Die Grünen in der Schweiz

Die Grünen in der Schweiz von Bütikofer,  Sarah, Dolezal,  Martin, Fuchs,  Gesine, Gilardi,  Fabrizio, Gisler,  Monika, Haus,  Maja, Ingold,  Karin, Leemann,  Lucas, Lutz,  Georg, Odermatt,  Angela, Petitpas,  Adrien, Schneider,  Madeleine, Schwarz,  Daniel, Schweizer,  Andrea, Sciarini,  Pascal, Seitz,  Werner, Stadelmann-Steffen,  Isabelle, Wenger,  Virginia
Die Grüne Partei der Schweiz (GPS) ist heute, nach vierzig Jahren Bestehen, in der Schweizer Parteienlandschaft eine feste Grösse. Sie erreichte bei den letzten nationalen Wahlen 2019 13 Prozent Stimmenanteil, ist in allen Sprachregionen präsent, regiert in zahlreichen Städten und Kantonen mit und vertritt fünf Kantone im Ständerat. Als sich im Mai 1983 fünf ökologische Gruppierungen zur «Föderation der grünen Parteien der Schweiz» zusammenschlossen, war dies der erste Schritt zur heutigen GPS. Für die Weiterentwicklung war der Beitritt der linksalternativen Grünen Anfang der Neunzigerjahre wichtig, da dadurch ihr soziales, pazifistisches und feministisches Profil verstärkt wurde. Während die Grüne Partei Schweiz zunehmend in Konkurrenz zur Sozialdemokratischen Partei (SP) trat, erwuchs ihr und der SP in der zweiten Hälfte der Nullerjahre Konkurrenz durch die eher bürgerlich positionierten Grünliberalen (GLP). Im vorliegenden Sammelband beleuchten 18 Autor:innen die GPS in all ihren Facetten. Untersucht werden ihre Geschichte und das Profil ihrer Wähler:innen, ihr intensiver Gebrauch der direktdemokratischen Instrumente oder das Stimmverhalten der Grünen im Nationalrat. Ein Vergleich mit den anderen Grünen in Europa zeigt, dass die GPS besonders wählerstark ist und sich ausgesprochen links positioniert.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Grünen in der Schweiz

Die Grünen in der Schweiz von Bütikofer,  Sarah, Dolezal,  Martin, Fuchs,  Gesine, Gilardi,  Fabrizio, Gisler,  Monika, Haus,  Maja, Ingold,  Karin, Leemann,  Lucas, Lutz,  Georg, Odermatt,  Angela, Petitpas,  Adrien, Schneider,  Madeleine, Schwarz,  Daniel, Schweizer,  Andrea, Sciarini,  Pascal, Seitz,  Werner, Stadelmann-Steffen,  Isabelle, Wenger,  Virginia
Die Grüne Partei der Schweiz (GPS) ist heute, nach vierzig Jahren Bestehen, in der Schweizer Parteienlandschaft eine feste Grösse. Sie erreichte bei den letzten nationalen Wahlen 2019 13 Prozent Stimmenanteil, ist in allen Sprachregionen präsent, regiert in zahlreichen Städten und Kantonen mit und vertritt fünf Kantone im Ständerat. Als sich im Mai 1983 fünf ökologische Gruppierungen zur «Föderation der grünen Parteien der Schweiz» zusammenschlossen, war dies der erste Schritt zur heutigen GPS. Für die Weiterentwicklung war der Beitritt der linksalternativen Grünen Anfang der Neunzigerjahre wichtig, da dadurch ihr soziales, pazifistisches und feministisches Profil verstärkt wurde. Während die Grüne Partei Schweiz zunehmend in Konkurrenz zur Sozialdemokratischen Partei (SP) trat, erwuchs ihr und der SP in der zweiten Hälfte der Nullerjahre Konkurrenz durch die eher bürgerlich positionierten Grünliberalen (GLP). Im vorliegenden Sammelband beleuchten 18 Autor:innen die GPS in all ihren Facetten. Untersucht werden ihre Geschichte und das Profil ihrer Wähler:innen, ihr intensiver Gebrauch der direktdemokratischen Instrumente oder das Stimmverhalten der Grünen im Nationalrat. Ein Vergleich mit den anderen Grünen in Europa zeigt, dass die GPS besonders wählerstark ist und sich ausgesprochen links positioniert.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Erzählte Physik

