Interaktionsarchitektur, Sozialtopographie und Interaktionsraum

Interaktionsarchitektur, Sozialtopographie und Interaktionsraum von Hausendorf,  Heiko, Kesselheim,  Wolfgang, Schmitt,  Reinhold
Interaktion ist ohne konkreten Raum- und Ortsbezug kaum denkbar. In der institutionellen Kommunikation kommt diese Raumbindung besonders prägnant zum Ausdruck, weil sich hier charakteristische Räume ausdifferenziert haben, in denen die Kommunikation ihr soziales Zuhause gefunden hat: Gottesdienst im Kirchenraum, Unterricht im Klassenzimmer, Ausstellungen im Museum oder die Produktion von Radiosendungen im Aufnahmestudio. Dieser Zusammenhang von Interaktion und gebautem Raum steht im Zentrum des Sammelbandes: Wie wird durch und mit Architektur Interaktion möglich und erwartbar gemacht (Interaktionsarchitektur)? Wie bringen die Beteiligten in ihrer Nutzung der Architektur ihr Alltagswissen über soziale Räume zum Ausdruck (Sozialtopographie)? Wie fließen diese Ressourcen in die Herstellung eines je konkreten Interaktionsraumes ein? Mit diesen Fragen ist ein vielversprechendes interdisziplinäres Forschungsfeld aufgespannt, das in empirischer, theoretischer und methodologischer Hinsicht erschlossen wird: mit Fallanalysen zu den genannten Räumen, mit Beiträgen zur Theorie und Methodologie und mit interdisziplinären Experten-Kommentaren.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Interaktionsarchitektur, Sozialtopographie und Interaktionsraum

Interaktionsarchitektur, Sozialtopographie und Interaktionsraum von Hausendorf,  Heiko, Kesselheim,  Wolfgang, Schmitt,  Reinhold
Interaktion ist ohne konkreten Raum- und Ortsbezug kaum denkbar. In der institutionellen Kommunikation kommt diese Raumbindung besonders prägnant zum Ausdruck, weil sich hier charakteristische Räume ausdifferenziert haben, in denen die Kommunikation ihr soziales Zuhause gefunden hat: Gottesdienst im Kirchenraum, Unterricht im Klassenzimmer, Ausstellungen im Museum oder die Produktion von Radiosendungen im Aufnahmestudio. Dieser Zusammenhang von Interaktion und gebautem Raum steht im Zentrum des Sammelbandes: Wie wird durch und mit Architektur Interaktion möglich und erwartbar gemacht (Interaktionsarchitektur)? Wie bringen die Beteiligten in ihrer Nutzung der Architektur ihr Alltagswissen über soziale Räume zum Ausdruck (Sozialtopographie)? Wie fließen diese Ressourcen in die Herstellung eines je konkreten Interaktionsraumes ein? Mit diesen Fragen ist ein vielversprechendes interdisziplinäres Forschungsfeld aufgespannt, das in empirischer, theoretischer und methodologischer Hinsicht erschlossen wird: mit Fallanalysen zu den genannten Räumen, mit Beiträgen zur Theorie und Methodologie und mit interdisziplinären Experten-Kommentaren.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Literarische Orte in deutschsprachigen Erzählungen des Mittelalters

Literarische Orte in deutschsprachigen Erzählungen des Mittelalters von Hanauska,  Monika, Herweg,  Mathias, Renz,  Tilo
Das Handbuch literarischer Orte in deutschsprachigen Erzählungen des Mittelalters nimmt raumtheoretische Überlegungen auf, die in jüngerer Zeit in der Mediävistik wie in anderen sprach- und kulturwissenschaftlichen Disziplinen breite Resonanz gefunden haben. In mehr als 40 Einzelbeiträgen, von Anger bis Zelt, zeigt der Band, wie die einzelnen Orte im Erzählen sprachlich erzeugt und für den Verlauf des Geschehens funktionalisiert werden. Bei allen erfassten Orten handelt es sich um sprachlich-narrative Konstrukte; in vielen Fällen sind sie zudem Elemente fiktionaler Weltentwürfe. Daher ist die literarhistorische Verortung und die transgenerisch-diachrone Entwicklung der Darstellung und Funktionalisierung der jeweiligen Orte ein weiterer Fokus der Beiträge. Das Handbuch führt jüngere Forschungen auf dem einschlägigen Feld zusammen und präsentiert darüber hinaus neue, eigenständige Analysen. Damit kann es weiterführende Arbeiten zu erzählten Räumen im Mittelalter anregen und erleichtern. Es richtet sich zunächst an Wissenschaftlerinnen, Wissenschaftler und Studierende der germanistischen Mediävistik und benachbarter Disziplinen, bietet aber auch der interessierten Öffentlichkeit anregende Wege durch die mittelalterliche Erzählwelt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Hybride Räume

