Zum Stand der Zweiten Lautverschiebung im Rheinland

Zum Stand der Zweiten Lautverschiebung im Rheinland von Venema,  Johannes
Die Frage der Ausbreitung der II. Lautverschiebung (LV) im Rheinland und somit der Genese des „Rheinischen Fächers“ als Übergangsbereich zwischen oberdeutschen und niederdeutschen Mundarten ist nach wie vor strittig. In einem Grundlagenkapitel wird u.a. auf die neuere Forschungsdiskussion eingegangen (Monogenese vs. Polygenese, Bifurkations- und Zurückdrängungstheorie, onomastische Forschungen). Im Belegteil werden in 54 ausführlichen Wortartikeln u.a. mit Ausführungen zur arealen Verbreitung (inkl. zahlreichen Karten) und Etymologie die Materialien zu unverschobenem vorahd. /t/ in Appellativbelegen der Rheinlande und zu Auffälligkeiten (z.B. Hyperkorrektionen) bei der Durchführung der II. LV auf der Basis der Angaben in den einschlägigen Mundartwörterbüchern und Monographien, ergänzt durch eigene Spracherhebungen, dokumentiert. Ein Namenkatalog zu unverschobenem /t/ in Ortsnamen komplettiert diesen Teil: Die diatopische, diachrone und diastratische Auswertung des Belegmaterials führt zu einer modifizierten Theorie der Ausbreitung der II. LV im Rheinland, in der die Möglichkeit eigenständiger Analogiebildungen nach dem Vorbild verschobener Wörter stärker berücksichtigt ist. „Als generelle Konsequenz und als Postulat für weitere Forschungsbemühungen ergibt sich, daß gezielte Quellenermittlung (im Bedarfsfall editorische Erschließung), Corpusbildung und sprachgeschichtliche Datenauswertung als heuristische Grundlagen unabdingbar sind. An den Ergebnissen quellenorientierter Untersuchungen wie der von Johannes Venema vorgelegten müssen sich alle theoretischen Arbeiten ‚modernen‘ Zuschnitts messen lassen.“ ZDL
Aktualisiert: 2023-06-15
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Zum Stand der Zweiten Lautverschiebung im Rheinland

Zum Stand der Zweiten Lautverschiebung im Rheinland von Venema,  Johannes
Die Frage der Ausbreitung der II. Lautverschiebung (LV) im Rheinland und somit der Genese des „Rheinischen Fächers“ als Übergangsbereich zwischen oberdeutschen und niederdeutschen Mundarten ist nach wie vor strittig. In einem Grundlagenkapitel wird u.a. auf die neuere Forschungsdiskussion eingegangen (Monogenese vs. Polygenese, Bifurkations- und Zurückdrängungstheorie, onomastische Forschungen). Im Belegteil werden in 54 ausführlichen Wortartikeln u.a. mit Ausführungen zur arealen Verbreitung (inkl. zahlreichen Karten) und Etymologie die Materialien zu unverschobenem vorahd. /t/ in Appellativbelegen der Rheinlande und zu Auffälligkeiten (z.B. Hyperkorrektionen) bei der Durchführung der II. LV auf der Basis der Angaben in den einschlägigen Mundartwörterbüchern und Monographien, ergänzt durch eigene Spracherhebungen, dokumentiert. Ein Namenkatalog zu unverschobenem /t/ in Ortsnamen komplettiert diesen Teil: Die diatopische, diachrone und diastratische Auswertung des Belegmaterials führt zu einer modifizierten Theorie der Ausbreitung der II. LV im Rheinland, in der die Möglichkeit eigenständiger Analogiebildungen nach dem Vorbild verschobener Wörter stärker berücksichtigt ist. „Als generelle Konsequenz und als Postulat für weitere Forschungsbemühungen ergibt sich, daß gezielte Quellenermittlung (im Bedarfsfall editorische Erschließung), Corpusbildung und sprachgeschichtliche Datenauswertung als heuristische Grundlagen unabdingbar sind. An den Ergebnissen quellenorientierter Untersuchungen wie der von Johannes Venema vorgelegten müssen sich alle theoretischen Arbeiten ‚modernen‘ Zuschnitts messen lassen.“ ZDL
Aktualisiert: 2023-06-07
