Das Mahnmal – 75 Jahre gegen das Vergessen. Vom Umgang mit dem Nationalsozialismus in Itzehoe

Das Mahnmal – 75 Jahre gegen das Vergessen. Vom Umgang mit dem Nationalsozialismus in Itzehoe von Danker,  Uwe, Legband,  Michael, Marnau,  Björn
Im schleswig-holsteinischen Itzehoe steht das erste Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus in Nordeuropa. Initiiert hat es der spätere legendäre Film- und Fernsehproduzent Prof. Gyula Trebitsch (u.a. Des Teufels General, Begründer Studio Hamburg). Entworfen hat es der einstige Großarchitekt Johann Friedrich "Fritz" Höger (u.a. Chilehaus, Hamburg). Das Buch gewährt tiefe Einblicke in den Leidensweg des ungarischen Juden Trebitsch in deutschen Vernichtungs- und Konzentrationslagern. Autor Michael Legband hat die bewegende und bewegte Geschichte dieses einst versteckten Bauwerkes rekonstruiert und dokumentiert. Der Journalist kommentiert Ereignisse rund um diese kleine, lesbare und symbolhafte Anlage. Es wird deutlich, wie Itzehoe spät seine Geschichte reparierte. Namhafte Autoren wie beispielsweise Prof. Dr. Uwe Danker (Europa-Universität Flensburg - Forschungsstelle für regionale Zeitgeschichte und Public History) und Dr. Reimer Möller (Leiter des Archivs der KZ-Gedenkstätte Neuengamme) unterstützen den Autor bei der Erhellung der Tiefendimension der Nazi-Diktatur und dem Umgang mit ihr nach 1945.
Aktualisiert: 2023-04-20
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Von Juden und Christen in Holzminden 1557-1945

Von Juden und Christen in Holzminden 1557-1945 von Kieckbusch,  Klaus
Von Juden und Christen in Holzminden ist mehr als ein Gedenkbuch für die von den Nationalsozialisten vertriebenen und ermordeten Holzmindener Juden. Beginnend im Jahre 1557, hat Klaus Kieckbusch ein wichtiges Kapitel der Holzmindener Stadtgeschichte geschrieben, das das Wissen um die Entwicklung der Stadt in vielem erweitert. Deutlich wird eine große Kontinuität der jüdischen Familien in der Weserstadt. Es ist das Bestreben des Autors, den Alltag der Menschen jüdischen Glaubens in Holzminden so lebendig wie möglich darzustellen. Erschreckend erscheint die Beendigung dieses Zusammenlebens von Juden und Christen durch die Nationalsozialisten. Das Buch nennt die Opfer der Verfolgung. 624 Seiten und 245 Abbildungen zeugen von der intensiven vierjährigen Recherche des Autors, die dieses Buch zu einem beispielhaften Werk für die Entwicklung einer jüdischen Gemeinde in einer deutschen Kleinstadt machen. Umfang und Darstellungsweise der von Klaus Kieckbusch erforschten geschichtlichen Ereignisse ragen aus der großen Zahl regionalgeschichtlicher Publikationen heraus. Es haben sich eine Vielzahl von Verknüpfungspunkten zu anderen Städten und Dörfern in Südniedersachsen und Ostwestfalen ergeben. Insofern dürfte dieses Buch bei regionalgeschichtlich Interessierten auf ein besonderes Interesse stoßen.
Aktualisiert: 2020-06-23
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„Ihr Ende schaut an …“

