Der neulateinische Roman als Medium seiner Zeit/ The Neo-Latin Novel in its Time

Der neulateinische Roman als Medium seiner Zeit/ The Neo-Latin Novel in its Time von Tilg,  Stefan, Walser,  Isabella
Der neulateinische Roman ist ein bisher nicht einmal in seinen Umrissen bekanntes Forschungsfeld von großem literatur- und kulturgeschichtlichem Interesse. Das 14. Freiburger Neulateinische Symposion, die erste internationale Konferenz zu diesem Thema, hat sich zum Ziel gesetzt, dieses Forschungsfeld in seiner zeitlichen und inhaltlichen Dimension auszuloten und damit künftiger Beschäftigung mit der lateinischen Erzählliteratur der Frühen Neuzeit einen Impuls zu geben. Ein besonderer Schwerpunkt lag dabei auf der Relevanz der neulateinischen Romane als Medium ihrer eigenen Zeit. Die Ergebnisse sind im vorliegenden Konferenzband gesammelt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Rang oder Ranking?

Rang oder Ranking? von Arlinghaus,  Franz-Josef, Schuster,  Peter
Ob bei Länderrankings oder bei Internetportalen zur Buchung einer Flugreise: Das Vergleichen kann in der Gegenwart als allgegenwärtiges Phänomen betrachtet werden. Die Ständegesellschaft des Mittelalters und der Frühen Neuzeit scheint, da Rangstufen für sie kennzeichnend sind, ebenfalls geradezu auf Vergleichen abonniert gewesen zu sein. Allerdings, und das zeigen die Beiträge des vorliegenden Bandes deutlich, bedarf es einer konsequenten Historisierung des Vergleichens. Denn durch den anderen Gesellschaftsaufbau gab es nicht die Lizenz, (fast) alles mit allem vergleichen zu können. Zudem nahm der Vergleich selbst oft andere Formen an als heute. So stellten gerade in der ,Ranggesellschaft' ,Rankings' eine Seltenheit dar. Die Beiträge behandeln unterschiedliche Felder der vormodernen Gesellschaft. Der Vergleich verschiedener Kulturen in der Frühen Neuzeit (Persien, Russland) sind ebenso Thema wie Rangeinstufungen im spätmittelalterlichen Hochadel. Kann so auch kein - gar nicht zu erreichender - enzyklopädischer Überblick geboten werden, so werden doch zentrale Bereiche des gesellschaftlichen Lebens der Vormoderne in den Blick genommen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Das Theatralitätskonzept von Nikolai Evreinov

Das Theatralitätskonzept von Nikolai Evreinov von Lukanitschewa,  Swetlana
"Wie Gewebe und Blut eines Morphinisten vom Morphium vergiftet sind", schrieb der Petersburger Altphilologe Boris Kazanskij Mitte der 1920er Jahre, "ist Evreinov ganz vom Theater vergiftet. Deshalb antwortet er auf alle äußeren Reizmittel und auf alle inneren Impulse mit derselben theatralen ,Reaktion'." Evreinov sei, lautet die von Kazanskij gestellte Diagno - se, "von dem Dämon der Theatralität" besessen und stecke mit seiner Besessenheit seine Rezipienten an. Knapp zwei Jahrzehnte lang, bis zu seiner Emigration nach Paris 1925, hielt Nikolai Evreinov (1879-1953) die kulturelle Öffentlichkeit beider russischer Theatermetropolen - Petersburg und Moskau - mit seinen Regiearbeiten, Theaterstücken und theoretischen Schriften in Atem, in denen er dezidiert seine "Entdeckung der Theatralität" als einer anthropologischen Kategorie proklamierte. Das breite Spektrum von Evreinovs Interessen erstreckte sich von Körperstrafen und Ritualen, die er hinsichtlich ihrer Ereignishaftigkeit, ihres Aufführungscharakters und ihrer Selbstreflexivität untersuchte, über theatertherapeutische Experimente bis hin zur Erforschung performativer Aktionen im Tierreich. Dieses Buch setzt sich erstmals systematisch und differenziert mit der Theater - philosophie dieses bedeutenden russischen Theatertheoretikers, Dramatikers und Regisseurs auseinander.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Konstanz literarisch