Hybride Räume von Schmidt,  Oliver
Das ästhetische Experimentieren mit Filmwelten und ihrem raumzeitlichen Erlebnispotential wurde um die Jahrtausendwende zum Markenzeichen des Hollywood-Kinos. Sowohl im Blockbuster-Mainstream-Kino als auch im amerikanischen Autorenfilm dieser Zeit muss sich der Protagonist und mit ihm der Zuschauer mit komplexen, multiplen und artifiziellen Filmwelten auseinandersetzen, in denen Jenseits und Diesseits, Fiktion und Wirklichkeit, Imagination und Realität miteinander zu verschmelzen scheinen. Selbst die Grenzen zwischen der Filmwelt und ihrer narrativen und audiovisuellen Vermittlung werden fließend und stellen für Protagonist und Zuschauer eine kognitive und intellektuelle Herausforderung dar: Wo bin ich? Was ist hier möglich? Was habe ich in dieser Welt noch zu erwarten? Neben ausführlichen Einzelanalysen von Inception, Vergiss mein nicht, Romeo + Julia und 300 werden über 130 Filme und ihre Weltentwürfe behandelt.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Wissensraum, Labyrinth, symbolischer Ort

Wissensraum, Labyrinth, symbolischer Ort von Edinger,  Eva-Christina
Ist die Bibliothek im Zeitalter von Internet, Wikipedia und E-Books vom Aussterben bedroht? Im Gegenteil: Unzählige atemberaubende Bibliotheksneubauten entstanden gerade in den letzten zehn Jahren. Die Bibliothek ist nicht nur ein Ort der Bücher, vielmehr ermöglicht sie ein breites Spektrum an Zugängen zu Informationen und stellt vielfältige (Multimedia-)Arbeits- und Leseplätze zur Verfügung. Empirisch begründet geht die Autorin der Frage nach, inwiefern die zunehmende Beliebtheit von Bibliotheken sich aus deren symbolischer Architektur, typischen Verhaltensregeln wie dem Schweigegebot oder der Omnipräsenz der Materialität der Bücher speist. Dazu wird vor dem Hintergrund der Raum- und Architektursoziologie sowie der Informations- und Bibliothekswissenschaften eine vergleichende Fallstudie entwickelt, in deren Zentrum Universitätsbibliotheken von Oxford und Konstanz stehen. Mittels Beobachtungen, Fotodokumentationen, Interviews, Mental Maps und Architekturplänen werden materielle, soziale, systemische und symbolische Raumstrukturen umfassend analysiert. Diese Strukturen können subjektiv und kollektiv ganz unterschiedlich ausgelegt werden: Menschen erfahren Bibliotheken als 'Ordnung der Bücher', als angsteinflössende Labyrinthe oder als eine Art zweites Zuhause. Es wird deutlich, dass Bibliotheken inkludierend, exkludierend und distinktiv wirken – je nach materiell-räumlich-sozialer Gestaltung. Es eröffnet sich ein Zugang zu Wahrnehmungsmustern, Sinnzuschreibungen, Raumaneignungen und raumbezogenen Identitätsprozessen im ältesten Wissensraum der Wissenschaft.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Wissensraum, Labyrinth, symbolischer Ort

