Anne Lister

Anne Lister von Steidele,  Angela
Wäre sie ein Mann gewesen, müsste man sie Frauenheld nennen, Heiratsschwindler oder Schwerenöter, Lüstling, Wüstling oder einfach nur Schuft: Frauen pflasterten ihren Weg. Anne Lister (1791–1840) betete die Frauen an, begehrte, belog und betrog sie, ging ihnen an die Wäsche und ans Geld. Ihr unerhörtes Liebesleben hielt sie pornografisch detailliert in ihren Tagebüchern fest. Hier schildert die englische Landadlige, Reisende und Bergsteigerin ihre zahllosen Abenteuer, mal liebeskrank, mal zynisch, so fesselnd wie obszön, so verstörend wie amüsant. Angela Steidele zeichnet erstmalig anhand dieser einmaligen Quellen des Weltdokumentenerbes der UNESCO das faszinierende Porträt einer schillernden Persönlichkeit, das allen Vorstellungen von keuscher und passiver Weiblichkeit im präviktorianischen Zeitalter widerspricht. Kurios, entwaffnend und hocherotisch.»Was für eine Figur, was für ein Stoff!«– SÜDDEUTSCHE ZEITUNG»Das überwältigende Buch einer überwältigenden Begegnung.«– Denis Scheck
Aktualisiert: 2023-06-26
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Anne Lister

Anne Lister von Steidele,  Angela
Wäre sie ein Mann gewesen, müsste man sie Frauenheld nennen, Heiratsschwindler oder Schwerenöter, Lüstling, Wüstling oder einfach nur Schuft: Frauen pflasterten ihren Weg. Anne Lister (1791–1840) betete die Frauen an, begehrte, belog und betrog sie, ging ihnen an die Wäsche und ans Geld. Ihr unerhörtes Liebesleben hielt sie pornografisch detailliert in ihren Tagebüchern fest. Hier schildert die englische Landadlige, Reisende und Bergsteigerin ihre zahllosen Abenteuer, mal liebeskrank, mal zynisch, so fesselnd wie obszön, so verstörend wie amüsant. Angela Steidele zeichnet erstmalig anhand dieser einmaligen Quellen des Weltdokumentenerbes der UNESCO das faszinierende Porträt einer schillernden Persönlichkeit, das allen Vorstellungen von keuscher und passiver Weiblichkeit im präviktorianischen Zeitalter widerspricht. Kurios, entwaffnend und hocherotisch.»Was für eine Figur, was für ein Stoff!«– SÜDDEUTSCHE ZEITUNG»Das überwältigende Buch einer überwältigenden Begegnung.«– Denis Scheck
Aktualisiert: 2023-06-26
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Anne Lister

Anne Lister von Steidele,  Angela
Wäre sie ein Mann gewesen, müsste man sie Frauenheld nennen, Heiratsschwindler oder Schwerenöter, Lüstling, Wüstling oder einfach nur Schuft: Frauen pflasterten ihren Weg. Anne Lister (1791–1840) betete die Frauen an, begehrte, belog und betrog sie, ging ihnen an die Wäsche und ans Geld. Ihr unerhörtes Liebesleben hielt sie pornografisch detailliert in ihren Tagebüchern fest. Hier schildert die englische Landadlige, Reisende und Bergsteigerin ihre zahllosen Abenteuer, mal liebeskrank, mal zynisch, so fesselnd wie obszön, so verstörend wie amüsant. Angela Steidele zeichnet erstmalig anhand dieser einmaligen Quellen des Weltdokumentenerbes der UNESCO das faszinierende Porträt einer schillernden Persönlichkeit, das allen Vorstellungen von keuscher und passiver Weiblichkeit im präviktorianischen Zeitalter widerspricht. Kurios, entwaffnend und hocherotisch.
Aktualisiert: 2023-06-26
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Anne Lister

