Die Südseeblase in der englischen Kunst des 18. und 19. Jahrhunderts

Die Südseeblase in der englischen Kunst des 18. und 19. Jahrhunderts von Löwe,  Kathleen
Als es 1720 in England zu einem Börsenkrach, der sogenannten Südseeblase, kam, standen viele Menschen plötzlich vor dem finanziellen Ruin. Wie wurde diese frühe Finanzkrise in der Kunst des 18. und 19. Jahrhunderts verarbeitet? Kathleen Löwes anschauliche Bildanalysen machen deutlich, welche mediale Präsenz die Südseeblase in Druckgrafiken, Spielkarten und Sammelbildern hatte.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Naive Malerei Georgiens: Niko Pirosmani.

Naive Malerei Georgiens: Niko Pirosmani. von Müntnich,  Nino
Niko Pirosmani lebte in Georgien, einem Land der frühen Christenheit, in dem Kunst und Kultur bereits im 12. Jh, der Georgischen Renaissance, ihre Blüte erreichten. Der Künstler zeigt sich als besonderer Chronist seiner Zeit, der in seinen Bildern Eindrücke des 19. Jhs übermittelt: von der Herstellung des Weins, den Hochzeitsbräuchen, bis hin zu traditionellem georgischen Tanz. Pirosmanis Entdeckung, das technische Wachstuch, ist schwarz, es braucht keine Grundierung und kann mit einigen wenigen Farben auskommen, und was am Anfang als sparsame Maßnahme gedacht war, wird zu seinem Markenzeichen. Zum wichtigsten Anreiz im Werk von Pirosmani wird die Leidenschaft zu seiner Geburtsregion Kisiki. Er spürt den lebendigen Atem seiner Heimat und genau so zeichnet er (auf), was er sieht und erlebt.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Tierisch was los!

Tierisch was los! von Blöcker,  Susanne, Eiberger,  Meike, Förster,  Frank, Horstmann,  Simone, Spielmann,  Petra, Wischermann,  Clemens
Ausstellung und Katalog illustrieren die spannungsreiche Beziehungsgeschichte zwischen Tieren und Menschen vom Altertum bis in die Gegenwart, von der ägyptischen Katzenmumie bis zur Fotografie. Legendäre mythische Tierwesen tummeln sich in der Kunst der Antike und besetzen die Altäre des Mittelalters. Sie sind zentrale Gestalten in Religion und Volksglauben, mal als helfender Gott, mal als gefürchteter Dämon oder als Begleiter von Heiligen. In ihnen spiegelt sich die traditionell enge Bindung zwischen Tier und Mensch. Diese Beziehung ist ambivalent, geprägt von Liebe und Furcht, von kompromissloser Inbesitznahme und der Akzeptanz eines nützlichen Helfers an menschlicher Seite. Milchkühe, Schafe, Pferde und Hühner treten ins Rampenlicht barocker Bildbühnen. Das nicht gezähmte Wild bleibt dagegen Beute. Frisch erlegt, apportiert vom treuen Jagdhund, halten es die beliebten Jagdstillleben dieser Epoche fest. Auf den verführerisch bunten Küchenstücken des 17. und 18. Jahrhunderts erscheint das Tier dagegen zunehmend fragmentiert. Gesichtslos, entindividualisiert wird es zur Ware. Es ist eine Kunst voll morbiden Charmes, die die menschlichen Genüsse und den Überfluss feiert, ungeachtet des Tierleids, dass der zunehmende Konsum verursacht. Im Kontrast dazu werden Haustiere wie Hunde, Katzen und Pferde seit dem 18. Jahrhundert mehr und mehr zu unseren engsten Freund*innen und Begleiter*innen. Diente der Windhund in klassischen Porträts dem Jagdherrn als Ausweis seines Adels, sitzt er nun als Gefährte auf Tisch und Bank nahezu gleichberechtigt neben ihm.
Aktualisiert: 2022-09-18
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Die Südseeblase in der englischen Kunst des 18. und 19. Jahrhunderts

Die Südseeblase in der englischen Kunst des 18. und 19. Jahrhunderts von Löwe,  Kathleen
Als es 1720 in England zu einem Börsenkrach, der sogenannten Südseeblase, kam, standen viele Menschen plötzlich vor dem finanziellen Ruin. Wie wurde diese frühe Finanzkrise in der Kunst des 18. und 19. Jahrhunderts verarbeitet? Kathleen Löwes anschauliche Bildanalysen machen deutlich, welche mediale Präsenz die Südseeblase in Druckgrafiken, Spielkarten und Sammelbildern hatte.
Aktualisiert: 2023-04-17
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Das sind meine modernen Frauen.

