Das diakonische Engagement der Hugenotten in Frankreich – von der Reformation bis 1685

Das diakonische Engagement der Hugenotten in Frankreich – von der Reformation bis 1685 von Wenzel,  Gerhard
Die Entwicklung des Diakonenamtes bei den Hugenotten verdeutlicht, wie sehr das Sein das Bewusstsein prägte. In Frankreich wurden die Protestanten Hugenotten genannt und jahrhundertelang verfolgt. Dies beeinflusste ihr diakonisches Engagement im Bereich der Armen- und Krankenfürsorge, das zugleich die Überlebensstrategie einer Minderheit darstellte. Zu dem spezifisch ausgeprägten Modell hugenottischer Gemeindediakonie des 16. und 17. Jahrhunderts gehörten die unmittelbare Begegnung und die soziale Eigenverantwortung. Effektivität und Rationalität auf der einen und Humanität und würdevoller Umgang auf der anderen Seite zeichneten die hugenottische Gemeindediakonie aus. In ihrer direkten Begegnung mit den Armen erwies sich die diakonische Praxis der Hugenotten als eine reale Alternative zu der Ausschließung und Marginalisierung vieler Armer, deren Fürsorge zunehmend der Staat übernommen hatte. Die Spezifika der hugenottischen Gemeindediakonie fordern deshalb auch heute diakonische Existenz und Armenpolitik heraus.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Das diakonische Engagement der Hugenotten in Frankreich – von der Reformation bis 1685

Das diakonische Engagement der Hugenotten in Frankreich – von der Reformation bis 1685 von Wenzel,  Gerhard
Die Entwicklung des Diakonenamtes bei den Hugenotten verdeutlicht, wie sehr das Sein das Bewusstsein prägte. In Frankreich wurden die Protestanten Hugenotten genannt und jahrhundertelang verfolgt. Dies beeinflusste ihr diakonisches Engagement im Bereich der Armen- und Krankenfürsorge, das zugleich die Überlebensstrategie einer Minderheit darstellte. Zu dem spezifisch ausgeprägten Modell hugenottischer Gemeindediakonie des 16. und 17. Jahrhunderts gehörten die unmittelbare Begegnung und die soziale Eigenverantwortung. Effektivität und Rationalität auf der einen und Humanität und würdevoller Umgang auf der anderen Seite zeichneten die hugenottische Gemeindediakonie aus. In ihrer direkten Begegnung mit den Armen erwies sich die diakonische Praxis der Hugenotten als eine reale Alternative zu der Ausschließung und Marginalisierung vieler Armer, deren Fürsorge zunehmend der Staat übernommen hatte. Die Spezifika der hugenottischen Gemeindediakonie fordern deshalb auch heute diakonische Existenz und Armenpolitik heraus.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Das diakonische Engagement der Hugenotten in Frankreich – von der Reformation bis 1685

Das diakonische Engagement der Hugenotten in Frankreich – von der Reformation bis 1685 von Wenzel,  Gerhard
Die Entwicklung des Diakonenamtes bei den Hugenotten verdeutlicht, wie sehr das Sein das Bewusstsein prägte. In Frankreich wurden die Protestanten Hugenotten genannt und jahrhundertelang verfolgt. Dies beeinflusste ihr diakonisches Engagement im Bereich der Armen- und Krankenfürsorge, das zugleich die Überlebensstrategie einer Minderheit darstellte. Zu dem spezifisch ausgeprägten Modell hugenottischer Gemeindediakonie des 16. und 17. Jahrhunderts gehörten die unmittelbare Begegnung und die soziale Eigenverantwortung. Effektivität und Rationalität auf der einen und Humanität und würdevoller Umgang auf der anderen Seite zeichneten die hugenottische Gemeindediakonie aus. In ihrer direkten Begegnung mit den Armen erwies sich die diakonische Praxis der Hugenotten als eine reale Alternative zu der Ausschließung und Marginalisierung vieler Armer, deren Fürsorge zunehmend der Staat übernommen hatte. Die Spezifika der hugenottischen Gemeindediakonie fordern deshalb auch heute diakonische Existenz und Armenpolitik heraus.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Griechisch, Osmanisch, Modern – Spätosmanische Identitäten

Griechisch, Osmanisch, Modern – Spätosmanische Identitäten von Zborowski,  Antje
Die Studie problematisiert die osmanisch-griechische Identität anhand des entsprechenden Diskurses im Vereinsjournal des Griechischen Philologischen Vereins in Konstantinopel. Als Hauptstadt verkörperte Konstantinopel die Transformationen, denen der osmanische Staat und die osmanische Gesellschaft im 19. Jahrhundert unterlagen. Die im Vereinsjournal gespiegelten Aktivitäten der Gesellschaft sind als Antwort auf diese Transformationen zu sehen und somit Ausdruck des zugrunde liegenden Selbstbildes. Daher gilt das Interesse gleichermaßen der Aufzeichnung der relevanten Informationen wie den damit zusammenhängenden Interpretationen. Über den griechisch-orthodoxen Kontext des Vereins hinaus erörtert die Arbeit in diesem Zusammenhang das Konzept der Moderne sowohl im internationalen Rahmen als auch innerhalb des osmanischen Reichs.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Griechisch, Osmanisch, Modern – Spätosmanische Identitäten