Anne Lister von Steidele,  Angela
Wäre sie ein Mann gewesen, müsste man sie Frauenheld nennen, Heiratsschwindler oder Schwerenöter, Lüstling, Wüstling oder einfach nur Schuft: Frauen pflasterten ihren Weg. Anne Lister (1791–1840) betete die Frauen an, begehrte, belog und betrog sie, ging ihnen an die Wäsche und ans Geld. Ihr unerhörtes Liebesleben hielt sie pornografisch detailliert in ihren Tagebüchern fest. Hier schildert die englische Landadlige, Reisende und Bergsteigerin ihre zahllosen Abenteuer, mal liebeskrank, mal zynisch, so fesselnd wie obszön, so verstörend wie amüsant. Angela Steidele zeichnet erstmalig anhand dieser einmaligen Quellen des Weltdokumentenerbes der UNESCO das faszinierende Porträt einer schillernden Persönlichkeit, das allen Vorstellungen von keuscher und passiver Weiblichkeit im präviktorianischen Zeitalter widerspricht. Kurios, entwaffnend und hocherotisch.
Aktualisiert: 2023-06-26
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Anne Lister

Anne Lister von Steidele,  Angela
Wäre sie ein Mann gewesen, müsste man sie Frauenheld nennen, Schwerenöter oder Heiratsschwindler, Lüstling, Wüstling oder einfach nur Schuft: Frauen pflasterten ihren Weg. Anne Lister (1791–1840) betete sie an, begehrte, belog und betrog sie, ging ihnen an die Wäsche und ans Geld. Noch unerhörter als ihr Liebesleben sind ihre Tagebücher: In pornografischer Deutlichkeit schildert die englische Landadlige ihre zahllosen Abenteuer, mal liebeskrank, mal zynisch, so fesselnd wie obszön, so verstörend wie amüsant. Anhand dieser einmaligen Quellen zeichnet Angela Steidele erstmalig das faszinierende Porträt einer schillernden Persönlichkeit, die allen Vorstellungen vom keuschen präviktorianischen Zeitalter widerspricht. Staunenswert, kurios, entwaffnend und hocherotisch.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Anne Lister

Anne Lister von Steidele,  Angela
Wäre sie ein Mann gewesen, müsste man sie Frauenheld nennen, Schwerenöter oder Heiratsschwindler, Lüstling, Wüstling oder einfach nur Schuft: Frauen pflasterten ihren Weg. Anne Lister (1791–1840) betete sie an, begehrte, belog und betrog sie, ging ihnen an die Wäsche und ans Geld. Noch unerhörter als ihr Liebesleben sind ihre Tagebücher: In pornografischer Deutlichkeit schildert die englische Landadlige ihre zahllosen Abenteuer, mal liebeskrank, mal zynisch, so fesselnd wie obszön, so verstörend wie amüsant. Anhand dieser einmaligen Quellen zeichnet Angela Steidele erstmalig das faszinierende Porträt einer schillernden Persönlichkeit, die allen Vorstellungen vom keuschen präviktorianischen Zeitalter widerspricht. Staunenswert, kurios, entwaffnend und hocherotisch.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Anne Lister

Anne Lister von Steidele,  Angela
Wäre sie ein Mann gewesen, müsste man sie Frauenheld nennen, Heiratsschwindler oder Schwerenöter, Lüstling, Wüstling oder einfach nur Schuft: Frauen pflasterten ihren Weg. Anne Lister (1791–1840) betete die Frauen an, begehrte, belog und betrog sie, ging ihnen an die Wäsche und ans Geld. Ihr unerhörtes Liebesleben hielt sie pornografisch detailliert in ihren Tagebüchern fest. Hier schildert die englische Landadlige, Reisende und Bergsteigerin ihre zahllosen Abenteuer, mal liebeskrank, mal zynisch, so fesselnd wie obszön, so verstörend wie amüsant. Angela Steidele zeichnet erstmalig anhand dieser einmaligen Quellen des Weltdokumentenerbes der UNESCO das faszinierende Porträt einer schillernden Persönlichkeit, das allen Vorstellungen von keuscher und passiver Weiblichkeit im präviktorianischen Zeitalter widerspricht. Kurios, entwaffnend und hocherotisch.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Omaha the Cat Dancer

Omaha the Cat Dancer von Waller,  Reed, Worley,  Kate
Ein Meilenstein der amerikanischen Indie-Comicszene! Chuck und Omaha feiern Neujahr im großen Stil in der geerbten Villa am See und im Kreis ihrer sämtlichen Freunde. Zur Krönung gibt es noch eine Mini-Orgie in Omahas Mini-Harem, bestehend aus Jack und Chuck. Mit 80 Bonusseiten: Als Reed Waller an Krebs erkrankte, sammelte der Verleger Denis Kitchen im Kollegenkreis in einer beispiellosen Benefiz-Aktion Arbeiten ein.
Aktualisiert: 2021-08-02
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Bocksprünge

