Kerne, Kooperation und Konkurrenz

Kerne, Kooperation und Konkurrenz von Fengler,  Silke
Wie veränderte sich die Radioaktivitäts- und Kernforschung in Österreich seit der Entdeckung des Kernzerfalls im späten 19. Jahrhundert bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges? Dieses Buch bietet eine profunde Analyse lokaler Forschungstraditionen im politisch-sozialen und wirtschaftlichen Kontext. Die Studie verortet das Institut für Radiumforschung in Wien und andere österreichische Standorte der Radioaktivitäts- bzw. Kernforschung in zwei sich überlagernden Netzwerken: Einerseits im regionalen Forschungsraum der Habsburger Monarchie, der Ersten Republik und des „Dritten Reiches“ und andererseits in der globalen Gemeinschaft der „Radioaktivisten“. Sie zeigt anhand neuer Archivquellen, welche Rolle die in Österreich vorhandenen Ressourcen im globalen Netzwerk der Kernforschung spielten.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Kernforschung in Österreich

Kernforschung in Österreich von BSc,  Wolfgang Knierzinger, , Ceranski,  Beate, Cirkel-Bartelt,  Vanessa, Coen,  Deborah R., Fengler,  Silke, Forstner,  Christian, Gross,  Ingrid, Karlsch,  Rainer, Löffler,  Gerd, Luxbacher,  Günther, Sachse,  Carola, Schwerin,  Alexander, Sime,  Ruth L., Stöltzner,  Michael
Der Band bietet ein breites Spektrum wissenschaftshistorischer Analysen zur österreichischen Radioaktivitäts- und Kernforschung. Österreich bildete im internationalen Netzwerk der Radioaktivitäts- und späteren Kernforschung einen bedeutenden Knotenpunkt. Die dort vohandene reichhaltige Infrastruktur begünstigte einen spezifischen Arbeitsstil, der durch disziplinäre, nationale und kulturelle Grenzüberschreitungen geprägt war. Im Zentrum steht die Frage, wie sich der lokale Arbeitsstil und die Forschungsprogramme im Beziehungsgeflecht von internationaler Wissenschaft, Industrie, Gesellschaft und Politik veränderten. Die einzelnen Beträge zeichnen das facettenreiche Bild eines Forschungsgebietes, das wie kein zweites durch die wechselvolle Geschichte des 20. Jahrhunderts geprägt wurde.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Erzählte Physik

Erzählte Physik von Gisler,  Monika
Paul Scherrer lebte viele Leben. Als junger, erfolgreicher Wissenschaftler stieg er rasch in die oberste Gilde der Physik auf und versammelte alsbald illustre Namen um sich: Wolfgang Pauli, Albert Einstein oder Werner Heisenberg. Als begnadeter Lehrer an der ETH Zürich begeisterte er mehrere Generationen von Studierenden. Als umtriebiger Wissenschaftspolitiker trug er dazu bei, die Physik in der Schweiz zu einer der wissenschaftlichen Leitdisziplinen des 20. Jahrhunderts zu machen. Er war Präsident der Schweizerischen Kommission für Atomfragen und Mitbegründer des CERN und verstand es hervorragend, das Interesse der Öffentlichkeit zu wecken und beachtliche Forschungsmittel zu beschaffen. Paul Scherrer hatte aber auch unbekannte Seiten: Während der Kriegsjahre ermöglichte er es jüdischen Geflüchteten, an der ETH Zuflucht zu nehmen, zudem stand er mit dem amerikanischen Geheimdienst in Verbindung und belieferte diesen mit Informationen. Die Autorin schildert Scherrers Wirken und erzählt zugleich die Geschichte der Kernphysik. Dabei geht es auch darum, Mythen rund um die Person Scherrer und die kernphysikalischen Ambitionen der Schweiz zu entlarven.
Aktualisiert: 2023-03-01
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Der Apfel der Erkenntnis

