Philosophische Anthropologie

Philosophische Anthropologie von Fahrenbach,  Helmut
Dieser Doppelband stellt eines der Schlüsselwerke des 91-jährigen Tübinger Philosophen Helmut Fahrenbach dar. Er entwickelt seine Philosophie auf Grundlage der Rezeption der Werke von Jaspers, Plessner, Kierkegaard, Sartre, Bloch, Marcuse und Habermas. Fahrenbachs „Philosophische Anthropologie“ kommt zur richtigen Zeit. Während durch Globalisierung und Digitalisierung das aufgeklärte Menschenbild immer mehr in Frage gestellt wird, verteidigt der Autor die Selbstbestimmung des Einzelnen in solidarisch-gesellschaftlicherer Emanzipation. Fahrenbach bietet Antworten auf aktuelle Fragen nach den Potenzialen der Humanitas. Es geht um die philosophisch-politische Erbschaft der Citoyennes und der Citoyens sowie deren Weiterentwicklung. „Die Zentrierung der Philosophie auf die anthropologisch-praktische Frage nach dem, was der Mensch sei, d.h. seiner Selbst-Bestimmung nach sein könne und solle, hat durch die Existenzphilosophie (besonders Karl Jaspers und Jean-Paul Sartre), philosophische Anthropologie (besonders Helmuth Plessner) und marxistische Theorie des 20. Jahrhunderts (Sartre, Ernst Bloch, Herbert Marcuse) eine weitgehende Bestätigung erfahren. Das gilt, auch wenn zum Teil neue und andere Begründungen aus der Existenzweise und Lebensform des Menschen – zumal gegen den Dualismus von Natur und Freiheit – gegeben worden sind, und Kants Frage nach der Bestimmung des Menschen (nach Marx, Nietzsche und Sigmund Freud) nicht mehr so problemlos gestellt und teleologisch bzw. moralisch-praktisch beantwortet werden kann, sondern sich weit mehr als eine zugleich notwendige und ‚offene Frage‘ darstellt. Aber gerade mit Bezug auf diese veränderte Situation erweist sich die fortgeltende Bedeutung von Kants Auffassung, dass sich die höchste Sinnbestimmung des Philosophierens in weltbürgerlicher Absicht in der Frage des Menschen nach sich selbst zusammenfasst. Denn aus der Grundsituation und Bewusstwerdung des Menschen, dass er sein Leben als Aufgabe der Selbstbestimmung und Selbstverwirklichung zu führen hat, entspringt das philosophische Fragen des Menschen nach sich selbst und den Bedingungen und Sinnmöglichkeiten seiner Existenz.“ (Helmut Fahrenbach) „Darum bedarf es – auch um der Basis- und Rahmenfunktion der Menschenrechte willen – der Diskussion und Verständigung über weitere anthropologisch-normative Maßstäbe und Zielsetzungen eines ethisch-politisch weltbürgerlichen Denkens und Handelns. Dies ergibt sich zunächst schon aus der nötigen Konkretisierung bzw. Materialisierung der Menschenrechte über politische und soziale Grundrechte und aus den Forderungen der Humanität und des Sozialismus nach Beseitigung von Elend, Unterdrückung und Ausbeutung und der politisch-gesellschaftlichen Ermöglichung eines menschenwürdigen Lebens in möglichster Freiheit, Gleichheit und Solidarität. Das aber erfordert ein für eine humane Weltgesellschaft notwendiges ‚Weltethos‘, dessen allgemein verbindliche Grundwerte, Maßstäbe, Haltungen und Handlungsmaximen kommunikative Vernunft für und in interkulturellen und möglichst globalen Verständigungsprozessen aufzuzeigen und als allgemeingültig anerkennungsfähig einsichtig zu machen hätte.“ (Helmut Fahrenbach)
Aktualisiert: 2023-06-08
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Die Wüsten der Griechen