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Zum Stand der Zweiten Lautverschiebung im Rheinland

Zum Stand der Zweiten Lautverschiebung im Rheinland von Venema,  Johannes
Die Frage der Ausbreitung der II. Lautverschiebung (LV) im Rheinland und somit der Genese des „Rheinischen Fächers“ als Übergangsbereich zwischen oberdeutschen und niederdeutschen Mundarten ist nach wie vor strittig. In einem Grundlagenkapitel wird u.a. auf die neuere Forschungsdiskussion eingegangen (Monogenese vs. Polygenese, Bifurkations- und Zurückdrängungstheorie, onomastische Forschungen). Im Belegteil werden in 54 ausführlichen Wortartikeln u.a. mit Ausführungen zur arealen Verbreitung (inkl. zahlreichen Karten) und Etymologie die Materialien zu unverschobenem vorahd. /t/ in Appellativbelegen der Rheinlande und zu Auffälligkeiten (z.B. Hyperkorrektionen) bei der Durchführung der II. LV auf der Basis der Angaben in den einschlägigen Mundartwörterbüchern und Monographien, ergänzt durch eigene Spracherhebungen, dokumentiert. Ein Namenkatalog zu unverschobenem /t/ in Ortsnamen komplettiert diesen Teil: Die diatopische, diachrone und diastratische Auswertung des Belegmaterials führt zu einer modifizierten Theorie der Ausbreitung der II. LV im Rheinland, in der die Möglichkeit eigenständiger Analogiebildungen nach dem Vorbild verschobener Wörter stärker berücksichtigt ist. „Als generelle Konsequenz und als Postulat für weitere Forschungsbemühungen ergibt sich, daß gezielte Quellenermittlung (im Bedarfsfall editorische Erschließung), Corpusbildung und sprachgeschichtliche Datenauswertung als heuristische Grundlagen unabdingbar sind. An den Ergebnissen quellenorientierter Untersuchungen wie der von Johannes Venema vorgelegten müssen sich alle theoretischen Arbeiten ‚modernen‘ Zuschnitts messen lassen.“ ZDL
Aktualisiert: 2023-06-01
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Zum Stand der Zweiten Lautverschiebung im Rheinland

Zum Stand der Zweiten Lautverschiebung im Rheinland von Venema,  Johannes
Die Frage der Ausbreitung der II. Lautverschiebung (LV) im Rheinland und somit der Genese des „Rheinischen Fächers“ als Übergangsbereich zwischen oberdeutschen und niederdeutschen Mundarten ist nach wie vor strittig. In einem Grundlagenkapitel wird u.a. auf die neuere Forschungsdiskussion eingegangen (Monogenese vs. Polygenese, Bifurkations- und Zurückdrängungstheorie, onomastische Forschungen). Im Belegteil werden in 54 ausführlichen Wortartikeln u.a. mit Ausführungen zur arealen Verbreitung (inkl. zahlreichen Karten) und Etymologie die Materialien zu unverschobenem vorahd. /t/ in Appellativbelegen der Rheinlande und zu Auffälligkeiten (z.B. Hyperkorrektionen) bei der Durchführung der II. LV auf der Basis der Angaben in den einschlägigen Mundartwörterbüchern und Monographien, ergänzt durch eigene Spracherhebungen, dokumentiert. Ein Namenkatalog zu unverschobenem /t/ in Ortsnamen komplettiert diesen Teil: Die diatopische, diachrone und diastratische Auswertung des Belegmaterials führt zu einer modifizierten Theorie der Ausbreitung der II. LV im Rheinland, in der die Möglichkeit eigenständiger Analogiebildungen nach dem Vorbild verschobener Wörter stärker berücksichtigt ist. „Als generelle Konsequenz und als Postulat für weitere Forschungsbemühungen ergibt sich, daß gezielte Quellenermittlung (im Bedarfsfall editorische Erschließung), Corpusbildung und sprachgeschichtliche Datenauswertung als heuristische Grundlagen unabdingbar sind. An den Ergebnissen quellenorientierter Untersuchungen wie der von Johannes Venema vorgelegten müssen sich alle theoretischen Arbeiten ‚modernen‘ Zuschnitts messen lassen.“ ZDL
Aktualisiert: 2023-06-01
