Der Bogen des Buches spannt sich von den ersten Urmenschen, die von Afrika aus Europa besiedelten, über die Neandertaler bis zum heute dominierenden Homo sapiens. Beginnend von den Menschen der Altsteinzeit über die Schöpfer der Höhlenmalereien in Frankreich und Spanien bis hin zu den ersten Hoch- Zivilisationen im Süden Europas wird die Vielfalt des prähistorischen Lebens gezeigt. Dieses Buch gibt nicht nur eine Darstellung der Geschichte und der wichtigsten archäologischen Funde von 800.000 v. Chr. bis in die Zeit um Christi Geburt, sondern es gestattet auch einen lebendigen Einblick in die Lebenswelt und in die sakralen Vorstellungen der Menschen der Urzeit. Besonderes Augenmerk wird der Beschreibung der soziologischen Verhältnisse der jeweiligen Epochen gewidmet, die in manchen Bereichen bis heute nachwirken.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Leserinnen und Leser!
Die Beiträge im vorliegenden Band zeigen die chronologische Bandbreite landeskundlicher Forschung, von der Steinzeit bis in das 20. Jahrhundert. Gleichzeitig werden landeskundliche und denkmalpflegerische Aspekte aus den verschiedensten fachlichen Richtungen betrachtet: Autorinnen und Autoren aus den Bereichen Archäologie, Geschichtsforschung, Kunstgeschichte, Musikgeschichte, aber auch weniger geläufigen Disziplinen wie der Kryptospeläologie kommen zu Wort.
Lassen Sie sich mitnehmen auf eine Reise durch die Geschichte unseres Bundeslandes. Wir wünschen Ihnen eine spannende Lektüre!
Das Redaktionsteam (Dr. Walter Aspernig, Dr. Georg Heilingsetzer, Dr. Bernhard Prokisch, Dr.in Christina Schmid)
Aktualisiert: 2022-12-08
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EIN ARCHÄOLOGISCHER COLD CASE WIRD NEU AUFGEROLLT
Eine Frau, ein Kind, Todesumstände ungeklärt. Von den Nazis entdeckt und für ihre Zwecke missbraucht, versank das 9000 Jahre alte Grab in Vergessenheit. Nun wird der Cold Case mithilfe modernster Wissenschaft aufgeklärt – unter anderem am Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig, an dem auch der soeben mit dem «Nobelpreis für Physiologie oder Medizin» ausgezeichnete Svante Pääbo forscht. Die Ergebnisse machen die Schamanin von Bad Dürrenberg zu einem der aufregendsten archäologischen Funde Europas.>br>
Die Bestsellerautoren Harald Meller und Kai Michel brechen auf zu einer Reise in eine fantastische Welt, in der sich das Schicksal der Menschheit entschied. Sie präsentieren einen archäologischen Krimi erster Güte, der tiefe Einsichten in unsere Ursprünge bietet.
Selten war Menschheitsgeschichte so aktuell und bedeutsam wie im Fall dieser geheimnisvollen Frau. Schon zu Lebzeiten war sie eine Legende – und ihre Macht wirkte weit über den Tod hinaus.
«Ein hochspannendes Buch! Harald Meller und Kai Michel zeigen, was präzise Analyse und moderne Forschung für die Entschlüsselung unserer Vergangenheit leisten können.»
HERMANN PARZINGER, PRÄSIDENT DER STIFTUNG PREUSSISCHER KULTURBESITZ
Aktualisiert: 2023-04-16
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Aktualisiert: 2023-04-14
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Ein 9000 Jahre altes Grab: eine Frau, ein Kind, die Todesumstände unbekannt. Von den Nazis entdeckt und für ihre Zwecke missbraucht, versank es in Vergessenheit. Ein Jahrhundert später macht sich ein Forscherteam daran, einen einzigartigen archäologischen Cold Case neu aufzurollen: den Fall der Schamanin von Bad Dürrenberg.
Geleitet werden die Ermittlungen von einem der profiliertesten Archäologen Europas: Harald Meller, der die Himmelsscheibe von Nebra für die Öffentlichkeit rettete. Der Bestsellerautor Kai Michel ist hautnah dabei − und die Ergebnisse sind sensationell.