Die Wüsten der Griechen von Glückhardt,  Thorsten
In ariden Zonen südlich und östlich des Mittelmeers waren Griechen seit der einsetzenden Archaik präsent. Die Umwelt der Wüsten unterschied sich derart von ihren Erfahrungsräumen, dass ihre Schilderungen lange Zeit als mythische Überreste und Fantasien gedeutet wurden. Mit Hilfe interdisziplinärer Methoden gelingt es jedoch, die Ebenen der naturräumlichen Konstruktion zu identifizieren und die Entwicklung ihrer Aushandlung sichtbar zu machen. Wüsten bieten die einmalige Chance, die Entdeckung und Implementierung eines Naturraumes in bestehende Sinnsysteme der griechischen Kultur nachzuvollziehen und so die allgemeinen Konstruktionsmuster der Kategorien Natur und Raum und besser zu verstehen.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Das Recht auf Faulheit

Das Recht auf Faulheit von Bernstein,  Eduard, Kunzmann,  Ulrich, Lafargue,  Paul
Manche Texte wollen nicht so sehr klare Gedanken als vielmehr eine vitale Reaktion auslösen. Es reicht, wenn sich der Leser am nächsten Morgen gegen alle Verpflichtungen dazu entscheidet, im Bett zu bleiben. Ein Klassiker dieser Gattung ist 'Das Recht auf Faulheit', eine vehemente, schwungvolle, satirische Attacke gegen die Arbeitsmoral, die an die Zeitgenossen gerichtet ist und ihre Schärfe dennoch aus zeitlosen Motiven zieht, allen voran das Bild der verkehrten Welt: Auf einmal steht alles auf dem Kopf, die heilige Faulheit wird als neuer Kult zelebriert, die Reichen und Mächtigen werden Schauspieler zur Belustigung der feiernden Massen. Doch wie ratsam es ist, im Lachen innezuhalten und den Reichtum und die unheimliche Aktualität der hinter so viel Witz verborgenen Gedanken aufzuspüren, zeigt Guillaume Paoli in seinem brillanten Essay 'Wider den Ernst des Lebens', der von einem Recht und eben nicht einem Lob der Faulheit spricht - wirklich von Faulheit und nicht von Muße. Diese Neuübersetzung versprüht auch heute noch explosive Funken.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Das Recht auf Faulheit

Das Recht auf Faulheit von Bernstein,  Eduard, Kunzmann,  Ulrich, Lafargue,  Paul
Manche Texte wollen nicht so sehr klare Gedanken als vielmehr eine vitale Reaktion auslösen. Es reicht, wenn sich der Leser am nächsten Morgen gegen alle Verpflichtungen dazu entscheidet, im Bett zu bleiben. Ein Klassiker dieser Gattung ist 'Das Recht auf Faulheit', eine vehemente, schwungvolle, satirische Attacke gegen die Arbeitsmoral, die an die Zeitgenossen gerichtet ist und ihre Schärfe dennoch aus zeitlosen Motiven zieht, allen voran das Bild der verkehrten Welt: Auf einmal steht alles auf dem Kopf, die heilige Faulheit wird als neuer Kult zelebriert, die Reichen und Mächtigen werden Schauspieler zur Belustigung der feiernden Massen. Doch wie ratsam es ist, im Lachen innezuhalten und den Reichtum und die unheimliche Aktualität der hinter so viel Witz verborgenen Gedanken aufzuspüren, zeigt Guillaume Paoli in seinem brillanten Essay 'Wider den Ernst des Lebens', der von einem Recht und eben nicht einem Lob der Faulheit spricht - wirklich von Faulheit und nicht von Muße. Diese Neuübersetzung versprüht auch heute noch explosive Funken.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Das Recht auf Faulheit

Das Recht auf Faulheit von Bernstein,  Eduard, Kunzmann,  Ulrich, Lafargue,  Paul, Paoli,  Guillaume
Manche Texte wollen nicht so sehr klare Gedanken als vielmehr eine vitale Reaktion auslösen. Es reicht, wenn sich der Leser am nächsten Morgen gegen alle Verpflichtungen dazu entscheidet, im Bett zu bleiben. Ein Klassiker dieser Gattung ist 'Das Recht auf Faulheit', eine vehemente, schwungvolle, satirische Attacke gegen die Arbeitsmoral, die an die Zeitgenossen gerichtet ist und ihre Schärfe dennoch aus zeitlosen Motiven zieht, allen voran das Bild der verkehrten Welt: Auf einmal steht alles auf dem Kopf, die heilige Faulheit wird als neuer Kult zelebriert, die Reichen und Mächtigen werden Schauspieler zur Belustigung der feiernden Massen. Doch wie ratsam es ist, im Lachen innezuhalten und den Reichtum und die unheimliche Aktualität der hinter so viel Witz verborgenen Gedanken aufzuspüren, zeigt Guillaume Paoli in seinem brillanten Essay 'Wider den Ernst des Lebens', der von einem Recht und eben nicht einem Lob der Faulheit spricht - wirklich von Faulheit und nicht von Muße. Diese Neuübersetzung versprüht auch heute noch explosive Funken.
Aktualisiert: 2023-05-10
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VorSchein 38. Jahrbuch 2020/2021 der Ernst-Bloch-Assoziation

