Die Bischöfe des Heiligen Römischen Reiches 1648 bis 1803.

Die Bischöfe des Heiligen Römischen Reiches 1648 bis 1803. von Gatz,  Erwin, Janker,  Stephan M
Die behandelten Personen: Dieses Werk enthält die Lebensbilder bzw. Biogramme aller Bischöfe und leitenden Diözesanbeamten, die 1648 - 1803 in den Diözesen des Heiligen Römischen Reiches amtierten. Neben den Diözesanbischöfen sind das alle Weihbischöfe und Generalvikare, in manchen Fällen auch Offiziale, Konsistorialpräsidenten und Dechanten. Zwischen Diözesanbischöfen und anderen Amtsträgern wird insofern unterschieden, als die Diözesanbischöfe ein Lebensbild, die übrigen Amtsträger dagegen ein Biogramm mit der Aufzählung der Lebensdaten erhalten. Wenn es sich um eine besonders wichtige Persönlichkeit handelt, ist das Biogramm im Einzelfall zum Lebensbild erweitert. Das Werk enthält Lebensbilder von ca. 330 Diözesanbischöfen und Biogramme von über 550 Weihbischöfen und leitenden Bistumsbeamten folgender Diözesen bzw. Jurisdiktionsbezirke: Augsburg - Bamberg - Basel - Breslau - Brixen - Brunn - Budweis - Chiemsee - Chur - Corvey - Eichstätt - Ermland - Freising - Fulda -Glatz - Goerz - Gurk - Hildesheirn - Katscher - Köln -Königgrätz - Konstanz - Kulm - Kurbayerischer Hausritterorden vom Hl. Georg - Laibach - Lausanne - Lavant - Leitmeritz - Lüttich - Mainz - Meißen - Münster - Nordische Missionen - Olmütz - Osnabrück - Paderborn - Passau - Pedena - Prag - Regensburg - Sachsen - Salzburg - Seckau - Sitten - Speyer - Straßburg - Trient - Triest - Wien - Wiener Neustadt - Worms - Würzburg. Der behandelte Zeitraum: Aufgenommen wurden alle oben genannten Amtsträger, soweit sie innerhalb des Zeitraumes von 1648 bis 1803 amtierten, auch wenn ihr Amtsbeginn vor 1648 lag. Nicht mehr aufgenommen sind dagegen jene Personen, die bereits in dem Band: "Die Bischöfe der deutschsprachigen Länder 1785/1803 - 1945" (1983) behandelt sind. Das Werk greift also mit einzelnen Artikeln bis an den Anfang des 16. Jahrhunderts aus (z. B. Ferdinand von Bayern, 1595 - 1612 Koadjutor, 1650 Kurfürst-Erzbischof von Köln) und umspannt somit einen Zeitraum von zwei Jahrhunderten. Inhalt der Biographien: In den Lebensbildern der Diözesanbischöfe sind nach Möglichkeit folgende Angaben mitgeteilt: voller Name mit evtl. Angabe der Adelung, Geburtstag und -ort, Name und Beruf der Eltern, Zahl der Geschwister. Weitere Angaben zur Familie sind nur mitgeteilt, falls diese etwas über die Einordnung und den Aufstieg der betreffenden Persönlichkeit aussagen. Ferner werden mitgeteilt: Studiengang, Ort und Jahr der Promotion bzw. weiterer akademischer Beförderungen, Tag und Ort der Priesterweihe, amtliche Stellungen mit Angabe ihrer Dauer, Tag der Wahl, Nomination und päpstliche Bestätigung bzw. Ernennung zum Bischof. Die eigentlichen Wahl- bzw. Besetzungsverhandlungen sind nur kurz angedeutet, da nicht eigentlich Gegenstand des Werkes. Für die Angabe der Amtsjahre im Kopf des jeweiligen Artikels ist das Datum der päpstlichen Bestätigung oder Ernennung maßgebend. Der Übergang der Institutionen- vor der Personenforschung auch auf kirchengeschichtlichem Gebiet zeigt sich nämlich u. a. darin, daß wir über die Bischofswahlen im allgemeinen besser informiert sind als über die eigentliche Tätigkeit der Bischöfe. Das Datum der Präkonisation im öffentlichen Konsistorium wird, da es nur zeremoniöse Bedeutung besaß, im allgemeinen nicht genannt. Erwähnt sind dagegen Tag und Ort