Der Apfel der Erkenntnis von Herzberg,  Volker
Eine Tote am CERN in Genf. Terabyte gestohlener Daten. Doch damit nicht genug – auch die Weltformel und alle Aufzeichnungen von Adam Zeiger sind weg. Professor Zeiger war drauf und dran, die Physik vom Kopf auf die Füße zu stellen. Stattdessen gerät er als Verdächtiger ins Visier der Kriminalpolizei. Dabei wird er eigentlich dringend am CERN gebraucht. Das größte Experiment in der Geschichte der Menschheit steht bevor. Mit Hilfe des Gigantischen Circle Colliders will man endlich herausfinden, „was die Welt im Innersten zusammenhält“. Das ist jedoch ein gewagtes Spiel. Mit astronomischen Energien will man Gott die letzten Geheimnisse entreißen. Das ganze Universum könnte in einem Vakuumzerfall enden. Das muss verhindert werden. Die ukrainischen Datendiebe haben derweil andere Pläne. Sie verschaffen sich Zugang zu einem chinesischen Quantencomputer, auf dem die neue Physik ihre ganze Schönheit und Macht entfaltet. Damit sind sie endlich in der Lage, eine überlegene Waffe zu bauen, die den Krieg beendet – ein für alle Mal. Das kann der russische Präsident auf keinen Fall zulassen, legitime Interessen zwingen ihn zum Handeln. Adam Zeiger gerät ungewollt zwischen die Fronten – Spielball und Akteur zugleich. Sich überlagernde Zustände und Unwahrscheinlichkeiten, die seinen Alltag jäh aus den Angeln heben. Mit einer Liebesaffäre, mit einer Mission als Welterklärer und Weltretter ist er schließlich etwas überfordert. Wird es ihm trotzdem gelingen den Weltuntergang abzuwenden?
Aktualisiert: 2023-03-22
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Mein lieber Sohn!

Mein lieber Sohn! von Lemmerich,  Jost, von Laue,  Max, von Laue,  Theodor H.
„Der Schwerpunkt dieser Briefedition liegt jedoch auf den Texten Max von Laues, die er für seinen Sohn verfasste. Anrührend ist das Einfühlungsvermögen, mit dem der Vater den Lebensweg des Sohnes begleitet. Immer wieder erwähnt Max von Laue seine Sorge vor der sich durch die Zeitereignisse abzeichnenden Trennung, aber er versichert ihm auch seine väterliche Zuneigung über alle Grenzen hinweg. Auch meinen Urgroßvater lernte ich in diesen Dokumenten neu kennen und gewann Einblicke in sein Denken, seine Überzeugungen, seine Sorgen, die ihn in diesen so außerordentlich schwierigen Jahren des Nationalsozialismus und des Krieges bewegten. Die Klarheit und Eindeutigkeit seiner Worte nötigen mir Respekt ab. An einigen Stellen finden sich briefliche Dialoge zu Fragen der Weltanschauung und der Religion. Hier tritt Max von Laue in seiner ganzen ethischen Überzeugungskraft in Erscheinung. Darüber hinaus enthält der Briefverkehr eine Fülle zeitgeschichtlicher Informationen und bedrückender Details aus dem Leben unter den Bedingungen der Diktatur. Eingeflochten in die Texte sind Hinweise auf verfolgte Freunde, Kollegen und Mitbürger, es werden Namen umschrieben, Sachverhalte aus Gründen der Zensur nur angedeutet. Damit repräsentiert dieser Briefwechsel ein zeithistorisch bedeutsames Dokument, das das Bild der Persönlichkeit Max von Laues als Wissenschaftler und Mensch um wesentliche Facetten ergänzt und erweitert.“ (Aus dem Vorwort von Christian Matthaei.)
Aktualisiert: 2020-03-26
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Institut X

Institut X von Stange,  Thomas
Das heutige DESY in Zeuthen bei Berlin hat in seiner wechselvollen Geschichte mehrere Umbenennungen erfahren. Während des Krieges als kernphysikalische Forschungseinrichtung gegründet, wurde es Anfang der 50er Jahre wiederbelebt, um sich ab 1962 ausschließlich der Hochenergiephysik zu widmen - angesichts des wirtschaftlichen Primats in den letzten Ulbricht-Jahren kein leichtes Unterfangen. An den Brüchen in der Institutsgeschichte in den drei Jahrzehnten zwischen 1940 und 1970 lassen sich sowohl die Veränderungen in der Politik als auch die internationalen Entwicklungen der Teilchenphysik ablesen. Das Buch leistet damit einen wichtigen Beitrag zur DDR-Wissenschaftsgeschichte, deren Erforschung erst in den Anfängen steckt.
Aktualisiert: 2022-08-14
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Operation Epsilon

