Konfessionelle Identität und ökumenische Prozesse

Konfessionelle Identität und ökumenische Prozesse von Dangel,  Silke
Bei der vorliegenden Untersuchung handelt es sich um einen Beitrag zur ökumenischen Hermeneutik. Die Frage lautet, ob die Betonung konfessioneller Identität das Ziel christlicher Einheit eher unterläuft oder aber fruchtbare Wege interkonfessioneller Verständigung eröffnet. Es wird dafür argumentiert, dass angesichts der für die Ökumene konstitutiven Spannung von Identität und Differenz nur ein starker Identitätsbegriff, der kulturwissenschaftlich fundiert und theologisch reflektiert ist, zu erhellen vermag, wie konfessionelle Identität in ökumenischen Prozessen problematisiert und durch die ökumenische Arbeit weiterentwickelt werden kann. Zwei Analysen zum lutherisch-katholischen Rechtfertigungsdiskurs sowie zur ökumenischen Arbeit der Pfingstbewegung zeigen exemplarisch, dass jeder ökumenische Diskurs durch eine Identitätsdynamik mit ähnlichem Grundmuster bedingt ist. Es gilt: Einerseits ist konfessionelle Identität für ökumenische Prozesse die Voraussetzung. Andererseits bildet sie sich im Prozess überhaupt erst aus, weshalb jeder ökumenische Diskurs zugleich rückwirkend als ein konfessioneller Identitätsdiskurs verstanden werden muss. Der Erfolg der Ökumene hängt von einem dynamisierten Begriff konfessioneller Identität ab.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Konfessionelle Identität und ökumenische Prozesse

Konfessionelle Identität und ökumenische Prozesse von Dangel,  Silke
Bei der vorliegenden Untersuchung handelt es sich um einen Beitrag zur ökumenischen Hermeneutik. Die Frage lautet, ob die Betonung konfessioneller Identität das Ziel christlicher Einheit eher unterläuft oder aber fruchtbare Wege interkonfessioneller Verständigung eröffnet. Es wird dafür argumentiert, dass angesichts der für die Ökumene konstitutiven Spannung von Identität und Differenz nur ein starker Identitätsbegriff, der kulturwissenschaftlich fundiert und theologisch reflektiert ist, zu erhellen vermag, wie konfessionelle Identität in ökumenischen Prozessen problematisiert und durch die ökumenische Arbeit weiterentwickelt werden kann. Zwei Analysen zum lutherisch-katholischen Rechtfertigungsdiskurs sowie zur ökumenischen Arbeit der Pfingstbewegung zeigen exemplarisch, dass jeder ökumenische Diskurs durch eine Identitätsdynamik mit ähnlichem Grundmuster bedingt ist. Es gilt: Einerseits ist konfessionelle Identität für ökumenische Prozesse die Voraussetzung. Andererseits bildet sie sich im Prozess überhaupt erst aus, weshalb jeder ökumenische Diskurs zugleich rückwirkend als ein konfessioneller Identitätsdiskurs verstanden werden muss. Der Erfolg der Ökumene hängt von einem dynamisierten Begriff konfessioneller Identität ab.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Konfessionelle Identität und ökumenische Prozesse

Konfessionelle Identität und ökumenische Prozesse von Dangel,  Silke
Bei der vorliegenden Untersuchung handelt es sich um einen Beitrag zur ökumenischen Hermeneutik. Die Frage lautet, ob die Betonung konfessioneller Identität das Ziel christlicher Einheit eher unterläuft oder aber fruchtbare Wege interkonfessioneller Verständigung eröffnet. Es wird dafür argumentiert, dass angesichts der für die Ökumene konstitutiven Spannung von Identität und Differenz nur ein starker Identitätsbegriff, der kulturwissenschaftlich fundiert und theologisch reflektiert ist, zu erhellen vermag, wie konfessionelle Identität in ökumenischen Prozessen problematisiert und durch die ökumenische Arbeit weiterentwickelt werden kann. Zwei Analysen zum lutherisch-katholischen Rechtfertigungsdiskurs sowie zur ökumenischen Arbeit der Pfingstbewegung zeigen exemplarisch, dass jeder ökumenische Diskurs durch eine Identitätsdynamik mit ähnlichem Grundmuster bedingt ist. Es gilt: Einerseits ist konfessionelle Identität für ökumenische Prozesse die Voraussetzung. Andererseits bildet sie sich im Prozess überhaupt erst aus, weshalb jeder ökumenische Diskurs zugleich rückwirkend als ein konfessioneller Identitätsdiskurs verstanden werden muss. Der Erfolg der Ökumene hängt von einem dynamisierten Begriff konfessioneller Identität ab.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Begegnung und Verständigung

