Die strafrechtliche Verantwortung von Geschäftsführern für Menschenrechtsverletzungen nach dem Römischen Statut

Die strafrechtliche Verantwortung von Geschäftsführern für Menschenrechtsverletzungen nach dem Römischen Statut von Mendoza,  Frank F. Torres
Transnationalen Unternehmen wird die Involvierung in schwerste Menschenrechtsverletzungen wie etwa Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Kriegsverbrechen vorgeworfen. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht sodann die Frage, ob Geschäftsführer transnationaler Unternehmen für schwerste Menschenrechtsverletzungen nach dem Rom-Statut strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden können. Die Arbeit legt vor allem ihren Fokus auf die Täterschaftsformen, insbesondere auf die mittelbare Täterschaft kraft Organisationsherrschaft und die Beihilfestrafbarkeit sowie auf die Strafbarkeit ziviler Vorgesetzten nach der Vorgesetztenverantwortlichkeit. Zur Begründung der strafrechtlichen Verantwortlichkeit wird zunächst auf die deutsche Strafrechtsdogmatik rekurriert, insbesondere im Bereich der Beteiligungslehre, da sie für das Rom-Statut eine große Bedeutung hat. Der Autor wertet außerdem Rechtsprechung des IStGH und Schrifttum aus und setzt sich anschließend damit aus, ob diese Rechtsfiguren auf Fälle von Menschenrechtsverletzungen durch Unternehmenstätigkeit Anwendung finden.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Die strafrechtliche Verantwortung von Geschäftsführern für Menschenrechtsverletzungen nach dem Römischen Statut

Die strafrechtliche Verantwortung von Geschäftsführern für Menschenrechtsverletzungen nach dem Römischen Statut von Torres Mendoza,  Frank F.
Transnationalen Unternehmen wird die Involvierung in schwerste Menschenrechtsverletzungen wie etwa Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Kriegsverbrechen vorgeworfen. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht sodann die Frage, ob Geschäftsführer transnationaler Unternehmen für schwerste Menschenrechtsverletzungen nach dem Rom-Statut strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden können. Die Arbeit legt vor allem ihren Fokus auf die Täterschaftsformen, insbesondere auf die mittelbare Täterschaft kraft Organisationsherrschaft und die Beihilfestrafbarkeit sowie auf die Strafbarkeit ziviler Vorgesetzten nach der Vorgesetztenverantwortlichkeit. Zur Begründung der strafrechtlichen Verantwortlichkeit wird zunächst auf die deutsche Strafrechtsdogmatik rekurriert, insbesondere im Bereich der Beteiligungslehre, da sie für das Rom-Statut eine große Bedeutung hat. Der Autor wertet außerdem Rechtsprechung des IStGH und Schrifttum aus und setzt sich anschließend damit aus, ob diese Rechtsfiguren auf Fälle von Menschenrechtsverletzungen durch Unternehmenstätigkeit Anwendung finden.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Römisches Statut des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH-Statut)

Römisches Statut des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH-Statut) von Petrovic,  Dennis Aleksandar
Gesetzesbuch/Gesetzestext Dieses Gesetzbuch beinhaltet das Römische Statut des Internationalen Strafgerichtshofs, des Weiteren das Gesetz zum Römischen Statut des Internationalen Strafgerichtshofs, das Gesetz über die Zusammenarbeit mit dem Internationalen Strafgerichtshof, einen Auszug aus dem Genfer Abkommen IV vom 12. August 1949 zum Schutz von Zivilpersonen in Kriegszeiten, die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen und einen Auszug aus der Charta der Vereinten Nationen. Zusätzlich noch eine farbige Zusammenfassung der Schutzzeichen aus der Genfer Konvention, sowie ein Sachverzeichnis. Mehr Infos unter https://lp-verlag.wixsite.com/lp-verlag
Aktualisiert: 2022-04-24
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Folter vor dem Forum des Rechts

Folter vor dem Forum des Rechts von Zeller,  Jan-Maximilian
Dieser Arbeit befasst sich mit dem Folterverbot. Die Regelungen des internationalen Rechts werden untersucht, um einen differenzierten Überblick über einschlägige völkerrechtliche Folter(verbots)vorschriften zu geben. Das herauskristallisierte Regelungsgeflecht wird darauf untersucht, ob es in Extremsituationen Ausnahmen von den Verboten zulässt.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Folter vor dem Forum des Rechts