Konstanz literarisch von Bosch,  Manfred
Wie der Bodensee allgemein, verdankt auch Konstanz seiner einzigartigen Lage wie seiner Geschichte eine immense Fülle literarischer Bezüge. Sie sind Gegenstand dieser Topografie, die, vom Beginn des Buchdrucks an, ein halbes Jahrtausend überspannt. Welche Autorinnen und Autoren haben hier gelebt, welche Spuren haben sie hinterlassen, und vor allem: wie haben die zahlreichen >>Dichter auf Durchreise<< die Stadt gesehen - von Oswald von Wolkenstein und Montaigne über Goethe und Mörike bis hin zu Rilke und Benn. Der breite Literaturbegriff, der alle Genres berücksichtigt, gestattet einen umfassenden Überblick, der Verlage und Bibliotheken ebenso umfasst wie Theater und Pressewesen, Lesegesellschaften und literarisches Leben, aber auch literarische Schauplätze und Ortsbeschreibungen bietet. Die in jahrelanger Arbeit minutiös zusammengetragenen Funde erlauben überraschende Entdeckungen und bilden einen grundlegenden Beitrag zu einer Kulturgeschichte der Stadt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Das Rauschen unter der Choreographie

Das Rauschen unter der Choreographie von Schneider,  Katja
Stil ist beschreibbar als Modus des Bezugnehmens auf die Welt, als relationale Funktion, die Körper und Bewegungen in ihren historischen, gesellschaftlichen und (kultur-)politischen Situierungen sichtbar macht. Die Tanzwissenschaftlerin Laurence Louppe nannte in ihrer Poetik des zeitgenössischen Tanzes Stil den Subtext, den wahren Text, »den man unter der choreographischen Sprache rauschen hört«. Die Beiträge des Bandes untersuchen, wie sich »Stil« im Tanz und auf der Bühne manifestiert und welche Funktion der heute im Alltagsleben, in Mode und Design allgegenwärtige Begriff im Diskurs über Tanz und Theater übernimmt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Konstanz literarisch

Konstanz literarisch von Bosch,  Manfred
Wie der Bodensee allgemein, verdankt auch Konstanz seiner einzigartigen Lage wie seiner Geschichte eine immense Fülle literarischer Bezüge. Sie sind Gegenstand dieser Topografie, die, vom Beginn des Buchdrucks an, ein halbes Jahrtausend überspannt. Welche Autorinnen und Autoren haben hier gelebt, welche Spuren haben sie hinterlassen, und vor allem: wie haben die zahlreichen >>Dichter auf Durchreise<< die Stadt gesehen - von Oswald von Wolkenstein und Montaigne über Goethe und Mörike bis hin zu Rilke und Benn. Der breite Literaturbegriff, der alle Genres berücksichtigt, gestattet einen umfassenden Überblick, der Verlage und Bibliotheken ebenso umfasst wie Theater und Pressewesen, Lesegesellschaften und literarisches Leben, aber auch literarische Schauplätze und Ortsbeschreibungen bietet. Die in jahrelanger Arbeit minutiös zusammengetragenen Funde erlauben überraschende Entdeckungen und bilden einen grundlegenden Beitrag zu einer Kulturgeschichte der Stadt.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Das Rauschen unter der Choreographie

Das Rauschen unter der Choreographie von Schneider,  Katja
Stil ist beschreibbar als Modus des Bezugnehmens auf die Welt, als relationale Funktion, die Körper und Bewegungen in ihren historischen, gesellschaftlichen und (kultur-)politischen Situierungen sichtbar macht. Die Tanzwissenschaftlerin Laurence Louppe nannte in ihrer Poetik des zeitgenössischen Tanzes Stil den Subtext, den wahren Text, »den man unter der choreographischen Sprache rauschen hört«. Die Beiträge des Bandes untersuchen, wie sich »Stil« im Tanz und auf der Bühne manifestiert und welche Funktion der heute im Alltagsleben, in Mode und Design allgegenwärtige Begriff im Diskurs über Tanz und Theater übernimmt.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Rang oder Ranking?