Die Schamanin erweist sich als Schlüssel zu einer Zeit, in der sich das Schicksal der Menschheit entschied. Die Ermittlungen dringen vor zu den Wurzeln von Religion und Spiritualität und konfrontieren uns mit Fragen nach uns selbst und unserem Verhältnis zur Welt. Noch nie war Archäologie so aktuell und spannend wie im Fall dieser mächtigen und außergewöhnlichen Frau.
Aktualisiert: 2022-10-04
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Durch Kartierungen von Artefakten wurden die Arbeitsbereiche innerhalb der Wohnplätze charakterisiert und die erzielten Ergebnisse mit anderen ausgewählten Fundstellen verglichen.
Aktualisiert: 2023-01-07
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Hochauflösende Rekonstruktionen der Siedlungsvorgänge, Artefaktuntersuchungen und Modellierungen zeigen: Die saisonalen Wohnplätze dienten einer äußerst produktiven und nachhaltigen Nusswirtschaft. Sie ist Teil neuer Wirtschaftsstrategien, die dem späteren Neolithikum bereits viele Innovationen vorwegnehmen. Die vorliegende Arbeit ist die erste Gesamtvorlage ausgewählter „Wohnplätze“ vom Duvensee.
Aktualisiert: 2023-01-07
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Martin Seelos macht in diesem Buch auf knapp 1.000 Seiten (Band 1 und Band 2) den Begriff der dualen Ökonomie für die Wirtschaftsgeschichte fruchtbar. Das Konzept der „Dualökonomie“ wurde bislang hauptsächlich in der Ethnologie oder der Entwicklungssoziologie verwendet, um die Gleichzeitigkeit von einem modernen mit einem vormodernen Wirtschaftssektor zu umreißen.
Dieser begrenzte Fokus wird hier überwunden. Erstens, weil die „Modernität“ konkret zu bestimmen ist, um sie historisch einzuordnen. Und zweitens findet sich die duale Ökonomie in der Globalgeschichte immer wieder als dynamisches Element: Die Dualität umreißt den Konflikt zwischen unterschiedlichen Eigentumsformen, der jede neue Produktionsweise begleitet.
Im Fokus des vorliegenden zweiten Bandes dieses Buches steht die duale Ökonomie der Sowjetunion sowie die Dialektik der historischen Entwicklung seit der Antike. Der inhaltliche Schwerpunkt von Band 1 liegt in der Wechselwirkung zwischen dem frühneuzeitlichen Europa und Afrika sowie den Antillen.
Bei all diesen Konstellationen geht es auch um die Frage, nach welchen Kalkülen so unterschiedliche Gesellschaften miteinander in Kontakt treten, mit welchen Methoden und mit welchen Folgen: Aus dem Nebeneinander wird ein Nacheinander. In dieser Hinsicht kann von einer globalgeschichtlichen Relevanz jeder Dualökonomie gesprochen werden.
Das vorliegende Werk ist originär, kenntnisreich verfasst und spannend zu lesen. Die Untersuchung liegt im Schnittpunkt der Geschichtsforschung und der politischen Ökonomie. Konkrete Berührungspunkte zu der Wirtschaftsanthropologie fehlen nicht. Ein umfangreicher Anmerkungsapparat sowie ein Literaturverzeichnis (Band 2) machen die Textbelege nachvollziehbar.
Aktualisiert: 2021-11-11
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Martin Seelos macht in diesem Buch auf knapp 1.000 Seiten (Band 1 und Band 2) den Begriff der dualen Ökonomie für die Wirtschaftsgeschichte fruchtbar. Das Konzept der „Dualökonomie“ wurde bislang hauptsächlich in der Ethnologie oder der Entwicklungssoziologie verwendet, um die Gleichzeitigkeit von einem modernen mit einem vormodernen Wirtschaftssektor zu umreißen.
