Capuns – die tollen Rollen

Capuns – die tollen Rollen von Bieler,  Charly
Capuns – neu angerichtet Im Dezembeer 2011 ist die erweiterte Auflage des inzwischen vergriffenen Kochbuchs 'Capuns-Geschichten' aus dem Jahr 1999 erschienen. 'Capuns – die tollen Rollen' enthält wiederum viele Anekdoten rund ums Schweizerische 'Nationalgericht' aus dem Kanton Graubünden sowie insgesamt 131 verschiedene Rezepte. 30 davon sind neu und wurden im letzten Buch noch nicht publiziert. Die Mangoldwickel aus Graubünden sind nicht nur ein leckeres Gericht, sondern auch Diskussionsstoff: Jeder Haushalt kennt nämlich sein eigenes Rezept, und jedes ist natürlich das Beste. Ein Sprichwort besagt, dass es in Graubünden so viele verschiedene Rezepte wie Schwiegermütter gebe. Längst haben Exilbündner die Wickel bis weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt gemacht. Capuns gibt es nun auch in London und Berlin, in Hongkong, Bangkok oder Addis Abeba. In diesem Werk hat Ihnen der Autor Charly Bieler 131 Möglichkeiten eröffnet, Capuns auszuprobieren.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Die Reise zu den Zedern

Die Reise zu den Zedern von Camartin,  Iso, Füllemann,  Verena
Die Zeder ist naturgeschichtlich wie kulturgeschichtlich der am häufigsten beschriebene, besungene und gepriesene Baum unseres Planeten. Sie spielt bereits in den frühesten Zivilisationen Mesopotamiens, Ägyptens, des Nahen Ostens und später des gesamten Mittelmeerraumes eine wichtige Rolle – vom Gilgamesch-Epos über die Bibel zu allen Kulturräumen der zivilisierten Welt. Die Begeisterung über diesen «nicht faulenden» Baum hat sich später auf alle Länder und Kontinente ausgedehnt. Kein repräsentativer Park oder Garten ist in Europa denkbar, in dem man spätestens seit dem 18. Jahrhundert nicht auch versucht hätte, eine Libanon- oder eine Atlaszeder zu pflanzen. In vielen religiösen und kulturellen Traditionen geniesst dieser Baum als echte, manchmal auch als «falsche» Zeder uneingeschränkte materiell-praktische wie rituell-symbolische Bedeutung. Das Buch greift diese Zedernfaszination auf und erzählt Zederngeschichten, die nach dem Prinzip einer Reise in die vier Himmelsrichtungen alle wichtigen Zedernfundorte unserer Erde umfassen.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Abenteuer Albulabahn

Abenteuer Albulabahn von Brüngger,  Gian, Keller,  Tibert, Mengotti,  Renato
Die Albulalinie der Rhätischen Bahn im Schweizer Gebirgskanton Graubünden ist ein grandioses Werk, das auch heute noch den aufmerksamen Betrachter tief beeindruckt. Kaum eine Eisenbahnstrecke bietet auf so engem Raum diese Fülle von baulichen Meisterwerken in prächtiger Gebirgslandschaft. Das vorliegende Werk zeigt fundiert die Entwicklung von den Anfängen über 100 Jahre Betriebsführung dieser Paradelinie sowohl in technischer als auch in menschlicher Hinsicht auf. Illustriert mit überwiegend unbekannten und überraschenden Abbildungen aus allen Epochen und Jahreszeiten.
Aktualisiert: 2023-06-01
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SENT

SENT von Grimm,  Paul Eugen
Das Ortsbuch «Sent» zeigt im ersten Teil die Geografie der ehemaligen Gemeinde Sent, die seit dem 1. Januar 2015 eine Fraktion der Gemeinde Scuol ist. Dabei werden neben den geologischen Verhältnissen die Terrasse von Sent, die Unterengadiner Dolomiten und die Täler Uina, Sinestra und Fenga dargestellt. Der zweite Teil folgt chronologisch den historischen Entwicklungen vom Mesolithikum bis zur genannten Fusion. Der dritte Teil mit dem Titel «Die Menschen» ist thematisch aufgebaut und zeigt die vielen Facetten einer Dorfgemeinschaft, bringt aber auch Kurzbiografien unzähliger Senterinnen und Senter, deren bekannteste ohne Zweifel Peider Lansel und Not Vital sind. Rund 450 meist farbige Illustrationen zu allen Themen bereichern das Buch «Sent». Der nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten verfasste Text ist gut lesbar und soll den Einheimischen wie den Feriengästen nebst Bekanntem auch manch Neues vermitteln. «Sent» soll aber auch ein anregendes Bilderbuch und ein nützliches Nachschlagewerk sein. Man erfährt, unter welchen Umständen der markante neugotische Kirchturm entstanden ist, dass ein Senter Bürger im 18. Jahrhundert Professor für orientalische Sprachen in Oxford war oder wieso ein auf den Kistendeckel gemalter Bär ein Bierglas und eine Weinflasche hält. Einige anekdotenhafte Kurzgeschichten lockern den Text auf. Die zahlreichen rätoromanischen Zitate sind im Anhang übersetzt.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Der Septimer