der Konsekration sowie der Name des Hauptkonsekrators, ferner die Daten der Translation und Besitzergreifung, der evtl. Resignation, des Todes und der Ort der Beisetzung. Darüber hinaus wird die jeweilige Persönlichkeit im Rahmen der allgemeinen Diözesan- und Kirchengeschichte in ihrem Wirken dargestellt und gewürdigt, so daß die Artikel zugleich einen Beitrag zur Diözesan- und Kirchengeschichte bilden. Soweit sich eine reproduktionsfähige Vorlage fand, sind die Diözesanbischöfe im Bild gezeigt. Quellen und Literatur: Die einzelnen Artikel bieten nicht nur eine Synthese des gegenwärtigen Forschungsstandes, sondern in vielen Fällen auch neue Forschungen aus den Primärquellen. Mehrfach sind z. B. die Listen der Generalvikare und leitenden Bistumsbeamten sowie deren Personaldaten für dieses Werk erstmals eruiert worden. In anderen Fällen war der Stand der Forschung dagegen auf so hohem Niveau, daß eine zusammenfassende Darstellung genügte. Das jeweilige Quellen- und Literaturverzeichnis ist möglichst knapp gehalten. Im allgemeinen ist nur weiterführende Literatur mitgeteilt. Auf die Nennung älterer Titel ist verzichtet, wo diese aus der neueren Literatur leicht zu ermitteln sind. Allen Artikeln ist ein möglichst vollständiges Verzeichnis der selbständigen Schriften der jeweiligen Persönlichkeit beigegeben. Falls ein solches jedoch bereits an gut erreichbarer Stelle veröffentlicht ist, wurde darauf verwiesen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Die Bischöfe des Heiligen Römischen Reiches 1198 bis 1448.

Die Bischöfe des Heiligen Römischen Reiches 1198 bis 1448. von Brodkorb,  Clemens, Gatz,  Erwin
Als "kirchenhistorisches Ereignis" bezeichnete Oktavian Schmucki 1992 in den Collectanea Franciscana den damals erscheinenden zweiten Band (1648-1803) des von Erwin Gatz herausgegebenen Bischofslexikons. Der nunmehr vorgelegte vierte Band setzt mit dem Jahr 1198 ein und reicht bis ins Jahr 1448. Er umfaßt also die Epoche der sich konsolidierenden und immer stärker ausformenden Bistümer bis in die Zeit der spätmittelalterlichen Krise der Kirche und der Beilegung des Großen Abendländischen Schismas. Auch dieser Band bietet in Lebensbildern eine Darstellung von Herkunft, sozialer und kirchlicher Verwurzelung, Bildungs- und Werdegang sowie des Wirkens aller Diözesanbischöfe dieser Epoche. Für die Zeit des Schismas sind nicht nur die päpstlich bestätigten oder bestellten, sondern auch alle Gegenbischöfe einbezogen. Der Band bietet somit für den Zeitraum von 250 Jahren zugleich eine Geschichte der Kirche im Reich unter personengeschichtlichem Aspekt. Folgende 67 Diözesen sind berücksichtigt: Augsburg - Bamberg - Basel - Brandenburg - Bremen - Hamburg - Breslau - Brixen - Chiemsee - Chur - Leal/Dorpat - Eichstätt - Ermland - Freising - Gurk - Halberstadt - Havelberg - Hildesheim - Kammin - Köln - Konstanz - Kulm - Kurland - Lausanne - Lavant - Lebus - Leitomischl - Lübeck - Lüttich - Magdeburg - Mainz - Meißen - Merseburg - Metz - Minden - Münster - Naumburg - Ösel - Wiek - Olmütz - Osnabrück - Paderborn - Passau - Pedena - Pomesanien - Prag - Preußen - Ratzeburg - Regensburg - Reval - Üxküll/Riga - Salzburg - Samland - Schleswig - Schwerin - Seckau - Semgallen - Sitten - Speyer - Straßburg - Toul - Trient - Trier - Triest - Utrecht - Verden - Verdun - Worms - Würzburg. Wie in den vorhergehenden Bänden wurden die einzelnen Artikel von kompetenten Fachleuten verfaßt. Sie enthalten über die Zusammenfassung des bisherigen Forschungsstandes hinaus vielfach das Ergebnis eigener, neuer Forschungen sowie umfangreiche Hinweise auf archivalische Quellen und Hinweise auf weiterführende Literatur. Alle in diesem Werk verarbeiteten Titel sind zudem im Literaturverzeichnis aufgelistet, das somit einen vollständigen Überblick über den gegenwärtigen Stand der Forschung bietet. Eine farbige Karte zeigt die Bistümer im Reich um 1400.