Dessau war jahrhundertelang Residenz des Fürsten- und Herzogtums Anhalt. Unter Leopold III. Friedrich Franz von Anhalt-Dessau entwickelte sich die Stadt im 18. Jahrhundert zu einem Musenhof von europäischer Ausstrahlung, im Geist der Aufklärung entstand das Gartenreich Dessau-Wörlitz. Idyllisch inmitten des Biosphärenreservats Mittelelbe gelegen, beeindruckt es heute als UNESCO-Welterbe unzählige Besucher aus Nah und Fern. Weltberühmt ist Dessau als 'Bauhaus'-Stadt, dessen berühmtesten Bauwerke - Bauhaus-Gebäude und Meisterhäuser - ebenfalls als Welterbestätten geschützt sind. Der Stadtrundgang führt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten im Zentrum von Dessau sowie den Wörlitzer Anlagen. Er lädt dazu ein, die 800-jährige Stadtgeschichte sowie die malerische Parklandschaft von Wörlitz unterhaltsam und informativ - natürlich mit den nötigen Pausen, um die anhaltinische Gastlichkeit zu genießen - an einem Tag zu erleben.
Aktualisiert: 2020-01-15
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Tristan und Isolde: eine der schönsten und berühmtesten Liebesgeschichten der Weltliteratur. Erzählt wird von einem leidenschaftlichen jungen Paar, das sich über alle gesellschaftlichen Normen hinwegsetzt, und von den Wirrnissen dieser Liebe, von Ehebruch und Eifersucht. Dieter Kühn hat diesen großen Roman des Mittelalters versgetreu und kongenial ins Neuhochdeutsche übertragen und zudem ein einzigartiges Vor-Buch verfasst als Einführung in Gottfrieds Stadt und Zeit.
Aktualisiert: 2023-01-26
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Die Bedeutung Hessens in der Archäologie als eines der fundreichsten Bundesländer spiegelt sich in der Vielfalt der Forschungsergebnisse der Grabungen wider. Auch die Bauforschung trägt durch ihre Untersuchungen und Restaurierungen von Kulturdenkmälern dazu bei, dass diese aussagekräftige Quellen zur Kulturgeschichte bleiben.
Aktualisiert: 2021-08-12
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Eine filmische Reisedokumentation im Breitbildformat, aus der Reihe „Kulturreisen individuell". Im Süden der Apenninhalbinsel hat sich sehr altes Brauchtum wie ein unauslöschliches Vermächtnis mit den Glaubensbildern des Christentums verwoben, bis in unsere Tage erhalten. Entstanden ist ein seltsames Gemisch aus magischen Riten und Frömmigkeit. Ich traf es bei allen Altersstufen an. Archaisch empfand ich die Dörfer und kleinen Städte auf den Felsplateaus, die ausgedehnten, grenzenlos erscheinenden Felder und Weideflächen, die von Wohnhöhlen und alten Kirchen durchlöcherten Kalksteinwände. Diese Landschaft kann süchtig machen, ebenso das Studium der Hinterlassenschaft des frühen von Byzanz beeinflussten Christentums. Es wundert mich nicht, dass große Mächte in unzähligen Schlachten im Bergland des Apennin aufeinander prallten. Hier verschmelzen die Elemente und die Distanzen. Hier wirken die schönsten Regionen des schönen Italiens so groß wie die kulturelle Vergangenheit, die sie geprägt hat.