Operation Epsilon von Hoffmann,  Dieter
Am Ende des Zweiten Weltkriegs verschleppten alliierte Spezialkräfte im Rahmen der „Operation Epsilon“ einige der wichtigsten Kernforscher des Deutschen Reiches auf einen verschlafenen britischen Landsitz namens „Farm Hall“ bei Cambridge, wo sie sechs Monate lang abgehört wurden, um den deutschen Wissensstand zum Bau der Atombombe herauszufinden. Die nun erstmals vollständig in deutscher Sprache veröffentlichten Protokolle dieser Abhöraktion geben Aufschluss über den Stand der Kernforschung im Dritten Reich und erlauben vor allem einzigartige Einblicke in die Biografien von zehn prominenten Naturwissenschaftlern, unter denen sich die beiden Nobelpreisträger Max von Laue und Werner Heisenberg befanden. Bemerkenswert sind die Vorgänge um die Vergabe des Nobelpreises für Chemie an Otto Hahn im November 1945, der zu den zehn Festgehaltenen gehörte und sich aus Geheimhaltungsgründen dazu nicht äußern durfte – erst ein Jahr später konnte er die Ehrung entgegennehmen. In den Protokollen zu den ersten Atombombenabwürfen vom 6. und 9. August 1945 offenbart sich zudem der technische Wissensstand der zehn „Gäste“ zur Funktionsweise einer Bombe, vor allem entsteht aber eine zwiespältige Diskussion über eine weltverändernde Entdeckung, mit der die Wissenschaft endgültig ihre Unschuld verloren hatte und wofür sich vor allem der Entdecker der Kernspaltung Otto Hahn mitverantwortlich fühlte. Diese bis in die heutige Zeit wirkende Diskussion begann in Farm Hall und wird in diesen Berichten minutiös protokolliert. „Das brisanteste Wissenschaftsbuch des Jahres“ 1993 (Bild der Wissenschaft), jetzt in vervollständigter, korrigierter und ergänzter Neuauflage. MobiPocket-Fassung der Printausgabe.
Aktualisiert: 2019-08-19
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Operation Epsilon

Operation Epsilon von Hoffmann,  Dieter
Am Ende des Zweiten Weltkriegs internierten alliierte Spezialkräfte im Rahmen der „Operation Epsilon“ einige der wichtigsten Atomforscher Deutschlands auf einem Landsitz des britischen Geheimdienstes namens „Farm Hall“ bei Cambridge. Dort wurden sie sechs Monate festgehalten und systematisch abgehört, um den deutschen Wissensstand zum Bau der Atombombe herauszufinden. Die nun erstmals vollständig in deutscher Sprache veröffentlichten Protokolle dieser Abhöraktion geben Aufschluss über den Stand der Kernforschung im Dritten Reich und erlauben einzigartige Einblicke in die Biografien der zehn prominenten Atomforscher, unter denen sich neben den beiden Nobelpreisträgern Werner Heisenberg und Max von Laue auch Walther Gerlach, Paul Harteck und Carl Friedrich von Weizsäcker befanden. Bemerkenswert sind die Vorgänge um die Vergabe des Nobelpreises für Chemie an Otto Hahn im November 1945, der ebenfalls zu den zehn Internierten gehörte und sich dazu aus Gründen der Geheimhaltung nicht äußern durfte – erst ein Jahr später konnte er die Ehrung entgegennehmen. Das Protokoll zu den ersten Atombombenabwürfen vom 6. und 9. August 1945 zeigt den Erkenntnisstand der zehn „guests of His Majesty“ zur Konstruktion und Funktionsweise einer Atombombe, vor allem aber ist es Dokument höchst ambivalenter Diskussionen über eine die Welt verändernde Innovation. Die Wissenschaft hatte damit endgültig ihre Unschuld verloren, wofür sich vor allem der Entdecker der Kernspaltung Otto Hahn mitverantwortlich fühlte. Diese bis in die heutige Zeit wirkende Debatte begann in Farm Hall und wird in den vorliegenden Protokollen detailliert dokumentiert. gnt-verlag.de/1111
Aktualisiert: 2023-02-23
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Operation Epsilon