„Ihr Ende schaut an …“ von Bendick,  Claudia, Kurschat,  Andreas, Schultze,  Harald
Die Kirchen bewahren seit Jahrhunderten das Gedächtnis an ihre Märtyrerinnen und Märtyrer. Im 20. Jahrhundert sind unzählige Christen aller Konfessionen zu Märtyrern geworden. Persönlichkeiten wie Dietrich Bonhoeffer und Sophie Scholl zählen zu den bekanntesten evangelischen Christen, die wegen ihres Glaubens, ihres Einsatzes für andere Menschen oder ihres politischen Widerstandes gegen totalitäre Regime verfolgt und getötet wurden. Der Band bietet in einem systematischen Teil Aufsätze, die den Martyriumsbegriff aus evangelischer Perspektive beleuchten und die historischen Zusammenhänge von Verfolgung und Martyrium deutschsprachiger Protestanten im 20. Jahrhundert erläutern. Ein dokumentarischer Teil umfasst mehr als 500 Kurzbiografien zu Einzelschicksalen deutschsprachiger Christinnen und Christen im NS-Staat, in der DDR, in der Sowjetunion und anderen Staaten. Sofern verfügbar, ist jedem Biogramm ein Foto beigefügt.
Aktualisiert: 2022-04-01
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„Ihr Ende schaut an …“

„Ihr Ende schaut an …“ von Bendick,  Claudia, Kurschat,  Andreas, Schultze,  Harald
Die Kirchen bewahren seit Jahrhunderten das Gedächtnis an ihre Märtyrerinnen und Märtyrer. Im 20. Jahrhundert sind unzählige Christen aller Konfessionen zu Märtyrern geworden. Persönlichkeiten wie Dietrich Bonhoeffer und Sophie Scholl zählen zu den bekanntesten evangelischen Christen, die wegen ihres Glaubens, ihres Einsatzes für andere Menschen oder ihres politischen Widerstandes gegen totalitäre Regime verfolgt und getötet wurden. Der Band bietet in einem systematischen Teil Aufsätze, die den Martyriumsbegriff aus evangelischer Perspektive beleuchten und die historischen Zusammenhänge von Verfolgung und Martyrium deutschsprachiger Protestanten im 20. Jahrhundert erläutern. Ein dokumentarischer Teil umfasst mehr als 500 Kurzbiografien zu Einzelschicksalen deutschsprachiger Christinnen und Christen im NS-Staat, in der DDR, in der Sowjetunion und anderen Staaten. Sofern verfügbar, ist jedem Biogramm ein Foto beigefügt.
Aktualisiert: 2022-04-01
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“…aber ich hoffe, dass ich nicht verloren bin”

“…aber ich hoffe, dass ich nicht verloren bin” von Naßl,  Josef, Silberzahn-Jandt,  Gudrun
Das Gedenkbuch benennt auf der Grundlage wissenschaftlicher Forschungen die Zahlen der Ulmer Opfer von NS-Zwangssterilisation und „Euthanasie“-Morden und enthält Kurzbiografien der Ermordeten. Die Publikation verbindet individuelles Opfergedenken mit einer wissenschaftlichen Darstellung der historischen Hintergründe sowie der beteiligten Institutionen und Akteure auf kommunaler und Landesebene. Das Gedenkbuch wird vom Stadtarchiv Ulm und dem Dokumentationszentrum Oberer Kuhberg e.V. (DZOK) gemeinsam herausgegeben.
Aktualisiert: 2021-09-16
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Denkmale der Befreiung

Denkmale der Befreiung von Schumann,  Frank, Schumann,  Fritz
Im Westen wie im Osten Deutschlands existieren Hunderte von sowjetischen Ehrenmalen und Soldatenfriedhöfen. Sie erinnern an die vielen Sowjetbürger, die als Soldaten der Roten Armee im Kampf gegen Krieg und Faschismus, als verschleppte Zwangsarbeiter oder in den Lagern ihr Leben verloren. Es gibt 3400 Plätze in Deutschland, an denen sowjetische Kriegstote bestattet wurden. Die Bundesregierung verpflichtete sich vertraglich mit Russland und mit der Ukraine, diese Gedenkorte zu schützen und zu erhalten. Sie sind Mahnmale gegen das Vergessen, Erinnerungsorte an das furchtbare Leid, das der Zweite Weltkrieg über die Völker Europas brachte. Dieser zweisprachige Bild-Text-Band in Deutsch und Russisch dokumentiert aus Anlass des 75. Jahrestages der Befreiung erstmals die wichtigsten sowjetischen Denk- und Ehrenmale auf deutschem Territorium. Mit seiner Motivfülle und in der Komplexität von Bild und Text ist das Buch ein einzigartiges historisches Dokument und Zeugnis einer Gedenkkultur, die für das geschichtliche und humanistische Selbstverständnis der Deutschen unerlässlich ist.
Aktualisiert: 2023-04-14
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Nationale Helden und jüdische Opfer