Griechisch, Osmanisch, Modern – Spätosmanische Identitäten von Zborowski,  Antje
Die Studie problematisiert die osmanisch-griechische Identität anhand des entsprechenden Diskurses im Vereinsjournal des Griechischen Philologischen Vereins in Konstantinopel. Als Hauptstadt verkörperte Konstantinopel die Transformationen, denen der osmanische Staat und die osmanische Gesellschaft im 19. Jahrhundert unterlagen. Die im Vereinsjournal gespiegelten Aktivitäten der Gesellschaft sind als Antwort auf diese Transformationen zu sehen und somit Ausdruck des zugrunde liegenden Selbstbildes. Daher gilt das Interesse gleichermaßen der Aufzeichnung der relevanten Informationen wie den damit zusammenhängenden Interpretationen. Über den griechisch-orthodoxen Kontext des Vereins hinaus erörtert die Arbeit in diesem Zusammenhang das Konzept der Moderne sowohl im internationalen Rahmen als auch innerhalb des osmanischen Reichs.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Halb Yi, halb Han-Chinesin

Halb Yi, halb Han-Chinesin von Cheng,  Conglin, Feng,  Liang, Kraef-Leicht,  Olivia, Palm,  Christoph, Schaab-Hanke,  Dorothee, Wu,  Xiujie
In sieben Skizzen erzählt die Autorin Feng Liang 冯良 (geb. 1963) vom Leben der Nuosu-Yi 诺苏彝, einer Völkerschaft, die im Liangshan-Gebiet 凉山 im Südwesten Chinas ihre Heimat hat. Fast alle Essays handeln von Personen, zu denen Feng Liang persönliche Beziehungen hat, von Verwandten, Freunden und Bekannten, ihren Hoffnungen und Wünschen, ihren Ängsten und Nöten. Alte Bräuche und deren Wandlung in einer Welt, in der sich, wie überall, gerade große Veränderungen vollziehen, werden dem Leser dabei eindrucksvoll nahegebracht. Feng Liang erzählt auf bezaubernd offene, zuweilen auch schonungslos direkte Art. Sie nimmt den Leser bei der Hand und lässt ihn mit ihren Augen in diese ihm zunächst fremde, doch beim Lesen sogleich vertrauter werdende Welt blicken. Feng Liang reflektiert auf ganz eigene und unnachahmliche Weise ihren eigenen kulturellen Hintergrund, und auch wenn sie dabei manches durchaus kritisch beleuchtet, spürt man durch alle Erzählungen hindurch zugleich die starke Liebe der Autorin zu den Nuosu-Yi und ihren besonderen Eigenheiten. Olivia Kraef-Leicht, eine deutsch-montenegrinische Sinologin, die seit 2002 zu den Yi (Nuosu) im Liangshan-Gebiet forscht und die nach fast 15 Jahren in China heute in Berlin lebt und arbeitet, hat die Essays mit zahlreichen Anmerkungen versehen und bettet die Essays in einem ausführlichen Nachwort fachkundig ein. Begleitet werden die Texte von insgesamt 20 Illustrationen, die von Cheng Conglin, einem Malerfreund der Autorin, speziell für die Originalausgabe dieses Buches angefertigt wurden.
Aktualisiert: 2020-03-16
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Gender Mainstreaming und Diversity Management in Polizeiorganisationen

Gender Mainstreaming und Diversity Management in Polizeiorganisationen von Kubera,  Thomas
Unternehmensstrategien und Managementsysteme dienen dazu, Leistungen einer Organisation effektiver und effizienter, aber auch bürger- und mitarbeiterorientiert zu erzielen. Die Strategie Gender Mainstreaming versteht sich dabei als handlungsstrategisches, prozesshaftes Veränderungsmanagement, das die verschiedenen Geschlechtsperspektiven in der Vielfalt des soziokulturellen Geschlechts in alle Entscheidungsprozesse einbindet und die Chancengleichheit anstrebt. Im Rahmen des Diversity Management soll darüber hinaus die Vielfalt innerhalb einer Organisation auch über den Geschlechteransatz hinaus – z. B. in Bezug auf das Alter oder die Herkunft – genutzt bzw. berücksichtigt werden. Dieses Buch stellt die Grundzüge der beiden Strategien vor, schildert die Chronologie der Einbettung in die Polizeiorganisationen einiger Bundesländer und wirft einen Blick über die Grenzen in die Polizei der Niederlande und die dortige Praxis des „managing diversity“. Es bietet darüber hinaus in weiteren Kapiteln einen Fundus an Erkenntnissen zu bestimmten Schwerpunktthemen wie die Implementierung von Gender Mainstreaming in die Aus- und Fortbildung, die Durchführung einer Gender-Analyse im Kontext mit dem Behördlichen Gesundheitsmanagement, die Analyse des Kommunikationsverhaltens in der Polizei unter Genderaspekten sowie die Betrachtung des Aufstiegs von Frauen in Führungsfunktionen.
Aktualisiert: 2020-06-01
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MexAmerica