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Religiöse Vereine in der römischen Antike

Religiöse Vereine in der römischen Antike von Egelhaaf-Gaiser,  Ulrike, Schäfer,  Alfred
Innerhalb eines weitgespannten chronologischen und geographischen Rahmens - von der römischen Republik bis zur Spätantike und von Rumänien über Kleinasien und Italien bis Afrika - werden in diesem Band die religiösen Vereine der römischen Antike und auch deren Verhältnis zu christlichen Gemeinschaften untersucht. Die Dokumentation epigraphischer, literarischer und archäologischer Einzelbefunde wird dabei in einen systematischen Fragehorizont gestellt. Zuerst stehen die Träger und Mitglieder sowie die Organisation und soziale Struktur der Vereine im Vordergrund. Gefragt wird nach den spezifischen Charakteristika eines 'religiösen Vereins', dem Verhältnis von privat initiierter Religion zur staatlich organisierten Kultpraxis, der besonderen Bedeutung der Mahlgemeinschaft und dem Zeitrhythmus der Zusammenkünfte. Untersucht werden auch verschiedene Strategien zur Identitätsstiftung, zur Ausbildung einer kollektiven Erinnerung sowie die Konkurrenzsituation innerhalb des vielfältigen 'religiösen Marktes'. Anschließend wird die Gestaltung der Vereinsbauten thematisiert: Es werden Raumfunktion und Raumerfahrung sowie Elemente der dekorativen Ausstattung analysiert, mittels derer die differenzierte interne Hierarchie visualisiert und zugleich das Gemeinschaftsgefühl einer geschlossenen Gruppe propagiert werden konnte. Darüber hinaus wird die Einbindung der Vereinsbauten in den städtischen Kontext und die Vernetzung verschiedener Handlungsräume im Alltag untersucht.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Isis im Römischen Reich

Isis im Römischen Reich von Nagel,  Svenja
Unter den ägyptischen Gottheiten gilt Isis wohl als die berühmteste, da sich ihr Kult weit über die Grenzen ihres Stammlandes hinaus ausbreitete, Griechen und Römer nachhaltig beeinflusste und damit auch die spätere abendländische Kultur immer wieder inspirierte. Die zweibändige Untersuchung beschäftigt sich mit der Entwicklung der Göttin Isis im griechisch-römischen Ägypten und der gleichzeitigen Verbreitung ihres Kultes im westlichen Mittelmeerraum. Der erste Teil bietet erstmals eine Aufarbeitung der zahlreichen Textquellen zu Isis aus dem griechisch-römischen Ägypten. Dabei analysiert Svenja Nagel die Entwicklung des Konzeptes der Göttin in ihrem Ursprungsland, das zu dieser Zeit bereits durch die makedonische und römische Fremdherrschaft und die damit einhergehenden kulturellen Einflüsse geprägt war. Im Fokus des zweiten Teils steht die Frage nach der Bedeutung des innerägyptischen Befundes für die Adaption des Isiskultes im westlichen Mittelmeerraum: Wie lassen sich Form und Ausstattung der Heiligtümer, private und offizielle Weihungen, Ikonografie und literarisch-diskursive Beschreibungen außerhalb Ägyptens im Hinblick auf die zeitgenössischen Zeugnisse aus dem Ursprungsland bewerten? Wie wurden das Konzept und der Kult der ägyptischen Gottheiten durch die Überlagerung verschiedener Traditionen an einzelnen Orten gestaltet? Anhand von Fallstudien zu den Regionen Nordafrika, Zentralitalien und Germanien sowie einer abschließenden Betrachtung der Isis-Literatur des 2. Jahrhunderts n.Chr. wird die Entwicklung und Bedeutung des Isiskultes in der Römischen Kaiserzeit nachgezeichnet, ohne die ägyptischen Wurzeln aus dem Blick zu verlieren.