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Eine Zeitreise zu den Ursprüngen unserer Sprache — Wie die Indogermanistik unsere Wörter erklärt

Eine Zeitreise zu den Ursprüngen unserer Sprache — Wie die Indogermanistik unsere Wörter erklärt von Wiese,  Harald
Dieses Buch möchte die Indogermanistik einem breiteren Publikum bekannt machen. Der Leser erfährt, warum hochdeutsch Zaun und englisch town ebenso verwandt sind wie zwei und two oder zehn und ten. Kompliziertere Lautgesetze zeigen, dass die Wörter Rettich, radikal und Wurzel alle von einem einzigen indogermanischen Wort abstammen, das vor sechs oder sieben Jahrtausenden gesprochen wurde. Wer zudem wissen möchte, woher die Vokale in singen, sang, gesungen rühren oder was es mit den indischstämmigen Wörtern Buddha, Chakra, Guru, Yoga und Punsch auf sich hat, wird in diesem Buch fündig. Nicht zuletzt helfen die Lautgesetze dabei, nicht ganz so gebräuchliche englische Wörter wie token, goat oder beaker zu übersetzen. Die sprachwissenschaftlichen Kenntnisse ermöglichen zudem einen Blick auf die Sprecher dieser Sprache. Wie sahen ihre Behausungen aus? Welche Früchte haben sie angebaut? Wer hatte das Sagen: Frauen oder Männer? "ebenso kenntnisreich wie unterhaltsam" Prof. Dr. Michael Janda, Westfälische Wilhelms-Universität Münster "eine gelungene Einführung in die historische Sprachwissenschaft" Prof. Dr. Johann Tischler, Technische Universität Dresden "ein bemerkenswertes Buch, das in pädagogisch hervorragender Weise in die sprachgeschichtlichen Zusammenhänge einführt" Prof. Dr. Jürgen Udolph, Universität Leipzig Zum Autor: Harald Wiese hat Volkswirtschaftslehre, vergleichende Sprachwissenschaft und Mathematik studiert und ist Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Leipzig.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Zum Stand der Zweiten Lautverschiebung im Rheinland

Zum Stand der Zweiten Lautverschiebung im Rheinland von Venema,  Johannes
Die Frage der Ausbreitung der II. Lautverschiebung (LV) im Rheinland und somit der Genese des „Rheinischen Fächers“ als Übergangsbereich zwischen oberdeutschen und niederdeutschen Mundarten ist nach wie vor strittig. In einem Grundlagenkapitel wird u.a. auf die neuere Forschungsdiskussion eingegangen (Monogenese vs. Polygenese, Bifurkations- und Zurückdrängungstheorie, onomastische Forschungen). Im Belegteil werden in 54 ausführlichen Wortartikeln u.a. mit Ausführungen zur arealen Verbreitung (inkl. zahlreichen Karten) und Etymologie die Materialien zu unverschobenem vorahd. /t/ in Appellativbelegen der Rheinlande und zu Auffälligkeiten (z.B. Hyperkorrektionen) bei der Durchführung der II. LV auf der Basis der Angaben in den einschlägigen Mundartwörterbüchern und Monographien, ergänzt durch eigene Spracherhebungen, dokumentiert. Ein Namenkatalog zu unverschobenem /t/ in Ortsnamen komplettiert diesen Teil: Die diatopische, diachrone und diastratische Auswertung des Belegmaterials führt zu einer modifizierten Theorie der Ausbreitung der II. LV im Rheinland, in der die Möglichkeit eigenständiger Analogiebildungen nach dem Vorbild verschobener Wörter stärker berücksichtigt ist. „Als generelle Konsequenz und als Postulat für weitere Forschungsbemühungen ergibt sich, daß gezielte Quellenermittlung (im Bedarfsfall editorische Erschließung), Corpusbildung und sprachgeschichtliche Datenauswertung als heuristische Grundlagen unabdingbar sind. An den Ergebnissen quellenorientierter Untersuchungen wie der von Johannes Venema vorgelegten müssen sich alle theoretischen Arbeiten ‚modernen‘ Zuschnitts messen lassen.“ ZDL
Aktualisiert: 2023-05-13
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Die Kontroverse um die 2. Lautverschiebung