Rang oder Ranking? von Arlinghaus,  Franz-Josef, Schuster,  Peter
Ob bei Länderrankings oder bei Internetportalen zur Buchung einer Flugreise: Das Vergleichen kann in der Gegenwart als allgegenwärtiges Phänomen betrachtet werden. Die Ständegesellschaft des Mittelalters und der Frühen Neuzeit scheint, da Rangstufen für sie kennzeichnend sind, ebenfalls geradezu auf Vergleichen abonniert gewesen zu sein. Allerdings, und das zeigen die Beiträge des vorliegenden Bandes deutlich, bedarf es einer konsequenten Historisierung des Vergleichens. Denn durch den anderen Gesellschaftsaufbau gab es nicht die Lizenz, (fast) alles mit allem vergleichen zu können. Zudem nahm der Vergleich selbst oft andere Formen an als heute. So stellten gerade in der ,Ranggesellschaft' ,Rankings' eine Seltenheit dar. Die Beiträge behandeln unterschiedliche Felder der vormodernen Gesellschaft. Der Vergleich verschiedener Kulturen in der Frühen Neuzeit (Persien, Russland) sind ebenso Thema wie Rangeinstufungen im spätmittelalterlichen Hochadel. Kann so auch kein - gar nicht zu erreichender - enzyklopädischer Überblick geboten werden, so werden doch zentrale Bereiche des gesellschaftlichen Lebens der Vormoderne in den Blick genommen.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Der neulateinische Roman als Medium seiner Zeit/ The Neo-Latin Novel in its Time

Der neulateinische Roman als Medium seiner Zeit/ The Neo-Latin Novel in its Time von Tilg,  Stefan, Walser,  Isabella
Der neulateinische Roman ist ein bisher nicht einmal in seinen Umrissen bekanntes Forschungsfeld von großem literatur- und kulturgeschichtlichem Interesse. Das 14. Freiburger Neulateinische Symposion, die erste internationale Konferenz zu diesem Thema, hat sich zum Ziel gesetzt, dieses Forschungsfeld in seiner zeitlichen und inhaltlichen Dimension auszuloten und damit künftiger Beschäftigung mit der lateinischen Erzählliteratur der Frühen Neuzeit einen Impuls zu geben. Ein besonderer Schwerpunkt lag dabei auf der Relevanz der neulateinischen Romane als Medium ihrer eigenen Zeit. Die Ergebnisse sind im vorliegenden Konferenzband gesammelt.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Das Theatralitätskonzept von Nikolai Evreinov

Das Theatralitätskonzept von Nikolai Evreinov von Lukanitschewa,  Swetlana
"Wie Gewebe und Blut eines Morphinisten vom Morphium vergiftet sind", schrieb der Petersburger Altphilologe Boris Kazanskij Mitte der 1920er Jahre, "ist Evreinov ganz vom Theater vergiftet. Deshalb antwortet er auf alle äußeren Reizmittel und auf alle inneren Impulse mit derselben theatralen ,Reaktion'." Evreinov sei, lautet die von Kazanskij gestellte Diagno - se, "von dem Dämon der Theatralität" besessen und stecke mit seiner Besessenheit seine Rezipienten an. Knapp zwei Jahrzehnte lang, bis zu seiner Emigration nach Paris 1925, hielt Nikolai Evreinov (1879-1953) die kulturelle Öffentlichkeit beider russischer Theatermetropolen - Petersburg und Moskau - mit seinen Regiearbeiten, Theaterstücken und theoretischen Schriften in Atem, in denen er dezidiert seine "Entdeckung der Theatralität" als einer anthropologischen Kategorie proklamierte. Das breite Spektrum von Evreinovs Interessen erstreckte sich von Körperstrafen und Ritualen, die er hinsichtlich ihrer Ereignishaftigkeit, ihres Aufführungscharakters und ihrer Selbstreflexivität untersuchte, über theatertherapeutische Experimente bis hin zur Erforschung performativer Aktionen im Tierreich. Dieses Buch setzt sich erstmals systematisch und differenziert mit der Theater - philosophie dieses bedeutenden russischen Theatertheoretikers, Dramatikers und Regisseurs auseinander.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Der neulateinische Roman als Medium seiner Zeit/ The Neo-Latin Novel in its Time

Der neulateinische Roman als Medium seiner Zeit/ The Neo-Latin Novel in its Time von Tilg,  Stefan, Walser,  Isabella
Der neulateinische Roman ist ein bisher nicht einmal in seinen Umrissen bekanntes Forschungsfeld von großem literatur- und kulturgeschichtlichem Interesse. Das 14. Freiburger Neulateinische Symposion, die erste internationale Konferenz zu diesem Thema, hat sich zum Ziel gesetzt, dieses Forschungsfeld in seiner zeitlichen und inhaltlichen Dimension auszuloten und damit künftiger Beschäftigung mit der lateinischen Erzählliteratur der Frühen Neuzeit einen Impuls zu geben. Ein besonderer Schwerpunkt lag dabei auf der Relevanz der neulateinischen Romane als Medium ihrer eigenen Zeit. Die Ergebnisse sind im vorliegenden Konferenzband gesammelt.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Konstanz literarisch