VorSchein 38. Jahrbuch 2020/2021 der Ernst-Bloch-Assoziation von Blumentritt,  Martin, Dietschy,  Beat, Korngiebel,  Wilfried, May,  Michael, Mueller,  Horst, Schlemm,  Annette, Schmied-Kowarzik,  Wolfdietrich, Schneider,  Volker, Sünker,  Heinz, Witzgall,  Elmar, Zeilinger,  Doris, Zimmermann,  Rainer E.
Nachdem der erste Teil der Doppeltagung Entnaturalisierung des Menschen – Enthumanisierung der Natur 2019 (VorSchein 37) »Anthropologie« zum Schwerpunkt hatte, widmete sich der zweite Teil der Natur­philosophie, die Engels mit seinem epochemachenden Werk Dialektik der Natur versucht hatte zu »retten« vor allzu positivistischen Strömungen. Die Idee, sich heutzutage nicht nur auf Engels, dessen Wissenschaftsverständnis in diesem Band auch hinterfragt wird, sondern ebenso auf Marx zu beziehen, kann wohl nicht vernünftigerweise abgewiesen werden. Soll unser Planet auch in Zukunft bewohnbar bleiben für Menschen und anderes organische Leben, ist die »Rettung« der Natur – deren Teil auch wir sind, ohne ein Denken des Gesamtzusammenhangs nicht möglich.
Aktualisiert: 2022-07-24
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Einstieg in Linux Mint 21

Einstieg in Linux Mint 21 von Becker,  Dirk
Hier erfahren Sie, wie Sie ganz ohne Vorkenntnisse erfolgreich mit Linux Mint 21 arbeiten. Dirk Becker erklärt Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie Mint testen, installieren und bedienen. Sie lernen alle wichtigen Office-, Grafik- und Internetanwendungen kennen und erfahren, wie Sie nach Bedarf weitere Programme installieren. Zahlreiche Praxistipps z. B. zum kostenlosen Editieren von PDFs, zur Spieleinstallation mit WINE, eine Einführung in die Arbeit mit der Konsole und eine Hilfe im Fehlerfall runden das Werk ab. Aus dem Inhalt: Linux Mint installieren Parallelbetrieb mit Windows Office-Anwendungen nutzen Im Internet mit Linux Mint Multimedia und Spiele Backup, Datensicherung und Verschlüsselung Systemverwaltung, Terminal, Treiber Windows-Programme mit Wine installieren Dateien im Netz freigeben Die Fachpresse zur Vorauflage: MagPi: »Linux Mint ist eine hervorragende Distribution für Einsteiger und wechselwillige Windows-User. Ihnen hilft Dirk Becker über die ersten Hürden hinweg.«
Aktualisiert: 2022-11-22
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Die Wüsten der Griechen

Die Wüsten der Griechen von Glückhardt,  Thorsten
In ariden Zonen südlich und östlich des Mittelmeers waren Griechen seit der einsetzenden Archaik präsent. Die Umwelt der Wüsten unterschied sich derart von ihren Erfahrungsräumen, dass ihre Schilderungen lange Zeit als mythische Überreste und Fantasien gedeutet wurden. Mit Hilfe interdisziplinärer Methoden gelingt es jedoch, die Ebenen der naturräumlichen Konstruktion zu identifizieren und die Entwicklung ihrer Aushandlung sichtbar zu machen. Wüsten bieten die einmalige Chance, die Entdeckung und Implementierung eines Naturraumes in bestehende Sinnsysteme der griechischen Kultur nachzuvollziehen und so die allgemeinen Konstruktionsmuster der Kategorien Natur und Raum und besser zu verstehen.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Meine vierzig Bischofsjahre