Die Kontroverse um die 2. Lautverschiebung von Schwerdt,  Judith
Die 2. Lautverschiebung, die vor mehr als 1000 Jahren das Hochdeutsche aus dem Germanischen ausgliederte und bis heute wichtige Grundlage der Gliederung der deutschen Dialekte ist, ist seit ihrer Entdeckung durch Jacob Grimm Gegenstand kontroverser Auseinandersetzungen gewesen. Zahlreiche der unterschiedlichen Methoden und Ergebnisse der Beschäftigung mit diesem lautlichen Phänomen seit den Anfängen der wissenschaftlichen Germanistik werden in diesem Band wiederabgedruckt, um die Möglichkeit zu geben, in der Vielzahl der Theorien einen eigenen Standpunkt zu finden. Ferner dienen der Orientierung ein Forschungsbericht sowie eine Bibliographie zur 2. Lautverschiebung.
Aktualisiert: 2023-04-12
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Sprachgeschichte

Sprachgeschichte von Vogel,  Petra Maria
Das Buch bietet einen kurzgefassten Überblick über die wichtigsten lautlichen und morphologischen Phänomene in der deutschen Sprachgeschichte, zum Beispiel Zweite Lautverschiebung, Umlaut, Nebensilbenabschwächung, Auslautverhärtung, Diphthongierung, Monophthongierung, Ablautreihen, starke und schwache Substantive und Adjektive. Neu ist dabei, nach einem einführenden Kapitel "Was ist Deutsch?", eine Aufteilung in Lautwandel und Formenwandel, erst danach werden die Phänomene chronologisch nach Alt-, Mittel- und Frühneuhochdeutsch dargestellt, oft mit Rückgriff auf die indoeuropäischen Verhältnisse. Ebenfalls neu ist, dass sowohl dem Laut- als auch dem Formenteil ein eigenes Kapitel vorangestellt ist, in dem die jeweiligen Grundlagen gelegt werden, so dass mit diesem Wissen prinzipiell auch Sprachwandelphänomene in anderen Sprachen beschrieben werden können. Das Buch kann als Grundlage für Lehrveranstaltungen dienen, eignet sich aber auch für das Selbststudium.
Aktualisiert: 2020-05-14
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Eine Zeitreise zu den Ursprüngen unserer Sprache — Wie die Indogermanistik unsere Wörter erklärt

Eine Zeitreise zu den Ursprüngen unserer Sprache — Wie die Indogermanistik unsere Wörter erklärt von Wiese,  Harald
Dieses Buch möchte die Indogermanistik einem breiteren Publikum bekannt machen. Der Leser erfährt, warum hochdeutsch Zaun und englisch town ebenso verwandt sind wie zwei und two oder zehn und ten. Kompliziertere Lautgesetze zeigen, dass die Wörter Rettich, radikal und Wurzel alle von einem einzigen indogermanischen Wort abstammen, das vor sechs oder sieben Jahrtausenden gesprochen wurde. Wer zudem wissen möchte, woher die Vokale in singen, sang, gesungen rühren oder was es mit den indischstämmigen Wörtern Buddha, Chakra, Guru, Yoga und Punsch auf sich hat, wird in diesem Buch fündig. Nicht zuletzt helfen die Lautgesetze dabei, nicht ganz so gebräuchliche englische Wörter wie token, goat oder beaker zu übersetzen. Die sprachwissenschaftlichen Kenntnisse ermöglichen zudem einen Blick auf die Sprecher dieser Sprache. Wie sahen ihre Behausungen aus? Welche Früchte haben sie angebaut? Wer hatte das Sagen: Frauen oder Männer? "ebenso kenntnisreich wie unterhaltsam" Prof. Dr. Michael Janda, Westfälische Wilhelms-Universität Münster "eine gelungene Einführung in die historische Sprachwissenschaft" Prof. Dr. Johann Tischler, Technische Universität Dresden "ein bemerkenswertes Buch, das in pädagogisch hervorragender Weise in die sprachgeschichtlichen Zusammenhänge einführt" Prof. Dr. Jürgen Udolph, Universität Leipzig Zum Autor: Harald Wiese hat Volkswirtschaftslehre, vergleichende Sprachwissenschaft und Mathematik studiert und ist Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Leipzig.
