Gesucht… und gefunden

Gesucht… und gefunden
Pilgern und Wallfahren muss nicht immer auf dem Jakobus- und Franziskusweg sein, das ist auch „vor der Haustür“ möglich. Lassen Sie sich deshalb einladen zum Pilgern und Wallfahren im Bistum Speyer und entdecken Sie Schätze, die sich zum Teil über Jahrhunderte gehalten haben – wunderschöne Kirchen oder Kapellen, zum Teil wahre Kleinode, oftmals abseits belebter Straßen, mitten im Wald, auf einem Berg, in Weinbergen oder Feldern. Das Büchlein stellt 40 ausgewählte Pilgerorte im Bistum Speyer vor. Jeder dieser Orte ist beschrieben mit seiner Geschichte, den Wallfahrtsdaten sowie den Gottesdienstzeiten. Ein Stempelheft begleitet den Pilger auf dem Weg zu den verschiedenen Pilger- und Wallfahrtszielen. Wer sich auf den Weg macht und dabei nicht nur das Pilgerziel anstreben, sondern auch etwas von der Umgebung sehen möchte, findet Tipps zu Sehenswürdigkeiten, Wanderwegen, Burgen und vieles andere mehr. Um einen schönen Pilgertag gemütlich ausklingen zu lassen und das leibliche Wohl nicht zu vernachlässigen, sind außerdem Möglichkeiten zur Einkehr aufgeführt.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Gesucht… und gefunden

Gesucht… und gefunden
Pilgern und Wallfahren muss nicht immer auf dem Jakobus- und Franziskusweg sein, das ist auch „vor der Haustür“ möglich. Lassen Sie sich deshalb einladen zum Pilgern und Wallfahren im Bistum Speyer und entdecken Sie Schätze, die sich zum Teil über Jahrhunderte gehalten haben – wunderschöne Kirchen oder Kapellen, zum Teil wahre Kleinode, oftmals abseits belebter Straßen, mitten im Wald, auf einem Berg, in Weinbergen oder Feldern. Das Büchlein stellt 40 ausgewählte Pilgerorte im Bistum Speyer vor. Jeder dieser Orte ist beschrieben mit seiner Geschichte, den Wallfahrtsdaten sowie den Gottesdienstzeiten. Ein Stempelheft begleitet den Pilger auf dem Weg zu den verschiedenen Pilger- und Wallfahrtszielen. Wer sich auf den Weg macht und dabei nicht nur das Pilgerziel anstreben, sondern auch etwas von der Umgebung sehen möchte, findet Tipps zu Sehenswürdigkeiten, Wanderwegen, Burgen und vieles andere mehr. Um einen schönen Pilgertag gemütlich ausklingen zu lassen und das leibliche Wohl nicht zu vernachlässigen, sind außerdem Möglichkeiten zur Einkehr aufgeführt.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Frauen unterwegs

Frauen unterwegs von Köhl,  Katrin
In Porträts berühmter Pilgerinnen von der Antike bis heute wird die ganze Bandbreite weiblichen Pilgerns lebendig: Jerusalem, Rom, Santiago de Compostela – die großen Pilgerziele haben zu allen Zeiten Menschen in ihren Bann gezogen. In früheren Jahrhunderten war der Weg mit vielen Gefahren verbunden. Was bewegte Frauen sich auf dieses Wagnis einzulassen? Unter welchen Voraussetzungen konnten sie überhaupt aufbrechen? Wie gingen sie mit den Strapazen der Reise um und welche Tricks nutzten sie, um sich zu schützen? Die Historikerin Katrin Köhl stellt in diesem Buch verschiedene Pilgerinnen vor: frühchristliche Asketinnen, Mystikerinnen des Mittelalters, Frauen, die auf Kreuzzügen mitreisten, orientreisende Forscherinnen des 19. Jh. sowie moderne Pilgerinnen. Dabei zeigt sich immer wieder, wieviel Hartnäckigkeit und Mut, Neugier und Einfallsreichtum diese modernen Frauen auszeichnete. Ergänzt werden die Texte durch 16 farbige Bildseiten mit Bildern von Pilgerinnen aus der Kunst sowie historische Fotographien. Dieses Buch richtet sich vor allem an Pilger:innen und Kultur- und Kirchengeschichtsinteressierte.  