Dieser begrenzte Fokus wird hier überwunden. Erstens, weil die „Modernität“ konkret zu bestimmen ist, um sie historisch einzuordnen. Und zweitens findet sich die duale Ökonomie in der Globalgeschichte immer wieder als dynamisches Element: Die Dualität umreißt den Konflikt zwischen unterschiedlichen Eigentumsformen, der jede neue Produktionsweise begleitet.
Im Fokus des vorliegenden zweiten Bandes dieses Buches steht die duale Ökonomie der Sowjetunion sowie die Dialektik der historischen Entwicklung seit der Antike. Der inhaltliche Schwerpunkt von Band 1 liegt in der Wechselwirkung zwischen dem frühneuzeitlichen Europa und Afrika sowie den Antillen.
Bei all diesen Konstellationen geht es auch um die Frage, nach welchen Kalkülen so unterschiedliche Gesellschaften miteinander in Kontakt treten, mit welchen Methoden und mit welchen Folgen: Aus dem Nebeneinander wird ein Nacheinander. In dieser Hinsicht kann von einer globalgeschichtlichen Relevanz jeder Dualökonomie gesprochen werden.
Das vorliegende Werk ist originär, kenntnisreich verfasst und spannend zu lesen. Die Untersuchung liegt im Schnittpunkt der Geschichtsforschung und der politischen Ökonomie. Konkrete Berührungspunkte zu der Wirtschaftsanthropologie fehlen nicht. Ein umfangreicher Anmerkungsapparat sowie ein Literaturverzeichnis (Band 2) machen die Textbelege nachvollziehbar.
Aktualisiert: 2021-11-11
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Martin Seelos macht in diesem Buch auf knapp 1.000 Seiten (Band 1 und Band 2) den Begriff der dualen Ökonomie für die Wirtschaftsgeschichte fruchtbar. Das Konzept der „Dualökonomie“ wurde bislang hauptsächlich in der Ethnologie oder der Entwicklungssoziologie verwendet, um die Gleichzeitigkeit von einem modernen mit einem vormodernen Wirtschaftssektor zu umreißen.
Dieser begrenzte Fokus wird hier überwunden. Erstens, weil die „Modernität“ konkret zu bestimmen ist, um sie historisch einzuordnen. Und zweitens findet sich die duale Ökonomie in der Globalgeschichte immer wieder als dynamisches Element: Die Dualität umreißt den Konflikt zwischen unterschiedlichen Eigentumsformen, der jede neue Produktionsweise begleitet.
Der Autor, der bereits mehrere Bücher zur Eigentumstheorie und -geschichte veröffentlicht hat, führt zu verschiedenen „Stationen“ der historischen Entwicklung, um die Logik einer dualen Ökonomie aufzuspüren: Neolithikum vs. Mesolithikum in Mitteleuropa, Hellenismus vs. altorientalische Produktionsweise, Spätantike vs. Feudalismus, frühneuzeitliches Europa vs. altamerikanisches und altafrikanisches Eigentum, Französische Revolution & Bauernbefreiung in Kontinentaleuropa, sowjetische Industrie vs. kleinbürgerliche Agrarproduktion.
Bei all diesen Konstellationen geht es auch um die Frage, nach welchen Kalkülen so unterschiedliche Gesellschaften miteinander in Kontakt treten, mit welchen Methoden und mit welchen Folgen: Aus dem Nebeneinander wird ein Nacheinander. In dieser Hinsicht kann von einer globalgeschichtlichen Relevanz jeder Dualökonomie gesprochen werden.
Das vorliegende Werk ist originär, kenntnisreich verfasst und spannend zu lesen. Die Untersuchung liegt im Schnittpunkt der Geschichtsforschung und der politischen Ökonomie. Konkrete Berührungspunkte zu der Wirtschaftsanthropologie fehlen nicht. Ein umfangreicher Anmerkungsapparat sowie ein Literaturverzeichnis (Band 2) machen die Textbelege nachvollziehbar.
Aktualisiert: 2021-11-04
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Martin Seelos macht in diesem Buch auf knapp 1.000 Seiten (Band 1 und Band 2) den Begriff der dualen Ökonomie für die Wirtschaftsgeschichte fruchtbar. Das Konzept der „Dualökonomie“ wurde bislang hauptsächlich in der Ethnologie oder der Entwicklungssoziologie verwendet, um die Gleichzeitigkeit von einem modernen mit einem vormodernen Wirtschaftssektor zu umreißen.