Aktualisiert: 2023-04-17
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Zum Stand der Zweiten Lautverschiebung im Rheinland

Zum Stand der Zweiten Lautverschiebung im Rheinland von Venema,  Johannes
Die Frage der Ausbreitung der II. Lautverschiebung (LV) im Rheinland und somit der Genese des „Rheinischen Fächers“ als Übergangsbereich zwischen oberdeutschen und niederdeutschen Mundarten ist nach wie vor strittig. In einem Grundlagenkapitel wird u.a. auf die neuere Forschungsdiskussion eingegangen (Monogenese vs. Polygenese, Bifurkations- und Zurückdrängungstheorie, onomastische Forschungen). Im Belegteil werden in 54 ausführlichen Wortartikeln u.a. mit Ausführungen zur arealen Verbreitung (inkl. zahlreichen Karten) und Etymologie die Materialien zu unverschobenem vorahd. /t/ in Appellativbelegen der Rheinlande und zu Auffälligkeiten (z.B. Hyperkorrektionen) bei der Durchführung der II. LV auf der Basis der Angaben in den einschlägigen Mundartwörterbüchern und Monographien, ergänzt durch eigene Spracherhebungen, dokumentiert. Ein Namenkatalog zu unverschobenem /t/ in Ortsnamen komplettiert diesen Teil: Die diatopische, diachrone und diastratische Auswertung des Belegmaterials führt zu einer modifizierten Theorie der Ausbreitung der II. LV im Rheinland, in der die Möglichkeit eigenständiger Analogiebildungen nach dem Vorbild verschobener Wörter stärker berücksichtigt ist. „Als generelle Konsequenz und als Postulat für weitere Forschungsbemühungen ergibt sich, daß gezielte Quellenermittlung (im Bedarfsfall editorische Erschließung), Corpusbildung und sprachgeschichtliche Datenauswertung als heuristische Grundlagen unabdingbar sind. An den Ergebnissen quellenorientierter Untersuchungen wie der von Johannes Venema vorgelegten müssen sich alle theoretischen Arbeiten ‚modernen‘ Zuschnitts messen lassen.“ ZDL
Aktualisiert: 2023-02-17
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Entstehung des Deutschen

Entstehung des Deutschen von Greule,  Albrecht, Meineke,  Eckhard, Thim-Mabrey,  Christiane
Wann fängt das Deutsche an? Wie entstand es? In der Forschung ist man sich weitgehend einig, dass die Entstehung des Deutschen in die Zeit fällt, die man in der Sprachgeschichtsschreibung als althochdeutsch bezeichnet und die etwa vom 8. bis zum 11. Jahrhundert reichte. Doch ist diese Festlegung nicht ganz unproblematisch, weil es "das Deutsche" damals genau genommen noch gar nicht gab, sondern eher eine Reihe von germanischen "Stammesdialekten", die unter der zeitgenössischen Bezeichnung "lingua theodisca" zusammengefasst werden könnten. Der Sammelband versucht in die verschlungenen Pfade der Entstehung des Deutschen in seiner frühmittelalterlichen Phase Licht zu bringen. Zahlreiche Gelehrte aus ganz Europa äußern sich zu der Fragestellung aus der Perspektive ihres speziellen Forschungsgebietes. Den geeigneten Anlass, die Entstehung des Deutschen durch die Experten beleuchten und diskutieren zu lassen, bietet der 60. Geburtstag von Heinrich Tiefenbach. Der Regensburger Germanist ist einer der prominentesten Vertreter der Erforschung des Althochdeutschen und des Altniederdeutschen, der handschriftlichen Quellen, der Namenwelten und der Wortschätze dieser