Aktualisiert: 2022-02-24
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nur Sommer:

nur Sommer: von Scotti,  Axel Johannes Walther von
Alte Wege: Auch, im Iro-Schottischen Glauben Das Wege Buch: Teil II, erwacht im Jahre 703 BC nahe der Stadt Tralee auf Irland. Hier ruht in dieser Zeit der Rosen Jakobstein, dieser, der Stein des Schicksals genannt. Wege: Irland, Mona, Bretagne, West Spanien, Gibraltar und weiter nach Palaestina im Wegekreuz der Ost Länder Alte Wege: Auch, im Iro-Schottischen Glauben Inhaltsangabe Die hier überlieferte Erzählung, beginnt im Sommer des Jahres 703 BC in Irland und bereist mit dem Leser die Uralte Westroute: Mona, Bretagne, West-Spanien, um Gibraltar, weiter nach Palaestina, Wegekreuz im Osten. Alte Wege: sind AUCH Irischer-Schottischer Glaube. Alte Spiritualität aus Uralten Wegen. Dazu enthält das Wege Buch in keinem Teil eine lenkende Inhaltsangabe, denn der Irische-Schottische Glaube ist allen Generationen verantwortungsvoll ineinander verwoben und den Ahnen, im Jetzt und den Kommenden. Alle sind zu Allem und nicht nur Einzelne. Die Blicke des zuhörenden Lesers sind somit nicht gezielt, nur auf einzelne Inhaltspunkte gelenkt. Erst das Ganze ist die Musik, der Jubal der Generationen. Nicht der einzelne Ton, nicht das einzelne Ereignis, sondern erst das ganze Buch ergibt ein Bild, ein Tag im Kosmos. Wege Buch Teil II: Alte Wege, überlieferte Erzählungen sind bewusst, in Weite von freier Rhetorik Grammatik. Texte sind in freier Rechtschreibung / Orthograpie erhalten. Friede sei mit Dir, beginnt das Buch und Friede mit euch, ist das Buch. Ihr zuhörenden Leser. Sinn aus der Zeit, ist in den Zeiten.Jede Zeit ist ein Tag und ihr lebt in alle Zeit. So aus aller Zeit das Wort und aus dem Wort die Schrift. Die Schrift, die schriftlichen 10 Gebote der Liebe. Diese Wurzeln, sind die uralte überlieferte Grundlage des liebenden Irischen-Schottischen Glaubens. Ein gelebtes gefühltes Bewusst-Sein: NICHT NUR in den Nordländern. Wir sind 703 BC in der Zeit. Vergangen sind 545 Jahre seit auch Moses V, die 10 Gebote Schrift erhielt: Nicht Töten. Diese schriftlichen Gebote sind Ehre Achtung Leben der Schöpfung, Naturen All zueinander, hin zum Göttlichen. Wir sind 703 BC in der Zeit und es werden noch fast 700 Jahre vergehen, bis Jesus von Nazereth geboren wird. Jubal und Hurra, lieber zuhörender Leser, ihr seid hier herzlich willkommen und wir reisen, eine Zeit zusammen. Wir starten nun im Jahr 703 BC und sind wieder mit auf der Ur-alten, alten Elyson Westroute um Spanien, dazu Wege des Schicksals von Menschen und Naturen, sind auch hier im Bewahren des Jakobsteines, diesem Stein des Schicksals. Auch WEGE Buch Teil II: Zeitlich aufbauende, überlieferte Erzählungen, aus alten Generationen der Elyson Westroute. Lebt Frieden zu allen Kulturen, aller Glauben zu Frieden. Beschützende Liebe, Frieden friedlich leben. Bitte langsam lesen, hören mit Bedacht:
Aktualisiert: 2023-01-01
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Es ist Frühling:

Es ist Frühling: von Scotti,  Axel Johannes Walther von
Uralte Wege: Auch, im Iro-Schottischen Glauben Schreiber, Scriptorium, in freier Grammatik/ Orthographie. Erzählung, Überlieferer: Axel Johannes Walther von Scotti. Geboren im Bergischen Land, 17.03.1955 um 10 Uhr im alten Schloß Bensberg. Getauft am 5. April in Refrath, der neuen Kirche: St. Johannes. Kinderzeit in Köln und im Frankenforst. Jugendzeit zur Schule, auch im Internat Schloß Crassenstein Westfalen. Später Grundwehrdienst, Studium Energietechnik. Arbeit und einfaches Leben, im Glück zu Familie mit Kindern zur nächsten Generation. Nach diesen Aufgaben, lebt Axel Johannes Walther, wieder als Mönch gerufen. Irgendwo in den Zeiten, zwischen den Zeiten: Es ist, nur die Zeit die alles trennt und verbindet. Das Wege Buch: Teil 1, erwacht im Jahre 841 AC nahe Köln und reist mit dem Leser zur schottischen Westküste. Dort ist wieder, ein Wege Fest der Generationen. Wege uralter Erzählungen. Weit