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Giovanni Giacometti

Giovanni Giacometti von Giacometti,  Giovanni, Radlach,  Viola
Spontan, gut beobachtet und sensibel: Der junge Giovanni Giacometti schrieb seinen in Stampa im Bergell lebenden Eltern Briefe aus München, Paris und Rom und stand auch mit seinen Freunden in regem Austausch. Auch als er wieder in der Schweiz lebte, korrespondierte er rege mit Sammler und Sammlerinnen. Dazu zählen der Solothurner Papierfabrikant Oscar Miller, die Mäzenin und Fotografin Gertrud Dübi-Müller, der Winterthurer Augenarzt Arthur Hahnloser und seine Frau Hedy Hahnloser-Bühler, der Industrielle und Präsident des Winterthurer Kunstvereins Richard Bühler oder Richard Kisling, der Präsident der Ausstellungskommission der Zürcher Kunstgesellschaft. Diese kritische Edition umfasst Giovanni Giacomettis Korrespondenz, versehen mit Übersetzungen und Erläuterungen, biografischen Angaben zu den Briefpartnern sowie ein detailliertes Register. Ergänzt durch Zeichnungen, teilweise erstmals veröffentlichten Schwarzweiss-Fotografien und Farbabbildungen der Gemälde – insgesamt gegen 700 Dokumente –, entsteht ein Bild der Epoche vor dem Ersten Weltkrieg und der persönlichen Situation Giovanni Giacomettis.
Aktualisiert: 2019-01-03
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Gertrud Debrunner

Gertrud Debrunner von Lerch,  Susanna, Schmutz,  Thomas
Gertrud Debrunner (1902–2000) gehörte der sogenannten 'zweiten Avantgarde' an, die vor und nach dem Zweiten Weltkrieg der modernen Malerei in der Schweiz zum Durchbruch verhalf. Einer grossbürgerlichen Industriellen- und Hoteliersfamilie entstammend, heiratete sie 1930 einen Intellektuellen, mit dem sie zwei Kinder bekam und in Zürich, Stäfa, Uetikon am See und ab 1966 in Biberstein bei Aarau wohnte. Gemeinsam mit ihrem Mann lernte sie u.a. Carola Giedion-Welcker, Hans Arp und Lilly Klee kennen. Auf ihrem künstlerischen Weg vom Gegenständlichen zur Abstraktion spielte die Psychologie C.G. Jungs eine wichtige Rolle. Sie trug, ebenso wie die Auseinandersetzung mit der Stellung der Frau in der Gesellschaft und den Vorstellungen von Weiblichkeit, zu ihrer künstlerischen Selbstfindung bei. Über fast sieben Jahrzehnte hat sie ein OEuvre geschaffen, das in manchem über ihre Zeit hinausweist. Erstmals werden in diesem Buch das Leben und das vielseitige Werk Gertrud Debrunners umfassend dargestellt. Reich illustriert vervollständigt diese Werkbiografie die Literatur zur Schweizer Kunst des 20. Jahrhunderts und ermöglicht die Wiederentdeckung und Würdigung einer inspirierenden Künstlerin.
Aktualisiert: 2019-01-03
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Ursula Palla – Die fünfte Jahreszeit

Ursula Palla – Die fünfte Jahreszeit von Gloor,  Lukas, Steiner,  Juri, Ursula,  Palla
Das Verhältnis von Natur, Kultur und Technik ist das grosse Thema der Künstlerin Ursula Palla (*1961, Chur). Ihre Videos, Installationen und Skulpturen haben immer einen präzisen Bezug zum Ort, an dem sie ausgestellt sind. Auf ebenso scharfsinnig konzipierte wie sinnlich verzaubernde Weise setzt sie dies auch im Museum Langmatt in Baden um, wo die von den einstigen Besitzern Sidney und Jenny Brown aufgebaute Sammlung impressionistischer Gemälde zu sehen ist. Dieses Buch präsentiert Ursula Pallas unter dem Titel 'Die fünfte Jahreszeit' eingerichteten Videoinstallationen. Als Antwort auf die Motive der Impressionisten und die elektrotechnische Pionierarbeit der Brown, Boveri & Cie. entstanden, basieren sie auch auf dem Hauptinteresse der Künstlerin, dem ambivalenten Verhältnis von Natur und Kultur. Ergänzt mit einem ausführlichen Gespräch, das der Kurator Juri Steiner und der Kunsthistoriker Lukas Gloor mit Ursula Palla geführt haben, ist dieses Buch mehr als die Dokumentation einer aussergewöhnlich stimmigen Ausstellung.
Aktualisiert: 2019-01-03
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Kunst und Wissenschaft