Erzählte Physik von Gisler,  Monika
Paul Scherrer lebte viele Leben. Als junger, erfolgreicher Wissenschaftler stieg er rasch in die oberste Gilde der Physik auf und versammelte alsbald illustre Namen um sich: Wolfgang Pauli, Albert Einstein oder Werner Heisenberg. Als begnadeter Lehrer an der ETH Zürich begeisterte er mehrere Generationen von Studierenden. Als umtriebiger Wissenschaftspolitiker trug er dazu bei, die Physik in der Schweiz zu einer der wissenschaftlichen Leitdisziplinen des 20. Jahrhunderts zu machen. Er war Präsident der Schweizerischen Kommission für Atomfragen und Mitbegründer des CERN und verstand es hervorragend, das Interesse der Öffentlichkeit zu wecken und beachtliche Forschungsmittel zu beschaffen. Paul Scherrer hatte aber auch unbekannte Seiten: Während der Kriegsjahre ermöglichte er es jüdischen Geflüchteten, an der ETH Zuflucht zu nehmen, zudem stand er mit dem amerikanischen Geheimdienst in Verbindung und belieferte diesen mit Informationen. Die Autorin schildert Scherrers Wirken und erzählt zugleich die Geschichte der Kernphysik. Dabei geht es auch darum, Mythen rund um die Person Scherrer und die kernphysikalischen Ambitionen der Schweiz zu entlarven.
Aktualisiert: 2023-03-01
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Die Grünen in der Schweiz

Die Grünen in der Schweiz von Bütikofer,  Sarah, Dolezal,  Martin, Fuchs,  Gesine, Gilardi,  Fabrizio, Gisler,  Monika, Haus,  Maja, Ingold,  Karin, Leemann,  Lucas, Lutz,  Georg, Odermatt,  Angela, Petitpas,  Adrien, Schneider,  Madeleine, Schwarz,  Daniel, Schweizer,  Andrea, Sciarini,  Pascal, Seitz,  Werner, Stadelmann-Steffen,  Isabelle, Wenger,  Virginia
Die Grüne Partei der Schweiz (GPS) ist heute, nach vierzig Jahren Bestehen, in der Schweizer Parteienlandschaft eine feste Grösse. Sie erreichte bei den letzten nationalen Wahlen 2019 13 Prozent Stimmenanteil, ist in allen Sprachregionen präsent, regiert in zahlreichen Städten und Kantonen mit und vertritt fünf Kantone im Ständerat. Als sich im Mai 1983 fünf ökologische Gruppierungen zur «Föderation der grünen Parteien der Schweiz» zusammenschlossen, war dies der erste Schritt zur heutigen GPS. Für die Weiterentwicklung war der Beitritt der linksalternativen Grünen Anfang der Neunzigerjahre wichtig, da dadurch ihr soziales, pazifistisches und feministisches Profil verstärkt wurde. Während die Grüne Partei Schweiz zunehmend in Konkurrenz zur Sozialdemokratischen Partei (SP) trat, erwuchs ihr und der SP in der zweiten Hälfte der Nullerjahre Konkurrenz durch die eher bürgerlich positionierten Grünliberalen (GLP). Im vorliegenden Sammelband beleuchten 18 Autor:innen die GPS in all ihren Facetten. Untersucht werden ihre Geschichte und das Profil ihrer Wähler:innen, ihr intensiver Gebrauch der direktdemokratischen Instrumente oder das Stimmverhalten der Grünen im Nationalrat. Ein Vergleich mit den anderen Grünen in Europa zeigt, dass die GPS besonders wählerstark ist und sich ausgesprochen links positioniert.
Aktualisiert: 2023-04-30
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Zwischen Wissenschaft, Gesellschaft und Politik