Meine vierzig Bischofsjahre von Köck,  Inge, Lefebvre,  Marcel
Erinnerungen, Dokumente und Zeugnisse, Briefe aus erster Hand geben einen authentischen Einblick in das Wirken und Wesen Erzbischof Lefebvres. „Inmitten unzähliger Angriffe, Verleumdungen und Ehrabschneidungen, die sein bischöfliches Herz nicht seinetwegen, sondern der Kirche wegen martern, erfüllt er unerschrocken die Pflicht eines katholischen Bischofs. Tröstend, aufrichtend, wiederaufbauend durcheilt er als unermüdlicher Missionar noch heute die verschiedenen Länder, stärkt die Brüder im Glauben, weckt Priester- und Ordensberufungen."
Aktualisiert: 2020-10-06
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Philosophische Anthropologie

Philosophische Anthropologie von Fahrenbach,  Helmut
Dieser Doppelband stellt eines der Schlüsselwerke des 91-jährigen Tübinger Philosophen Helmut Fahrenbach dar. Er entwickelt seine Philosophie auf Grundlage der Rezeption der Werke von Jaspers, Plessner, Kierkegaard, Sartre, Bloch, Marcuse und Habermas. Fahrenbachs „Philosophische Anthropologie“ kommt zur richtigen Zeit. Während durch Globalisierung und Digitalisierung das aufgeklärte Menschenbild immer mehr in Frage gestellt wird, verteidigt der Autor die Selbstbestimmung des Einzelnen in solidarisch-gesellschaftlicherer Emanzipation. Fahrenbach bietet Antworten auf aktuelle Fragen nach den Potenzialen der Humanitas. Es geht um die philosophisch-politische Erbschaft der Citoyennes und der Citoyens sowie deren Weiterentwicklung. „Die Zentrierung der Philosophie auf die anthropologisch-praktische Frage nach dem, was der Mensch sei, d.h. seiner Selbst-Bestimmung nach sein könne und solle, hat durch die Existenzphilosophie (besonders Karl Jaspers und Jean-Paul Sartre), philosophische Anthropologie (besonders Helmuth Plessner) und marxistische Theorie des 20. Jahrhunderts (Sartre, Ernst Bloch, Herbert Marcuse) eine weitgehende Bestätigung erfahren. Das gilt, auch wenn zum Teil neue und andere Begründungen aus der Existenzweise und Lebensform des Menschen – zumal gegen den Dualismus von Natur und Freiheit – gegeben worden sind, und Kants Frage nach der Bestimmung des Menschen (nach Marx, Nietzsche und Sigmund Freud) nicht mehr so problemlos gestellt und teleologisch bzw. moralisch-praktisch beantwortet werden kann, sondern sich weit mehr als eine zugleich notwendige und ‚offene Frage‘ darstellt. Aber gerade mit Bezug auf diese veränderte Situation erweist sich die fortgeltende Bedeutung von Kants Auffassung, dass sich die höchste Sinnbestimmung des Philosophierens in weltbürgerlicher Absicht in der Frage des Menschen nach sich selbst zusammenfasst. Denn aus der Grundsituation und Bewusstwerdung des Menschen, dass er sein Leben als Aufgabe der Selbstbestimmung und Selbstverwirklichung zu führen hat, entspringt das philosophische Fragen des Menschen nach sich selbst und den Bedingungen und Sinnmöglichkeiten seiner Existenz.“ (Helmut Fahrenbach) „Darum bedarf es – auch um der Basis- und Rahmenfunktion der Menschenrechte willen – der Diskussion und Verständigung über weitere anthropologisch-normative Maßstäbe und Zielsetzungen eines ethisch-politisch weltbürgerlichen Denkens und Handelns. Dies ergibt sich zunächst schon aus der nötigen Konkretisierung bzw. Materialisierung der Menschenrechte über politische und soziale Grundrechte und aus den Forderungen der Humanität und des Sozialismus nach Beseitigung von Elend, Unterdrückung und Ausbeutung und der politisch-gesellschaftlichen Ermöglichung eines menschenwürdigen Lebens in möglichster Freiheit, Gleichheit und Solidarität. Das aber erfordert ein für eine humane Weltgesellschaft notwendiges ‚Weltethos‘, dessen allgemein verbindliche Grundwerte, Maßstäbe, Haltungen und Handlungsmaximen kommunikative Vernunft für und in interkulturellen und möglichst globalen Verständigungsprozessen aufzuzeigen und als allgemeingültig anerkennungsfähig einsichtig zu machen hätte.“ (Helmut Fahrenbach)
Aktualisiert: 2021-11-28
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Die Pius-Bruderschaft

