Die Entwicklung von der Sozialhilfe zur Bedarfsorientierten Mindestsicherung

Die Entwicklung von der Sozialhilfe zur Bedarfsorientierten Mindestsicherung von Fürweger,  Katharina
Die beabsichtigte Einführung einer bundesweiten Bedarfsorientierten Mindestsicherung mittels einer Art 15a B-VG Vereinbarung bietet die Möglichkeit, die Veränderung für die KlientInnen der Sozialhilfe sowie die Struktur der BezieherInnen zu erörtern. Ausgehend von der UNO - Charta, in der die Bekämpfung von Armut als friedenserhaltende Maßnahme und wesentlicher Bestandteil im Zusammenleben der Völker in Frieden und Freiheit genannt wird, über das Europäische Sozialrecht und die Europäische Sozialrechtscharta, in der der Gedanke eines „Rechts auf Arbeit“ verankert ist, wird in dieser Untersuchung die Entwicklung der Bekämpfung der Armut durch die österreichische Sozialpolitik beleuchtet. Nach der globalen Betrachtung der Armutsbekämpfung wird auf die österreichische gesetzliche Sozialleistung zur Unterstützung von in wirtschaftliche Bedrängnis gekommenen Menschen eingegangen. Dies führt zu einem kurzen geschichtlichen Abriss, der vom Heimatrechtsgesetz 1863 über die Landesarmengesetze bis zum Sozialhilferecht reicht. Abschließend wird die Entwicklung vom Tiroler Sozialhilfegesetz hin zum Tiroler Grundsicherungsgesetz beschrieben.
Aktualisiert: 2020-03-31
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Aktivierung und Mindestsicherung

Aktivierung und Mindestsicherung von Stelzer-Orthofer,  Christine, Weidenholzer,  Josef
Maßnahmen zur Armutsbekämpfung sowie zur Arbeitsmarktintegration sind im Spannungsfeld zwischen Mindestsicherung und Aktivierung angesiedelt und zielen auf eine möglichst rasche Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt ab. Aktivierung ist Symbol und Leitbild für einen Paradigmenwechsel zur Gestaltung sozialer Sicherheit. Namhafte ExpertInnen und WissenschaftlerInnen setzen sich mit den zum Teil konträren Konzepten zur Bekämpfung von zunehmender Armut, sozialer Ausgrenzung, Arbeitslosigkeit und Wohlfahrtsabhängigkeit auseinander und diskutieren Wege für eine gerechte Teilhabe aller in der Gesellschaft. Mit Beiträgen von Roland Atzmüller, Marcel Fink, Edeltraud Glettler, Markus Griesser, Marina Kolb, Helga Kranewitter, Manfred Krenn, Bettina Leibetseder, Alexis Mundt, Andreas Riesenfelder, Martin Schenk, Bruno Schernhammer, Heinz Schoibl, Peter Stanzl, Harald Stöger, Alexandra Weiss, Petra Wetzel, Iris Woltran u.a.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Handbuch Armut in Österreich

Handbuch Armut in Österreich von Dimmel,  Nikolaus, Schenk,  Martin, Stelzer-Orthofer,  Christine
Die soziale Verunsicherung und Armutsbedrohung hat sich bedingt durch die Finanz- und Wirtschaftskrise bis weit in die Mittelschicht hinein verschärft. Neben die traditionell überdurchschnittlich armutsgefährdeten Gruppen (AlleinerzieherInnen, kinderreiche Familien, ImmigrantInnen aus Drittstaaten, Langzeitarbeitslose, chronisch Kranke und Working Poor) treten nunmehr auch Gruppen, die als atypisch Beschäftigte aufgrund des Strukturwandels der Arbeitswelt in Zonen der Prekarität abrutschen. Die Beiträge dieser zweiten, vollständig überarbeiteten und erweiterten Auflage des Handbuchs Armut geben einen umfassenden und systematischen Überblick über den aktuellen Stand der Armutsforschung in Österreich. Sie präsentieren neueste Erkenntnisse zu den Ursachen und Faktoren von Armut, ihren Erscheinungsformen und Folgen, individuellen Bewältigungsstrategien sowie öffentlichen und privaten Instrumenten und Maßnahmen zur Bekämpfung von Armut. Der Band schließt mit einem historischen Rück- und einem Ausblick auf künftige Herausforderungen der Armutspolitik im europäischen Kontext. – Ein unverzichtbares Nachschlagewerk für alle an der Bewältigung der Armutsproblematik in unserer Gesellschaft Interessierten.
Aktualisiert: 2021-03-25
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Recht haben und Recht kriegen