weit zurück, zu fernen Ländern nahe dem Paradies, als alle Zukunft wieder neu beginnt. Inhaltsangabe Die hier überlieferte Erzählung, erwacht im Frühjahr des Jahres 841 AC nahe Köln und reist mit dem Leser zur Westküste, des heutigen Schottland. Im Blick dort, die Inselwelt der inneren Hebriden, denn am Pilgerort, Gebetsort Dunadd, ist wieder das Fest der Generationen, zum Odem in die Zeiten, dem Wege Fest uralter Überlieferung, wie alles neu beginnt. Im Ruf der goldenen Sterne, der Ewigen, in sich spielenden Himmel. Dazu ist jede Generation wie Frühling. Es ist Frühling, ist immer wieder ein Wege Aufbruch, im Wandel jeder Gesellschaft, immer wieder mit Menschen Mut, Neues zu beginnen, dabei Tradition, Bestehendes zu wahren Ob als Wanderer in den Zeiten, oder Pilger mit klarem Ziel. Alle wollen Ankommen, zur Suche , im Sinn und Sein. Dazu ist das Wege Buch; Es ist Frühling: in den Sonnenwenden, uralte erzählte Überlieferungen und bewusst in Weite von freier Text Rhetorik Grammatik mit freier Rechtschreibung / Orthograpie hier erhalten. Friede mit Dir, beginnt das Buch und Friede mit Euch, ist das Buch. Irgendwo in den Zeiten ohne Anfang, ohne Ende, ist aller Heimat , Antworten in Überlieferung hier. Herzlich willkommen, denn Sie sind jetzt eingeladen von dort, von Schottland aus , zurück in die Vergangenheit zu reisen. Vom Pilgerort Dunadd, im Fest der Freude, Spaß und Frohsinn träumen diese Wege, uns dann weit zurück in Generationen vor uns. Ur-Alte Wege: sind AUCH Irischer-Schottischer Glaube. Das Fest führt von diesem Pilger Gebet Ort, einem Dun, am Fluß Add , weit, weit , weiter, tiefer in die bunte lebendige Vergangenheit der uralten Wege, aller unserer Generationen zuvor und es war einmal vor langer, vor langer Zeit, lange weit zurück. In unseren Gedanken, weit zurück in uralte Zeiten, nahe dem Paradies, weit in fernen Landen, als alle Zukunft wieder neu beginnt, aus den uralten Wegen, die uns alle überliefert, vom Paradies aus, bis heute erreichen. Wir reisen zurück, zu Menschen Naturen All Schöpfung. Niemand, nichts, keine der verschiedenen Überlieferungen ist verloren, alle Ansicht ist irgendwo , ineinander im Schicksal verbunden und wir ahnen den 8. Schöpfungstag. WEGE Buch, ist einfache, spannende , uralte erzählte Überlieferung, von Generation zu Generation, aus den Wurzeln der Liebe, Träume und Vision, Glaube , Mystik Seher, Geist und Legende. Ein Buch, für alle Menschen die, das Abenteuer lieben, das Abenteuer zum Frieden in der Welt und friedliche Wege zum Frieden wagen. Bitte langsam lesen, mit Bedacht
Aktualisiert: 2023-01-01
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Zittauer Jakobsweg

Zittauer Jakobsweg
Im Jahr 2006 wurde begonnen, ein kleines Teilstück des Jakobswegs wiederzubeleben: die alte Pilgerroute zwischen Gnesen, Görlitz und Prag. Die rund 600 km lange Strecke führt durch drei Länder (durch Polen, Deutschland und Tschechien) und findet in der tschechischen Metropole Prag Anschluss an das europaweite Netz der Jakobswege. Der südliche Teil dieses länderübergreifenden Jakobswegs wird als Zittauer Jakobsweg bezeichnet. Er verläuft von Görlitz über Zittau, Český Dub (Böhmisch Aicha), Mladá Boleslav(Jung-Bunzlau) und Stará Boleslav (Alt-Bunzlau) nach Prag. Der Zittauer Jakobsweg führt durch eindrückliche Landschaften: entlang der schönen Flusstäler von Neiße und Iser, über das kleine Jeschken-Gebirge und durch idyllische Ortschaften, die mit einer eigenwilligen Holzbauweise auffallen: den so genannten Umgebindehäusern. Die rund 200 km lange Route verbindet außerdem schöne Städte mit zahlreichen kulturhistorischen Bauten, darunter viele Jakobskirchen. Der vorliegende Pilgerführer informiert über die wichtigsten Sehenswürdigkeiten, die unmittelbar am Weg liegen, und beschreibt historische Zeugnisse, die auf die frühere Jakobspilgertradition verweisen. Er enthält auch detailierte Karten und kurze Wegbeschreibungen. Außerdem ist jeder Etappe ein geistlicher Impuls vorangestellt.
