Förderung von Organizational Citizenship Behavior in Unternehmen

Förderung von Organizational Citizenship Behavior in Unternehmen von Reimer,  Lisa Katharina
Während sich Arbeitsweisen und Technologien immer schneller verändern, müssen auch Unternehmen sich schneller und flexibler auf geänderte Rahmenbedingungen einstellen. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, benötigen sie Mitarbeiter, die nicht nur ihrer vorgeschriebenen Arbeit nachkommen, sondern bereit sind, sich flexibel Veränderungen anzupassen und zusätzliches Arbeitsengagement zu zeigen. Organizational Citizenship Behavior (OCB), ein vom Mitarbeiter über die vertraglich vereinbarten Pflichten hinausgehendes Arbeitsengagement, steigert den Unternehmenserfolg und wirkt sich positiv auf die individuelle Arbeitszufriedenheit des Mitarbeiters aus. Um OCB im Unternehmen zu fördern, bedarf es Personalgewinnungsmaßnahmen, die darauf ausgerichtet sind Personen anzusprechen, die solch ein Extra-Rollen-Verhalten im Arbeitsleben zeigen. Im Rahmen einer quantitativen Befragung mit 218 Teilnehmern werden Bewertungen zu insgesamt 35 Unternehmensbenefits erhoben. Mit Hilfe statistischer u- und t-Tests wird anhand von Mittelwertunterschieden zwischen den Bewertungen von Personen mit hoher und niedriger Ausprägung von OCB untersucht, welche Benefits welcher Personengruppe wichtiger sind. Signifikante Ergebnisse zeigen auf, dass Personen mit hoher OCB-Ausprägung insbesondere folgende Benefits als wichtiger erachten: Berufliche Fortbildung, Coaching, Betriebliche Gesundheitsförderung, Fitness- und Wellnessangebote, Betriebliche Altersvorsorge, sowie Mitarbeiter-Events/Betriebsfeiern, Betriebsausflüge. Um Personen mit OCB zu einer Bewerbung beim Unternehmen zu motivieren, sollten Unternehmen Benefits zur beruflichen Förderung und Weiterbildung, sowie Bemühungen um das gesundheitliche Wohl der Mitarbeiter und ein ausgeprägtes berufliches Sozialleben im Rahmen der Personalgewinnung vermarkten.
Aktualisiert: 2020-08-24
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Zwischen Instrumentalisierung und Bedeutungslosigkeit

Zwischen Instrumentalisierung und Bedeutungslosigkeit von Kranz,  Olaf, Steger,  Thomas
Im vorliegenden Band behandeln renommierte Autoren aus dem Bereich der Sozial- und Managementwissenschaften in deutsch- und englischsprachigen Beiträgen das Thema der Partizipation in Organisationen in gleichermaßen konzeptueller wie empirischer Sicht. Während sich die eher konzeptuell gehaltenen Beiträge dem Begriff und der Semantik der Partizipation sowie prominenten betrieblichen Partizipationspraktiken eher skeptisch nähern, widmen sich die stärker empirisch argumentierenden Beiträge der Vermessung und Beschreibung von Stand und Entwicklung der Institutionen und Praktiken der betrieblichen Partizipation in mittel- und osteuropäischen Transformationsländern. Während im konzeptuellen Teil neben der betrieblichen Partizipation auch generelle gesellschaftliche Aspekte der Partizipation sowie der Bereich der Wissenschaft untersucht werden, fokussieren sich die empirischen Arbeiten auf die betriebliche Partizipation und rücken dabei Transfer und Verbreitung verschiedener Partizipationsmodelle wie partizipative Führung, Mitarbeitergesellschaften oder Arbeitnehmervertretungen ins Zentrum ihres Interesses. Und während die konzeptuellen Beiträge tendenziell den Aspekt der Instrumentalisierung der Partizipation hervorheben, arbeiten die empirischen Beiträge eher ihre relative Bedeutungslosigkeit in den Ländern Mittel- und Osteuropas heraus. Der Band bietet auf diese Weise einem akademischen ebenso wie einem praktisch interessierten Publikum wichtige konzeptuelle und empirische Erkenntnisse zur Rolle, zu Grenzen und Lösungsansätzen von partizipativen Strukturen und Instrumenten im Kontext der Restrukturierung von Arbeit, Personal und Organisation im Transformationsprozess.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Kooperatives Verhalten in interorganisationalen Projekten