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Römische Geschichte und Heilsgeschichte

Römische Geschichte und Heilsgeschichte von Markschies,  Christoph, Timpe,  Dieter
Wie haben antike Christen über Geschichte gedacht? Wie haben sie traditionelle biblische Optionen, beispielsweise die apokalyptische oder heilsgeschichtliche Sichtweise, auf ihre Deutung der Zeitläufte angewendet und modifiziert? Welche Rolle spielten die sogenannte "Reichskrise" des 3. und die Veränderungen des 4. Jahrhunderts für christliche Geschichtsdeutung? Schrieb der erste christliche Historiker, Eusebius von Caesarea, lediglich eine "Materialsammlung", oder orientierte er sich an zeitgenössischen Standards wissenschaftlicher Geschichtsschreibung? Antworten auf diese und andere in der Forschung kontrovers debattierten Fragen zur antiken christlichen Geschichtsschreibung finden sich in dieser Untersuchung. Die Studie geht auf die fünfte "Hans-Lietzmann-Vorlesung" zurück, die am 16. November 1999 an der Friedrich-Schiller-Universität Jena gehalten wurde.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Isis im Römischen Reich

Isis im Römischen Reich von Nagel,  Svenja
Unter den ägyptischen Gottheiten gilt Isis wohl als die berühmteste, da sich ihr Kult weit über die Grenzen ihres Stammlandes hinaus ausbreitete, Griechen und Römer nachhaltig beeinflusste und damit auch die spätere abendländische Kultur immer wieder inspirierte. Die zweibändige Untersuchung beschäftigt sich mit der Entwicklung der Göttin Isis im griechisch-römischen Ägypten und der gleichzeitigen Verbreitung ihres Kultes im westlichen Mittelmeerraum. Der erste Teil bietet erstmals eine Aufarbeitung der zahlreichen Textquellen zu Isis aus dem griechisch-römischen Ägypten. Dabei analysiert Svenja Nagel die Entwicklung des Konzeptes der Göttin in ihrem Ursprungsland, das zu dieser Zeit bereits durch die makedonische und römische Fremdherrschaft und die damit einhergehenden kulturellen Einflüsse geprägt war. Im Fokus des zweiten Teils steht die Frage nach der Bedeutung des innerägyptischen Befundes für die Adaption des Isiskultes im westlichen Mittelmeerraum: Wie lassen sich Form und Ausstattung der Heiligtümer, private und offizielle Weihungen, Ikonografie und literarisch-diskursive Beschreibungen außerhalb Ägyptens im Hinblick auf die zeitgenössischen Zeugnisse aus dem Ursprungsland bewerten? Wie wurden das Konzept und der Kult der ägyptischen Gottheiten durch die Überlagerung verschiedener Traditionen an einzelnen Orten gestaltet? Anhand von Fallstudien zu den Regionen Nordafrika, Zentralitalien und Germanien sowie einer abschließenden Betrachtung der Isis-Literatur des 2. Jahrhunderts n.Chr. wird die Entwicklung und Bedeutung des Isiskultes in der Römischen Kaiserzeit nachgezeichnet, ohne die ägyptischen Wurzeln aus dem Blick zu verlieren.
Aktualisiert: 2020-12-10
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Die Bischöfe des Heiligen Römischen Reiches 1448 bis 1648.

