veröffentlicht.
Aktualisiert: 2022-04-07
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„Die Freiheit erhebt ihr Haupt“

„Die Freiheit erhebt ihr Haupt“ von Ackermann,  Georg, Delabar,  Walter, Eisner,  Kurt, Fähnders,  Walter, Heißerer,  Dirk, Hoetger,  Bernhard, Jacob,  Frank, Karrenbrock,  Helga, Kucher,  Primus Heinz, Moholy,  Lucia, Müller,  Richard, Némirovsky,  Irène, Noske,  Gustav, Paquet,  Alfons, Piecha,  Oliver M, Reissner,  Larissa, Schwarz,  Helga W., Wette,  Wolfram
„Die Freiheit erhebt ihr Haupt“: Die Rhetorik der Revolution 1918/19 ist voller Pathos, aber das mit gutem Grund, ist Pathos doch die Haltung und Stilform, die – für die Zeitgenossen vor der Neuen Sachlichkeit – dem Ereignis und seiner Tragweite angemessen war. Die Hoffnungen, die sich an die Revolution knüpften, waren zweifelsohne sehr groß. Umso größer die Enttäuschung, als am Ende dieser wenigen, ereignisreichen Monate nicht das ersehnte Reich der Freiheit stand, eine andere Gesellschaft, in der Unrecht, Un-terdrückung und Gewalt Vergangenheit waren. Stattdessen stand am Ende der Revolution eine parlamentarische Demokratie westlicher Prägung, über Jahre hinweg andauernder innen- wie außenpolitischer Streit, ein entfesselter Kapitalismus, der von einer Krise in die nächste taumelte, um danach umso vitaler wiederaufzusteigen, eine Gesellschaft, die sich mit ihrer neu gewonnenen Freiheit nicht anfreunden, die den Zumutungen der offe-nen Gesellschaft entgehen wollte, ohne auf deren kleine Freuden verzichten zu wollen, und die sich einer korrupten nationalistischen Kamarilla an den Hals warf, die sich nichts besseres zum Machterhalt einfallen ließ, als den nächsten Großen Krieg anzuzetteln. Aber auch wenn die Defizitanzeigen in Sachen Weimarer Republik nicht wegzu-denken sind – kaum ein Vorwurf, den man der Republik machen kann, ist wirklich falsch –, muss man sich schwer damit tun, die Republik als Missgriff und Misserfolg abzutun. Die Freiheit hat, um eine pathetische Wendung Kurt Eisners aufzunehmen, Ende 1918 ihr Haupt erhoben, und es hat gereicht, die Monarchie zu zerstören, den Adel aus allen Ämtern zu verjagen und das Volk als Ursprung der Staatsgewalt festzuhalten. Aber sie hat sich mit wenig genug zufrieden gegeben.
Aktualisiert: 2021-01-14
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Julia Mann und ihre Kinder

Julia Mann und ihre Kinder von Detering,  Heinrich, Eickhölter,  Manfred, Heißerer,  Dirk, Jasper,  Willi, Leutheusser,  Ulrike, Soethe,  Paolo Astor, Strauss,  Dieter
Julia Manns Familie ist untrennbar mit der deutschen Literatur und Geschichte verbunden. Die beiden ältesten Söhne, die Schriftsteller Heinrich und Thomas Mann, erfuhren in ihrem Leben nicht nur weltweit große Anerkennung und literarischen Erfolg, sondern mussten in der NS-Zeit Publikationsverbot und Ächtung ihrer literarischen Werke erleben sowie Verfolgung, schließlich Flucht und Emigration ins sichere Ausland. Die beiden Töchter, die gesellschaftlich ambitionierte Julia Löhr, verheiratet mit einem Bankdirektor, und Carla, die weniger erfolgreiche Schauspielerin, waren in ihren Leben und Berufen unglücklich - beide begingen Suizid. Der Jüngste der Familie, Viktor, war studierter Landwirt und arbeitete als anerkannter Agrarexperte in einer Bank. Er leistete Militärdienst in zwei Weltkriegen und schrieb ein Buch über die Geschichte seiner Familie. »Julia Mann und ihre Kinder« endet mit einem aktuellen, erstmals veröffentlichten Interview mit und Porträt über Frido Mann, den Enkel von Thomas Mann.
Aktualisiert: 2022-06-21
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Alexander