Begegnung und Verständigung von Ritter,  André
15 Jahre seit der Gründung des Europäischen Instituts für interkulturelle und interreligiöse Forschung im Oktober 2004 sind Anlass genug, dankbar die bisherigen Erfahrungen und Einsichten unseres gemeinsamen Weges mit verschiedenen Projekten und Publikationen zu dokumentieren und das auf vielfältige Weise bisher Erreichte in einer Art Synopse zugleich kritisch zu reflektieren. Keineswegs zufällig sind es immer wieder hermeneutische Grundfragen im interreligiösen Dialog, die unsere Tätigkeit in Forschung und Lehre als Begegnung und Verständigung an jeweils unterschiedlichen Orten in Europa aufgeworfen hat. Darüber soll in und mit dieser Veröffentlichung Rechenschaft abgelegt werden. Auf diese Weise laden wir im Rahmen unserer Weg- und Lerngemeinschaft alle zum Gespräch ein, die mit uns über das Eigene im Fremden bzw. über das Fremde im Eigenen nachdenken wollen – unbeschadet der jeweiligen Herkunft, Kultur und Religion.
Aktualisiert: 2020-07-14
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Praxis, Probleme und Perspektiven ökumenischer Prozesse

Praxis, Probleme und Perspektiven ökumenischer Prozesse von Wernsmann,  Maria
[Practice, Problems and Prospects of Ecumenical Processes. A Contribution to Theory Building] Why is ecumenism in need of a theory? The monograph investigates this topical question by seizing on the barely received thesis of the ecumenicist Peter Lengsfeld: Ecumenical processes are determined by an interaction of non-theological and theological factors. Central categories within his theory are truth, social structure and identity of the churches which have a mutual influence on each other in ecumenism. The monograph contributes to the construction of an ecumenical theory by critically reflecting on Lengsfeld’s approach. For this purpose the author analyses histories of denominational separations and the practice of ecumenical processes, identifies problems in ecumenism and in theory building and develops prospects for their understanding and possibilities for action.
Aktualisiert: 2022-04-01
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Konfessionelle Identität und ökumenische Prozesse

Konfessionelle Identität und ökumenische Prozesse von Dangel,  Silke
Bei der vorliegenden Untersuchung handelt es sich um einen Beitrag zur ökumenischen Hermeneutik. Die Frage lautet, ob die Betonung konfessioneller Identität das Ziel christlicher Einheit eher unterläuft oder aber fruchtbare Wege interkonfessioneller Verständigung eröffnet. Es wird dafür argumentiert, dass angesichts der für die Ökumene konstitutiven Spannung von Identität und Differenz nur ein starker Identitätsbegriff, der kulturwissenschaftlich fundiert und theologisch reflektiert ist, zu erhellen vermag, wie konfessionelle Identität in ökumenischen Prozessen problematisiert und durch die ökumenische Arbeit weiterentwickelt werden kann. Zwei Analysen zum lutherisch-katholischen Rechtfertigungsdiskurs sowie zur ökumenischen Arbeit der Pfingstbewegung zeigen exemplarisch, dass jeder ökumenische Diskurs durch eine Identitätsdynamik mit ähnlichem Grundmuster bedingt ist. Es gilt: Einerseits ist konfessionelle Identität für ökumenische Prozesse die Voraussetzung. Andererseits bildet sie sich im Prozess überhaupt erst aus, weshalb jeder ökumenische Diskurs zugleich rückwirkend als ein konfessioneller Identitätsdiskurs verstanden werden muss. Der Erfolg der Ökumene hängt von einem dynamisierten Begriff konfessioneller Identität ab.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Konfessionelle Identität und ökumenische Prozesse

Konfessionelle Identität und ökumenische Prozesse von Dangel,  Silke
Bei der vorliegenden Untersuchung handelt es sich um einen Beitrag zur ökumenischen Hermeneutik. Die Frage lautet, ob die Betonung konfessioneller Identität das Ziel christlicher Einheit eher unterläuft oder aber fruchtbare Wege interkonfessioneller Verständigung eröffnet. Es wird dafür argumentiert, dass angesichts der für die Ökumene konstitutiven Spannung von Identität und Differenz nur ein starker Identitätsbegriff, der kulturwissenschaftlich fundiert und theologisch reflektiert ist, zu erhellen vermag, wie konfessionelle Identität in ökumenischen Prozessen problematisiert und durch die ökumenische Arbeit weiterentwickelt werden kann. Zwei Analysen zum lutherisch-katholischen Rechtfertigungsdiskurs sowie zur ökumenischen Arbeit der Pfingstbewegung zeigen exemplarisch, dass jeder ökumenische Diskurs durch eine Identitätsdynamik mit ähnlichem Grundmuster bedingt ist. Es gilt: Einerseits ist konfessionelle Identität für ökumenische Prozesse die Voraussetzung. Andererseits bildet sie sich im Prozess überhaupt erst aus, weshalb jeder ökumenische Diskurs zugleich rückwirkend als ein konfessioneller Identitätsdiskurs verstanden werden muss. Der Erfolg der Ökumene hängt von einem dynamisierten Begriff konfessioneller Identität ab.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Die Grenze im Dorf