Aktualisiert: 2020-01-21
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Wie Heilung geschieht

Wie Heilung geschieht von Standenat,  Mag. Sabine
Kann der Glaube Heilung bewirken? Wie arbeiten namhafte Heiler? Sabine Standenat ist diesen Fragen nachgegangen: Sie hat Pilgerorte bereist, denen man besondere Kräfte nachsagt, Heiler getroffen und Menschen, die plötzlich gesundeten, obwohl alles dagegensprach. Bei ihrer Recherche stellt sie fest – es gibt wissenschaftliche Erklärungen für scheinbar unerklärliche Phänomene. Wie Heilung geschieht von Sabine Standenat: als eBook erhältlich!
Aktualisiert: 2023-04-04
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Gesucht… und gefunden

Gesucht… und gefunden
Pilgern und Wallfahren muss nicht immer auf dem Jakobus- und Franziskusweg sein, das ist auch „vor der Haustür“ möglich. Lassen Sie sich deshalb einladen zum Pilgern und Wallfahren im Bistum Speyer und entdecken Sie Schätze, die sich zum Teil über Jahrhunderte gehalten haben – wunderschöne Kirchen oder Kapellen, zum Teil wahre Kleinode, oftmals abseits belebter Straßen, mitten im Wald, auf einem Berg, in Weinbergen oder Feldern. Das Büchlein stellt 40 ausgewählte Pilgerorte im Bistum Speyer vor. Jeder dieser Orte ist beschrieben mit seiner Geschichte, den Wallfahrtsdaten sowie den Gottesdienstzeiten. Ein Stempelheft begleitet den Pilger auf dem Weg zu den verschiedenen Pilger- und Wallfahrtszielen. Wer sich auf den Weg macht und dabei nicht nur das Pilgerziel anstreben, sondern auch etwas von der Umgebung sehen möchte, findet Tipps zu Sehenswürdigkeiten, Wanderwegen, Burgen und vieles andere mehr. Um einen schönen Pilgertag gemütlich ausklingen zu lassen und das leibliche Wohl nicht zu vernachlässigen, sind außerdem Möglichkeiten zur Einkehr aufgeführt.
Aktualisiert: 2023-04-10
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Pilgerorte im Rheinland

Pilgerorte im Rheinland von Kaiser,  Jürgen, Monheim,  Florian
Pilgern erfreut sich größter Beliebtheit. Wer dabei nur an Santiago de Compostela, Rom oder Jerusalem denkt, wird überrascht sein von der Fülle an Wallfahrtszielen im Rheinland. Neben dem Schrein der Heiligen Drei Könige im Kölner Dom und dem Gnadenbild in Kevelaer gibt es zahllose andere Pilgerstätten: So üben die Gebeine Karls des Großen im Aachener Münster nach wie vor große Anziehungskraft aus, genau wie die Sandale Jesu Christi in der Abteikirche von Prüm oder die von Peter Zumthor entworfene Bruder-Klaus-Kapelle in der Eifel. Die dazugehörigen Geschichten, in denen auch Lokalheilige wie die Ohrenleiden kurierende Lüfthildis von Lüftelberg vorkommen, erzählt Jürgen Kaiser auf unnachahmliche Weise, während die Fotografien Florian Monheims die Atmosphäre der Pilgerorte stimmungsvoll einfangen. Der Bildband dokumentiert das gesamte Spektrum rheinischer Wallfahrtsorte, in denen sich Kunst und Kult, Glaube und Aberglaube und nicht zuletzt Spiritualität und Kommerz auf das Wunderbarste verbinden.