Sprachperiode. Im Einklang mit den Forschungsschwerpunkten des Geehrten enthält der Sammelband nicht nur Beiträge zum Althochdeutschen, sondern auch zum Altsächsischen und zum Altniederländischen. Als wichtige Träger der frühen Überlieferung des Deutschen werden Glossare und Glossen in mehreren Beiträgen thematisiert. Einen erheblichen Anteil an der im Sammelband diskutierten Kernfrage hat auch die Untersuchung von Personen- und Ortsnamen. Von den Quellentexten finden Beachtung die Benediktinerregel, Isidor- und Tatianübersetzung und die Lex Salica. Notker Labeo wird mit dem Computer in Verbindung gebracht. Die Lautverschiebung wird der Fragestellung ebenso unterzogen wie die althochdeutsche "Sprachkultur". Nicht minder wichtig sind die Blicke mehrerer Beiträger auf das "Vorfeld" des Althoch- und Altniederdeutschen. Der Band enthält eine Bibliographie der zahlreichen wissenschaftlichen Publikationen von Heinrich Tiefenbach. Inhalt: Vorwort der Herausgeber. - R. Bergmann: Das Geräteglossar im Clm 13090. - H. Eilers: Die Satzsyntax in der althochdeutschen Isidorübersetzung im Vergleich zur lateinischen Vorlage. - E. S. Firchow/R. Hotchkiss. Notker Labeo's Oeuvre and the Computer: Description of a Long-Time Editorial Project. - D. Geuenich: "Deutsche" Namen vor der Entstehung des Deutschen? - E. Glaser: Althochdeutsche Griffelglossen: Forschungsstand und Neufunde. - A. Greule: Über die Anfänge deutscher Sprachkultur und Sprachkultivierung. - R. Gusmani: Graphematische Überlegungen zur hochdeutschen Lautverschiebung. - W. Haubrichs: Eine neue Wormser Inschrift des 5. Jahrhunderts und die frühen Personennamen auf germ. *thewaz 'Diener'. - E. Hellgardt: Die Heliand-Vorreden. Text, Übersetzung, Kommentar und Bibliographie. - P. Hessmann: Zu den spätmittelalterlichen Personennamen im östlichen Westfalen. - T. Klein: Im Vorfeld des Althochdeutschen und Altsächsischen. - P. Lendinara: Old High German niunouga 'lamprey' and the glosses in a manuscript of the Quid suum virtutis. - A. Masser: Der Übersetzer der althochdeutschen Benediktinerregel. - C. Moulin: Work in Progress. Zu einem Würzburger Bibelglossar (Würzburg UB, M. p. th. f. 3). - A. Quak: Zum Reflex von /j/ in unbetonten Silben im Altniederländischen. - I. Reiffenstein: Hallein - Salina nostra. Zur Semantik des Diminutivs. - J. Riecke: Texttraditionen frühmittelalterlicher Fachprosa. - H. U. Schmid: Die Pariser Tatian-Zitate - Edition, Analysen, Überlegungen. - R. Schmidt-Wiegand: Der sermo rusticus und die Lex Salica. - F. Simmler: Methodische Grundlagen zur Ermittlung von Gesamtsatzstrukturen, ihrer Teilsatzanzahl und ihrer Abhängigkeitsbeziehungen in der lateinisch-althochdeutschen Tatianbilingue. - S. Stricker: Die althochdeutsche Glossierung von Priscian, Institutio de arte grammatica. Merkmale einer Sachtextglossierung im 9. Jahrhundert. - P.W. Tax: Die Glosa Psalmorum ex traditione seniorum - eine weitere exegetische Quelle für Notkers Psalter? Eine wahrscheinliche neue Nebenquelle und ihre Problematik. - L. Voetz: Zur Rekonstruktion der lateinischen Vorlage der St. Pauler Interlinearversion zu Lc 1,64-2,51 (sogenannte St. Pauler Lukasglossen). - N. Wagner: Huitteo und Virteburch. Zum Eintritt der Lautverschiebung in Mainfranken und Thüringen. - W. Wegstein: Das Althochdeutsche im Kartenbild der Sprachgeschichten. -Bibliographie Heinrich Tiefenbach.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Geschichte der deutschen Sprache