Bocksprünge von Maddox,  Thomas
Womit habe ich soviel Gutes verdient, fragt sich der calvinistisch erzogene Jungmann Tenzer, wenn er seine aktuelle Lebenssituation überdenkt. Das Studium eben erst erfolgreich abgeschlossen landet er im Ausbildungs-Camp eines Technologiekonzerns, der ihm schon bald unverhoffte berufliche Perspektiven bietet. Er könnte innerhalb weniger Monate vom Studenten zum Manager, vom BAFöG-Empfänger zum Großverdiener mutieren, wenn er nur bereit wäre, ein paar Ressentiments über Bord zu werfen und Verantwortung zu übernehmen. Aber dazu müsste er seine Idealvorstellung von persönlicher Freiheit und Ungebundenheit anpassen. Die hat auch höchste Priorität bei der Auswahl seiner Partnerinnen, die attraktiv, leidenschaftlich und begehrenswert sind. Dennoch will er sich weder binden noch anderweitig vereinnahmen lassen. Unverschämtes Glück oder schnöder Zufall haben ihm auch auf diesem Spielfeld ermöglicht, seine ausschweifenden Bedürfnisse auszuleben ohne seine Ideale aufzugeben. Er will im Hier und Jetzt leben und von allem kosten, was sich ihm bietet. Auch wenn kleinere Rückschläge verhindern, dass er die Bodenhaftung verliert registriert er staunend, dass er in einer Lebensphase ist, in der nichts wirklich zu misslingen scheint. Er genießt die kontinuierlichen Erfolgserlebnisse und verkennt dabei, dass wahre Freiheit nur der besitzt, der in der Lage ist, sie, wenn notwendig, willentlich einzuschränken.
Aktualisiert: 2022-04-27
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Sedativum – Dokumentation eines Niedergangs

Sedativum – Dokumentation eines Niedergangs von Frickmann,  Hagen
Durch einen Zufall stößt ein junger Militärgeheimdienstoffizier auf einen scheinbar banalen Erpressungsfall. Doch je tiefer er sich in die nicht für seine Augen bestimmten Akten vertieft, desto deutlicher wird für ihn, dass sich ein menschliches Drama hinter diesem Fall verbirgt. Im Mittelpunkt jener Affäre steht ein talentierter, noch nicht lange verheirateter Staatsanwalt, der sich durch ein riskantes Beziehungsmodell und ein noch riskanteres Doppelleben immer angreifbarer macht. So ist er schließlich gezwungen Entscheidungen zu treffen, die ihm in einer Gesellschaft, die bei scheinbarer Offenheit nur Verachtung für sexuelle Devianz übrig hat, Schritt für Schritt jegliche Perspektive rauben.
Aktualisiert: 2022-04-27
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Omaha the Cat Dancer

Omaha the Cat Dancer von Waller,  Reed, Worley,  Kate
Nachdem der Ober-Moralapostel Senator Bonner von unbekannter Hand ermordet wurde, gerät das Callgirl Joanne unter Tatverdacht. Aber auch Chuck und seine Mutter Maria hatten gewichtige Motive – und womöglich sogar Omaha? Doch die ist auf der Flucht. Allerdings nicht vor der Polizei, sondern vor ihrem Lover Chuck... Mit einem Vorwort von Neil Gaiman (Sandman, American Gods)
Aktualisiert: 2021-02-08
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Omaha the Cat Dancer

Omaha the Cat Dancer von Waller,  Reed, Worley,  Kate
Es wird ernst in Mipple City: Senator Bonner will die gesamte Innenstadt von lebenslustigen Leuten und vor allem von Langhaarigen säubern. Anstelle der Szeneclubs und -kneipen soll ein gigantischer Hotelkomplex entstehen. Und Striptease findet nur noch hinter Glasscheiben statt: die unseligen Zeiten der Peepshows brechen an! Die weibliche Antwort auf Fritz the Cat.
Aktualisiert: 2020-10-14
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Omaha the Cat Dancer