Alexander von Cocteau,  Jean, Heißerer,  Dirk, Mann,  Klaus
Klaus Manns "Roman der Utopie" - ein frühes Meisterwerk aus dem Jahr 1929. "Der Mazedonier wollte die Welt nicht nur erobern: Ihm ging es darum, sie zu einen und unter seinem Zepter glücklich zu machen. War es nicht das Goldene Zeitalter, ja das Paradies, was er zu bringen dachte? Welch kindlich kühne, welch göttlich inspirierte Utopie!" So Klaus Mann in seiner Autobiographie "Der Wendepunkt".
Aktualisiert: 2022-10-04
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Dichter und Kritiker. Thomas Mann und Bernhard Diebold

Dichter und Kritiker. Thomas Mann und Bernhard Diebold von Heißerer,  Dirk
Zwischen 1917 und 1940 wechselte Thomas Mann ausführliche Briefe mit Bernhard Diebold, einem der entscheidenden Literatur- und Theaterkritiker der Weimarer Republik. Dirk Heißerer hat die bislang unbekannte Korrespondenz aus dem Archiv ediert und kommentiert. Der Band bietet eine faszinierende Rekonstruktion, angereichert durch Bernhard Diebolds Besprechungen – vom Zauberberg bis zu den Josephs-Romanen.
Aktualisiert: 2022-01-29
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Treffpunkt im Unendlichen

Treffpunkt im Unendlichen von Bartholomae,  Joachim, Blahak,  Stefan, Dobler,  Fabian, Grumbach,  Detlef, Heißerer,  Dirk, Jens,  Inge, Klein,  Christian, Lühe,  Irmela von der, Naumann,  Uwe, Regnier,  Anatol, Richter-Hallgarten,  Henry George, Schmidinger,  Veit Johannes, Täubert,  Klaus, Weber,  Stefan M
Klaus Mann war fast vergessen, als Fredric Kroll Anfang der 1970er Jahre die Herausgeberschaft der "Klaus-Mann-Schriftenreihe" übernahm. Zu Beginn ahnte wohl niemand, dass dieses biografische Projekt auf über 3.000 Seiten anwachsen und mehr als 30 Jahre in Anspruch nehmen würde. Wegbegleiter wie Klaus Täubert, Klaus-Mann-Forscher wie Uwe Naumann und Veit Schmidinger sowie die Erika-Mann-Biografin Irmela von der Lühe würdigen diese beispiellose Arbeit; Freunde und "Nachfolger" berichten von Begegnungen mit Fredric Kroll. Last not least enthält der Band drei Erstveröffentlichungen aus dem Nachlass Klaus Manns: "The Chaplain" (1945), "Windy Night, Rainy Morrow" (1946) und "The Last Day" (1949). Eine interessante Archäologie der Klaus-Mann-Rezeption in Deutschland, eine aufregende Entdeckung der letzten Projekte Klaus Manns.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Wo die Geister wandern

Wo die Geister wandern von Heißerer,  Dirk
Schwabing war das legendäre Münchener Künstlerviertel, „wo Geister noch zu wandern wagen“ (Stefan George). Aus dem alten Dorf vor den Toren der Stadt wurde eines der quirligsten Quartiere mit einer ausgeprägten Bohème. Dirk Heißerer führt in seinem berühmten literarischen Stadtführer durch Straßen und an Plätze, die Erinnerungen an Künstler und Dichter wachrufen: an die Zeitschrift Simplicissimus mit ihren vielen prominenten Mitarbeitern, die Brüder Mann, die Künstler des Blauen Reiter, Rilke, Brecht, Wedekind und viele andere. Das Buch ist ein Stadtführer und eine kompakte Literatur- und Kulturgeschichte in einem.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Eine gefährliche Strasse