Die Pius-Bruderschaft von Schifferle,  Alois
Alois Schifferle führt zu den Wurzeln des Konflikts um die von Erzbischof Marcel Lefebvre gegründete Pius-Bruderschaft. Da zu zeichnet er die Entwicklung der traditionalistischen Bewegung von den Anfängen bis hin zu den jüngsten Ereignissen nach. Anhand zentraler Themen - Kirchenbild, Auffassung von Tradition und Religionsfreiheit, das Verhältnis zu den anderen christlichen Kirchen und zu anderen Religionen - rekonstruiert er sorgfältig die Differenzen zur römisch-katholischen Mutterkirche und ergänzt diese Analyse mit wichtigen Originaldokumenten. Ein Buch, das Hintergrundwissen für ein fundiertes Urteil über das Phänomen Lefebvre und die Priesterbruderschaft liefert.
Aktualisiert: 2021-06-02
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Die Pius-Bruderschaft

Die Pius-Bruderschaft von Schifferle,  Alois
Alois Schifferle führt zu den Wurzeln des Konflikts um die von Erzbischof Marcel Lefebvre gegründete Pius-Bruderschaft. Dazu zeichnet er die Entwicklung der traditionalistischen Bewegung von den Anfängen bis hin zu den jüngsten Ereignissen nach. Anhand zentraler Themen - Kirchenbild, Auffassung von Tradition und Religionsfreiheit, das Verhältnis zu den anderen christlichen Kirchen und zu anderen Religionen - rekonstruiert er sorgfältig die Differenzen zur römisch-katholischen Mutterkirche und ergänzt diese Analyse mit wichtigen Originaldokumenten. Ein Buch, das Hintergrundwissen für ein fundiertes Urteil über das Phänomen Lefebvre und die Priesterbruderschaft liefert.
Aktualisiert: 2021-05-26
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Das Recht auf Faulheit

Das Recht auf Faulheit von Bernstein,  Eduard, Kunzmann,  Ulrich, Lafargue,  Paul, Paoli,  Guillaume
Manche Texte wollen nicht so sehr klare Gedanken als vielmehr eine vitale Reaktion auslösen. Es reicht, wenn sich der Leser am nächsten Morgen gegen alle Verpflichtungen dazu entscheidet, im Bett zu bleiben. Ein Klassiker dieser Gattung ist 'Das Recht auf Faulheit', eine vehemente, schwungvolle, satirische Attacke gegen die Arbeitsmoral, die an die Zeitgenossen gerichtet ist und ihre Schärfe dennoch aus zeitlosen Motiven zieht, allen voran das Bild der verkehrten Welt: Auf einmal steht alles auf dem Kopf, die heilige Faulheit wird als neuer Kult zelebriert, die Reichen und Mächtigen werden Schauspieler zur Belustigung der feiernden Massen. Doch wie ratsam es ist, im Lachen innezuhalten und den Reichtum und die unheimliche Aktualität der hinter so viel Witz verborgenen Gedanken aufzuspüren, zeigt Guillaume Paoli in seinem brillanten Essay 'Wider den Ernst des Lebens', der von einem Recht und eben nicht einem Lob der Faulheit spricht - wirklich von Faulheit und nicht von Muße. Diese Neuübersetzung versprüht auch heute noch explosive Funken.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Das Recht auf Faulheit