Der Septimer
Ingrid H. Ringel Der Septimer Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit der Wahrnehmung und Darstellung eines in Mittelalter und Neuzeit sehr bekannten Bündner Alpenpasses, des Septimer, auf 2310m Höhe am Alpenhauptkamm gelegen, und auch mit der über ihn führenden Strasse von Chur nach Chiavenna, wie sie in mittelalterlichen Reiseberichten und anderen Reisenotizen, literarischen, geographisch-kartographischen Quellen und Rechtstexten begegnen. Unter den literarischen Quellen finden sich bekanntere wie Gottfrieds von Strassburg Versroman von Tristan und Isold, aber auch weniger bekannte wie der hebräische Josippon aus dem 10. Jahrhundert und ein Schulbuch für den Elementarunterricht an Kloster- und Stiftsschulen, das sog. Summarium Heinrici noch aus dem 11. Jahrhundert, ferner spätmittelalterliche Passionsspiele, die für ein breiteres Publikum gedacht waren. In einigen Quellen fällt auf, dass die Vorstellung der Menschen, ihr Erfahrungs- und Bildungswissen, nicht mit der Wirklichkeit übereinstimmt, vielmehr der Septimerpass, obgleich keineswegs der höchste 'Berg' der Alpen, die Aura von unfassbarer Grösse, von Unendlichkeit hat bzw. im Verbund mit dem Grossen St. Bernhard im Westen als Metapher für die Alpen schlechthin steht. Während beide Pässe in der berühmten Ebstorfer Weltkarte des 13. Jahrhunderts in einen heilsgeschichtlichen Kontext eingebettet sind, wird der Septimerpass im Spätmittelalter in Itineraren und Karten zum realen geographischen Punkt. Doch sind diese Karten noch nicht die nüchternen Produkte wissenschaftlicher Vermessung moderner Zeit, wenn sie auch schon Ansätze dazu zeigen; vielmehr haftet ihnen ein ganz eigener Reiz an, besonders ausgeprägt in einer Bearbeitung der verlorenen Cusanus-Karte aus dem späten 15. Jahrhundert, in welcher die Berge wie Jakobsmuscheln oder Napfkuchen wirken. Ebenso erlangte der Septimerpass im Mittelalter als vermeintlicher Hauptquellort des Rheins bzw. als wichtige Wasserscheide der Alpen und als häufig - besonders in den Landfrieden des 14. Jahrhunderts - fixierter Grenzpunkt Berühmtheit, während er heute ziemlich unbekannt ist. Doch selbst die grosszügige Sanierung des (gepflasterten) Passweges zwischen Bivio und Casaccia, dessen Überreste vermutlich vom Strassenbau des Bergellers Jakob von Castelmur aus dem späten 14. Jahrhundert herrühren, durch das 'Inventar historischer Verkehrswege der Schweiz' in den 1990er-Jahren vermochte den einst so berühmten Alpenübergang nicht aus seiner Nische zu holen: Er bleibt ein einsamer Pass, der Wanderer und Skiläufer an eine grosse Vergangenheit erinnern kann.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Jenatschs Axt

Jenatschs Axt von Head,  Randolph C, Jäger,  Peter
Mit 'Jenatschs Axt' erscheint 60 Jahre nach der Jenatsch-Biografie von Alexander Pfister ein neues, fundiertes Werk über den Bündner Freiheitshelden. Geschrieben von Randolph C. Head, einem Kenner des Dreissigjährigen Krieges. Randolph C. Head: 'Jenatschs Axt'. Soziale Grenzen, Identität und Mythos in der Epoche des Dreissigjährigen Krieges. (Aktualisierte Fassung der amerikanischen Ausgabe 2008, Deutsch von Peter Jäger) Herausgeber ikg, Institut für Kulturforschung Graubünden, Reihe 'cultura alpina' Verlag Desertina
Aktualisiert: 2023-06-01
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68er-Bewegung in Graubünden