San Francesco di Páola ist der Schutzheilige Kalabriens. Während des Patronatsfestes gedenken die frommen Kalabresen am Ort seines Wirkens der vielen Wunder, die diesem Gottesmann zugeschrieben werden. Im Jahr 1464 soll es ihm gelungen sein, auf seinem Mantel stehend die wegen ihrer Strudel gefürchtete Meerenge zwischen Kalabrien und Sizilien zu überqueren. Ein Teil des Mantels und viele die Wunder dokumentierende Fresken haben die Zeit überdauert. Cosenza wurde im Jahr 410 von Westgoten erobert, nachdem sie zuvor Rom geplündert hatten. Ihr Anführer König Alarich soll am Fuß des Stadtfelsens im Flussbett des Busento, hoch zu Ross mit unermesslichen Schätzen beigesetzt worden sein. Festungsgleich, 515 Meter über der Küste des Tyrrhenischen Meeres, schwebt Guardia Piemontese. Vor der Inquisition geflohene Waldenser aus dem norditalienischen Piemont haben die Stadt im 13. Jh. gegründet. Am Abend des 3. Juni 1561 wurde der Ort durch eine List erobert. 2000 Waldenser wurden abgeschlachtet. Scalea gehört zu den ältesten Städten Kalabriens. Der Ort geht auf eine griechische Kolonie des 6. vorchr. Jh. zurück. Papasídero ist byzantinischen Ursprungs. Im Ortsnamen lebt die Erinnerung an einen griechischen Abt, der sich hier mit seiner Mönchsgemeinde niederließ. Die Grotta del Romito am Abhang des Lao-Flusses ist ein schon vor 20.000 Jahren genutzter Schutzraum und Kultort. Ihre Entdeckung 1961 war eine Sensation. Auf einem zwei Meter breiten Felsblock befinden sich 15.000 Jahre alte Ritzzeichnungen zweier Auerochsen. Das ehemalige Convento San Antonio di Padova am Fuß des Altstadthügels von Rivello entstammt dem frühen 16. Jh. Schon die Ausgestaltung der zweibogigen Renaissance-Vorhalle erfüllt mich mit großem Respekt. Auch die unteren Wandelhallen des zweigeschossigen Kreuzganges sind großflächig mit Fresken geschmückt. Melfi war in hellenistischer Zeit im Völkergemisch der frühen Kolonisten Knotenpunkt der Kulturen. Der Kratersee Lago Piccolo ist einer von zweien, die sich in der lukanischen Abgeschiedenheit ihre paradiesische Schlichtheit erhalten konnten. Ripacandida ist ein kleines Dorf mit einer einzigartigen Attraktion. Besiedelt schon im 7. vorchr. Jh., befestigt durch die Langobarden, zieht die im 11. Jh. gegründete Kirche San Donato Touristen aus aller Welt an. In einem nur annähernd vergleichbar ausgeschmückten Raum habe ich noch nicht gestanden. Wohin ich auch schaue, Bilder, Bilder, Bilder. Es handelt sich um eine illustrierte Bibel für Menschen, die nicht lesen können. Die Fresken des Alten Testaments entstanden wahrscheinlich schon im Jahr 1506. Die sehr alte Stadt Venosa gehörte zum Siedlungsgebiet der Samniten. Den Römern gelang die Eroberung im Jahr 291 v. Chr. Sie nannten ihre erste Kolonie im Süden Italiens Venusia, nach der Göttin Venus. Der Dom von Acerenza gilt als eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Basilikata. Am Skulpturenreigen, der das Hauptportal schmückt, haben namhafte Steinmetze ihrer Zeit gearbeitet. Dämonen, Fabelwesen, Tiere, Musikanten, nackte Gestalten, tanzende Paare, Engel, Nymphen und undefinierbare Wesen sind wie eine Kette vergnüglicher und erschreckender Ereignisse miteinander verwoben. Matera, seit der Steinzeit bewohnt, gilt als eine der ältesten Städte der Welt. Wie eine Fatamorgana erlebe ich die von der UNESCO im Jahr 1993 als Weltkulturerbe klassifizierte Höhlensiedlung am Steilufer der Gravina-Schlucht. Seit dem 8. Jahrtausend vor der Zeitrechnung suchten Menschen Schutz in den von ihnen in den weichen Tuff gegrabenen Höhlen. Basilianer- und Benediktinermönche ließen sich hier nieder. Ihnen folgten die Bauern der Gegend. Viele Grottenkirchen entstanden. Erhaltene Fresken zeugen eindrucksvoll vom Erwachen des Christentums im Süden Italiens.