Geschichte der deutschen Sprache von Riecke,  Jörg
Wissen über die deutsche Sprache, d. h. die Sprachgeschichte und Sprachentwicklung des Deutschen, ist elementar für das Verständnis der deutschen Literatur. Deshalb ist das Studium der deutschen Sprachgeschichte für jeden Studierenden der Germanistik Pflicht – und das bereits im Einführungsmodul:. Ohne sprachgeschichtliches Wissen zu Mittelhochdeutsch und Althochdeutsch und zum Sprachwandel lassen sich Autoren früherer Zeiten nicht angemessen verstehen. Sprachgeschichte verschafft Einblicke in den historischen Wandel bei der Erfassung und Interpretation der Welt. Lernen lässt sich das alles - so die jahrzehntelange Lehrerfahrung von Jörg Riecke - am besten an einzelnen Textbeispielen aus allen Epochen. Eine weitere Besonderheit des Buches: Riecke verfasst eine erzählende Sprachgeschichte. Einprägsam zeichnet er die gesamte Entwicklung des Deutschen nach: beginnend mit der althochdeutschen Zeit, etwa um 750, über die Kanzleisprache und das Luther-Deutsch, über die Literatursprache der Klassik, die bürgerliche Sprachkultur des 19. Jahrhunderts bis in unsere Gegenwart.
Aktualisiert: 2020-11-11
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Wie Jacob Grimms falsche Lautlehre die Weltgeschichte verstümmelte bzw. welches Geheimnis hütet die deutsche Justiz über Becanus‘ universelle Lauthelix und die Bäckerfrauen?

Wie Jacob Grimms falsche Lautlehre die Weltgeschichte verstümmelte bzw. welches Geheimnis hütet die deutsche Justiz über Becanus‘ universelle Lauthelix und die Bäckerfrauen? von Schapendonk,  Ans
PAT > PENTA (Pentagramm) > MONDEKEN TOE bzw. “Halt die Klappe, verrate unser Geheimnis nicht“, sagte die ‘HEXA‘ (6 ‘dots‘). Ich, Ans Schapendonk (Niederländisch-Lektorin an der Philipps-Universität) wurde ENTMÜNDIGT, indem die deutsche Justiz ‘Mutmaßungen‘ von Marburger und Giessener Medizinern akzeptierte, obwohl Whistleblower Markus Kühbacher ausgerechnet diese involvierten Ärzte davon beschuldigte, meine Forschungsergebnisse zu vertuschen! Ich gelte nicht nur als ‘selbstgefährdet‘ und ‘fremdgefährdet‘, sondern auch als ‘paranoide schizophren‘. Das entspricht Zwangsaufnahme! Schuld sind die Marburger Linguisten, die die universelle Lauthelix, wiederentdeckt von Goropius Becanus (Leibarzt von Kaiser Karl V), Vater der Vergleichenden Sprachwissenschaften, als eigene Entdeckung darstellen wollen, seitdem sich die Lautlehre von Jakob Grimm als FALSCH herausgestellt hat. Die universelle Lauthelix beschreibt wie Wörter von hinten länger werden (ADJECTIO) und von vorne auflösen (DETRACTIO), weshalb aus STAR (Stärke) > STER > (s)TORA > (t)ORAKEL helixt, aber auch TUAS GLOS (i.c. 2. Schrift, die Bibel). Aus KAT helixt (k)HAT (> chat) > HAND > HOND > HUNDERT (ndl. hun drieën) > IHR DREI (Vater, Sohn, Heiliger Geist), aber auch KOT > GOD > DOG (i.c. Hund) > TUGEND. Das Lesen von rechts nach links (PERMUTATIO) sowie das alphabetisch Helixen der Vokalen, wurde von Linguisten nie