Folter vor dem Forum des Rechts von Zeller,  Jan-Maximilian
Dieser Arbeit befasst sich mit dem Folterverbot. Die Regelungen des internationalen Rechts werden untersucht, um einen differenzierten Überblick über einschlägige völkerrechtliche Folter(verbots)vorschriften zu geben. Das herauskristallisierte Regelungsgeflecht wird darauf untersucht, ob es in Extremsituationen Ausnahmen von den Verboten zulässt.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Folter vor dem Forum des Rechts

Folter vor dem Forum des Rechts von Zeller,  Jan-Maximilian
Dieser Arbeit befasst sich mit dem Folterverbot. Die Regelungen des internationalen Rechts werden untersucht, um einen differenzierten Überblick über einschlägige völkerrechtliche Folter(verbots)vorschriften zu geben. Das herauskristallisierte Regelungsgeflecht wird darauf untersucht, ob es in Extremsituationen Ausnahmen von den Verboten zulässt.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Die Gerichtsbarkeit des Internationalen Strafgerichtshofs

Die Gerichtsbarkeit des Internationalen Strafgerichtshofs von Junck,  Christoph
Am 1. Juli 2002 ist das Römische Statut des Internationalen Strafgerichtshofs in Kraft getreten. Mit dem Strafgerichtshof besteht nunmehr erstmals in der Geschichte des Völkerrechts eine Instanz, die ständig bereit steht, die Begehung von Völkermord, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Kriegsverbrechen zu ahnden. Das Tätigwerden des Gerichtshofs steht indes unter der Voraussetzung, dass dieser seine Gerichtsbarkeit ausüben kann. Die Abhandlung stellt detailliert die hierfür maßgeblichen Bestimmungen des Statuts dar. Interpretiert und analysiert werden die Vorbedingungen für die Ausübung der Gerichtsbarkeit und die Vorschriften über die Einleitung des Verfahrens. Dabei werden auch grundlegende Probleme, wie etwa die Ausnahmen vom Grundsatz der automatischen Anerkennung der Gerichtsbarkeit sowie die Rolle, die dem VN-Sicherheitsrat innerhalb des Gerichtsbarkeitsregimes zufällt, eingehend behandelt.
Aktualisiert: 2023-04-12
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Sicherheitsrat und Internationaler Strafgerichtshof

Sicherheitsrat und Internationaler Strafgerichtshof von Stagel,  Daniela
Daniela Stagel widmet sich dem rechtlichen und politischen Kernthema der internationalen Strafgerichtsbarkeit schlechthin: Der "Gewaltenteilung" zwischen dem Internationalen Strafgerichtshof als Judikative der internationalen Staatengemeinschaft und dem Sicherheitsrat als Exekutive. Mit hinein spielt auch die Rolle der Legislative der Weltorganisationen UNO. Beleuchtet wird insbesondere die Doppelrolle der Vereinigten Staaten, welche sich von der treibenden Kraft zum Hemmschuh der Etablierung des Internationalen Strafgerichtshofs entwickelte. Das erste Kapitel behandelt die Frage, ob es nicht auch möglich gewesen wäre, ein permanentes Strafgericht nicht durch völkerrechtlichen Vertrag, sondern durch eine Resolution des Sicherheitsrates, der Generalversammlung oder aber eine Ergänzung der Charta der Vereinten Nationen zu errichten. Hierbei wird auch das Tadic-Urteil des Kriegsverbrechertribunals für das ehemalige Jugoslawien besprochen, in dem eingehend die Kompetenzen des Sicherheitsrats skizziert werden. Im zweiten Kapitel erörtert die Verfasserin die im Römischen Statut in Artikel 13 lit. b normierte Überweisungsbefugnis des Sicherheitsrats. Hierbei werden Fragen nach der Notwendigkeit einer solchen Befugnis aufgeworfen und konkret beantwortet. Auch werden die Möglichkeiten und Grenzen der Verweisungskompetenz des Sicherheitsrats anhand von exemplarischen Fällen aufgezeigt. Zuletzt setzt sich die Verfasserin damit auseinander, ob dem Strafgerichtshof eine Verwerfungskompetenz zugebilligt werden kann. Im dritten Kapitel wird die Historie des Verbrechens der Aggression dargestellt. Alsdann wird auf die Bedingungen der Anwendbarkeit dieses Verbrechens eingegangen, wobei Lösungsvorschläge für den Fall des Fehlens einer Feststellung des Sicherheitsrats über das Vorliegen einer Aggression angeboten werden. Artikel 16 des Römischen Statuts, welcher dem Sicherheitsrat die Möglichkeit an die Hand gibt, die Tätigkeit des Strafgerichtshofs für den Zeitraum von einem Jahr zu sperren, ist Gegenstand des vierten Kapitels. In diesem Zusammenhang werden die jüngsten Aktionen des Sicherheitsrats wie die Resolutionen 1422 und 1593 thematisiert, mit welchen das Ziel verfolgt wurde, die Glaubwürdigkeit des Strafgerichtshofs zu untergraben.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Osteuropa und die Zusammenarbeit mit Internationalen Strafgerichtshöfen