Operation Epsilon von Hoffmann,  Dieter
Am Ende des Zweiten Weltkriegs verschleppten alliierte Spezialkräfte im Rahmen der „Operation Epsilon“ einige der wichtigsten Kernforscher des Deutschen Reiches auf einen verschlafenen britischen Landsitz namens „Farm Hall“ bei Cambridge, wo sie sechs Monate lang abgehört wurden, um den deutschen Wissensstand zum Bau der Atombombe herauszufinden. Die nun erstmals vollständig in deutscher Sprache veröffentlichten Protokolle dieser Abhöraktion geben Aufschluss über den Stand der Kernforschung im Dritten Reich und erlauben vor allem einzigartige Einblicke in die Biografien von zehn prominenten Naturwissenschaftlern, unter denen sich die beiden Nobelpreisträger Max von Laue und Werner Heisenberg befanden. Bemerkenswert sind die Vorgänge um die Vergabe des Nobelpreises für Chemie an Otto Hahn im November 1945, der zu den zehn Festgehaltenen gehörte und sich aus Geheimhaltungsgründen dazu nicht äußern durfte – erst ein Jahr später konnte er die Ehrung entgegennehmen. In den Protokollen zu den ersten Atombombenabwürfen vom 6. und 9. August 1945 offenbart sich zudem der technische Wissensstand der zehn „Gäste“ zur Funktionsweise einer Bombe, vor allem entsteht aber eine zwiespältige Diskussion über eine weltverändernde Entdeckung, mit der die Wissenschaft endgültig ihre Unschuld verloren hatte und wofür sich vor allem der Entdecker der Kernspaltung Otto Hahn mitverantwortlich fühlte. Diese bis in die heutige Zeit wirkende Diskussion begann in Farm Hall und wird in diesen Berichten minutiös protokolliert. „Das brisanteste Wissenschaftsbuch des Jahres“ 1993 (Bild der Wissenschaft), jetzt in vervollständigter, korrigierter und ergänzter Neuauflage. EPUB-Fassung der Printausgabe.
Aktualisiert: 2019-12-06
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Operation Epsilon

Operation Epsilon von Hoffmann,  Dieter
Am Ende des Zweiten Weltkriegs internierten alliierte Spezialkräfte im Rahmen der „Operation Epsilon“ einige der wichtigsten Atomforscher Deutschlands auf einem Landsitz des britischen Geheimdienstes namens „Farm Hall“ bei Cambridge. Dort wurden sie sechs Monate festgehalten und systematisch abgehört, um den deutschen Wissensstand zum Bau der Atombombe herauszufinden. Die nun erstmals vollständig in deutscher Sprache veröffentlichten Protokolle dieser Abhöraktion geben Aufschluss über den Stand der Kernforschung im Dritten Reich und erlauben einzigartige Einblicke in die Biografien der zehn prominenten Atomforscher, unter denen sich neben den beiden Nobelpreisträgern Werner Heisenberg und Max von Laue auch Walther Gerlach, Paul Harteck und Carl Friedrich von Weizsäcker befanden. Bemerkenswert sind die Vorgänge um die Vergabe des Nobelpreises für Chemie an Otto Hahn im November 1945, der ebenfalls zu den zehn Internierten gehörte und sich dazu aus Gründen der Geheimhaltung nicht äußern durfte – erst ein Jahr später konnte er die Ehrung entgegennehmen. Das Protokoll zu den ersten Atombombenabwürfen vom 6. und 9. August 1945 zeigt den Erkenntnisstand der zehn „guests of His Majesty“ zur Konstruktion und Funktionsweise einer Atombombe, vor allem aber ist es Dokument höchst ambivalenter Diskussionen über eine die Welt verändernde Innovation. Die Wissenschaft hatte damit endgültig ihre Unschuld verloren, wofür sich vor allem der Entdecker der Kernspaltung Otto Hahn mitverantwortlich fühlte. Diese bis in die heutige Zeit wirkende Debatte begann in Farm Hall und wird in den vorliegenden Protokollen detailliert dokumentiert. gnt-verlag.de/1111
Aktualisiert: 2023-03-30
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Das Geheimnis der Väter