Aktualisiert: 2022-03-03
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Durchbetete Wege

Durchbetete Wege von Gerresheim,  Bert, Hurtz,  Klaus, Roemer,  Werner
Einführung Schon als Kind faszinierte und irritierte mich die Geschichte zugleich, noch hatte ich keine Worte dafür, aber ein konkretes Gefühl. Denn auf der einen Seite belustigte mich die Unbeschwertheit, die Leichtigkeit, mit der Kostbares gegen Minderes eingetauscht wurde. Auf der anderen Seite verstörte mich, dass der Protagonist zuletzt mit leeren Händen dastand, ganz allein auf sich zurückgeworfen. Und ganz contre Coeur lautete obendrein der Titel des Märchens: „Hans im Glück“. Das sollte das Glück des Menschen sein, im Tausch sich (selbst) täuschen zu lassen? Als junger Theologiestudent begegnete mir die Geschichte wieder. Aber nun wurde sie als Parabel des modernen Menschen gelesen, wurde sie aufgeschlüsselt in diesem Ringen um Freiheit, die in vielen Plausibilitäten eins ums andere hergibt, das Wichtigste und Kostbarste wegschenkt, um dann allerdings mit leeren Händen dazustehen. Der moderne Mensch, wir, in unserer Freiheit, zurückgeworfen auf uns selbst, einsam und allein gelassen und nicht mehr wissend, wohin der Weg führt. Es war die „Einführung in das Christentum“ von Joseph Ratzinger, die mir die Augen dafür öffnete, und so wurde die Lektüre zu einem Schlüsselerlebnis für mich. Jeder Satz war unendlich spannend, weil er mir neue, überraschende Erkenntnisse schenkte. Nahezu jedes Wort war gewichtig, weil es in die Tiefen des Menschseins und damit in die Höhen der Theologie führte. So begriff ich mehr und mehr, dass dieses Ringen der menschlichen Freiheit und das gleichzeitige Rückgebundensein an das Bild des Menschen, wie Gott ihn gedacht hat, die eigentliche Grundspannung jeglichen angemessenen Denkens und Redens von Gott und den Menschen ist. Noch etwas anderes erkennen wir an unserem „Hans im Glück“. Er ist unterwegs und strebt seiner Heimat zu. Letztendlich ist diese Bewegung das Charakteristikum menschlichen Lebens überhaupt. „Wir sind im Leben alle unterwegs und gehen auf die Zukunft zu“, dieses Wort von Papst Benedikt XVI. fasst es zusammen, denn solange ein Mensch Zukunft hat, geht er in diese Zukunft hinein. Und unser Glaube sagt uns, dass diese Dynamik eine ganze Ewigkeit währt. Diese urmenschliche Erfahrung hat den Menschen von der Frühzeit an zu einem Pilger werden lassen. Denn im Wallfahrtsweg spiegelt sich in komprimierter Weise letztlich das Leben selbst. Auf einer Pilgerreise verdichten sich die urmenschlichen Erfahrungen, das Leben ist ein Weg-Abenteuer mit seinen Höhen und Tiefen, mit seinen Enttäuschungen und Hoffnungen, mit seinen Beschwernissen und Erleichterungen, mit seinen Ängsten und Freuden. So lag es nahe, einmal einige große Wallfahrtsorte der Christenheit, Rom, Jerusalem, Santiago de Compostela und Kevelaer, wie sie im Wort des Gedichtes oder Liedes uns vorgestellt werden, näher zu betrachten. Rom und Jerusalem hatten bereits in antiker Zeit ihren klangvollen Namen. Das „Ewige Rom“, diese kleine Siedlung am Tiber, die bereits vor Christus ihren rasanten Aufstieg zur Weltmetropole nahm, zu der dann „alle Wege“ führten. Mit Petrus als ihrem ersten Bischof entwickelte sie sich durch die Verfolgungszeit hindurch auch zur besonderen Mitte der Christenheit, und der Nachfolger Petri nahm immer einen herausragenden Platz im Bischofskollegium ein. Jerusalem war der erste Ort, zu dem Christen pilgerten. Keine Geringere als die Kaisermutter Helena wollte die Stätten sehen, an denen sich das Drama der Erlösung des Menschen vollzogen hat. Und so wurde Jerusalem zu dem, was es bis heute