Das Recht auf Faulheit von Bernstein,  Eduard, Kunzmann,  Ulrich, Lafargue,  Paul
Manche Texte wollen nicht so sehr klare Gedanken als vielmehr eine vitale Reaktion auslösen. Es reicht, wenn sich der Leser am nächsten Morgen gegen alle Verpflichtungen dazu entscheidet, im Bett zu bleiben. Ein Klassiker dieser Gattung ist 'Das Recht auf Faulheit', eine vehemente, schwungvolle, satirische Attacke gegen die Arbeitsmoral, die an die Zeitgenossen gerichtet ist und ihre Schärfe dennoch aus zeitlosen Motiven zieht, allen voran das Bild der verkehrten Welt: Auf einmal steht alles auf dem Kopf, die heilige Faulheit wird als neuer Kult zelebriert, die Reichen und Mächtigen werden Schauspieler zur Belustigung der feiernden Massen. Doch wie ratsam es ist, im Lachen innezuhalten und den Reichtum und die unheimliche Aktualität der hinter so viel Witz verborgenen Gedanken aufzuspüren, zeigt Guillaume Paoli in seinem brillanten Essay 'Wider den Ernst des Lebens', der von einem Recht und eben nicht einem Lob der Faulheit spricht - wirklich von Faulheit und nicht von Muße. Diese Neuübersetzung versprüht auch heute noch explosive Funken.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Raum

Raum von Günzel,  Stephan
Der Spatial Turn und seine Folgen: Vor dem Hintergrund der historischen Grundlagen der Wende zum Raum zu Beginn des 21. Jahrhunderts arbeitet Stephan Günzel die maßgeblichen Verwerfungslinien der gegenwärtigen Debatte heraus und dekliniert die verschiedenen Aspekte der Verräumlichung am Beispiel von Henri Lefebvres Theorie sozialer Hervorbringung systematisch durch. Die Abgrenzung einzelner Varianten des Spatial Turn lässt die jeweils fachspezifischen Interessen am Raum deutlich werden und ermöglicht einen übergreifenden Vorschlag zu dessen methodischer Untersuchung anhand topologischer Strukturen. Der Band gibt nicht nur einen systematischen Überblick über den Spatial Turn, sondern stellt darüber hinaus die Raumtheorien von Ratzel, Simmel, Lewin, Heidegger, McLuhan, Levinas, Foucault, Spencer Brown, Bourdieu, Deleuze, de Certeau und anderen vor. Damit eignet er sich in besonderer Weise für den Einsatz in Studium und Lehre.
Aktualisiert: 2020-04-06
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Liturgiereform

Liturgiereform von Maessen,  Stephan
Die Kardinäle Alfredo Ottaviani und Antonio Bacci legten schon am 25.9.1969, nur wenige Monate nach der Einführung der Neuen Messordnung, ihre Kurze kritische Untersuchung des neuen Ordo Missae bei Papst Paul VI. vor. Darin kommen sie zu dem Ergebnis, dass die Neue Messordnung "sowohl im Ganzen wie in den Einzelheiten ein auffallendes Abrücken von der katholischen Theologie der heiligen Messe darstellt, wie sie in der XXII. Sitzung des Konzils von Trient formuliert wurde. " Das vorliegende Buch zeigt diesen eindeutigen Bruch mit der Tradition anhand von vielen Beispielen auf. Es wird klar, dass diese Liturgiereform die heilige Messe für ökumenische Zielsetzungen verzweckt. Das ist nicht weiter hinzunehmen. "Wir meinen, dass bei dieser Messreform, die mit Protestanten erarbeitet wurde, der ökumenische Einfluss eine so große Rolle spielte, dass die Messe ein protestantisches Gepräge erhalten hat und dass die Vorstellung vom Opfer allmählich verloren gegangen ist, vor allem die Vorstellung vom Sühneopfer. Diese in der Messe eingeführten Änderungen machen eine solche Messe zu einer gefährlichen und vergifteten Messe." Erzbischof Marcel Lefebvre, Vortrag am 11. Juni 1988 in Flavigny
Aktualisiert: 2022-06-07
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Paul VI: Segeln im Gegenwind