Das Geheimnis der Väter von Eichenauer,  Daniel
Eine der wichtigsten Einheiten des Staatssicherheitsdienstes der DDR trug den Namen „Sektor Wissenschaft und Technik“. Sie hatte die Wissenschaftsspionage in der Bundesrepublik und West-Berlin zur Aufgabe. Auf diese Weise versuchte die DDR, ihren technologischen Rückstand aufzuholen. Von derlei Praktiken weiß der junge Jakob Chrumm nichts, als er im Jahre 2005 in Berlin seine frühere Klassenkameradin Neele van Lenk wiedertrifft. Sie ist in die Stadt ihrer Kindheit zurückgekehrt, um endlich dem Schicksal ihres Vaters auf den Grund zu gehen: Der West-Berliner Journalist wurde 1985 verhaftet, weil er angeblich Verursacher eines mysteriösen Autounfalls war, bei dem ein Mitarbeiter des Hahn-Meitner-Instituts für Kernforschung zu Tode kam. Er bestritt die Tat zunächst vehement, doch am nächsten Tag fand man ihn erhängt in seiner Zelle. Ein Schuldeingeständnis? Neele ist von der Unschuld ihres Vaters überzeugt. Als sie in den alten Sachen ihres Vaters rätselhafte Dokumente aus dem Hahn-Meitner-Institut findet, versucht sie, mit Jakobs Hilfe der Sache auf den Grund zu gehen. Die beiden ahnen nicht, in welche Gefahr sie sich damit begeben. Denn nicht alle ehemaligen Stasi-Mitarbeiter haben ihrer Vergangenheit abgeschworen … Daniel Eichenauer, 1976 in West-Berlin geborener Rechtsanwalt, debütiert mit einem fesselnden Kriminalroman zu dem noch längst nicht gründlich erforschten Thema DDR-Wissenschaftsspionage.
Aktualisiert: 2020-03-06
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Institut X

Institut X von Stange,  Thomas
Das heutige DESY in Zeuthen bei Berlin hat in seiner wechselvollen Geschichte mehrere Umbenennungen erfahren. Während des Krieges als kernphysikalische Forschungseinrichtung gegründet, wurde es Anfang der 50er Jahre wiederbelebt, um sich ab 1962 ausschließlich der Hochenergiephysik zu widmen - angesichts des wirtschaftlichen Primats in den letzten Ulbricht-Jahren kein leichtes Unterfangen. An den Brüchen in der Institutsgeschichte in den drei Jahrzehnten zwischen 1940 und 1970 lassen sich sowohl die Veränderungen in der Politik als auch die internationalen Entwicklungen der Teilchenphysik ablesen. Das Buch leistet damit einen wichtigen Beitrag zur DDR-Wissenschaftsgeschichte, deren Erforschung erst in den Anfängen steckt.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Kerne, Kooperation und Konkurrenz

Kerne, Kooperation und Konkurrenz von Fengler,  Silke
Wie veränderte sich die Radioaktivitäts- und Kernforschung in Österreich seit der Entdeckung des Kernzerfalls im späten 19. Jahrhundert bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges? Dieses Buch bietet eine profunde Analyse lokaler Forschungstraditionen im politisch-sozialen und wirtschaftlichen Kontext. Die Studie verortet das Institut für Radiumforschung in Wien und andere österreichische Standorte der Radioaktivitäts- bzw. Kernforschung in zwei sich überlagernden Netzwerken: Einerseits im regionalen Forschungsraum der Habsburger Monarchie, der Ersten Republik und des „Dritten Reiches“ und andererseits in der globalen Gemeinschaft der „Radioaktivisten“. Sie zeigt anhand neuer Archivquellen, welche Rolle die in Österreich vorhandenen Ressourcen im globalen Netzwerk der Kernforschung spielten.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Kernforschung in Österreich

Kernforschung in Österreich von BSc,  Wolfgang Knierzinger, , Ceranski,  Beate, Cirkel-Bartelt,  Vanessa, Coen,  Deborah R., Fengler,  Silke, Forstner,  Christian, Gross,  Ingrid, Karlsch,  Rainer, Löffler,  Gerd, Luxbacher,  Günther, Sachse,  Carola, Schwerin,  Alexander, Sime,  Ruth L., Stöltzner,  Michael
Der Band bietet ein breites Spektrum wissenschaftshistorischer Analysen zur österreichischen Radioaktivitäts- und Kernforschung. Österreich bildete im internationalen Netzwerk der Radioaktivitäts- und späteren Kernforschung einen bedeutenden Knotenpunkt. Die dort vohandene reichhaltige Infrastruktur begünstigte einen spezifischen Arbeitsstil, der durch disziplinäre, nationale und kulturelle Grenzüberschreitungen geprägt war. Im Zentrum steht die Frage, wie sich der lokale Arbeitsstil und die Forschungsprogramme im Beziehungsgeflecht von internationaler Wissenschaft, Industrie, Gesellschaft und Politik veränderten. Die einzelnen Beträge zeichnen das facettenreiche Bild eines Forschungsgebietes, das wie kein zweites durch die wechselvolle Geschichte des 20. Jahrhunderts geprägt wurde.
Aktualisiert: 2023-04-28
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