Zwischen Wissenschaft, Gesellschaft und Politik von Gisler,  Monika
Die SAGW feiert ihr 75-jähriges Bestehen. So lange schon agiert sie im Schweizer Bildungs- und Forschungssystem als Vermittlerin zwischen Wissenschaft, Politik und Gesellschaft. Welche Rolle spielte sie in dieser Korrelation und wie veränderte sich ihr Auftrag über die Jahrzehnte? Wie und wo mischte sie sich ein, worauf reagierte sie und was erreichte sie? In dieser Schrift geht es um das Wirken der Akademie, verbunden mit der Frage, wann sie als Akteurin auftrat und wann sie wissenschaftspolitisch von aussen bestimmt wurde. Es sollen Kontroversen zur Sprache kommen und Erfolge gewürdigt werden, vor dem Hintergrund, dass die Dachgesellschaft die Interessen eines vielfältigen Feldes wissenschaftlicher Disziplinen und Fachgesellschaften zu vertreten hatte. Die Geschichte der SAGW wird nachgezeichnet als Spannungsfeld von Auseinandersetzungen und sich wandelnden Bedingungen, auf die die Akademie reagieren und sich dabei immer wieder neu (er)finden musste.
Aktualisiert: 2021-11-18
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Zwischen Wissenschaft, Gesellschaft und Politik

Zwischen Wissenschaft, Gesellschaft und Politik von Gisler,  Monika
Die SAGW feiert ihr 75-jähriges Bestehen. So lange schon agiert sie im Schweizer Bildungs- und Forschungssystem als Vermittlerin zwischen Wissenschaft, Politik und Gesellschaft. Welche Rolle spielte sie in dieser Korrelation und wie veränderte sich ihr Auftrag über die Jahrzehnte? Wie und wo mischte sie sich ein, worauf reagierte sie und was erreichte sie? In dieser Schrift geht es um das Wirken der Akademie, verbunden mit der Frage, wann sie als Akteurin auftrat und wann sie wissenschaftspolitisch von aussen bestimmt wurde. Es sollen Kontroversen zur Sprache kommen und Erfolge gewürdigt werden, vor dem Hintergrund, dass die Dachgesellschaft die Interessen eines vielfältigen Feldes wissenschaftlicher Disziplinen und Fachgesellschaften zu vertreten hatte. Die Geschichte der SAGW wird nachgezeichnet als Spannungsfeld von Auseinandersetzungen und sich wandelnden Bedingungen, auf die die Akademie reagieren und sich dabei immer wieder neu (er)finden musste.
Aktualisiert: 2022-04-21
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Wie die Umwelt an die ETH kam

Wie die Umwelt an die ETH kam von Gisler,  Monika
Als sich Umweltaktivistinnen und -aktivisten in der Schweiz ab 1970 verstärkt Gehör verschafften, konnten sie noch kaum auf wissenschaftliche Erkenntnisse zurückgreifen. Auch Möglichkeiten zur Aus- oder Weiterbildung im Umweltbereich gab es praktisch keine. Einzelne Verwegene hatten zwar damit begonnen, an der ETH Zürich Vorlesungen zu Ökologie und Umwelt anzubieten. Eine Debatte über Wege und Sinn der Umweltforschung und -lehre kam aber erst auf, als sich Studierende, Angehörige des Hochschul-Mittelbaus und die Professorenschaft zu organisieren begannen und die notwendigen Strukturen dafür schufen. Basierend auf dieser Aufbruchstimmung wurde dann in kürzester Zeit ein komplett neuer Studiengang aus der Taufe gehoben: die Umweltnaturwissenschaften. Was aber brauchte es, damit die Umwelt an die ETH kam? Mit dem vorliegenden Buch kann erstmals die Entstehungsgeschichte eines Studiengangs an der ETH Zürich nachverfolgt werden. Die Etablierung der Umweltnaturwissenschaften Mitte der 1980er-Jahre wird aus Sicht der Hochschule und ihrer Protagonisten sowie entlang der politischen und gesellschaftlichen Umbrüche der 1970er- und frühen 1980er-Jahre erzählt.
Aktualisiert: 2021-09-10
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Wie die Umwelt an die ETH kam