Wissensraum, Labyrinth, symbolischer Ort von Edinger,  Eva-Christina
Ist die Bibliothek im Zeitalter von Internet, Wikipedia und E-Books vom Aussterben bedroht? Im Gegenteil: Unzählige atemberaubende Bibliotheksneubauten entstanden gerade in den letzten zehn Jahren. Die Bibliothek ist nicht nur ein Ort der Bücher, vielmehr ermöglicht sie ein breites Spektrum an Zugängen zu Informationen und stellt vielfältige (Multimedia-)Arbeits- und Leseplätze zur Verfügung. Empirisch begründet geht die Autorin der Frage nach, inwiefern die zunehmende Beliebtheit von Bibliotheken sich aus deren symbolischer Architektur, typischen Verhaltensregeln wie dem Schweigegebot oder der Omnipräsenz der Materialität der Bücher speist. Dazu wird vor dem Hintergrund der Raum- und Architektursoziologie sowie der Informations- und Bibliothekswissenschaften eine vergleichende Fallstudie entwickelt, in deren Zentrum Universitätsbibliotheken von Oxford und Konstanz stehen. Mittels Beobachtungen, Fotodokumentationen, Interviews, Mental Maps und Architekturplänen werden materielle, soziale, systemische und symbolische Raumstrukturen umfassend analysiert. Diese Strukturen können subjektiv und kollektiv ganz unterschiedlich ausgelegt werden: Menschen erfahren Bibliotheken als 'Ordnung der Bücher', als angsteinflössende Labyrinthe oder als eine Art zweites Zuhause. Es wird deutlich, dass Bibliotheken inkludierend, exkludierend und distinktiv wirken – je nach materiell-räumlich-sozialer Gestaltung. Es eröffnet sich ein Zugang zu Wahrnehmungsmustern, Sinnzuschreibungen, Raumaneignungen und raumbezogenen Identitätsprozessen im ältesten Wissensraum der Wissenschaft.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Interaktionsarchitektur, Sozialtopographie und Interaktionsraum

Interaktionsarchitektur, Sozialtopographie und Interaktionsraum von Hausendorf,  Heiko, Kesselheim,  Wolfgang, Schmitt,  Reinhold
Interaktion ist ohne konkreten Raum- und Ortsbezug kaum denkbar. In der institutionellen Kommunikation kommt diese Raumbindung besonders prägnant zum Ausdruck, weil sich hier charakteristische Räume ausdifferenziert haben, in denen die Kommunikation ihr soziales Zuhause gefunden hat: Gottesdienst im Kirchenraum, Unterricht im Klassenzimmer, Ausstellungen im Museum oder die Produktion von Radiosendungen im Aufnahmestudio. Dieser Zusammenhang von Interaktion und gebautem Raum steht im Zentrum des Sammelbandes: Wie wird durch und mit Architektur Interaktion möglich und erwartbar gemacht (Interaktionsarchitektur)? Wie bringen die Beteiligten in ihrer Nutzung der Architektur ihr Alltagswissen über soziale Räume zum Ausdruck (Sozialtopographie)? Wie fließen diese Ressourcen in die Herstellung eines je konkreten Interaktionsraumes ein? Mit diesen Fragen ist ein vielversprechendes interdisziplinäres Forschungsfeld aufgespannt, das in empirischer, theoretischer und methodologischer Hinsicht erschlossen wird: mit Fallanalysen zu den genannten Räumen, mit Beiträgen zur Theorie und Methodologie und mit interdisziplinären Experten-Kommentaren.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Kiste, Bett und Feuerstelle

Kiste, Bett und Feuerstelle von Pressler-Seisser,  Bernhard
LEBENS-Raum - Gestaltung Wie beim Kochen heißt es auch hier: „…Man nehme einen italienischen Architekten aus der Renaissance und einen Modeschöpfer aus dem 20. Jahrhundert und…“ Einen Architekten und einen Modeschöpfer zum Einrichten??? Ja! Andrea Palladio hat vor mehr als 500 Jahren mit seinen Büchern zur Architektur wesentlich mehr geleistet, als der Nachwelt seine Säulenordnung zu erhalten. Ganz zu Beginn seiner Arbeit sagt er, es brauche die Beständigkeit in der Baukonstruktion, den Nutzen in der Größe und Anordnung der Räume, die Annehmlichkeit der praktischen Anordnung der Zimmer und ihrer Einrichtung und die Schönheit, die dem eigenen Auge schmeicheln und im Gast Bewunderung hervorrufen soll. Ohne diese Eigenschaften wäre kein Bauwerk lobenswert. Und der Modeschöpfer? Karl Lagerfeld, der sich selbst stets als einfachen Handwerker mit Stoffen verstand, warnte davor, einfache Dinge ohne Schmuck, Pomp und Zierrat billig zu nennen und trat für eine Art der Gestaltung ein, die die eigene Persönlichkeit zeigt und es nicht notwendig hat zu blenden. Dieses Buch versucht eine Brücke zwischen funktionaler Notwendigkeit und gestalterischer Freiheit in der Ausstattung von Räumen zu bauen. Der Titel möchte zum Nachdenken über die Frage anleiten und motivieren, was es denn braucht zum Leben und wie man diese Dinge so gestalten könnte, dass sie den Bedingungen der Schönheit und Annehmlichkeit Palladios genauso Rechnung tragen, wie der Ansicht Lagerfelds, dass es nicht der Preis der Materialien ist, die ein Stück wertvoll und schön machen, sondern die Anwesenheit einer gestalterischen Idee, die das Wesen des Objektes mit dem Wesen der Person, die es benutzt so verwebt, als hätte sie nie etwas Anderes getragen. Ich möchte Sie hier einladen, mich auf der Suche nach Lösungsansätze für die Errichtung dieser gestalterischen Brücke zu begleiten.
Aktualisiert: 2022-08-27
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Kiste, Bett und Feuerstelle