Die Grenze im Dorf von Bretschneider,  Falk, Duhamelle,  Christophe
Im 18. Jahrhundert waren im politischen und konfessionellen Raum des Alten Reichs Grenzen allgegenwärtig. Das Thüringer Eichsfeld, eine von protestantischen Territorien umgebene katholische Exklave des Mainzer Kurerzbistums, ist dafür ein gutes Beispiel. Das vorliegende Buch bietet keine erschöpfende Regionalgeschichte des Eichsfelds, es beinhaltet vielmehr eine Fallstudie, die sich allgemeineren Themen widmet: Was zeichnete die „Grenzgesellschaft“ aus, die im Alten Reich existierte? Ist eine akteursbezogene Sozialgeschichte der Grenzen im Reich möglich? Um Antworten auf diese Fragen zu geben, nähert sich der Autor dem Phänomen der konfessionellen Grenze aus drei innovativen Perspektiven: Während das Thema bislang vorwiegend für den städtischen Bereich untersucht wurde, steht hier erstmals der ländliche Raum im Mittelpunkt. Behandelt wird dabei die Zeit der Aufklärung, wobei deutlich wird, dass sich die konfessionellen Grenzen auch nach ihrer Festlegung im Jahr 1648 in Abhängigkeit von neuen sozialen Konflikten um die konfessionelle Identität veränderten. Und nicht zuletzt zeigt die Studie die methodische Fruchtbarkeit eines raumbezogenen Ansatzes auf, wie er für die französische Geschichtswissenschaft typisch ist.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die Grenze im Dorf

Die Grenze im Dorf von Bretschneider,  Falk, Duhamelle,  Christophe
Im 18. Jahrhundert waren im politischen und konfessionellen Raum des Alten Reichs Grenzen allgegenwärtig. Das Thüringer Eichsfeld, eine von protestantischen Territorien umgebene katholische Exklave des Mainzer Kurerzbistums, ist dafür ein gutes Beispiel. Das vorliegende Buch bietet keine erschöpfende Regionalgeschichte des Eichsfelds, es beinhaltet vielmehr eine Fallstudie, die sich allgemeineren Themen widmet: Was zeichnete die „Grenzgesellschaft“ aus, die im Alten Reich existierte? Ist eine akteursbezogene Sozialgeschichte der Grenzen im Reich möglich? Um Antworten auf diese Fragen zu geben, nähert sich der Autor dem Phänomen der konfessionellen Grenze aus drei innovativen Perspektiven: Während das Thema bislang vorwiegend für den städtischen Bereich untersucht wurde, steht hier erstmals der ländliche Raum im Mittelpunkt. Behandelt wird dabei die Zeit der Aufklärung, wobei deutlich wird, dass sich die konfessionellen Grenzen auch nach ihrer Festlegung im Jahr 1648 in Abhängigkeit von neuen sozialen Konflikten um die konfessionelle Identität veränderten. Und nicht zuletzt zeigt die Studie die methodische Fruchtbarkeit eines raumbezogenen Ansatzes auf, wie er für die französische Geschichtswissenschaft typisch ist.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Kirchengemeinschaft

Kirchengemeinschaft von Rein,  Harald
Seit dem Beginn der ökumenischen Bewegung kommt den anglikanisch-altkatholisch-orthodoxen Beziehungen eine besondere Bedeutung zu. Obwohl alle drei Kirchen einen anderen geschichtlichen Ursprung und damit eine andere kulturelle und konfessionelle Identität haben, sind sie sich durch ihre «altkirchliche Affinität» in ihrem Kirchenverständnis sehr nahe. Die Arbeit beschreibt historisch und dogmatisch die Beziehungen zwischen diesen Kirchen und ihre Einheitsbemühungen, verbunden mit grundsätzlichen Fragen Ökumenischer Theologie. Während in Band 1 die allgemeine Themenstellung und die anglikanisch-altkatholischen Beziehungen behandelt wurden, geht es im nun vorliegenden Band 2 um die anglikanisch-orthodoxen, die orthodox-altkatholischen und Beziehungen dieser drei zu anderen Kirchen.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Praxis, Probleme und Perspektiven ökumenischer Prozesse