Wie die Umwelt an die ETH kam von Gisler,  Monika
Als sich Umweltaktivistinnen und -aktivisten in der Schweiz ab 1970 verstärkt Gehör verschafften, konnten sie noch kaum auf wissenschaftliche Erkenntnisse zurückgreifen. Auch Möglichkeiten zur Aus- oder Weiterbildung im Umweltbereich gab es praktisch keine. Einzelne Verwegene hatten zwar damit begonnen, an der ETH Zürich Vorlesungen zu Ökologie und Umwelt anzubieten. Eine Debatte über Wege und Sinn der Umweltforschung und -lehre kam aber erst auf, als sich Studierende, Angehörige des Hochschul-Mittelbaus und die Professorenschaft zu organisieren begannen und die notwendigen Strukturen dafür schufen. Basierend auf dieser Aufbruchstimmung wurde dann in kürzester Zeit ein komplett neuer Studiengang aus der Taufe gehoben: die Umweltnaturwissenschaften. Was aber brauchte es, damit die Umwelt an die ETH kam? Mit dem vorliegenden Buch kann erstmals die Entstehungsgeschichte eines Studiengangs an der ETH Zürich nachverfolgt werden. Die Etablierung der Umweltnaturwissenschaften Mitte der 1980er-Jahre wird aus Sicht der Hochschule und ihrer Protagonisten sowie entlang der politischen und gesellschaftlichen Umbrüche der 1970er- und frühen 1980er-Jahre erzählt.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Wie die Umwelt an die ETH kam

Wie die Umwelt an die ETH kam von Gisler,  Monika
Als sich Umweltaktivistinnen und -aktivisten in der Schweiz ab 1970 verstärkt Gehör verschafften, konnten sie noch kaum auf wissenschaftliche Erkenntnisse zurückgreifen. Auch Möglichkeiten zur Aus- oder Weiterbildung im Umweltbereich gab es praktisch keine. Einzelne Verwegene hatten zwar damit begonnen, an der ETH Zürich Vorlesungen zu Ökologie und Umwelt anzubieten. Eine Debatte über Wege und Sinn der Umweltforschung und -lehre kam aber erst auf, als sich Studierende, Angehörige des Hochschul-Mittelbaus und die Professorenschaft zu organisieren begannen und die notwendigen Strukturen dafür schufen. Basierend auf dieser Aufbruchstimmung wurde dann in kürzester Zeit ein komplett neuer Studiengang aus der Taufe gehoben: die Umweltnaturwissenschaften. Was aber brauchte es, damit die Umwelt an die ETH kam? Mit dem vorliegenden Buch kann erstmals die Entstehungsgeschichte eines Studiengangs an der ETH Zürich nachverfolgt werden. Die Etablierung der Umweltnaturwissenschaften Mitte der 1980er-Jahre wird aus Sicht der Hochschule und ihrer Protagonisten sowie entlang der politischen und gesellschaftlichen Umbrüche der 1970er- und frühen 1980er-Jahre erzählt.
Aktualisiert: 2020-07-15
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Grundlagen des makroseismischen Erdbebenkatalogs der Schweiz

Grundlagen des makroseismischen Erdbebenkatalogs der Schweiz von Fäh,  Donat, Gisler,  Monika
Als Ergänzung zur Online-Version des Schweizer Erdbebenkatalogs ECOS-09 steht mit diesen zweibändigen "Grundlagen des makroseismischen Erdbebenkatalogs der Schweiz" erstmals eine historisch-kritische Diskussion der wichtigsten nicht instrumentellen Schweizer Erdbebendaten zur Verfügung. Aus dem Zeitraum 1000–1878 werden alle bekannten Schweizer Erdbeben ab Intensität 6, zahlreiche Falschmeldungen und einige interessante schwache Beben ausführlich kommentiert.
Aktualisiert: 2019-07-12
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Erdbeben in Graubünden