Osteuropa und die Zusammenarbeit mit Internationalen Strafgerichtshöfen von Wahl,  Susen
Das internationale Strafrecht und die internationale Strafgerichtsbarkeit haben in den letzten zwei Jahrzehnten in Theorie und Praxis eine bemerkenswerte Entwicklung genommen. Im Mittelpunkt des Interesses stehen dabei die Strafgerichtshöfe für das ehemalige Jugoslawien und Ruanda sowie der Internationale Strafgerichtshof, dessen Statut am 1. Juli 2002 in Kraft trat. Wirkung, Erfolg und Akzeptanz dieser Strafgerichtshöfe hängen entscheidend von der Bereitschaft der Staaten zur Zusammenarbeit und damit zur Schaffung sowie Anwendung entsprechender Rechtsgrundlagen ab. Ziel der Arbeit war es, die vorhandene Implementierungsgesetzgebung Deutschlands und eine Reihe ausgewählter osteuropäischer Staaten dahingehend zu untersuchen, ob und inwieweit diese geeignet sind, eine umfassende Zusammenarbeit mit dem JStGH und dem IStGH zu ermöglichen. Die Analyse sollte zudem Erkenntnisse auf die Frage liefern, inwieweit die Durchgriffskompetenz der Institutionen internationaler Strafgerichtsbarkeit das überkommene Souveränitätsverständnis transformiert. Es werden die zentralen Fragen der Festnahme und Überstellung, der allgemeinen Rechtshilfe und der Vollstreckung nach einem einheitlich aufgebauten Untersuchungsraster besprochen. Neben der Herausarbeitung der Vor- und Nachteile der jeweiligen gesetzlichen Regelungen in der vergleichenden und kritischen Bestandsaufnahme liefert die Arbeit Hinweise zur Erarbeitung einer gerichtshoffreundlichen Kooperationsgesetzgebung. Die beigefügte CD enthält eine umfangreiche Sammlung der Rechtsquellen zur Zusammenarbeit mit dem Jugoslawien-Strafgerichtshof und dem Internationalen Strafgerichtshof. Dieses Buch wendet sich an alle am internationalen Strafrecht interessierten Studenten der Rechtswissenschaft sowie Juristen, die einen tieferen Einblick in die Kooperationsproblematik bekommen möchten, und bietet eine Hilfestellung für wissenschaftliche Arbeiten.
Aktualisiert: 2022-01-20
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Folter vor dem Forum des Rechts

Folter vor dem Forum des Rechts von Zeller,  Jan-Maximilian
Der primäre Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit ist das Folterverbot in seinen verschiedenen Ausformungen. Zunächst werden Regelungen bzw. Rechtsregimes im internationalen Recht analysiert, um einen differenzierten Überblick über Inhalt, Ausgestaltung und Durchsetzungsmechanismen einschlägiger völkerrechtlicher (Anti-)Foltervorschriften zu geben. Besonderer Fokus liegt dabei auf dem Völkerstrafrecht, und hier insbesondere auf den Vorschriften des Römischen Statuts des Internationalen Strafgerichtshofs. Das herauskristallisierte Regelungsgeflecht wird sodann daraufhin untersucht, ob es in Extremsituationen Ausnahmen von den Verboten zulässt. Zur besseren Veranschaulichung wird dazu als Beispiel Deutschland herangezogen, an dem konkrete Auswirkungen des völkerrechtlichen Folterregimes auf staatliches und individuelles Handeln untersucht werden. Dabei wird zwischen denkbaren Ausnahmen unterschieden, die für den Staat selbst gelten könnten und solchen, die von dem handelnden Individuum geltend gemacht werden könnten. Letztere sind in Form von Straffreistellungsgründen denkbar, die auf ihre Anwendbarkeit in Folterfällen überprüft werden.
Aktualisiert: 2023-04-07
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Gedächtnisschrift für Theo Vogler

Gedächtnisschrift für Theo Vogler von Triffterer,  Otto
Die Neuerscheinung: Theo Vogler wäre am 23. April 2004 75 Jahre alt geworden. Freunde, Kollegen und Schüler widmen ihm aus diesem Anlass die ab Herbst 2004 vorliegende Gedächtnisschrift, die den ehemaligen Ordinarius für Strafrecht, Strafprozessrecht und internationales Strafrecht würdigt.
Aktualisiert: 2020-10-12
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