Dieser begrenzte Fokus wird hier überwunden. Erstens, weil die „Modernität“ konkret zu bestimmen ist, um sie historisch einzuordnen. Und zweitens findet sich die duale Ökonomie in der Globalgeschichte immer wieder als dynamisches Element: Die Dualität umreißt den Konflikt zwischen unterschiedlichen Eigentumsformen, der jede neue Produktionsweise begleitet.
Der Autor, der bereits mehrere Bücher zur Eigentumstheorie und -geschichte veröffentlicht hat, führt zu verschiedenen „Stationen“ der historischen Entwicklung, um die Logik einer dualen Ökonomie aufzuspüren: Neolithikum vs. Mesolithikum in Mitteleuropa, Hellenismus vs. altorientalische Produktionsweise, Spätantike vs. Feudalismus, frühneuzeitliches Europa vs. altamerikanisches und altafrikanisches Eigentum, Französische Revolution & Bauernbefreiung in Kontinentaleuropa, sowjetische Industrie vs. kleinbürgerliche Agrarproduktion.
Bei all diesen Konstellationen geht es auch um die Frage, nach welchen Kalkülen so unterschiedliche Gesellschaften miteinander in Kontakt treten, mit welchen Methoden und mit welchen Folgen: Aus dem Nebeneinander wird ein Nacheinander. In dieser Hinsicht kann von einer globalgeschichtlichen Relevanz jeder Dualökonomie gesprochen werden.
Das vorliegende Werk ist originär, kenntnisreich verfasst und spannend zu lesen. Die Untersuchung liegt im Schnittpunkt der Geschichtsforschung und der politischen Ökonomie. Konkrete Berührungspunkte zu der Wirtschaftsanthropologie fehlen nicht. Ein umfangreicher Anmerkungsapparat sowie ein Literaturverzeichnis (Band 2) machen die Textbelege nachvollziehbar.
Aktualisiert: 2021-11-04
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Von Neandertalerfunden in der Sesselfelsgrotte, den berühmten Schädelbestattungen in der Ofnet-Höhle, der »Venus von Mauern« bis zur jungsteinzeitlichen Eschlipp-Siedlung – in ganz Bayern finden sich Überreste der Steinzeit. Im neuen Standardwerk entwerfen Expert:innen detaillierte Rekonstruktionen der Lebensbilder unserer Vorfahren.
Aktualisiert: 2023-04-23
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Markus Wild erforscht in seinen Projekten menschliches Verhalten und dessen Entwicklung bei späten Jägern und Sammlern. Im Zentrum seiner Arbeiten stehen dabei insbesondere die materielle Kultur sowie die Chronologie vom Jungpaläolithikum bis zum Mesolithikum in Nordwesteuropa. Seine Arbeiten fußen methodisch auf dem technologischen Ansatz und der 14C-Datierung von Knochen- und Geweihartefakten. Seine Forschungsinteressen umfassen interdisziplinäre Ansätze in der Archäologie sowie die Themen Risikomanagment und Lernen in Jäger-und-Sammler-Gesellschaften.
Aktualisiert: 2020-12-29
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Aktualisiert: 2020-09-17
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Die Beiträge in diesem Buch enthalten Vorschläge für Wanderungen und Fahrten um den Schweriner Außensee. Dabei werden die besuchten Orte, ihre Geschichte, Sehenswürdigkeiten, Sagen und touristischen Möglichkeiten beschrieben. Im Anschluss wird die geografische und frühhistorische Entwicklung der Region um den Schweriner See wiedergegeben.
Für Leser, die gerne in alten Geschichten kramen, machen die Autoren, beide Mitglieder im Kulturverein Sagenland Mecklenburg-Vorpommern e. V., auf die in den jeweils besuchten Ortschaften erzählten Sagen aufmerksam und weisen unter der Rubrik „Touristische Informationen“ auf die Sagensteine und ihre Geschichten hin.