Kooperatives Verhalten in interorganisationalen Projekten von Braun,  Timo
Unternehmenskooperationen und -netzwerke leben vom Engagement der beteiligten Partner und deren Bereitschaft, sich für die gemeinsamen Ziele einzusetzen. Das beinhaltet auch, dass sich Individuen und auch Organisationen als Ganze über die vertraglich vereinbarte Minimalanforderung hinaus – auch wenn sie nicht direkt dafür honoriert werden – kooperativ engagieren, um den Erfolg der Zusammenarbeit sicherzustellen.Innerhalb einzelner Organisationen werden solche Verhaltensweisen vor allem in der Arbeits-/Organisationspsychologie als „Organizational Citizenship Behavior“ (OCB) bezeichnet und seit den 1980er Jahren intensiv erforscht. Diese Forschung beschränkt sich jedoch auf die organisationalen Grenzen und wird der zunehmenden Bedeutung von interorganisationaler Zusammenarbeit nicht gerecht. Ziel der Dissertation ist es, die Übertragbarkeit von OCB auf den (Projekt-)Netzwerkkontext unter Berücksichtigung spezifischer Strukturmerkmale von temporären Organisationen und Netzwerken zu überprüfen. Damit wird sowohl ein Beitrag zur OCB-Forschung geleistet, als auch eine neue, stärker verhaltensbezogene Perspektive der (Projekt-)Netzwerkforschung angeregt.Das Buch wendet sich sowohl an Forscher, Dozenten und Studierende, die sich für verhaltenswissenschaftliche und zugleich organisationstheoretisch informierte Managementforschung interessieren als auch an Projekt- und Personalmanager sowie an alle Führungskräfte mit Personalverantwortung.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Einfluss der Diskrepanz zwischen externem und internem Branding auf das Organizational Citizenship Behavior

Einfluss der Diskrepanz zwischen externem und internem Branding auf das Organizational Citizenship Behavior von Eichel,  Verena
Zunehmender, globaler Wettbewerb hat den Druck auf Unternehmen erhöht, effizient und innovativ zu sein. Um diesem Druck standzuhalten, ist es für Unternehmen überlebenswichtig, Mitarbeiter einzustellen, die sich – über die Verpflichtungen ihres Arbeitsvertrags hinaus – für ihr Unternehmen engagieren (sog. Organizational Citizenship Behavior; OCB). Der Markenaufbau eines Unternehmens (sog. Branding) kann dabei als strategischer Wettbewerbsvorteil fungieren und das OCB von Mitarbeitern steigern. Das vorliegende Werk präsentiert eine empirische Untersuchung, die erstmals den Einfluss der Diskrepanz zwischen externem und internem Branding auf das OCB analysierte. Externes Branding dient der Positionierung im Arbeitsmarkt, internes hingegen der Mitarbeiterbindung. Es wurde angenommen, dass dieser Zusammenhang durch Unternehmenskultur, organisationale Identifikation und Arbeitszufriedenheit seriell vermittelt wird. Des Weiteren wurden die Diskrepanz-Vorzeichen miteinbezogen. Für die Datenerhebung füllten 256 Mitarbeiter verschiedener deutscher Unternehmen einen Online-Fragebogen aus. Die Datenauswertung bestand aus seriellen multiplen Mediationsanalysen. Die Wahrnehmung der genannten Diskrepanz hatte einen starken, negativen Einfluss auf das Engagement in OCB. Allerdings vermittelten lediglich die Unternehmenskultur und die organisationale Identifikation diesen Zusammenhang seriell, die Arbeitszufriedenheit hingegen überraschenderweise nicht. Für das Engagement in OCB war ebenfalls zu vernachlässigen, ob das externe Branding positiv und das interne negativ wahrgenommen werden oder umgekehrt. Darüber hinaus werden Implikationen für die Praxis und die zukünftige Forschung dargelegt.
Aktualisiert: 2019-10-03
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Kooperatives Verhalten in interorganisationalen Projekten

Kooperatives Verhalten in interorganisationalen Projekten von Braun,  Timo
Unternehmenskooperationen und -netzwerke leben vom Engagement der beteiligten Partner und deren Bereitschaft, sich für die gemeinsamen Ziele einzusetzen. Das beinhaltet auch, dass sich Individuen und auch Organisationen als Ganze über die vertraglich vereinbarte Minimalanforderung hinaus – auch wenn sie nicht direkt dafür honoriert werden – kooperativ engagieren, um den Erfolg der Zusammenarbeit sicherzustellen.Innerhalb einzelner Organisationen werden solche Verhaltensweisen vor allem in der Arbeits-/Organisationspsychologie als „Organizational Citizenship Behavior“ (OCB) bezeichnet und seit den 1980er Jahren intensiv erforscht. Diese Forschung beschränkt sich jedoch auf die organisationalen Grenzen und wird der zunehmenden Bedeutung von interorganisationaler Zusammenarbeit nicht gerecht. Ziel der Dissertation ist es, die Übertragbarkeit von OCB auf den (Projekt-)Netzwerkkontext unter Berücksichtigung spezifischer Strukturmerkmale von temporären Organisationen und Netzwerken zu überprüfen. Damit wird sowohl ein Beitrag zur OCB-Forschung geleistet, als auch eine neue, stärker verhaltensbezogene Perspektive der (Projekt-)Netzwerkforschung angeregt.Das Buch wendet sich sowohl an Forscher, Dozenten und Studierende, die sich für verhaltenswissenschaftliche und zugleich organisationstheoretisch informierte Managementforschung interessieren als auch an Projekt- und Personalmanager sowie an alle Führungskräfte mit Personalverantwortung.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Organizational Citizenship Behavior und Mitarbeiterpartizipation