Paul VI: Segeln im Gegenwind von Paul VI., Sapienza,  Leonardo, Stein,  Gabriele
Während des laufenden Zweiten Vatikanums übernimmt Paul VI. 1963 das Ruder im 'Schiff Petri', wie er die Kirche gern nennt. Es wird eine Fahrt durch aufgewühlte See. Es ist die Zeit des Kalten Krieges und der 68er. Und es ist die Zeit der Umbrüche nach dem Konzil. Über Jahre ringt Paul VI. mit Erzkonservativen, die sich gegen wichtige Reformen der Kirche stemmen. Auf seine Enzyklika Humanae vitae hingegen hagelt es Kritik von Liberalen. In diesem Buch kommt Paul VI. selbst zu Wort. Es enthält zahlreiche Originaldokumente, etwa persönliche Briefe, handschriftliche Notizen für enge Mitarbeiter, protokollierte Gespräche mit dem Traditionalistenführer Marcel Lefebvre, eine vorsorgliche Rücktrittserklärung. Die Aufzeichnungen geben aus erster Hand Auskunft über seine Spiritualität, sein Denken, seine Persönlichkeit und seine Rolle als Papst.
Aktualisiert: 2018-11-01
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Raum

Raum von Günzel,  Stephan
Der Spatial Turn und seine Folgen: Vor dem Hintergrund der historischen Grundlagen der Wende zum Raum zu Beginn des 21. Jahrhunderts arbeitet Stephan Günzel die maßgeblichen Verwerfungslinien der gegenwärtigen Debatte heraus und dekliniert die verschiedenen Aspekte der Verräumlichung am Beispiel von Henri Lefebvres Theorie sozialer Hervorbringung systematisch durch. Die Abgrenzung einzelner Varianten des Spatial Turn lässt die jeweils fachspezifischen Interessen am Raum deutlich werden und ermöglicht einen übergreifenden Vorschlag zu dessen methodischer Untersuchung anhand topologischer Strukturen. Der Band gibt nicht nur einen systematischen Überblick über den Spatial Turn, sondern stellt darüber hinaus die Raumtheorien von Ratzel, Simmel, Lewin, Heidegger, McLuhan, Levinas, Foucault, Spencer Brown, Bourdieu, Deleuze, de Certeau und anderen vor. Damit eignet er sich in besonderer Weise für den Einsatz in Studium und Lehre.
Aktualisiert: 2020-03-17
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Das Recht auf Faulheit

Das Recht auf Faulheit von Bernstein,  Eduard, Kunzmann,  Ulrich, Lafargue,  Paul, Paoli,  Guillaume
Manche Texte wollen nicht so sehr klare Gedanken als vielmehr eine vitale Reaktion auslösen. Es reicht, wenn sich der Leser am nächsten Morgen gegen alle Verpflichtungen dazu entscheidet, im Bett zu bleiben. Ein Klassiker dieser Gattung ist ›Das Recht auf Faulheit‹, eine vehemente, schwungvolle, satirische Attacke gegen die Arbeitsmoral, die an die Zeitgenossen gerichtet ist und ihre Schärfe dennoch aus zeitlosen Motiven zieht, allen voran das Bild der verkehrten Welt: Auf einmal steht alles auf dem Kopf, die heilige Faulheit wird als neuer Kult zelebriert, die Reichen und Mächtigen werden Schauspieler zur Belustigung der feiernden Massen. Doch wie ratsam es ist, im Lachen innezuhalten und den Reichtum und die unheimliche Aktualität der hinter so viel Witz verborgenen Gedanken aufzuspüren, zeigt Guillaume Paoli in seinem brillanten Essay ›Wider den Ernst des Lebens‹, der von einem Recht und eben nicht einem Lob der Faulheit spricht – wirklich von Faulheit und nicht von Muße. Diese Neuübersetzung versprüht auch heute noch explosive Funken.
Aktualisiert: 2021-10-05
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L’homme total

L’homme total von Schwab,  Jens Peter
Kein französischer Sozialphilosoph hat mit solcher Vehemenz die Theorie der Entfremdung in der scheinbaren Nachfolge des jungen Marx vertreten wie Henri Lefebvre. In der Auseinandersetzung mit dem jeweils Gegebenen zeigen sich gewisse Ähnlichkeiten zur «Kritischen Theorie», doch kommt Lefebvre zu Lösungsvorschlägen, die aus Frankfurter Sicht ziemlich befremdend wirken und ein merkwürdiges Verständnis des Historischen Materialismus implizieren. Es ergab sich der Verdacht, dass Lefebvre von Voraussetzungen ausgeht, die mit der Marx'schen Theorie wenig gemein haben. Dies sollte durch eine Analyse von Lefebvres grundlegenden und durchlaufenden Annahmen hervorgehoben werden.
Aktualisiert: 2019-01-29
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