Die Bischöfe des Heiligen Römischen Reiches 1448 bis 1648. von Brodkorb,  Clemens, Gatz,  Erwin
Als "kirchenhistorisches Ereignis" hat Oktavian Schmucki in der Collectanea Franciscana 62/1992 den zweiten Band des auf vier Bände geplanten Bischofslexikons begrüßt. Inzwischen kann der Verlag mit dem dritten Band auf einen weiteren Meilenstein innerhalb des ehrgeizigen Projekts des Kirchenhistorikers und seit 1975 Rektors des Campo Santo Teutonico im Vatikan, Erwin Gatz, aufmerksam machen. Erwin Gatz hat sich der verdienstvollen Aufgabe angenommen, ein biographisches Bischofslexikon herauszugeben, das in seiner Vollendung die Biographien aller Diözesan- und Weihbischöfe sowie eines Großteils der führenden Bistumsbeamten für die Jahre 1198 - 1945, d. h. für einen Zeitraum von etwa 750 Jahren, vorstellt. Der vierte, in Vorbereitung befindliche Band wird die Lebensbilder/Biogramme der Bischöfe im Heiligen Römischen Reich von 1198 bis 1448 enthalten. Damit blättert dieses Opus - über den deutschen Sprachraum hinausgreifend - ein in seiner Art beispielloses Panorama der Kirche in Mitteleuropa auf, das mit Fug und Recht als unentbehrliches Referenzwerk für Historiker und kirchlich Interessierte bezeichnet werden kann. Der vorliegende Band, "Die Bischöfe des Heiligen Römischen Reiches 1448 - 1648", behandelt eine der dramatischsten Epochen der deutschen Geschichte. Er enthält 650 Lebensbilder der Diözesanbischöfe sowie 350 Biogramme der Weihbischöfe, bedeutender Generalvikare sowie solcher Diözesanbischöfe, über die nur wenig bekannt ist; folgende 62 Bistümer sind berücksichtigt: Augsburg - Bamberg - Basel - Brandenburg - Bremen/Hamburg - Breslau - Brixen - Chiemsee - Chur - Eichstätt - Ermland - Freising - Gurk - Halberstadt - Havelberg - Hildesheim - Kammin - Köln - Konstanz - Kulm - Laibach - Lausanne - Lavant - Lebus - Lübeck - Lüttich - Magdeburg - Mainz - Meißen - Merseburg - Metz - Minden - Münster - Naumburg - Olmütz - Osnabrück - Paderborn - Passau - Pedena - Pomesanien - Prag - Ratzeburg - Regensburg - Salzburg - Samland - Schleswig - Schwerin - Seckau -
Aktualisiert: 2023-04-15
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Die Bischöfe des Heiligen Römischen Reiches 1648 bis 1803.

Die Bischöfe des Heiligen Römischen Reiches 1648 bis 1803. von Gatz,  Erwin, Janker,  Stephan M
Die behandelten Personen: Dieses Werk enthält die Lebensbilder bzw. Biogramme aller Bischöfe und leitenden Diözesanbeamten, die 1648 - 1803 in den Diözesen des Heiligen Römischen Reiches amtierten. Neben den Diözesanbischöfen sind das alle Weihbischöfe und Generalvikare, in manchen Fällen auch Offiziale, Konsistorialpräsidenten und Dechanten. Zwischen Diözesanbischöfen und anderen Amtsträgern wird insofern unterschieden, als die Diözesanbischöfe ein Lebensbild, die übrigen Amtsträger dagegen ein Biogramm mit der Aufzählung der Lebensdaten erhalten. Wenn es sich um eine besonders wichtige Persönlichkeit handelt, ist das Biogramm im Einzelfall zum Lebensbild erweitert. Das Werk enthält Lebensbilder von ca. 330 Diözesanbischöfen und Biogramme von über 550 Weihbischöfen und leitenden Bistumsbeamten folgender Diözesen bzw. Jurisdiktionsbezirke: Augsburg - Bamberg - Basel - Breslau - Brixen - Brunn - Budweis - Chiemsee - Chur - Corvey - Eichstätt - Ermland - Freising - Fulda -Glatz - Goerz - Gurk - Hildesheirn - Katscher - Köln -Königgrätz - Konstanz - Kulm - Kurbayerischer Hausritterorden vom Hl. Georg - Laibach - Lausanne - Lavant - Leitmeritz - Lüttich - Mainz - Meißen - Münster - Nordische Missionen - Olmütz - Osnabrück - Paderborn - Passau - Pedena - Prag - Regensburg - Sachsen - Salzburg - Seckau - Sitten - Speyer - Straßburg - Trient - Triest - Wien - Wiener Neustadt - Worms - Würzburg. Der behandelte Zeitraum: Aufgenommen wurden alle oben genannten Amtsträger, soweit sie innerhalb des Zeitraumes von 1648 bis 1803 amtierten, auch wenn ihr Amtsbeginn vor 1648 lag. Nicht mehr aufgenommen sind dagegen jene Personen, die bereits in dem Band: "Die Bischöfe der deutschsprachigen Länder 1785/1803 - 1945" (1983) behandelt sind. Das Werk greift also mit einzelnen Artikeln bis an den Anfang des 16. Jahrhunderts aus (z. B. Ferdinand von Bayern, 1595 - 1612 Koadjutor, 1650 Kurfürst-Erzbischof von Köln) und umspannt somit einen Zeitraum von zwei Jahrhunderten. Inhalt der Biographien: In den Lebensbildern der Diözesanbischöfe sind nach Möglichkeit folgende Angaben mitgeteilt: voller Name mit evtl. Angabe der Adelung, Geburtstag und -ort, Name und Beruf der Eltern, Zahl der Geschwister. Weitere Angaben zur Familie sind nur mitgeteilt, falls diese etwas über die Einordnung und den Aufstieg der betreffenden Persönlichkeit aussagen. Ferner werden mitgeteilt: Studiengang, Ort und Jahr der Promotion bzw. weiterer akademischer Beförderungen, Tag und Ort der Priesterweihe, amtliche Stellungen mit Angabe ihrer Dauer, Tag der Wahl, Nomination und päpstliche Bestätigung bzw. Ernennung zum Bischof. Die eigentlichen Wahl- bzw. Besetzungsverhandlungen sind nur kurz angedeutet, da nicht eigentlich Gegenstand des Werkes. Für die Angabe der Amtsjahre im Kopf des jeweiligen Artikels ist das Datum der päpstlichen Bestätigung oder Ernennung maßgebend. Der Übergang der Institutionen- vor der Personenforschung auch auf kirchengeschichtlichem Gebiet zeigt sich nämlich u. a. darin, daß wir über die Bischofswahlen im allgemeinen besser informiert sind als über die eigentliche Tätigkeit der Bischöfe. Das Datum der Präkonisation im öffentlichen Konsistorium wird, da es nur zeremoniöse Bedeutung besaß, im allgemeinen nicht genannt. Erwähnt sind dagegen Tag und Ort der Konsekration sowie der Name des Hauptkonsekrators, ferner die Daten der Translation und Besitzergreifung, der evtl. Resignation, des Todes und der Ort der Beisetzung. Darüber hinaus wird die jeweilige Persönlichkeit im Rahmen der allgemeinen Diözesan- und Kirchengeschichte in ihrem Wirken dargestellt und gewürdigt, so daß die Artikel zugleich einen Beitrag zur Diözesan- und Kirchengeschichte bilden. Soweit sich eine reproduktionsfähige Vorlage fand, sind die Diözesanbischöfe im Bild gezeigt. Quellen und Literatur: Die einzelnen Artikel bieten nicht nur eine Synthese des gegenwärtigen Forschungsstandes, sondern in vielen Fällen auch neue Forschungen aus den Primärquellen. Mehrfach sind z. B. die Listen der Generalvikare und leitenden Bistumsbeamten sowie deren Personaldaten für dieses Werk erstmals eruiert worden. In anderen Fällen war der Stand der Forschung dagegen auf so hohem Niveau, daß eine zusammenfassende Darstellung genügte. Das jeweilige Quellen- und Literaturverzeichnis ist möglichst knapp gehalten. Im allgemeinen ist nur weiterführende Literatur mitgeteilt. Auf die Nennung älterer Titel ist verzichtet, wo diese aus der neueren Literatur leicht zu ermitteln sind. Allen Artikeln ist ein möglichst vollständiges Verzeichnis der selbständigen Schriften der jeweiligen Persönlichkeit beigegeben. Falls ein solches jedoch bereits an gut erreichbarer Stelle veröffentlicht ist, wurde darauf verwiesen.
Aktualisiert: 2023-04-15
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