Nationale Helden und jüdische Opfer von Hallama,  Peter
Wurde der Holocaust in der Tschechoslowakei tatsächlich mit einem offiziellen »Tabu« belegt und die jüngste Geschichte von den kommunistischen Machthabern »konfisziert«? Viele Beobachter erklären so die nur zögerlich einsetzende und mangelnde selbstkritische Auseinandersetzung mit der Verfolgung und Ermordung der Juden in der tschechischen Gesellschaft: Die Geschichtspolitik des kommunistischen Staates trüge demnach zusammen mit dem Schweigen der jüdischen Opfer Schuld an diesem »Tabu«. Die vorliegende Studie stellt beide Vorstellungen in Frage und geht stattdessen von den jüdischen Repräsentationen des Holocaust aus. Sie untersucht so die sich wandelnden Möglichkeiten, Formen und Grenzen einer Erinnerung an die Shoah in einem kommunistischen Staat von 1945 bis in die 1990er Jahre.Die Analyse der mannigfaltigen jüdischen Erinnerungen an den Zweiten Weltkrieg widerlegt die oft vertretene Formel vom »Tabu des Holocaust in der Tschechoslowakei« und trägt damit zu einem differenzierteren Blick auf die tschechoslowakische Erinnerungskultur bei. Dieser wirft notwendigerweise Fragen an die Mehrheitsgesellschaft in der Tschechoslowakei auf: Sind nicht – mehr als die staatliche Politik oder die kommunistische Ideologie – gesellschaftliche Einstellungen und Wahrnehmungen der Grund für die Marginalisierung des Holocaust und seine Ausklammerung aus der tschechischen Nationalgeschichte? Welche Konsequenzen haben der tschechische Nationalismus, antisemitische Stereotype und das anachronistische Festhalten an einem heroischen Geschichtsverständnis für die Erinnerung an die jüdischen Opfer des Zweiten Weltkrieges?
Aktualisiert: 2019-04-18
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Sie waren unsere Nachbarn – Die Einzelschicksale der in der Stadt Frankenthal (Pfalz) zwischen 1933 und 1945 lebenden Juden