Omaha the Cat Dancer von Waller,  Reed, Worley,  Kate
Tanzen ist ihr Leben, am liebsten aber tanzt Omaha vor Publikum und zeigt sich dabei in voller Schönheit. Doch nun soll der Nachbarschafts-Nachtclub mit den netten Leuten von sogenannten Moralhütern, Politikern und entrüsteten Bürgern geschlossen werden. Sie kämpfen zum Teil mit unfairen Mitteln und harten Bandagen. Natürlich leisten Omaha und ihre Freunde Widerstand, aber von da an leben sie gefährlich... Die weibliche Antwort auf Fritz the Cat.
Aktualisiert: 2020-01-29
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Polyphonien der Vernunft – Zur Konstruktion und Dekonstruktion von Aufklärung in französischen und deutschen Briefromanen des 18. Jahrhunderts

Polyphonien der Vernunft – Zur Konstruktion und Dekonstruktion von Aufklärung in französischen und deutschen Briefromanen des 18. Jahrhunderts von Hillesheim,  Ingrun
Die letzten drei Jahrzehnte des 18. Jahrhunderts werden häufig mit einer Krise aufklärerischen Denkens assoziiert, zugleich als Beginn einer Selbstbefragung der Aufklärung gesehen. Hier setzt die Untersuchung an und geht der Frage nach, welchen Beitrag Literatur zu dieser Binnenreflexion leistet, wobei exemplarisch polyphone Briefromane als Vertreter einer im 18. Jahrhundert populären literarischen Gattung in den Blick genommen werden. Aufgrund ihrer spezifischen Erzählsituation - es fehlt bekanntlich in der Regel eine zuverlässige Erzählinstanz - erscheinen gerade mehrstimmige Briefromane prädestiniert dafür, Verunsicherung zu dokumentieren wie zu erzeugen. Die Studie spürt einer solchen Verunsicherung innerhalb der Texte nach; untersucht werden dabei zum einen die Handhabung und Funktion bestimmter zeittypischer Schlüsselbegriffe (etwa Vernunft, Empfindsamkeit, Tugend, Glück), zum anderen Konfliktkonstellationen und fiktionsintern angebotene Konfliktlösungen: Hat der Roman ein Happy End? Wenn ja, ergibt sich dieses folgerichtig aus den Handlungsparametern oder ist es vielmehr einem Coup de théâtre geschuldet? Wird dem Leser gar ein katastrophales Dénouement zugemutet - und lässt ein solches Rückschlüsse auf ein schwindendes Vertrauen in das aufklärerische Glücksversprechen zu? Ein Schwerpunkt der Textanalysen liegt in diesem Zusammenhang auf Ausschluss- und Abgrenzungsverfahren 'vernünftiger' gegenüber als 'irrational' etikettierten Seinsbereichen - Mechanismen, die die Handlungsstruktur etlicher Briefromane bestimmen. Diese thematisieren mithin explizit oder implizit auch die selbstherrliche oder, wie Adorno und Horkheimer formuliert haben, totalitäre Dimension des Aufklärungsdiskurses und wirken gerade auf diese Weise an einer Selbstaufklärung der Aufklärung mit. Die Untersuchung liefert mittels ihres Interesses an Konstruktion und Dekonstruktion von Aufklärung Erkenntnisse über die spezifischen narrativen Gestaltungsmöglichkeiten des polyphonen Briefromans, insbesondere in Bezug auf Sinnstiftung oder die Verweigerung eben dieser. Sie lenkt umgekehrt anhand des literarischen Genres den Blick auf Befindlichkeiten und drängende Fragen des ausgehenden 18. Jahrhunderts, indem sie den Briefroman zugleich als ein Symptom und einen Entstehungsort um sich greifender Instabilität begreift; einer Aufklärung also, deren aufklärerischer Charakter gerade im Verlust ihrer Selbstgewissheit zu liegen scheint. Durch die Analyse sowohl französischer als auch deutscher Texte wird die übernationale Gültigkeit zeittypischer Denkmuster und Problemkonstellationen erkennbar; dies umso mehr, als neben literaturwissenschaftlich kanonisierten Briefromanen (z.B. Laclos' Liaisons dangereuses und Sophie von La Roches Geschichte des Fräuleins von Sternheim) auch solche Texte im Mittelpunkt stehen, die in ihrer Zeit viel gelesen, in der Forschung aber bisher nur wenig beachtet wurden (z.B. die Romane Claude Joseph Dorats).
Aktualisiert: 2019-12-20
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Masken in Gesellschaft