68er-Bewegung in Graubünden von Caviezel,  Werner
Die 68er-Bewegung hat als internationales Phänomen die Nachkriegszeit nachhaltig verändert. Mit ihrer Rebellion gegen die bestehende Gesellschaftsordnung und deren Werte ist sie vielleicht die wichtigste soziale Bewegung im letzten Jahrhundert. Viele neue Verhaltensnormen, Klänge und Modeerscheinungen, Rock- und Popmusik entstanden aus ihr. Der Autor Werner Caviezel, selbst 68er an vorderster Front, geht auf Spurensuche. Wann und wie wurde auch der Kanton Graubünden von dieser umwälzenden Strömung erfasst? Werner Caviezel blickt hinter die Kulissen und nähert sich der 68er-Bewegung – analytisch aber auch sehr persönlich. Was geschah in Graubünden? Wer war dabei? Was war das Besondere? Ein spannendes und persönliches Zeitdokument. Mitgestaltet, mitkommentiert, mitgefühlt von 31 Weggefährten und illustriert mit Bildern der Erinnerung.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Ostalpenbahn

Ostalpenbahn von Schutz,  Luzi C.
Die Eisenbahn brachte im 19. Jahrhundert geradezu revolutionäre Veränderungen der internationalen Verkehrsverhältnisse. Die sogenannte Alpenbahnfrage sollte bald in der ganzen Schweiz zu einem verbissenen Tauziehen zwischen verschiede­nen Regionen und Interessengruppen führen. Dutzende Alpenübergänge waren zu dieser oder jener Zeit im Gespräch, hunderte von Projekten entstanden, tausende von Ideen geisterten in den Köpfen und auf Plänen herum. Realisiert wurde im 19. Jahrhundert letztlich nur ein einziges Projekt: die im Jahr 1882 eröffnete Gotthardbahn. Im frühen 20. Jahrhundert kam mit der Lötschberg–Simplon-Linie eine zweite Verbindung hinzu – und zu Beginn des 21. Jahrhunderts wurden beide mit der Neuen Europäischen Alpen-Transversale (NEAT) neu aufgestellt. Ein Landesteil ging bei diesen während rund 150 Jahren mit wechselnder Intensität geführten Diskussionen und Planungen stets leer aus: die Ostschweiz – namentlich der Kanton Graubünden, der damit einen immer grösseren Teil des traditionellen Passverkehrs verlor. Dabei blickten Graubünden und die Ostschweiz, als die Gotthardbahn eröffnet wurde, bereits auf ein halbes Jahrhundert eigene Bestre­bungen für eine «Ostalpenbahn» am Lukmanier- oder Splügenpass zurück. Noch lange Zeit klagte man in Graubünden in bitteren Tönen über die vermeintlichen Urheber dieses Zustands und fühlte sich von der Eidgenossenschaft im Stich gelassen. Gleichzeitig versuchte man bis in die 1990er-Jahre mit immer wieder neuen Projekten der Ostalpenbahn doch noch zum Durchbruch zu verhelfen. Die Geschichte des wohl langlebigsten Bündner Verkehrsprojekts und die äusserst intensiv geführten Debatten sind in den letzten Jahrzehnten stark in Vergessen­heit geraten. Dieses Buch greift die Geschichte der Ostalpenbahn wieder auf, zeichnet die heftigen Auseinandersetzungen zwischen den Bahnprojekten von 1833 bis 1992 noch einmal nach – und kann damit auch einen neuen Blick auf die Entstehung der Rhätischen Bahn werfen.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Die Kirchen und Kapellen des Kantons Graubünden

Die Kirchen und Kapellen des Kantons Graubünden von Batz,  Hans
Der Autor und Verfasser, Hans Batz, hat alle 670 Kirchen und Kapellen unseres Kantons mehrmals besucht. Bei dieser Publikation handelt es sich nicht um eine wissenschaftliche Arbeit, sondern vielmehr um eine Bestandesaufnahme der Gotteshäuser in Graubünden. Dabei werden die Lage und wo erforderlich die Wege zu den Kirchen beschrieben. Dann werden die ersten Erwähnungen der Ortschaft und ihrer Gotteshäuser genannt sowie Um- und Neubauten der Letzteren samt den erfolgten Renovationen. Im Beschrieb eines Rundganges werden auch die Orgeln und die Glocken mit ihren Veränderungen festgehalten.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Kleine Kulturgeschichte der Bündner Märchen