Kiste, Bett und Feuerstelle von Pressler-Seisser,  Bernhard
LEBENS-Raum - Gestaltung Wie beim Kochen heißt es auch hier: „…Man nehme einen italienischen Architekten aus der Renaissance und einen Modeschöpfer aus dem 20. Jahrhundert und…“ Einen Architekten und einen Modeschöpfer zum Einrichten??? Ja! Andrea Palladio hat vor mehr als 500 Jahren mit seinen Büchern zur Architektur wesentlich mehr geleistet, als der Nachwelt seine Säulenordnung zu erhalten. Ganz zu Beginn seiner Arbeit sagt er, es brauche die Beständigkeit in der Baukonstruktion, den Nutzen in der Größe und Anordnung der Räume, die Annehmlichkeit der praktischen Anordnung der Zimmer und ihrer Einrichtung und die Schönheit, die dem eigenen Auge schmeicheln und im Gast Bewunderung hervorrufen soll. Ohne diese Eigenschaften wäre kein Bauwerk lobenswert. Und der Modeschöpfer? Karl Lagerfeld, der sich selbst stets als einfachen Handwerker mit Stoffen verstand, warnte davor, einfache Dinge ohne Schmuck, Pomp und Zierrat billig zu nennen und trat für eine Art der Gestaltung ein, die die eigene Persönlichkeit zeigt und es nicht notwendig hat zu blenden. Dieses Buch versucht eine Brücke zwischen funktionaler Notwendigkeit und gestalterischer Freiheit in der Ausstattung von Räumen zu bauen. Der Titel möchte zum Nachdenken über die Frage anleiten und motivieren, was es denn braucht zum Leben und wie man diese Dinge so gestalten könnte, dass sie den Bedingungen der Schönheit und Annehmlichkeit Palladios genauso Rechnung tragen, wie der Ansicht Lagerfelds, dass es nicht der Preis der Materialien ist, die ein Stück wertvoll und schön machen, sondern die Anwesenheit einer gestalterischen Idee, die das Wesen des Objektes mit dem Wesen der Person, die es benutzt so verwebt, als hätte sie nie etwas Anderes getragen. Ich möchte Sie hier einladen, mich auf der Suche nach Lösungsansätze für die Errichtung dieser gestalterischen Brücke zu begleiten.
Aktualisiert: 2022-08-27
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Raum und Bild – Strategien visueller raumbezogener Forschung

Raum und Bild – Strategien visueller raumbezogener Forschung von Kogler,  Raphaela, Wintzer,  Jeannine
Der Sammelband Raum und Bild gibt Einblick in die Verortung und Erforschung visueller Kommunikation über Raum und der damit einhergehenden (Re)Produktion von Raum durch die Präsentation von empirischen Projekten aus aktueller sozial-, kultur- und raumbezogener Forschung. Im Zuge dessen wir das Verhältnis von Raum und Bild aus zwei Perspektiven betrachtet. Im Teil I Bilder (er-)öffnen Raum werden Arbeiten vorgestellt, in welchen Bilder einen Zugang zu Raum bieten und in unterschiedlichster Form (Foto, Karte, Film, Video) Verwendung finden. Dies mit dem Ziel Raum erkunden, verstehen und übersetzen zu können und einen Zugang zu räumlichen Alltagspraktiken zu gewähren. Im Teil II Bilder (re-)konstruieren Raum versammeln sich Beiträge, die Raumbilder als Mittel der Wirklichkeitskonstruktion verhandeln. Hier werden Beiträge vorgestellt, die Bilder als imaginäre Bilder in den Mittelpunkt stellen.  So zum Beispiel produziert kartographisches Material Raumvorstellungen, Imaginationen verändern Raumpraktiken und mediale Bilder beeinflussen lebensweltbezogene Handlungsprozesse. Der Sammelband richtet sich an Forschende, die sich mit Strategien raumgezogener, visueller Ansätze auseinandersetzen und sich der Vielfalt räumlicher Bilder und bildlicher Räume widmen. 
Aktualisiert: 2023-04-01
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Raum und Bild – Strategien visueller raumbezogener Forschung