Besuchen Sie auf Ihren Wanderungen zu Fuß oder mit dem Fahrrad Hohen Viecheln, die Döperegion, Flessenow, Retgendorf, Rampe, den Paulsdamm, Wickendorf, Seehof, Hundorf, Lübstorf, Wiligrad, Gallentin, die Insel Lieps und Bad Kleinen. Oder unternehmen Sie eine Rundfahrt mit dem Auto.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Ob der Limes oder die Alpen - in der prähistorischen Archäologie spielt die Abgrenzung von Fund- und infolge dessen von Kulturgruppen eine große Rolle. Doch können auf diese Weise überhaupt Grenzen erkannt werden und sind Grenzräume nicht gerade Zonen des Austauschs? Anhand von Fallbeispielen aus Mitteleuropa werden diese Fragen diskutiert und neue Grenzkonzepte entworfen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Der Bogen des Buches spannt sich von den ersten Urmenschen, die von Afrika aus Europa besiedelten, über die Neandertaler bis zum heute dominierenden Homo sapiens. Beginnend von den Menschen der Altsteinzeit über die Schöpfer der Höhlenmalereien in Frankreich und Spanien bis hin zu den ersten Hoch- Zivilisationen im Süden Europas wird die Vielfalt des prähistorischen Lebens gezeigt. Dieses Buch gibt nicht nur eine Darstellung der Geschichte und der wichtigsten archäologischen Funde von 800.000 v. Chr. bis in die Zeit um Christi Geburt, sondern es gestattet auch einen lebendigen Einblick in die Lebenswelt und in die sakralen Vorstellungen der Menschen der Urzeit. Besonderes Augenmerk wird der Beschreibung der soziologischen Verhältnisse der jeweiligen Epochen gewidmet, die in manchen Bereichen bis heute nachwirken.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Dieses umfassend und sorgfältig recherchierte Werk, an dem Ernest Borneman vierzig Jahre lang gearbeitet hat, beschreibt die Konterrevolution der Männer gegen die frauenrechtlichen Gesellschaftsstrukturen der Alten Welt, gegen die gesellschaftliche und sexuelle Gleichberechtigung.
Borneman stellt die frauenrechtliche Kultur der Vorgeschichte dar und vermittelt seinen Leserinnen damit die Erkenntnis dessen, was sie waren: Schöpferinnen einer der besten und gerechtesten Gesellschaftsordnungen, die es je in der Geschichte der Menschheit gegeben hat. Er zeigt, wie sich das Patriarchat überhaupt etablieren konnte und erläutert Strategien und Techniken zu seinem Sturz. – Seine Leser fordert Borneman auf, über ihr männliches Selbstverständnis nachzudenken und die Frauenbewegung solidarisch zu unterstützen.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-01-28
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Der bekannte Vorgeschichtsforscher Professor Herbert Kühn schildert die Epoche der menschlichen Geschichte, die sich an die Eiszeit anschließt. Sie ist gekennzeichnet durch die Entstehung und Entwicklung des Ackerbaues, der ersten großen Entdeckung der Menschheit, die dem Menschen den Aufstieg vom bloßen Jägerdasein zum produktiven Leben ermöglichte. Das Bedeutungsvolle dieser Bewegung, die ihren Ausgang von Mesopotamien und Ägypten nimmt, ist der Übergang zu einer stilisierten und schließlich abstrakten Kunst und zu einer gedanklichen Welt, die im Werden und Vergehen den Sinn des menschlichen Lebens und des Weltganzen erkennt.
›Der Aufstieg der Menschheit‹ schließt an Kühns Arbeit ›Das Erwachen der Menschheit‹ an.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-01-28
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Schon unsere Vorfahren aus der Steinzeit machten sich auf geschickte Weise die Vielfalt ihrer Pflanzenwelt zunutze. Zahlreiche archäobotanische Funde zeugen von unzähligen Nutzpflanzen der Steinzeitmenschen und ihrer Verarbeitung. Dieses Buch stellt uns die wichtigsten dieser Pflanzen vor und nimmt uns mit auf eine Reise in die Lebenswelten vergangener Jahrtausende.
Aktualisiert: 2023-04-04
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