verstanden, weshalb sie verpassten, dass das ‘GOTTES HAND‘ reine Naturwissenschaft ist. Aus MAG(I)ER wurden GERMA(an) > (ge)ROMAN, indem die Franken aus Germaine (le maine) nach Germania zogen, denn das echte ROOM (Lat > Latte > Latein) bzw. die eigentliche Stadt ROM heißt heute St. Omer! Das ‘Den Diest rijk aan room en honing‘ helixte in ‘das Heilige Römische Reich der deutschen Nation‘. Auf Basis dieses fixen Musters lokalisierte Becanus KANAAN nicht in ISRAEL, sondern in der IJZERHOEK (Artois). Dieses ‘HEISSE EISEN‘ (Confucius > Kuhfuss) war Adolf Hitler bereits bekannt! Der Deutsche Sprachatlas meint nun “das letzte große wissenschaftliche Rätsel“ in der kognitiven Sprachdynamik lösen zu können, obwohl Becanus (bzw. ich) bereits bewiesen hat (habe), dass es die Bäckerfrauen (POOTvrouwen) waren, die diesen PAT > PUT > PUNT > PUNKT bzw. POT > POINTE (pwente) > VONDST in deren ORFISCHEN THEOLOGIE (i.c. BAK ZEVEN, sieben dots, fünf Fünfhäuser) erklärten. Deshalb ist der CLOU (POOT > PFOTE) bzw. KLAU, dass nicht HIS-story, sondern HAAR-STORE (Vorratsraum) > HER-STORY > IHRE > ‘IRRE STRINGTHEORIE‘ von Frauen entdeckt wurde! Die landeten auf dem Scheiterhaufen, während sie heutzutage von einem gescheiterten Haufen Wiss(ch)enschaftler und der deutschen Justiz immer noch zum Medikamentenzwang verdonnert werden! Nicht das Patriarchat, sondern das MATRIARCHAT diktierte die naturwissenschaftlichen Kenntnisse, die helixten in religiösen Texten. Deshalb können wir nun die Attributen der katholischen Heiligenskulpturen wie auch die Motive auf historischen Münzen entziffern (Luzifar > le chiffre). Obwohl die Religionen passé sind, bleibt die BOTSCHAFT der Hebammen bzw. LES FEMMES SAGE (> MESSAGE) gleich: die NÄCHSTENLIEBE. Nicht Religion (Gif: poison), sondern REGALO (Gift: Geschenk) ist das Motto. Mit der Lauthelix können wir die Vergangenheit rekonstruieren und die Zukunft buchstabieren, weshalb die Lautverschiebung die Zeit als vierte Dimension sichtbar macht: VI-SABLE, i.c. SENSE, denn CHRIST-MAS bedeutet KRIS bzw. RUNDES MESSER (i.c. Sickel > SIGNAL), das an zwei Seiten schneidet: SENSE im Sinne von SCHLUSS (das letzte Urteil) oder im Sinne von NÄCHSTENLIEBE?
Aktualisiert: 2018-02-01
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Gesammelte sprachwissenschaftliche Schriften

Gesammelte sprachwissenschaftliche Schriften von Raumer,  Rudolf
Der Erlanger Professor Rudolf von Raumer (1815-1876) erlangte Berühmtheit durch seinen „Entwurf zur Reform der deutschen Orthographie” von 1875, der im Auftrag der damaligen Bundesregierungen entwickelt worden war. Sein Plädoyer für eine stärkere Orientierung der Schreibung an der Lautung hat in der derzeitigen Diskussion um die Rechtschreibreform wieder stärkere Beachtung erlangt. Die vorliegenden Abhandlungen sind eine Zusammenstellung bereits früher erschienener Zeitschriftenaufsätze, bilden aber nach Ansicht des Autors ein Ganzes, da sie sich auf die Erforschung des Lautwandels und seines Verhältnisses zur gesprochenen und geschriebenen Sprache beziehen. Von besonderem Interesse ist heute Raumers Auseinandersetzung mit den Ansichten Jacob Grimms.
Aktualisiert: 2022-11-18
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