Kleine Kulturgeschichte der Bündner Märchen von Brunold-Bigler,  Ursula
Die Autorin des vorliegenden Buches, dessen Abfassung dank eines Wettbewerbsbeitrags für professionelles Kulturschaffen ermöglicht wurde, möchte eine breitere interessierte Leserschaft in erster Linie mit der Geschichtlichkeit der Erzählkultur Graubündens vertraut machen. Dies erfordert, Volkserzählungen als Äusserungen vergangener Weltwahrnehmung und Weltdeutung ohne idealisierende Scheuklappen zu betrachten. Kulturhistorisches Erklären und Verstehen von mündlichen Erzählformen bedeutet folglich, nicht nur die darin verpackten ästhetischen Phantasiewelten, sondern auch Macht, Gewalt und soziale Ausgrenzung als Mittel kollektiver Sinnstiftung zu erkennen. Das Buch befasst sich mit 72 Märchen vom «Gevatter Bär und Gevatterin Fuchs» bis zu «Die Männlein mit den schwarzen Mänteln». Zu jedem Märchen wird eine kurze Zusammenfassung des Inhaltes vorangestellt, bevor der Kommentar dazu folgt. Neben einem umfangreichen Literatur- und Quellenverzeichnis, Abbildungen sowie Vergleiche mit ähnlichen Märchen im In- und Ausland gehört ein Register zu dieser Publikation der versierten Märchenforscherin.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Die Vögel Graubündens

Die Vögel Graubündens von Meier-Zwicky,  Christoph
1992 erschien das Buch „Die Vögel Graubündens“ von Christoph Meier als Zusammenfassung aller Kenntnisse über die Vögel im Kanton Graubünden. Es wurden rund 300 Arten beschrieben. Die erste Auflage war schnell ausverkauft und es erfolgte ein Nachdruck 1996, der ebenfalls nach wenigen Jahren vergriffen war. Seit seinem Erscheinen ist die Zahl der Ornithologen im Kanton durch die intensive Ausbildungsarbeit der OAG stark gewachsen und entsprechend haben die Beobachtungsdaten massiv zugenommen. Diverse Projekte der Schweizerischen Vogelwarte Sempach, mit der seitens der OAG eine enge Zusammenarbeit besteht, führten ebenfalls zu weiteren Informationen. So liegen seit 1992 über 75 000 Datensätze vor, die den Kanton Graubünden betreffen. Sie alle sowie diverse neuere Publikationen müssen Eingang ins geplante Buch finden. Die neuen Daten sowie die Tatsache, dass sich die Verbreitung zahlreicher Arten und die Zusammensetzung der Artenliste in den letzten 15 Jahren deutlich verändert haben, bewog die ornithologische Arbeitsgruppe Graubündens zum Schreiben eines neuen Buches, das ein spezielles Bündner Vogelbuch werden soll – von Bündner Ornithologen für die Bündner Bevölkerung! Neu im aktuellen Buch ist die Wertung von 20 für Graubünden speziell wichtigen Vogelarten. Ihnen wird mehr Raum gewährt, sodass sie ausführlich abgehandelt werden können. Der Arttext wird durch anerkannte Artspezialisten verfasst. Der Vogelzug durch Graubünden wird neu als eigenes Kapitel im Buch abgehandelt. Die vorhandenen Daten, die aus verschiedenen Projekten gewonnen wurden, werden zu diesem Zweck wissenschaftlich aufgearbeitet und in verständlicher Form präsentiert. Die fachliche Richtigkeit und wissenschaftliche Qualität werden durch die Mitarbeit zahlreicher Fachspezialisten und der Schweizerischen Vogelwarte Sempach sichergestellt. Das reich bebilderte und gut verständliche Buch richtet sich an Ornithologen, Zoologen, Jäger, Lehrer und alle die an der Vogelwelt Graubündens interessiert sind.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Die Kirchen und Kapellen des Kantons Graubünden

Die Kirchen und Kapellen des Kantons Graubünden von Batz,  Hans
Der Autor und Verfasser, Hans Batz, hat alle 670 Kirchen und Kapellen unseres Kantons mehrmals besucht. Bei dieser Publikation handelt es sich nicht um eine wissenschaftliche Arbeit, sondern vielmehr um eine Bestandesaufnahme der Gotteshäuser in Graubünden. Dabei werden die Lage und wo erforderlich die Wege zu den Kirchen beschrieben. Dann werden die ersten Erwähnungen der Ortschaft und ihrer Gotteshäuser genannt sowie Um- und Neubauten der Letzteren samt den erfolgten Renovationen. Im Beschrieb eines Rundganges werden auch die Orgeln und die Glocken mit ihren Veränderungen festgehalten.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Die Schwabengänger aus Graubünden