Aktualisiert: 2020-01-09
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Vieles das in der für uns von Gott geschaffenen Erde und an ihrer Oberfläche über die weltliche Seite der Buckligen Welt in Erfahrung zu bringen war, wird zum spannenden Thema. Von der „Stunde Null“ bis zu jener Zeit, in der unsere Vorfahren die deutsche Sprache hierher an das Tor zum unendlichen Osten mitbrachten, spannt sich der Bogen zu einer spannenden Geschichte mit vielen Bildern. Steine geben Geheimnisse preis wann der Boden unter unseren Heimatdörfern entstanden ist. Aus diesen Böden geborgene Bronzediademe, Wohnbauten, Stadtmauern, Gräber und Bergschätze schreiben sprach- und schriftlos die Geschichte des Lebens, Arbeitens und Sterbens von Menschen auf diesem östlichsten Sporn der Zentralalpen. Dieser weitere Band skizziert das Land der 1000 Hügel, dort zu finden wo diese einst als Teil der Alpen in der Puszta versanken.
Aktualisiert: 2020-11-03
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Am 30. Oktober 2010 fand in den Räumlichkeiten der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste in Salzburg die Tagung "Krise der Geisteswissenschaften? Ihre Bedeutung und gesellschaftliche Relevanz heute?" statt. Helmut Reinalter, Peter Kampits, Ansgar und Vera Nünning, Hermann Lübbe und Jörg Rogge gingen in ihren Vorträgen dieser Fragestellung nach. Als Indizien einer derartigen Krise wurden die auf wirtschaftliche Ertragsleistungen ausgerichteten Universitätsreformen der letzten Jahrzehnte in Europa angesehen. Die zunehmende Bedeutung und gesellschaftliche Relevanz dieses Wissenschaftsbereiches wurde mit dem engen Verhältnis der Geistes- zu den Kulturwissenschaften, die für die Prozesse der kulturellen Deutung und Orientierung gegenwärtiger Gesellschaften und für die interkulturelle Verständigung in einer globalisierten Welt zunehmend an Gewicht gewinnen, begründet.
Aktualisiert: 2019-03-15
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Aktualisiert: 2023-01-25
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Auch im Mittelalter setzten Reisen in fremde Länder Kenntnisse der jeweiligen Sprache oder aber eine entsprechende Vermittlung voraus. So klar diese Einsichten sind, so unbefriedigend ist die bisherige Forschungslage. In diesem Buch wird nun die Geschichte des Dolmetschens und der Dolmetscher für das gesamte Mittelalter betrachtet. Räumlich konzentriert es sich auf Europa, insbesondere den Bereich der westlichen Kirche und des römisch-deutschen Reiches. Die vielfältigen angesprochenen Themen münden in eine systematische Darstellung, die Einblicke in einen äußerst bedeutenden Aspekt mittelalterlicher verbaler Kommunikation über fremdsprachliche Hürden hinaus gewährt. Hinzu kommen faszinierende Blicke hinter den sprachlichen Vorhang des Lateinischen.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Als einziges historisches Stadtquartier Berlins, das weitgehend geschlossen erhalten geblieben ist und mit Bauten wie der Sophienkirche, der Neuen Synagoge oder den Hackeschen Höfen auf mehr als drei Jahrhunderte Berliner Architektur- und Baugeschichte verweisen kann, stellt die Spandauer Vorstadt mitsamt dem Scheunenviertel einen Glücksfall dar. Seit den 1990er Jahren hat sich die Gegend rund um den Hackeschen Markt und den Rosa-Luxemburg-Platz außerdem zum angesagten Ort des Kultur- und Nachtlebens im Zentrum der Bundeshauptstadt entwickelt. Wolfgang Feyerabend, Thomas Raschke und Veit Stiller spüren der Geschichte und Gegenwart des Gebietes nach, das heute zum unverzichtbaren Bestandteil eines jeden Berlin-Besuches gehört.
Aktualisiert: 2021-10-26
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Aktualisiert: 2023-02-20
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