Praxis, Probleme und Perspektiven ökumenischer Prozesse von Wernsmann,  Maria
Warum braucht die Ökumene Theorien? Dieser aktuellen Frage geht die Monografie nach, indem sie die bislang wenig beachtete These des Ökumenikers Peter Lengsfeld aufgreift: Ökumenische Prozesse sind von einem Zusammenspiel nicht‐theologischer und theologischer Faktoren bestimmt. Zentrale Kategorien seiner Theorie sind Wahrheit, Sozialgestalt und Identität der Kirchen, die sich in der Ökumene wechselseitig beeinflussen. Die Monografie leistet einen Beitrag zur ökumenischen Theoriebildung, indem sie Lengsfelds Ansatz kritisch reflektiert. Dazu analysiert die Autorin konfessionelle Trennungsgeschichten und die Praxis ökumenischer Prozesse, identifiziert Probleme in der Ökumene und in der Theoriebildung und entwickelt Perspektiven zu ihrer Einordnung und zum Handeln. [Practice, Problems and Prospects of Ecumenical Processes. A Contribution to Theory Building] Why is ecumenism in need of a theory? The monograph investigates this topical question by seizing on the barely received thesis of the ecumenicist Peter Lengsfeld: Ecumenical processes are determined by an interaction of non-theological and theological factors. Central categories within his theory are truth, social structure and identity of the churches which have a mutual influence on each other in ecumenism. The monograph contributes to the construction of an ecumenical theory by critically reflecting on Lengsfeld’s approach. For this purpose the author analyses histories of denominational separations and the practice of ecumenical processes, identifies problems in ecumenism and in theory building and develops prospects for their understanding and possibilities for action.
Aktualisiert: 2021-09-15
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Konfessionelle Identität und ökumenische Prozesse

Konfessionelle Identität und ökumenische Prozesse von Dangel,  Silke
Bei der vorliegenden Untersuchung handelt es sich um einen Beitrag zur ökumenischen Hermeneutik. Die Frage lautet, ob die Betonung konfessioneller Identität das Ziel christlicher Einheit eher unterläuft oder aber fruchtbare Wege interkonfessioneller Verständigung eröffnet. Es wird dafür argumentiert, dass angesichts der für die Ökumene konstitutiven Spannung von Identität und Differenz nur ein starker Identitätsbegriff, der kulturwissenschaftlich fundiert und theologisch reflektiert ist, zu erhellen vermag, wie konfessionelle Identität in ökumenischen Prozessen problematisiert und durch die ökumenische Arbeit weiterentwickelt werden kann. Zwei Analysen zum lutherisch-katholischen Rechtfertigungsdiskurs sowie zur ökumenischen Arbeit der Pfingstbewegung zeigen exemplarisch, dass jeder ökumenische Diskurs durch eine Identitätsdynamik mit ähnlichem Grundmuster bedingt ist. Es gilt: Einerseits ist konfessionelle Identität für ökumenische Prozesse die Voraussetzung. Andererseits bildet sie sich im Prozess überhaupt erst aus, weshalb jeder ökumenische Diskurs zugleich rückwirkend als ein konfessioneller Identitätsdiskurs verstanden werden muss. Der Erfolg der Ökumene hängt von einem dynamisierten Begriff konfessioneller Identität ab.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Kirchengemeinschaft: Die anglikanisch-altkatholisch-orthodoxen Beziehungen von 1870 bis 1990 und ihre ökumenische Relevanz- «Kirchengemeinschaft». The Anglican – Old Catholic – Orthodox relationships from 1870 to 1990 and their ecumenical signficance.

Kirchengemeinschaft: Die anglikanisch-altkatholisch-orthodoxen Beziehungen von 1870 bis 1990 und ihre ökumenische Relevanz- «Kirchengemeinschaft». The Anglican – Old Catholic – Orthodox relationships from 1870 to 1990 and their ecumenical signficance. von Rein,  Harald
Seit dem Beginn der ökumenischen Bewegung kommt den anglikanisch-altkatholisch-orthodoxen Beziehungen eine besondere Bedeutung zu. Obwohl alle drei Kirchen einen anderen geschichtlichen Ursprung und damit eine andere kulturelle und konfessionelle Identität haben, sind sie sich durch ihre «altkirchliche Affinität» in ihrem Kirchenverständnis sehr nahe. Die Arbeit beschreibt historisch und dogmatisch die Beziehungen zwischen diesen Kirchen und ihre Einheitsbemühungen, verbunden mit grundsätzlichen Fragen Ökumenischer Theologie. Im vorliegenden Band 1 werden die allgemeine Themenstellung und die anglikanisch-altkatholischen Beziehungen behandelt. The Anglican, Old Catholic and Orthodox churches have their own national culture and language, but the same idea of faith and order: the ancient or the early church. This thesis describes the relationship in the last 100 years, guided by the question: Why didn't they unite?
Aktualisiert: 2019-12-19
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Der deutsche Katholizismus und Polen (1830-1849)