Die Schwabengänger aus Graubünden von Seglias,  Loretta
Meist durch Hunger und Not gezwungen, verliessen während des ganzen 19. Jahrhunderts bis zu Beginn des Ersten Weltkrieges Kinder aus Graubünden am Ende des Winters ihre Heimat, um bis im Herbst auf den Bauernhöfen Oberschwabens Arbeit und Brot zu finden. Die sogenannten Schwabengänger reisten zu Fuss, später gelegentlich auch mit der Bahn und dem Schiff, an die 'Kindermärkte' in den Städten Ravensburg, Wangen, Überlingen oder Pfullendorf, wo sie sich an einen Bauern aus der Region verdingten. In vielen Fällen erfuhren die Kinder auf den Höfen eine angemessene Behandlung, dennoch wurden manche von ihnen Opfer von Willkür und Gewalt. Aus heutiger Sicht scheint es kaum mehr vorstellbar, dass Kinder alljährlich Hunderte von Kilometern reisten, um sich ein Zubrot zu verdienen. Hier soll jedoch versucht werden, die Schwabengängerei aus den Vorstellungen ihrer Zeit heraus zu beurteilen: Kinder galten als kleine Erwachsene, und schwere körperliche Arbeit war somit nichts Aussergewöhnliches. Die vorliegende Studie situiert das Phänomen der Bündner Schwabengängerei in den historischen Kontext der allgemeinen temporären Emigration von Kindern im 19. Jahrhundert. Es wird dabei nicht nur die spezifische Entwicklung der einheimischen Kinderwanderung nachgezeichnet, sondern auch nach deren sozialer Wertung gefragt. Einen weiteren Schwerpunkt bilden alltagshistorische Aspekte aus der Sicht der Betroffenen wie etwa die subjektive Befindlichkeit der Kinder auf der Reise und während ihres Aufenthaltes in Schwaben.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Der Bischof als Druide

Der Bischof als Druide von Egloff,  Peter
Dieses Buch enthält Zwischenrufe, Nachträge und Fussnoten zur ältesten bis neusten Bündner Kulturgeschichte: Raetica varia, vierzehn Gedankenwanderungen und Kopfspaziergänge kreuz und quer, auf und ab durch den grössten und vielleicht beliebtesten Schweizer Kanton, welcher sich gern als Sonderfall sieht, wo die Jagd ein fait social total ist und die kulturelle Vielfalt ein Wort in aller Munde.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Malince

Malince
Malince beschreibt in diesem Buch eine hoch emotionale Entdeckungsreise, die sie mit den Leserinnen und Lesern teilen möchte. Die Beweggründe, die schönen Erfahrungen, aber auch die unerfreulichen Tiefschläge und der Umgang mit den intensiven Emotionen werden genauso hautnah beschrieben wie die Aufarbeitung der mentalen Verletzungen. Erzählt von einer Frau, welche die wahnsinnig sinnlichen, hocherotischen Erlebnisse in ihrem Blog beschreibt und nun erstmals in Buchform herausgibt. Malince schreibt in ihrem Vorwort: «Wir sind ein reales, glücklich verheiratetes Paar, das sich dazu entschlossen hat, seine 20 Jahre dauernde monogame Beziehung zu öffnen. Wir wollen andere Paare in unser Leben und unsere Erotik lassen und gemeinsam teilen.» So hat die Autorin ihre Erlebnisse in einem Internetblog festgehalten und erstmals auch in Buchform veröffentlicht.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Monatsbilder

Monatsbilder von Matti,  Dieter
Auserlesene Meisterwerke alter Kunst begleiten den Leser durch das Jahr – für jeden Monat ein Bild, ausgewählt zu den unterschiedlichen Zeiten eines Lebensweges. Kurze meditative Texte interpretieren die Monatsbilder und deuten sie als elementare Impulse für unsere eigene Existenz. Der Bildband greift in freier Weise die mittelalterliche Tradition der Monatszyklen auf, wo der Mensch bei den Arbeiten, Freuden und Mühsalen eines Jahreslaufes gezeigt wird. Diese Darstellungen finden wir häufig an gotischen Portalen französischer Kathedralen und im norditalienischen Raum sowie in der Südschweiz. Beispielhaft werden die Monatsbilder der Kathedrale Amiens und von Sta. Maria del Castello in Mesocco dokumentiert. Dieter Matti hat Musik, Theologie und christliche Ikonographie studiert. Er ist Autor verschiedener Bücher zur kirchlichen Kunst Graubündens. In seinen Kunst-Wanderwochen erkundet er auch bedeutende Kunstdenkmäler im nahen Ausland. Einige Höhepunkte aus Frankreich und Italien, u. a. aus Autun, Chartres, Reims, Tirano, Schloss Tirol und Arezzo, hat er für seine Monatsbilder gewählt. Die Bildbearbeitung liegt in den Händen von Michael Meier.
Aktualisiert: 2023-06-01
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