ist: Die Stadt der großen Weltreligionen, zu der Juden, Muslime und Christen pilgern. Und obwohl Jerusalem das Wort „Frieden“ in seinem Namen trägt, ist es bis in unsere Zeit eine offene Wunde Gottes und der Menschheit, weil es immer wieder und viel zu oft Anlass und Ort kriegerischer Auseinandersetzungen war und ist. Der Sternenweg führt zum „Sternenfeld“, eben zu Santiago de Compostela, wo der „wahre Jakob“ zu finden ist. Ein (wohl fingierter) Pilgerbericht des Papstes Calixtus war Anstoß, dass im Mittelalter gleichsam die Christenheit dorthin wallfahrte. Dabei weiß man heute, dass schon in keltischer Zeit die Menschen diese Wege zum „Ende der Welt“ zogen. Es sind also wirklich uralte Pilgerpfade, die gerade in unserer Zeit neu entdeckt werden. Der Gnadenort Kevelaer ist die jüngste Pilgerstätte in unserem Vierklang, der in diesem Buch aufklingen soll. Immerhin seit 1642, als auf Initiative des schlichten Handlungsreisenden Hendrik Busmann und seiner Frau dort ein Bildstock mit dem papierenen Abbild der Luxemburger Madonna aufgestellt wurde, ziehen die Menschen aus dem weiten Umfeld des Niederrheins dorthin und erfahren bei der „Consolatrix Afflictorum“, der Trösterin der Betrübten, Stärkung, Heilung und Trost. Diese alten und uralten Pilgerwege sind immer „durchbetete Wege“, auf denen der Mensch seine kreatürlichen Erfahrungen ins Gespräch mit Gott bringen kann. Das sind immer ganz persönliche, ja intime Lebensäußerungen, aber gerade deswegen auch Glaubenszeugnisse, die für andere gewichtig werden können. Denn wie ein Weg leichter zu bewältigen ist, wenn man an den Erlebnissen und Erfahrungen anderer partizipiert, so ist das auch mit unserem Glauben. Glaube ist ja zunächst nichts anderes, als die Teilhabe an den Erfahrungen, die Menschen mit Gott machen durften, Teilhabe an der Geschichte Gottes mit den Menschen. Der Glaube lebt vom Zeugnis und damit vom Zeugen, heute mehr denn je. Nicht umsonst formulierte bereits Papst Paul VI. das markante Wort: „Der heutige Mensch hört lieber auf Zeugen als auf Lehrer, und wenn er auf Lehrer hört, dann deshalb, weil sie Zeugen sind.“ Und letztendlich ist jeder Lebensweg ein Glaubensweg, denn es gilt, dass es so viele Wege zu Gott gibt, wie Menschen auf der Erde sind. Hierhinein gehört dann auch das Paulus-Wort (2 Kor 3,5), das uns daran erinnert, dass wir uns das nicht selbst zuschreiben können, sondern „unsere Befähigung stammt vielmehr von Gott“. „Wir sind im Leben alle unterwegs“, damit ist auch ausgesagt, dass zu diesem Wir natürlich auch ein Papst gehört. Schaut man in das Leben von Papst Benedikt XVI., so stellt man fest, dass er zu allererst und grundlegend Lehrer ist, aber in seinen vielfältigen Ämtern und Funktionen, in seinen Vorlesungen, Predigten, Publikationen war und ist er immer auch Zeuge für den Glauben. Dies mag mitunter nicht für jeden in der selben Deutlichkeit erkennbar gewesen sein, so dass manche ihn gerne auf seine einzelnen Wegetappen festlegen wollen, doch spätestens seit seiner Wahl zum Papst der katholischen Christenheit erkennen die Menschen, dass er nicht nur ein bedeutender Lehrer, sondern auch ein begnadeter Glaubenszeuge ist. Denn nur wo dieser Doppelklang zum Tragen kommt, das heißt, mit dem eigenenLeben gefüllt wird, ist man ein „Mitarbeiter der Wahrheit“ (3 Joh 8). Papst Benedikt XVI. soll dieses Buch gewidmet sein als bescheidenes Zeichen des Dankes für seinen Weg, an dem er uns auf so vielfältige und beeindruckende Weise teilhaben lässt. Unser „Hans im Glück“ bekam als Dank für seine Arbeit von seinem Meister einen Goldklumpen; an einen solchen materiellen Dank ist nicht gedacht. Immerhin mag in den