Konstanz literarisch von Bosch,  Manfred
Wie der Bodensee allgemein, verdankt auch Konstanz seiner einzigartigen Lage wie seiner Geschichte eine immense Fülle literarischer Bezüge. Sie sind Gegenstand dieser Topografie, die, vom Beginn des Buchdrucks an, ein halbes Jahrtausend überspannt. Welche Autorinnen und Autoren haben hier gelebt, welche Spuren haben sie hinterlassen, und vor allem: wie haben die zahlreichen >>Dichter auf Durchreise<< die Stadt gesehen - von Oswald von Wolkenstein und Montaigne über Goethe und Mörike bis hin zu Rilke und Benn. Der breite Literaturbegriff, der alle Genres berücksichtigt, gestattet einen umfassenden Überblick, der Verlage und Bibliotheken ebenso umfasst wie Theater und Pressewesen, Lesegesellschaften und literarisches Leben, aber auch literarische Schauplätze und Ortsbeschreibungen bietet. Die in jahrelanger Arbeit minutiös zusammengetragenen Funde erlauben überraschende Entdeckungen und bilden einen grundlegenden Beitrag zu einer Kulturgeschichte der Stadt.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Das Rauschen unter der Choreographie

Das Rauschen unter der Choreographie von Schneider,  Katja
Stil ist beschreibbar als Modus des Bezugnehmens auf die Welt, als relationale Funktion, die Körper und Bewegungen in ihren historischen, gesellschaftlichen und (kultur-)politischen Situierungen sichtbar macht. Die Tanzwissenschaftlerin Laurence Louppe nannte in ihrer Poetik des zeitgenössischen Tanzes Stil den Subtext, den wahren Text, »den man unter der choreographischen Sprache rauschen hört«. Die Beiträge des Bandes untersuchen, wie sich »Stil« im Tanz und auf der Bühne manifestiert und welche Funktion der heute im Alltagsleben, in Mode und Design allgegenwärtige Begriff im Diskurs über Tanz und Theater übernimmt.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Das Theatralitätskonzept von Nikolai Evreinov