Erdbeben in Graubünden von Fäh,  Donat, Gisler,  Monika, Weidmann,  Markus
Wann hat es in Graubünden Erdbeben gegeben? Wie stark waren sie, zu welchen Auswirkungen führten sie? Wie gross ist die Erdbebengefährdung, wie gross das Erdbebenrisiko in Graubünden? Zu welchen Auswirkungen würde ein Beben, wie es sich 1295 im Raum Churwalden ereignete, heute führen? Dieses Buch gibt Antworten – unter anderem aufgrund neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse der Erdbebenforschung. Es enthält nicht nur Informationen zu Erdbeben in Graubünden, sondern auch eine aktuelle Übersicht über die historische und aktuelle Erdbebenaktivität in der Schweiz. Im weiteren geht es auf einige starke Erdbeben ausserhalb Graubündens ein, welche innerhalb der Kantonsgrenzen zu Schäden führten: Veronese (Italien), 1117; Unterwalden, 1601; Vaduz, 1681; Altdorf, 1774; Törbel (Wallis), 1855; Ebingen (Deutschland), 1911 sowie Vorstegstock/Linthal GL, 1971. Das Buch richtet sich sowohl an Fachleute als auch an eine interessierte Öffentlichkeit. Alle für das Verständnis notwendigen Fachbegriffe werden eingehend erläutert, eine Vielzahl von Karten und Tabellen ergänzen die Ausführungen. Das Buch ist eine Publikation des Schweizerischen Erdbebendienstes der ETHZürich und des Büros für Erdwissenschaftliche Öffentlichkeitsarbeit in Chur.
Aktualisiert: 2020-03-18
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Göttliche Natur?

Göttliche Natur? von Gisler,  Monika
Am Ausgang des 18. Jahrhunderts forderte ein anonymer Zeitungsleser anlässlich der Erdbebenserie im Rheintal von 1795/96 die 'Naturkenner' des Landes auf, eine 'gemeinverständliche Erklärung der natürlichen Ursachen der Erdbeben' zu geben. Einige Zeitzeugen würden behaupten, 'der liebe Gott' sei schuld an Erdbeben, andere 'der leidige Franzos'. Wieder andere interpretierten Erdbeben als Vorboten göttlicher Strafgerichte oder kommender goldener Zeiten. Solche Deutungen konnten, zumal in den Augen des Schreibers, zu einer dienlichen Begründung von Erdbeben allerdings nur wenig beitragen. Zu einem Zeitpunkt also, als Berichte über politische Unruhen und Wirren das Alltagsgeschehen bestimmten, wurde der Ruf nach einer angemessenen Erklärung seismischer Phänomene laut. Das Beispiel zeigt, dass am Ende eines Jahrhunderts, das dem Ideal des klaren Erkennens verpflichtet war, verschiedene Deutungsmuster zur Disposition standen. Dies wirft die Frage auf, welche Kenntnisse die Menschen im 18. Jahrhundert über Erdbeben hatten, woher dieses Wissen stammte und wozu es diente. Die vorliegende Untersuchung interessiert sich dafür, wie Wissen über Erdbeben hergestellt wurde, welche Deutungszusammenhänge und Kontexte den Boden dazu bereiteten, in welchen Kommunikationsnetzen darüber gesprochen wurde und wie dieses Wissen zwischen den verschiedenen Feldern zirkulierte. Die Koexistenz aufklärerisch inspirierter und traditionell-providentialistischer Interpretationsansätze wird dabei ebenso erörtert wie die soziale, gruppenspezifische Verortung des Wandels dieser Ansätze. Dabei lässt sich festhalten: Nicht Rationalismus und Universalismus kennzeichnen den untersuchten (Zeit-)Raum, wenngleich sie dies auch tun. Vielmehr zeigte sich, dass sich im Zusammenhang mit der Problematisierung des Phänomens Erdbeben vielfältige Diskursformen und kulturelle Praktiken ausbilden konnten, die dem Ziel dienten, die natürliche Welt zu verstehen, sie zu erklären und sie zumindest ansatzweise zu beherrschen.
Aktualisiert: 2020-03-19
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Grundlagen des makroseismischen Erdbebenkatalogs der Schweiz

Grundlagen des makroseismischen Erdbebenkatalogs der Schweiz von Fäh,  Donat, Gisler,  Monika
Als Ergänzung zur Online-Version des Schweizer Erdbebenkatalogs ECOS-09 steht mit diesen zweibändigen "Grundlagen des makroseismischen Erdbebenkatalogs der Schweiz" erstmals eine historisch-kritische Diskussion der wichtigsten nicht instrumentellen Schweizer Erdbebendaten zur Verfügung. Aus dem Zeitraum 1000–1878 werden alle bekannten Schweizer Erdbeben ab Intensität 6, zahlreiche Falschmeldungen und einige interessante schwache Beben ausführlich kommentiert.
Aktualisiert: 2020-01-10
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