MexAmerica von Pisarz-Ramirez,  Gabriele
Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit dem mexikanisch-US-amerikanischen Grenzraum als Ort der imaginativen Verarbeitung interkultureller Erfahrung in der Literatur und Kunst von Chicanos/as. Vor dem Hintergrund disziplinkritischer Ansätze einer New American Studies wird nach dem Potential von Chicano/a-Literatur und Kunst für eine kritische Revision traditioneller Konzepte von Nationalkultur und nationaler Identität gefragt. Anhand von Texten verschiedener literarischer Genres und bisher nur wenig erschlossener Medien wie murals und Malerei zeichnet die Untersuchung diskursive Entwicklungslinien und ästhetische Strategien der Auseinandersetzung mit den Konstrukten "Amerika" und "amerikanische Identität" nach. Ausgehend von zentralen Kategorien einer Chicano/a-Identitätspolitik - dem mestizischen Körper, der Familie und der Gemeinschaft - wird demonstriert, wie postnationale Neuinterpretationen dieser Kategorien sowohl Stereotypisierungen durch dominante nationale Diskurse als auch ihre Essentialisierung im Kulturnationalismus dekonstruieren. Das Buch diskutiert Texte und Kunstwerke von Arturo Islas, Pat Mora, Ruben Martínez, Judith Baca, Pattsi Valdez und anderen in einem die Belange einer "Minoritätenkultur" überschreitenden Rahmen und argumentiert im Sinne einer Neubewertung des Stellenwerts mexikanisch-amerikanischer Kulturproduktion innerhalb der American Studies.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Deutsche Modalpartikeln und ihre Äquivalenzen im Galicischen

Deutsche Modalpartikeln und ihre Äquivalenzen im Galicischen von Sueiro Orallo,  Irene
Kontrastive Studien stellen für Sprachwissenschaftler und am Sprachvergleich interessierte Übersetzer eine wertvolle Stütze dar, insbesondere wenn es um sprachliche Regeln geht, die in der einen Sprache gut ausgebildet, in der anderen nur ansatzweise vorhanden sind, wie dies bei der Modalität und ihren vielfältigen, vom Sprachsystem abhängigen Ausdrucksmitteln der Fall ist. Im Zentrum der Arbeit zu den Ausgangssprachen Deutsch und Galicisch steht die Analyse von über 200 literarischen Textsegmenten hinsichtlich des Gebrauchs der Modalpartikeln und anderer Ausdrucksmittel der Modalität. Dialoge aus einer Fernsehserie und eine an galicische Muttersprachler gerichtete Umfrage bieten jeweils aufschlußreiche Ergebnisse und Überlegungen. Im Gegensatz zum Deutschen wurde die Modalität im Galicischen bisher kaum erforscht. Das Spanische und das Portugiesische werden hier ebenfalls einbezogen.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Das diakonische Engagement der Hugenotten in Frankreich – von der Reformation bis 1685

Das diakonische Engagement der Hugenotten in Frankreich – von der Reformation bis 1685 von Wenzel,  Gerhard
Die Entwicklung des Diakonenamtes bei den Hugenotten verdeutlicht, wie sehr das Sein das Bewusstsein prägte. In Frankreich wurden die Protestanten Hugenotten genannt und jahrhundertelang verfolgt. Dies beeinflusste ihr diakonisches Engagement im Bereich der Armen- und Krankenfürsorge, das zugleich die Überlebensstrategie einer Minderheit darstellte. Zu dem spezifisch ausgeprägten Modell hugenottischer Gemeindediakonie des 16. und 17. Jahrhunderts gehörten die unmittelbare Begegnung und die soziale Eigenverantwortung. Effektivität und Rationalität auf der einen und Humanität und würdevoller Umgang auf der anderen Seite zeichneten die hugenottische Gemeindediakonie aus. In ihrer direkten Begegnung mit den Armen erwies sich die diakonische Praxis der Hugenotten als eine reale Alternative zu der Ausschließung und Marginalisierung vieler Armer, deren Fürsorge zunehmend der Staat übernommen hatte. Die Spezifika der hugenottischen Gemeindediakonie fordern deshalb auch heute diakonische Existenz und Armenpolitik heraus.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Status und Einfluß von Minoritäten in Kleingruppen

Status und Einfluß von Minoritäten in Kleingruppen von Broszkiewicz,  Anna
Die Arbeit untersucht, inwieweit Personen mit verschiedenen Statusmerkmalen eine Gruppe beeinflussen können. Dabei handelt es sich sowohl um den bewußten als auch um den unbewußten – sogenannten «latenten» – Einfluß. Auf der Basis einer experimentellen Untersuchung in natürlichen Gruppen wurden effektive Einflußstrategien inklusive der Wahl der Verbündeten festgestellt. Diese hängen außer vom Status des Gruppenmitgliedes auch davon ab, ob es lediglich eine Zustimmung erhalten möchte oder tiefergehende Veränderungen im Denken beabsichtigt.
Aktualisiert: 2019-12-19
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