Das Theatralitätskonzept von Nikolai Evreinov von Lukanitschewa,  Swetlana
"Wie Gewebe und Blut eines Morphinisten vom Morphium vergiftet sind", schrieb der Petersburger Altphilologe Boris Kazanskij Mitte der 1920er Jahre, "ist Evreinov ganz vom Theater vergiftet. Deshalb antwortet er auf alle äußeren Reizmittel und auf alle inneren Impulse mit derselben theatralen ,Reaktion'." Evreinov sei, lautet die von Kazanskij gestellte Diagno - se, "von dem Dämon der Theatralität" besessen und stecke mit seiner Besessenheit seine Rezipienten an. Knapp zwei Jahrzehnte lang, bis zu seiner Emigration nach Paris 1925, hielt Nikolai Evreinov (1879-1953) die kulturelle Öffentlichkeit beider russischer Theatermetropolen - Petersburg und Moskau - mit seinen Regiearbeiten, Theaterstücken und theoretischen Schriften in Atem, in denen er dezidiert seine "Entdeckung der Theatralität" als einer anthropologischen Kategorie proklamierte. Das breite Spektrum von Evreinovs Interessen erstreckte sich von Körperstrafen und Ritualen, die er hinsichtlich ihrer Ereignishaftigkeit, ihres Aufführungscharakters und ihrer Selbstreflexivität untersuchte, über theatertherapeutische Experimente bis hin zur Erforschung performativer Aktionen im Tierreich. Dieses Buch setzt sich erstmals systematisch und differenziert mit der Theater - philosophie dieses bedeutenden russischen Theatertheoretikers, Dramatikers und Regisseurs auseinander.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Rang oder Ranking? von Arlinghaus,  Franz-Josef, Schuster,  Peter
Ob bei Länderrankings oder bei Internetportalen zur Buchung einer Flugreise: Das Vergleichen kann in der Gegenwart als allgegenwärtiges Phänomen betrachtet werden. Die Ständegesellschaft des Mittelalters und der Frühen Neuzeit scheint, da Rangstufen für sie kennzeichnend sind, ebenfalls geradezu auf Vergleichen abonniert gewesen zu sein. Allerdings, und das zeigen die Beiträge des vorliegenden Bandes deutlich, bedarf es einer konsequenten Historisierung des Vergleichens. Denn durch den anderen Gesellschaftsaufbau gab es nicht die Lizenz, (fast) alles mit allem vergleichen zu können. Zudem nahm der Vergleich selbst oft andere Formen an als heute. So stellten gerade in der ,Ranggesellschaft' ,Rankings' eine Seltenheit dar. Die Beiträge behandeln unterschiedliche Felder der vormodernen Gesellschaft. Der Vergleich verschiedener Kulturen in der Frühen Neuzeit (Persien, Russland) sind ebenso Thema wie Rangeinstufungen im spätmittelalterlichen Hochadel. Kann so auch kein - gar nicht zu erreichender - enzyklopädischer Überblick geboten werden, so werden doch zentrale Bereiche des gesellschaftlichen Lebens der Vormoderne in den Blick genommen.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Rang oder Ranking? von Arlinghaus,  Franz-Josef, Schuster,  Peter
Ob bei Länderrankings oder bei Internetportalen zur Buchung einer Flugreise: Das Vergleichen kann in der Gegenwart als allgegenwärtiges Phänomen betrachtet werden. Die Ständegesellschaft des Mittelalters und der Frühen Neuzeit scheint, da Rangstufen für sie kennzeichnend sind, ebenfalls geradezu auf Vergleichen abonniert gewesen zu sein. Allerdings, und das zeigen die Beiträge des vorliegenden Bandes deutlich, bedarf es einer konsequenten Historisierung des Vergleichens. Denn durch den anderen Gesellschaftsaufbau gab es nicht die Lizenz, (fast) alles mit allem vergleichen zu können. Zudem nahm der Vergleich selbst oft andere Formen an als heute. So stellten gerade in der ,Ranggesellschaft' ,Rankings' eine Seltenheit dar. Die Beiträge behandeln unterschiedliche Felder der vormodernen Gesellschaft. Der Vergleich verschiedener Kulturen in der Frühen Neuzeit (Persien, Russland) sind ebenso Thema wie Rangeinstufungen im spätmittelalterlichen Hochadel. Kann so auch kein - gar nicht zu erreichender - enzyklopädischer Überblick geboten werden, so werden doch zentrale Bereiche des gesellschaftlichen Lebens der Vormoderne in den Blick genommen.
Aktualisiert: 2023-03-04
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Der neulateinische Roman als Medium seiner Zeit/ The Neo-Latin Novel in its Time

Der neulateinische Roman als Medium seiner Zeit/ The Neo-Latin Novel in its Time von Tilg,  Stefan, Walser,  Isabella
Der neulateinische Roman ist ein bisher nicht einmal in seinen Umrissen bekanntes Forschungsfeld von großem literatur- und kulturgeschichtlichem Interesse. Das 14. Freiburger Neulateinische Symposion, die erste internationale Konferenz zu diesem Thema, hat sich zum Ziel gesetzt, dieses Forschungsfeld in seiner zeitlichen und inhaltlichen Dimension auszuloten und damit künftiger Beschäftigung mit der lateinischen Erzählliteratur der Frühen Neuzeit einen Impuls zu geben. Ein besonderer Schwerpunkt lag dabei auf der Relevanz der neulateinischen Romane als Medium ihrer eigenen Zeit. Die Ergebnisse sind im vorliegenden Konferenzband gesammelt.
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Konstanz literarisch von Bosch,  Manfred
Wie der Bodensee allgemein, verdankt auch Konstanz seiner einzigartigen Lage wie seiner Geschichte eine immense Fülle literarischer Bezüge. Sie sind Gegenstand dieser Topografie, die, vom Beginn des Buchdrucks an, ein halbes Jahrtausend überspannt. Welche Autorinnen und Autoren haben hier gelebt, welche Spuren haben sie hinterlassen, und vor allem: wie haben die zahlreichen >>Dichter auf Durchreise<< die Stadt gesehen - von Oswald von Wolkenstein und Montaigne über Goethe und Mörike bis hin zu Rilke und Benn. Der breite Literaturbegriff, der alle Genres berücksichtigt, gestattet einen umfassenden Überblick, der Verlage und Bibliotheken ebenso umfasst wie Theater und Pressewesen, Lesegesellschaften und literarisches Leben, aber auch literarische Schauplätze und Ortsbeschreibungen bietet. Die in jahrelanger Arbeit minutiös zusammengetragenen Funde erlauben überraschende Entdeckungen und bilden einen grundlegenden Beitrag zu einer Kulturgeschichte der Stadt.
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