Der deutsche Katholizismus und Polen (1830-1849) von Scholz,  Stephan
"Märtyrer des Glaubens" und "Sturmvögel der Revolution" - das Polenbild des deutschen Katholizismus im Vormärz war durchaus ambivalent. Verschiedene, teilweise miteinander konkurrierende Faktoren strukturierten einen Diskurs, der nach spezifisch katholischen Regeln ablief und sich deutlich vom liberalen Polendiskurs unterschied, der bislang im Zentrum der Forschung zum deutsch-polnischen Verhältnis im 19. Jahrhundert stand. Die vorliegende Arbeit dagegen geht davon aus, dass die konfessionelle Identität im 19. Jahrhundert für Selbst-, Fremd- und Weltbilder und damit auch für das deutsche Verhältnis zu Polen eine zentrale Rolle gespielt hat. Sie wendet sich einer Gruppe zu, die in der deutsch-polnischen Beziehungs- und Wahrnehmungsgeschichte bislang vernachlässigt wurde: dem deutschen Katholizismus. Der Zeitraum der Untersuchung von 1830 bis 1849 war nicht nur eine Periode, in welcher der deutsche Polendiskurs auf lange Sicht hin geprägt wurde, sondern auch die Konstituierungsphase des modernen Katholizismus als Sozialform in Deutschland. In der Auseinandersetzung mit Polen, im Widerstreit von konfessioneller Solidarität und antirevolutionärer Abgrenzung, wird die Selbstverständigung einer konfessionellen Gruppe deutlich, die sich in einer Form des "innerkatholischen Kulturkampfes" auszubilden begann. Die Arbeit bietet damit nicht nur eine konfessionelle Differenzierung des deutschen Polendiskurses, sondern gibt auch einen neuen Einblick in die Identitätsbildung des modernen deutschen Katholizismus.
Aktualisiert: 2021-01-23
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Konfessionskunde

Konfessionskunde von Oeldemann,  Johannes
Ökumene lebt von der Begegnung mit Christen anderer Konfessionen. Damit Ökumene gelingen kann, ist es notwendig, das Selbstverständnis der anderen Christen kennenzulernen, sich mit ihrem Glauben, ihrer Identität und ihrer Lebensweise auseinanderzusetzen. Diese Aufgabe geht der engagiert geschriebene Band aus der Perspektive der einzelnen Kirchen an, insofern die Autoren weitgehend über die Tradtion der Konfession schreiben, in der sie aufgewachsen sind. Dabei werden nicht nur die „klassischen“ Konfessionsfamilien (Katholiken, Orthodoxe, Anglikaner, Lutheraner, Reformierte), sondern auch christliche Gemeinschaften mit einer kürzeren Geschichte (vor allem aus dem freikirchlichen und charismatischen Bereich) in den Blick genommen. Ausgangspunkt ist jeweils die gegenwärtige Situation, die sodann im Rückblick auf die geschichtliche Entwicklung, durch die Darstellung der Besonderheiten in der Ausprägung der Glaubenslehre und die Beschreibung identitätsstiftender Momente des Glaubenslebens erklärt wird. Die Einstellung der verschiedenen Kirchen zur Ökumene und ihr Engagement in diesem Bereich kommen ebenfalls zur Sprache. Diese neue Konfessionskunde ermöglicht einen authentischen Einblick in die Vielfalt der christlichen Kirchen. Sie erscheint als Band 1 des neuen „Handbuchs der Ökumene und Konfessionskunde“, das vom Johann-Adam-Möhler-Institut für Ökumenik in Paderborn publiziert wird. [Confessional Studies. Handbook of Ecumenism and Confessional Studies. Vol. 1] For ecumenism the encounter with Christians of other denominations is crucial.The present confessional study addresses this task from the perspective of particular churches. The majority of the authors of this handbook have grown up in their respective traditions. Not only the “classical” confessional families (Catholics, Orthodox, Anglicans, Lutherans, Reformed) are presented here but also Christian communities (mainly of a free church and charismatic nature) with a much more recent past.
Aktualisiert: 2020-08-10
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