Gedichten und Liedern, in den Notaten und Bildern manches Goldkorn blitzen, das allerdings nicht in der Gefahr steht, nachlässig eingetauscht zu werden. Denn womit man Hände füllt, kann verloren gehen, doch nie, womit man Herzen füllt. Das gefüllte Herz eines erfüllten Lebens, das will Gott uns schenken, weil Gott die Liebe ist (1 Joh 4,16). Dies ist die vornehmste, ja eigentliche Aufgabe unseres Glaubens und damit aller Glaubenden, in Liebe mit Liebe die Herzen der Menschen zu füllen. Dass wir hierfür in Papst Benedikt XVI. ein solch ermutigendes Vorbild haben, dafür können wir nur danken.„Wir sind im Leben alle unterwegs und gehen auf die Zukunft zu.“ Dies beinhaltet zuletzt, dass uns in dieser Zukunft kein Ende erwartet, sondern eine Person, Jesus Christus selbst. Und wenn ein Sterbender das Zeitliche segnet, wandelt er sich vom Segnenden zum Gesegneten, weil Christus es ist, der uns empfängt, um uns eine ganze Ewigkeit zu eröffnen. „Und das ist alles unseres Wanderns Sinn.“ Klaus Hurtz
Aktualisiert: 2019-10-01
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Der Weg hat ein Ziel

Der Weg hat ein Ziel von Damm,  Coletta, Ginzel,  Günther B, Hofmeister,  Klaus, Hörig,  Rainer, Kämpchen,  Martin, Schellenberger,  Bernadin, Schildberger,  Rainer, Schmid,  Georg, Schrupp,  Antje, Thuss,  Luise, Wetzel,  Sylvia
Alle Religionen haben Wallfahrtsorte und Pilgerziele. Denn das Aufbrechen, Unterwegssein und Ankommen sind Grunddimensionen des religiösen Lebens. Die Faszination der Pilgerorte entsteht nicht zuerst aus der Pracht von Kirchen und Tempeln. Sie entsteht aus der Kraft der vielen Herzen, die einen Wallfahrtsort zum Sehnsuchtsort und Zielpunkt ihres religiösen Weges machen, oft schon seit Jahrhunderten. Das Publik-Forum Extra soll Lust machen, Pilgerwege zu entdecken und zu gehen. Wir wollen helfen, andere Religionen kennen zu lernen, dort wo sie am vitalsten sind, wo sich Eigenart, Frömmigkeit und religiöse Energie am intensivsten offenbaren, an ihren großen Pilgerzielen. Namhafte Autoren - Juden, Christen, Muslime, Buddhisten - nehmen Sie mit zu den ehrwürdigen Stätten ihrer Religion: Luise Thuss: Der Jakobsweg nach Santiago Rainer Schildberger: Station Island in Irland Georg Schmid: Sedona in Arizona Coletta Damm: Mekka in Saudi-Arabien Günther B. Ginzel: Jerusalem in Israel Sylvia Wetzel: Buddhas Spuren in Nordindien Rainer Hörig: Allahabad in Indien Antje Schrupp: Aparecida in Brasilien Martin Kämpchen: Der Berg Kailasch in Tibet Bernardin Schellenberger: Wallfahrten
Aktualisiert: 2019-01-02
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Heiliges Grab – Heilige Gräber

Heiliges Grab – Heilige Gräber von Röper,  Ursula, Treml,  Martin
Das Heilige Grab in Jerusalem und seine Repliken sind zentrale Erinnerungsorte der christlichen Kultur und Frömmigkeit. Seine Besonderheit besteht darin, dass es keinen Körper enthält und dass auch in diesem Umstand die Auferstehungshoffnung der Christen gründet. Heilige Gräber und ihr Kult sind jedoch nicht nur Bestandteil vieler anderer Religionskulturen; man findet sie auch in der säkularisierten Republik und in derjenigen Staatsform, die eine klassenlose Gesellschaft anstrebt. Namhafte Kunsthistoriker, Literatur- und Religionswissenschaftler analysieren Beispiele aus Christentum und Judentum und säkularisierte Heroengräber. Der Band veröffentlicht eine Auswahl von Beiträgen aus zwei Tagungen, die im Begleitprogramm der Ausstellung 'Sehnsucht nach Jerusalem. Wege zum Heiligen Grab' im Kloster Stift zum Heiligengrabe in den Jahren 2010 und 2011 stattfanden.
Aktualisiert: 2020-01-06
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