Eine gefährliche Strasse von Ackermann,  Gregor, Bachmann,  Christian A., Bitterling,  Benjamin, Delabar,  Walter, Döblin,  Alfred, Fallada,  Hans, Grisar,  Erich, Heißerer,  Dirk, Hessel,  Franz, Hollaender,  Friedrich, Illi,  Manuel, Klabund, Lareau,  Alan, Mann,  Erika, Mann,  Klaus, Mühsam,  Erich, Riedo,  Dominik, Sandner,  Günther, Schnog,  Karl, Wilhelmi,  Fabian
I N H A L T Walter Delabar und Gregor Ackermann Editorial S. 7 Klaus Mann Kunst und Technik S. 9 Dirk Heißerer „Die Situation ist neu und reizvoll“. Thomas Mann im Tonfilm (1929) S. 11 Der Satiriker Joachim Ringelnatz sagt S. 32 Alan Lareau Friedrich Hollaender als Filmkritiker. Kolumnen für das Berliner Journal S. 34 Friedrich Hollaender Filmkritiken. Mitgeteilt von Gregor Ackermann und Alan Lareau S. 37 Anke Steinborn Die Frau, das Bild, der Mord. Das Bild ist tot. Es lebe das (Bewegt-)Bild S. 53 Alfred Döblin Zu „Der Weg ins Leben“ S. 73 Michael Pilz „Mr. Toller is not a stranger to films“. Ernst Toller und der Film – Bemerkungen zu einer glücklosen Beziehung S. 77 Manuel Illi Zwischen ‚Tendenzphotographie‘ und ‚Gebrauchslyrik‘. Die politische Dimension der Foto-Text-Bücher zur Zeit der Weimarer Republik S. 111 Erich Grisar Tonfilm des Alltags. Phantastik des Abbruchs. Zwei Reportagen S. 133 Walter Delabar Mit Lichtbildern natürlich – ohne die geht’s ja nicht mehr. Über die narrative Emanzipation der Fotoreportage in Reiseberichten der Weimarer Republik S. 137 Franz Hessel Eine gefährliche Straße S. 177 Franz Hessel Etwas von der Arbeit S. 179 Walter Delabar Etwas von der Arbeit / Eine gefährliche Straße. Ein Textvergleich S. 185 Dominik Riedo Die Wahl zwischen Dichtung und Zeitung. Niebelschütz als Schriftleiter S. 189 Günther Sandner Isotype. Visuelle Erziehung und Politik S. 223 Christian A. Bachmann Teleskop und Mikroskop. Perspektivierung und Rahmung in visueller Satire und Comic um 1900 S. 241 Benjamin Bitterling Modernes Merzen. Die Ursonate und ihre Tonaufzeichnung S. 262 Hans Fallada Arbeitsschule für Hörspieler. Kleiner Mann – was nun? S. 273 Fabian Wilhelmi Ästhetische Freiheiten und finanzielle Abhängigkeiten. Das Verhältnis zwischen Max Herrmann-Neiße und Fritz Walther Bischoff S. 275 Erika Mann „Der Rundfunk und ich“ S. 288 Erich Mühsam Kampf um Lulu. Einwürfe S. 289 Friedrich Hollaender Abschied von „Schall und Rauch“ S. 297 Klabund Das ideale Kabarett. Eine Antwort auf Friedrich Hollaender S. 299 Alan Lareau Glanz und Elend des Kabaretts. Ein Austausch, 1920 S. 301 Karl Schnog Medien. Gedichte S. 303 Schafott/Über den grünen Klee – Rezensionen und Hinweise S. 307 Abbildungsnachweise S. 358 Autorinnen und Autoren S. 359
Aktualisiert: 2019-10-23
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Thomas Manns Zauberberg

Thomas Manns Zauberberg von Heißerer,  Dirk
Thomas Manns Roman Der Zauberberg (1924) ist weltberühmt und hat bis heute nichts von seiner Aktualität verloren. Das enorme Gedankenuniversum und die Vielfalt seiner Figuren erschließen sich aber erst durch einen kundigen Überblick. Dirk Heißerer schildert anschaulich und kompetent den Inhalt der sieben Kapitel, Entstehung, Aufbau und Wirkungsgeschichte des Romans. Ein zeitgemäßer und fundierter Leitfaden durch eines der zentralen Werke der Literatur des 20. Jahrhunderts – für Laien, Experten, Liebhaber und Neugierige.
Aktualisiert: 2020-01-08
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»Wo Sie sind, ist Deutschland!«