Organizational Citizenship Behavior und Mitarbeiterpartizipation von Nagel,  Silke
Organizational Citizenship Behavior (OCB) und Mitarbeiterpartizipation bezeichnen Formen freiwilligen Arbeitsverhaltens. Mitarbeiter zeigen damit Engagement zum Vorteil des Unternehmens, das über die normale Arbeitsleistung hinausgeht. Arbeitgeber wünschen sich engagierte Mitarbeiter statt Beschäftigte, die Dienst nach Vorschrift machen. Damit stellt sich die Frage, wie können Arbeitgeber dieses Verhalten forcieren? Um hier praxistaugliche Hinweise zu geben, werden zwei sich ergänzende empirische Methoden genutzt. Zum einen wurde theoriebasiert ein konzeptionelles Modell mittels Befragung und einer Stichprobe von 648 Angestellten zu deren Wahrnehmungen und Intentionen überprüft, um den Einfluss von Persönlichkeit und Tätigkeitsmerkmalen auf das freiwillige Arbeitsverhalten und die Arbeitsleistung der Mitarbeiter zu untersuchen. Parallel wurden Laborexperimente konzipiert, um kausale Zusammenhänge zum tatsächlichen Entscheidungsverhalten abzuleiten. Getestet wurden dabei Effekte einzelner Anreize (Bonuszahlung, Auszeichnung und in-trinsische Motivation) auf die Mitarbeiterentscheidung, ihre Informationen zur Verfügung zu stellen. Gleichzeitig wurde betrachtet, welche Signale diese Anreizarten auf die Informations-suche des Managers haben. Fazit: Arbeitgeber können Einfluss auf das Engagement ihrer Mitarbeiter nehmen.
Aktualisiert: 2019-06-18
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Zwischen Instrumentalisierung und Bedeutungslosigkeit

Zwischen Instrumentalisierung und Bedeutungslosigkeit von Kranz,  Olaf, Steger,  Thomas
Im vorliegenden Band behandeln renommierte Autoren aus dem Bereich der Sozial- und Managementwissenschaften in deutsch- und englischsprachigen Beiträgen das Thema der Partizipation in Organisationen in gleichermaßen konzeptueller wie empirischer Sicht. Während sich die eher konzeptuell gehaltenen Beiträge dem Begriff und der Semantik der Partizipation sowie prominenten betrieblichen Partizipationspraktiken eher skeptisch nähern, widmen sich die stärker empirisch argumentierenden Beiträge der Vermessung und Beschreibung von Stand und Entwicklung der Institutionen und Praktiken der betrieblichen Partizipation in mittel- und osteuropäischen Transformationsländern. Während im konzeptuellen Teil neben der betrieblichen Partizipation auch generelle gesellschaftliche Aspekte der Partizipation sowie der Bereich der Wissenschaft untersucht werden, fokussieren sich die empirischen Arbeiten auf die betriebliche Partizipation und rücken dabei Transfer und Verbreitung verschiedener Partizipationsmodelle wie partizipative Führung, Mitarbeitergesellschaften oder Arbeitnehmervertretungen ins Zentrum ihres Interesses. Und während die konzeptuellen Beiträge tendenziell den Aspekt der Instrumentalisierung der Partizipation hervorheben, arbeiten die empirischen Beiträge eher ihre relative Bedeutungslosigkeit in den Ländern Mittel- und Osteuropas heraus. Der Band bietet auf diese Weise einem akademischen ebenso wie einem praktisch interessierten Publikum wichtige konzeptuelle und empirische Erkenntnisse zur Rolle, zu Grenzen und Lösungsansätzen von partizipativen Strukturen und Instrumenten im Kontext der Restrukturierung von Arbeit, Personal und Organisation im Transformationsprozess.
Aktualisiert: 2023-04-04
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