Masken in Gesellschaft von Häfner,  Ralph
Heinrich Heine hat in den 'Geständnissen' die 'Petits Soupers' zum Ausgangspunkt von Überlegungen über dialektische Prozesse der Gesellschaft gemacht. In der vorrevolutionären Sozialisationsform der intimen Soupers der Libertins erkannte er Möglichkeiten der Entfaltung subversiver wie produktiver Ideen einer künftigen Gesellschaft. Heine, der die Intellektuellenzirkel der Juli-Monarchie in Paris frequentiert hat, denkt an prominente 'Salons' im Ancien Régime - die Société d'Auteuil von Madame Helvétius, den Kreis um den Baron d'Holbach oder auch Voltaires 'Gesellschaft' in Ferney. Sie sind Räume des geselligen Müßiggangs und des intellektuellen Vergnügens. Im Ausgang von Heines Zeitgenossen wie Balzac, Nerval, Walter Scott und Gautier geht das Buch den traditionsgeschichtlichen Modellen derartiger Sozialisationsformen von Voltaire bis zu Rabelais nach. Nimmt man die 'Geständnisse' in ihrer anekdotischen Struktur wahr, so eröffnet der Text Kommunikationsräume, die Orte der Muße par excellence sind - Räume imaginärer Kommunikation, die das 'Gespräch' mit Intellektuellen bis in die Antike zurück - bis hin zu Petronius, Horaz und Platon - ermöglichte und stimulierte. In einer an intertextuellen und selbstreferentiellen Bezügen reichen Textur schreibt sich Heine in einen der Zeitenfolge enthobenen Denkraum ein, der selbst wieder - gesellschaftlich mitunter subversiver - Ermöglichungsgrund von Muße ist: Freiheit als Lebensform im Sinne Jean Jacques Rousseaus.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Philosophien des Fleisches

Philosophien des Fleisches von Schwarte,  Ludger
Der Begriff des Fleisches bildet sich im Zentrum der radikalen Aufklärung. Er zielt auf die Kunst des Wahrnehmens und Erlebens, auf das Experiment mit der Sinnlichkeit, auf die Selbstorganisation. Dieser Begriff des Fleisches zeigt Spuren einer Migration und Mutation der Philosophie: Am Hofe Friedrichs II. fanden libertine Querdenker wie La Mettrie und Boyer d’Argens nicht nur ein Exil, sondern wichtige Anregungen und die Möglichkeit zu freiem Denken, nicht zuletzt an der Akademie der Wissenschaften. Die Tradition der gelehrten Libertinage trifft hier auf Forschungen zur Eigenlogik des Organischen. Beeinflusst von den experimentellen Künsten und Wissenschaften des Barock entwickeln sie eine Auffassung von der Spontaneität der Materie und der Kultivierbarkeit des Fleisches, die noch die zeitgenössische Philosophie nachhaltig inspiriert.
Aktualisiert: 2019-11-18
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Saint-Evremond als Vorläufer der Aufklärung

Saint-Evremond als Vorläufer der Aufklärung von Jaspers,  Michael
Es gehört zu den Topoi der Literaturwissenschaft, in Saint-Evremond einen Vorläufer der Frühaufklärung zu sehen. Jedoch ist die Berechtigung dieser Zuordnung nie begründet worden. Die vorliegende Studie hinterfragt das Bild eines 'modernen' Saint-Evremond kritisch, indem sie die Essays, Briefe, Vers- und Theatertexte des Moralisten einer detaillierten Analyse unterzieht. Aspekte der Rezeptions-, Begriffs- und Ideengeschichte werden dabei ebenso berücksichtigt wie sozio-historische Fragen. Schwerpunkte der Untersuchung sind Saint-Evremonds Geschichtsschreibung und sein bereits aufklärerisch zu nennendes Geschichtsbewußtsein, daneben seine Literaturkritik und seine Toleranzidee, ferner seine politischen Vorstellungen und sein Kosmopolitismus. Kennzeichen Saint-Evremonds sind sein skeptischer Relativismus und sein Individualismus. Sie prägen diesen honnête homme, dessen Ideen für die Frühaufklärung und das 18. Jhd. hundert wegweisend sind. Und sie geben zugleich exemplarisch Aufschluß über Entwicklung und Bedeutung von libertinage und Epikureismus am Ende des 17. Jhds. Insgesamt leistet die Studie damit einen Beitrag zum besseren Verständnis der Klassik und der noch wenig erforschten Frühaufklärung.
Aktualisiert: 2020-12-07
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