Raum und Bild – Strategien visueller raumbezogener Forschung von Kogler,  Raphaela, Wintzer,  Jeannine
Der Sammelband Raum und Bild gibt Einblick in die Verortung und Erforschung visueller Kommunikation über Raum und der damit einhergehenden (Re)Produktion von Raum durch die Präsentation von empirischen Projekten aus aktueller sozial-, kultur- und raumbezogener Forschung. Im Zuge dessen wir das Verhältnis von Raum und Bild aus zwei Perspektiven betrachtet. Im Teil I Bilder (er-)öffnen Raum werden Arbeiten vorgestellt, in welchen Bilder einen Zugang zu Raum bieten und in unterschiedlichster Form (Foto, Karte, Film, Video) Verwendung finden. Dies mit dem Ziel Raum erkunden, verstehen und übersetzen zu können und einen Zugang zu räumlichen Alltagspraktiken zu gewähren. Im Teil II Bilder (re-)konstruieren Raum versammeln sich Beiträge, die Raumbilder als Mittel der Wirklichkeitskonstruktion verhandeln. Hier werden Beiträge vorgestellt, die Bilder als imaginäre Bilder in den Mittelpunkt stellen.  So zum Beispiel produziert kartographisches Material Raumvorstellungen, Imaginationen verändern Raumpraktiken und mediale Bilder beeinflussen lebensweltbezogene Handlungsprozesse. Der Sammelband richtet sich an Forschende, die sich mit Strategien raumgezogener, visueller Ansätze auseinandersetzen und sich der Vielfalt räumlicher Bilder und bildlicher Räume widmen. 
Aktualisiert: 2023-04-04
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Wissensraum, Labyrinth, symbolischer Ort

Wissensraum, Labyrinth, symbolischer Ort von Edinger,  Eva-Christina
Ist die Bibliothek im Zeitalter von Internet, Wikipedia und E-Books vom Aussterben bedroht? Im Gegenteil: Unzählige atemberaubende Bibliotheksneubauten entstanden gerade in den letzten zehn Jahren. Die Bibliothek ist nicht nur ein Ort der Bücher, vielmehr ermöglicht sie ein breites Spektrum an Zugängen zu Informationen und stellt vielfältige (Multimedia-)Arbeits- und Leseplätze zur Verfügung. Empirisch begründet geht die Autorin der Frage nach, inwiefern die zunehmende Beliebtheit von Bibliotheken sich aus deren symbolischer Architektur, typischen Verhaltensregeln wie dem Schweigegebot oder der Omnipräsenz der Materialität der Bücher speist. Dazu wird vor dem Hintergrund der Raum- und Architektursoziologie sowie der Informations- und Bibliothekswissenschaften eine vergleichende Fallstudie entwickelt, in deren Zentrum Universitätsbibliotheken von Oxford und Konstanz stehen. Mittels Beobachtungen, Fotodokumentationen, Interviews, Mental Maps und Architekturplänen werden materielle, soziale, systemische und symbolische Raumstrukturen umfassend analysiert. Diese Strukturen können subjektiv und kollektiv ganz unterschiedlich ausgelegt werden: Menschen erfahren Bibliotheken als 'Ordnung der Bücher', als angsteinflössende Labyrinthe oder als eine Art zweites Zuhause. Es wird deutlich, dass Bibliotheken inkludierend, exkludierend und distinktiv wirken – je nach materiell-räumlich-sozialer Gestaltung. Es eröffnet sich ein Zugang zu Wahrnehmungsmustern, Sinnzuschreibungen, Raumaneignungen und raumbezogenen Identitätsprozessen im ältesten Wissensraum der Wissenschaft.
Aktualisiert: 2023-03-10
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