Recht haben und Recht kriegen von Dimmel,  Nikolaus
Recht haben und Recht kriegen ist nicht das Gleiche. Die Sozialhilfe verspricht viel (ein menschenwürdiges Leben) und gewährt wenig. Auch wer Sozialhilfe bezieht, ist noch immer arm. Nur 150.000 von etwa 500.000 akut Armen in Österreich beziehen „offene“ Sozialhilfe in Privathaushalten. Viele verzichten aus Scham auf die ihnen zustehenden Leistungen, ebenso viele scheitern an mangelnder Rechtskenntnis. Dabei geht es nicht um allgemeine Kenntnisse, sondern um konkrete Notlagen, etwa: Haben Sie einen Anspruch auf Übernahme der Kosten für einen Christbaumschmuck, eine Psychotherapie oder eine kaputt gegangene Waschmaschine? Die Mindestsicherung 2011 wird an diesem Umstand wenig ändern. Sie schreibt die alte Sozialhilfe in veränderter Form fort. Neben einem Überblick über das Sozialhilfeverfahren, Rechtsansprüche und Anspruchsgrundlagen liefert Nikolaus Dimmel in einem praktischen Teil sowohl für SozialarbeiterInnen als auch für betroffene Sozialfälle eine wertvolle Handreichung. Zugleich ist dieses Buch Teil eines „Sozialhilfe-WIKI“, das unter www.sozialhilferecht.at 2011 ans Netz gehen wird.
Aktualisiert: 2020-05-01
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Nationale Mindestsicherungssysteme und europäische Integration

Nationale Mindestsicherungssysteme und europäische Integration von Benz,  Benjamin
Das Buch untersucht Geschichte und Perspektiven des Verhältnisses von Sozialpolitik und der Integration sowie Erweiterung der Europäischen Union: Bleibt oder wird die Mindestsicherung (Sozialhilfe etc.) Kern oder Anhängsel des Europäischen Sozialmodells?
Aktualisiert: 2023-04-04
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Welche Zukunft für den Sozialstaat?

Welche Zukunft für den Sozialstaat? von Neumann,  Wolfgang
Das Buch ist eine vergleichende Einführung und gibt einen aktuellen Überblick über die wichtigsten Reformen und Veränderungen im Bereich der sozialen Sicherung in Frankreich und Deutschland. Ein Team von deutschen und französischen Sozialwissenschaftlern vergleicht sozialstaatliche Probleme und Entwicklungen in ausgewählten Einzelbereichen. Schwerpunkte sind die Renten-, Gesundheits- und Arbeitsmarktpolitiken ebenso wie ein deutsch-französischer Vergleich sozialer Mindestsicherungen. Die aktuellen Reformpolitiken bzw. die Reformdiskussionen werden analysiert und bewertet. Ein abschließender Beitrag beleuchtet die Herausforderungen und die sich abzeichnenden Perspektiven der sozialen Sicherungssysteme im europäischen Prozess.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Bedarfsorientierte Mindestsicherung

Bedarfsorientierte Mindestsicherung von Pfeil,  Walter J., Wöss,  Josef
Seit 1. September 2010 ist die konkrete Umsetzung der bedarfsorientierten Mindestsicherung im Gang. Das vorliegende Handbuch soll diese Neuorientierung der österreichischen Sozialpolitik im Hinblick auf die effektivere und effizientere Bekämpfung von Armut und sozialer Ausschließung und eine bessere Verknüpfung mit der Arbeitsmarktpolitik analysieren und deren weitere Entwicklung begleiten. Aus dem Inhalt: Ausgangssituation Hans Steiner: Empirie zur Armut in Österreich Martin Schenk: Sozialhilfe. Geld oder Leben? Problemebenen und Handlungsfelder Bettina Leibetseder/Iris Woltran: Aktivierung – ein zentrales Element in der Sozialhilfe und bedarfsorientierten Mindestsicherung Gernot Mitter: Bedarfsorientierte Mindestsicherung und Arbeitsmarktpolitik Monika Weißensteiner: Bedarfsorientierte Mindestsicherung und Sozialversicherung Nikolaus Dimmel: Wohnbedarf in der bedarfsorientierten Mindestsicherung Marcel Fink: Working Poor Sybille Pirklbauer: Die bedarfsorientierte Mindestsicherung aus frauenpolitischer Sicht Johannes Peyrl: Europa- und fremdenrechtliche Fragen der Mindestsicherung Entwicklung der bedarfsorientierten Mindestsicherung und erste Verortung Christine Stelzer-Orthofer: Paradigmenwechsel in der österreichischen Armutspolitik? Von der Armenfürsorge zur (bedarfsorientierten) Mindestsicherung Andrea Otter/Walter J. Pfeil: Chronologie der Entwicklung der bedarfsorientierten Mindestsicherung Bernd Schulte: Soziale Mindestsicherung in den Mitgliedstaaten der Europäischen Union Norman Wagner: Kosten der bedarfsorientierten Mindestsicherung Christa Schlager/Josef Wöss: Stellenwert der Mindestsicherung im österreichischen Sozialsystem
Aktualisiert: 2020-02-26
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