Das sind meine modernen Frauen. von Blöcker,  Susanne, Götte,  Gisela, Kornhoff,  Oliver, Schmidt,  Frank
Hätten Ludwig Roselius und Gustav Rau sich gekannt, hätte der Tauschgedanke sie begeistert. Beide verbindet ihre Liebe zur Kunst vom Mittelalter bis zur klassischen Moderne. Beide waren leidenschaftliche Bewunderer der Kunst des ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts. Ludwig Roselius wurde sogar weltweit zum Gründer des ersten Museums, das einer einzelnen Malerin, nämlich Paula Modersohn-Becker, gewidmet war. Ausgangspunkt waren u. a. ihre poetischen Briefe, die ihm ihr Werk erschlossen – in der Klarheit ihrer Gedankenlinien, in der Größe und Schlichtheit ihrer Bildsprache. Auch für Gustav Rau war Paula Modersohn-Becker keine Unbekannte. Doch gelang es ihm lediglich ein Bild von ihr zu kaufen, denn inzwischen, in den 1970er Jahren, war sie – posthum – zu einer gefragten Künstlerin avanciert.Vermutlich hätte er sich gewünscht, um die "Alte blinde sitzende Frau", die er erworben hatte, mehr von ihren modernen Frauen des 20. Jahrhunderts, ihren großartigen Menschenbildern und Akten zu scharen. Dies wird nun wahr dank der hanseatischen Gäste in der Kunstkammer Rau im Arp Museum Bahnhof Rolandseck, während Gustav Raus Highlights, seine italienischen Altmeister und die Impressionisten, allen voran Monet, Renoir und Sisley, die Museen Böttcherstraße in Bremen bereichern. Es ist ein Tausch in Freundschaft, der die Sammler, hätten sie sich gekannt, miteinander verbunden hätte. Es ist auch ein Tausch in Freundschaft zweier Museen, denen es eine Freude und Ehre ist, die ihnen anvertrauten Sammlungen zu beherbergen und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Der Doppeltitel der Ausstellung veranschaulicht, dass es wichtig ist, die Sammlungen mit den übrigen Beständen, sonstigen Programmen und anderen Mitspielern zu verschränken. Die aufschlussreiche Reihe der bildlichen Zwiegespräche in diesem Katalog legt davon beredtes Zeugnis ab. Dieser Dialog über Raum und Zeit ist nicht nur ein ästhetisches und erkenntnisreiches Vergnügen. Er hebt zudem einen zentralen Aspekt unseres musealen Selbstverständnisses hervor. Sammlungen, die langfristig bewahrt, erforscht, vermittelt werden sollen, sind die DNA von Museen und der Inbegriff von musealer Langlebigkeit. Dadurch können Museen einen stabilen Rahmen schaffen gegen (kulturellen) Populismus, gegen Zukunftsängste und Unsicherheiten. Sie sind Orte der Neugier, der Zuversicht. Und sie können heute Orte des Mutes sein. Dafür braucht es immer auch den Mut von Sammlern wie jenen, die wir in dieser Ausstellung würdigen. Unsere Begeisterung für die Vielfalt und Größe der Sammlungen Roselius und Rau trägt die gemeinsame Schau.
Aktualisiert: 2022-02-08
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Die Südseeblase in der englischen Kunst des 18. und 19. Jahrhunderts

Die Südseeblase in der englischen Kunst des 18. und 19. Jahrhunderts von Löwe,  Kathleen
Als es 1720 in England zu einem Börsenkrach, der sogenannten Südseeblase, kam, standen viele Menschen plötzlich vor dem finanziellen Ruin. Wie wurde diese frühe Finanzkrise in der Kunst des 18. und 19. Jahrhunderts verarbeitet? Kathleen Löwes anschauliche Bildanalysen machen deutlich, welche mediale Präsenz die Südseeblase in Druckgrafiken, Spielkarten und Sammelbildern hatte.
Aktualisiert: 2022-06-28
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Nationalgalerie Berlin. Das XIX. Jahrhundert

Nationalgalerie Berlin. Das XIX. Jahrhundert von Wesenberg,  Angelika
Nach mehreren Jahren Renovierung wurde die Alte Nationalgalerie am 2. Dezember 2001 feierlich wiedereröffnet. Eine der wichtigsten Kunstsammlungen in Deutschland ist nun dem Publikum wieder zugänglich. Der aus diesem Anlass erschienene Katalog enthält alle zur Ausstellung vorgesehenen Werke. Die CD-Rom enthält den Gesamtbestand der Gemälde. Sie zeigt Werke der Malerei und Plastik des 19. Jahrhunderts, u.a. von so bekannten Künstlern wie Adolph Menzel, Max Liebermann, Hans Thoma, Anselm Feuerbach, Arnold Böcklin und Lovis Corinth sowie von Monet, Renoir, Degas, Cezanne und Rodin.
Aktualisiert: 2021-11-01
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Archiv der Träume

Archiv der Träume von Jarbouai,  Leila, Spies,  Werner
Ein außergewöhnlicher Lese- und Bildergenuss: Ein Archiv der Träume des 19. Jahrhunderts erwacht zu neuem Leben. 130 der besten grafischen Blätter aus den Reserven des Musée d’Orsay treten mit Künstlern von heute in Dialog. In freier Form kommentieren hochkarätige zeitgenössische Maler, Autoren und Filmemacher wie z.B. Paul Auster, Georg Baselitz oder Wim Wenders Zeichnungen und Grafiken altbekannter Künstler. Das Spektrum der Interpretationen reicht von assoziativen Bildbeschreibungen und persönlichen Erfahrungsberichten über Gedichte und Erzählungen bis hin zu bildlichen Darstellungen. Der opulente Band vermag den Leser auf jeder Buchseite aufs Neue zu überraschen und schlägt eine ungeahnte Brücke zwischen dem 19. Jahrhundert und der Gegenwart. Große Ausstellung in der Albertina in Wien vom 30. Januar bis 3. Mai 2015
Aktualisiert: 2020-01-08
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