»Wo Sie sind, ist Deutschland!« von Born,  Wolfgang, Heißerer,  Dirk
Wolfgang Born (1893-1949), Halbbruder des Physikers und Nobelpreisträgers Max Born, war als Künstler, Kunsthistoriker und Kunstkritiker in München und Wien tätig, bevor er nach Amerika emigrierte. Der Briefwechsel mit Thomas Mann dreht sich um eine bislang unbekannte frühe Serie von Aquarellen (1916) als Vorläufer der Lithographienmappe Der Tod in Venedig (1921), zu der Thomas Mann einen Brief beisteuerte, und setzt sich im jeweiligen Exil zwischen Wien, Zürich und Amerika fort. Höhepunkt ist Borns Zuruf 1936, Deutschland sei dort, wo Thomas Mann sei. Thomas Manns berühmte Sentenz »Where I am, there is Germany« (Wo ich bin, ist Deutschland), die seine Ankunft in Amerika 1938 akzentuiert, ist somit ein aus deutsch-jüdischer Kulturtradition kommender Aufruf zum Widerstand gegen das NS-Regime in Deutschland. Nach einem parallelen Studium der Kunst (an der Münchner Akademie) und Kunstgeschichte (bei Heinrich Wölfflin) porträtierte Born in den Zwanziger Jahren zahlreiche Größen seiner Zeit, neben Heinrich und Thomas Mann u.a. Albert Einstein, Sigmund Freud, Alfred Kerr und Richard Strauß. In Wien promovierte Born bei Josef Stryzgowski und versuchte 1933, Oskar Kokoschka als Illustrator für Thomas Manns Joseph-Roman Die Geschichten Jaakobs zu gewinnen. Zahllose Artikel in Kunstzeitschriften und Wiener Tageszeitungen sicherten ihm den Lebensunterhalt; sie werden erstmals ebenso bibliographisch erfasst wie die vielen in Amerika entstandenen Artikel zur Kunst und Volkskunde. Seiner dortigen prekären Lebenssituation trotzte Born zwei Standardwerke ab, Still-life in America. (1947) und American landscape painting (1948). Oskar Kokoschkas Auftrag vom Februar 1949, Born solle das maßgebliche Buch über seine Graphik schreiben, vereitelte Borns plötzlicher Tod im Juni 1949.
Aktualisiert: 2023-03-08
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Richard Wagner. Vortrag (1933)

Richard Wagner. Vortrag (1933) von Heißerer,  Dirk, Mann,  Thomas, Voss,  Egon
Der zentrale Text Thomas Manns zu seiner Auseinandersetzung mit Richard Wagner, der berühmte Essay »Leiden und Größe Richard Wagners«, wurde mehrfach publiziert, seine ursprüngliche Fassung ist jedoch nicht überliefert. Daher kommt dem hier erstmals im Druck vorgelegten »Vortrag« mit dem Titel »Richard Wagner« vom 29. Januar 1933 als dem ältesten nachweisbaren Dokument eine besondere Bedeutung zu. Der »Vortrag« wird in seiner Grund- oder Urgestalt nach dem Typoskript wiedergegeben und ausführlich kommentiert. Zudem werden die Münchener und Amsterdamer Redefassungen, die Mann durch handschriftliche Änderungen hergestellt hat, so weit wie möglich rekonstruiert. Ein eigener Teil dokumentiert die Reaktionen auf die Vorträge, zu denen auch der berüchtigte »Protest der Richard-Wagner-Stadt München« zählt. Schließlich veranschaulicht eine Zeittafel mit Daten und Dokumenten zur Geschichte des Wagner-Essays von seiner Entstehung 1933 bis zur letzten Drucklegung zu Thomas Manns Lebzeiten 1945, welchen Weg dieser so bedeutende Text nahm und wie wichtig er seinem Autor war.
Aktualisiert: 2023-01-16
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„Liebes Rehherz“

„Liebes Rehherz“ von Heißerer,  Dirk, Jens,  Inge, Mann,  Katia
Die 41 Briefe Katia Manns an ihren Ehemann Thomas aus den Jahren 1920 bis 1950, erstmals vorgestellt 2008, werden durch 16 bislang unbekannte Briefe ergänzt, die bei der Reorganisation des Thomas-Mann-Archivs 2014 aufgefunden wurden. Ein neuer Brief aus Bad Kohlgrub eröffnet die Reihe der Schreiben aus oberbayerischen Sanatorien zu der Zeit, als Thomas Mann die Arbeit an seinem Roman Der Zauberberg (1924) wieder aufgenommen hatte. Die bisherige Lücke der Jahre 1922 bis 1925 schließen 14 neue Briefe, darunter fünf aus Davos-Clavadel. Diese Situationsberichte lassen noch deutlicher als bisher erahnen, in welchem Stil die verlorenen Zauberberg-Briefe Katia Manns aus Davos 1912 geschrieben gewesen sein dürften. Katia Manns Sorgen um die berufliche Zukunft der Kinder Erika und Klaus Mann und ein Theaterskandal in München sind weitere Themen dieser Neuausgabe. Die Lesart der bekannten Briefe wurde geprüft und gegebenenfalls korrigiert; auch die erhaltenen Briefumschläge wurden dokumentiert. Die beiden einzigen Briefe Thomas Manns an seine Frau, die erhalten geblieben sind, sind in den chronologischen Ablauf integriert.
Aktualisiert: 2023-01-16
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