Sie waren unsere Nachbarn – Die Einzelschicksale der in der Stadt Frankenthal (Pfalz) zwischen 1933 und 1945 lebenden Juden von Theobald,  Paul
„Es gab in Hadamar keine Unterbringungsmöglichkeiten. Deshalb wurden alle hier ankommenden jüdischen Patienten fast immer am Tag der Ankunft vergast. Die Leichen wurden anschließend verbrannt.“ Das war auch das Ende von Rosa Löb, eine Frankenthaler Jüdin, die bis ins hohe Alter ihre Kundschaft immer freundlich und zuvorkommend bedient hatte. Frankenthal in der Pfalz. 1771 ließ Kurfürst Carl Theodor den Zuzug von 15 Schutzjuden zu. Die Stadt wählten weitere jüdische Familien als ihre Heimat, sodass die höchste Anzahl von jüdischen Personen mit 371 im Jahre 1900 erreicht wurde. Sie sahen sich von Anfang an als Bürger der Stadt und traten auf allen Gebieten für deren Wohl ein. Das Zusammenleben mit der christlichen Bevölkerung verlief harmonisch, bis die Nationalsozialisten am 30. Januar 1933 an die Macht kamen. Nun begannen die Diffamierungen, Diskriminierungen, Ausgrenzungen, Verfolgungen und letztlich die Deportationen in Konzentrationslager. Der Autor schildert die Schicksale der jüdischen Einwohner, die in der Zeit zwischen dem 1. Januar 1933 und 8. Mai 1945 in der vorderpfälzischen Stadt wohnten. Sein Anliegen ist es, die Erinnerung an diese unglücklichen Menschen wachzuhalten. „In mühevoller Kleinarbeit wurde die Geschichte der Israelitischen Kultusgemeinde Frankenthal recherchiert, wie auch Einzelschicksale beleuchtet wurden. Wo heute in Frankenthal (Pfalz) noch Straßennamen oder Stolpersteine an ehemals historische Begebenheiten erinnern, war vielen Juden um 1933 noch nicht bewusst, welches Schicksal sie ereilen sollte. Das Buch „Sie waren unsere Nachbarn“ schafft den Brückenschlag zwischen Historie und Gegenwart und stellt gerade durch die Beschreibung der Einzelschicksale nochmals deutlich das Unrecht dar, das den Juden auch in Frankenthal (Pfalz) widerfahren ist.“ Martin Hebich Oberbürgermeister. Als Taschenbuch 708 Seiten.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Sie waren unsere Nachbarn – Die Einzelschicksale der in der Stadt Frankenthal (Pfalz) zwischen 1933 und 1945 lebenden Juden

Sie waren unsere Nachbarn – Die Einzelschicksale der in der Stadt Frankenthal (Pfalz) zwischen 1933 und 1945 lebenden Juden von Theobald,  Paul
„Es gab in Hadamar keine Unterbringungsmöglichkeiten. Deshalb wurden alle hier ankommenden jüdischen Patienten fast immer am Tag der Ankunft vergast. Die Leichen wurden anschließend verbrannt.“ Das war auch das Ende von Rosa Löb, eine Frankenthaler Jüdin, die bis ins hohe Alter ihre Kundschaft immer freundlich und zuvorkommend bedient hatte. Frankenthal in der Pfalz. 1771 ließ Kurfürst Carl Theodor den Zuzug von 15 Schutzjuden zu. Die Stadt wählten weitere jüdische Familien als ihre Heimat, sodass die höchste Anzahl von jüdischen Personen mit 371 im Jahre 1900 erreicht wurde. Sie sahen sich von Anfang an als Bürger der Stadt und traten auf allen Gebieten für deren Wohl ein. Das Zusammenleben mit der christlichen Bevölkerung verlief harmonisch, bis die Nationalsozialisten am 30. Januar 1933 an die Macht kamen. Nun begannen die Diffamierungen, Diskriminierungen, Ausgrenzungen, Verfolgungen und letztlich die Deportationen in Konzentrationslager. Der Autor schildert die Schicksale der jüdischen Einwohner, die in der Zeit zwischen dem 1. Januar 1933 und 8. Mai 1945 in der vorderpfälzischen Stadt wohnten. Sein Anliegen ist es, die Erinnerung an diese unglücklichen Menschen wachzuhalten. „In mühevoller Kleinarbeit wurde die Geschichte der Israelitischen Kultusgemeinde Frankenthal recherchiert, wie auch Einzelschicksale beleuchtet wurden. Wo heute in Frankenthal (Pfalz) noch Straßennamen oder Stolpersteine an ehemals historische Begebenheiten erinnern, war vielen Juden um 1933 noch nicht bewusst, welches Schicksal sie ereilen sollte. Das Buch „Sie waren unsere Nachbarn“ schafft den Brückenschlag zwischen Historie und Gegenwart und stellt gerade durch die Beschreibung der Einzelschicksale nochmals deutlich das Unrecht dar, das den Juden auch in Frankenthal (Pfalz) widerfahren ist.“ Martin Hebich Oberbürgermeister.
Aktualisiert: 2020-07-01
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