Kunst und Wissenschaft von Albrecht,  Juerg, Bätschmann,  Oskar, Beltinger,  Karoline, Bhattacharya,  Tapan, Fazzone,  Marco, Heusser,  Hans J, Hobi,  Urs, Jaccard,  Paul A, Jost,  Karl, Keller Dubach,  Anne, Krähenbühl,  Regula, Oberli,  Matthias, Rohrbach,  Manuela, Schönenberger,  Toni
Das Schweizerische Institut für Kunstwissenschaft SIK-ISEA ist die führende kunstwissenschaftliche Institution des Landes. Das Institut dokumentiert, beurteilt, restauriert, lehrt und publiziert u.a. umfassende Werkverzeichnisse wie den Catalogue raisonné zu Ferdinand Hodler oder Editionen von Briefwechseln auf höchstem Niveau. Dieses hervorragend gestaltete und reich illustrierte Buch stellt Aufbau, Aufgabengebiete und Wirkung des SIK vor. Zudem bietet es eine Bestandsaufnahme der kunsthistorischen Tätigkeit im 21. Jahrhundert, wagt einen Ausblick auf die künftigen Herausforderungen sowie auf die Möglichkeiten der digitalen Datenerschliessung und -aufbereitung. Weiter enthält dieses Buch eine Chronik, die durch mehr als 250 Abbildungen und durch ein vergnüglich-informatives A–Z von Fachbegriffen – auch aus dem Alltag des SIK – ergänzt, die 60-jährige Geschichte der renommierten Institution anschaulich präsentiert.
Aktualisiert: 2019-01-03
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Kunst und Landschaft in Graubünden

Kunst und Landschaft in Graubünden von Dosch,  Leza
Im Tourismuskanton Graubünden ist die Berglandschaft von ideeller wie handfest ökonomischer Bedeutung. Während sie für die einen Sinnbild überzeitlicher Wahrheiten ist, benutzen sie andere lediglich als Kulisse für Sport und Erholung. Doch auch in der Kunst ist diese Landschaft eine beliebte Projektionsfläche für Sehnsüchte. Der Kunsthistoriker Leza Dosch verfolgt die Bedeutung der Landschaft Graubündens in der neueren Kunst, der Architektur und des Ingenieurbaus. Mit dem späten 18. Jahrhundert beginnend, spannt der Autor den Bogen bis in die Gegenwart und führt Werke von überregionaler Ausstrahlung vor Augen. So thematisiert er die Bergeller Landschaften von Alberto Giacometti oder die volkstümlichen Schilderungen der bäuerlichen Kultur durch Alois Carigiet. Im Ingenieurbau und in der Architektur, wo sich ein zunehmendes Interesse an Fragen des Ortsbezugs zeigt, greift der Autor etwa die berühmten Brückenkonstrukteure Robert Maillart und Christian Menn sowie Bauten des Architekten Peter Zumthor auf. Eine fundierte Einführung in die Kultur-Landschaft Graubündens.
Aktualisiert: 2022-02-28
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Grösser als Zürich

Grösser als Zürich von Aepli,  Felix, Amrein,  Philippe, Banz,  Esther, Baviera,  Silvio R., Büchi,  Andres, Claude,  Pascal, Egger,  Christoph, Freudiger,  Corina, Fülscher,  Bernadette, Gottheil,  Lea, Helbling,  Andrea, Helmhaus Zürich, Hiltbrunner,  Michael, Keller,  Erich, Kuhn,  Albert, Landmann,  Valentin N.J., Lütscher,  Michael, Morgenthaler,  Daniel, Schaad,  Gabrielle, Schaad,  Isolde, Schärer,  Caspar, Tomse,  Vesna, Velten,  Till, Wandeler-Deck,  Elisabeth, Weber,  Bettina, Wyss,  Thomas
Das Zürcher Quartier Aussersihl ist eines der schillerndsten Stadtviertel und zugleich Innovationsmotor der Schweizer Metropole. Arbeiter- und Immigrantenheimat, Rotlichtviertel, Szene- und Aussenseiterbezirk – der 'Kreis 4' hat sich mehrfach gehäutet und ist seiner Identität trotzdem treu geblieben. Einst lebten James Joyce, Max Frisch oder Robert Walser dort; nun haben einige der wichtigsten Filmer des Landes hier ihre Ateliers. Das Quartier ist Hort bedeutender Galerien und Off-Spaces vom 'Museum Baviera' über Esther Eppsteins 'Message Salon' bis zu 'Les Complices'. Neubauten von Max Dudler, Aktionen von Dieter Meier, Musik, Kunst und Mode von mehreren Generationen Frauen – all dies hat das kulturelle Erbgut von Aussersihl geprägt. Das Amalgam aus Kreativwirtschaft, Underground-Clubs, illegalen Bars und Hausbesetzern gab neue Impulse. Das vorliegende Buch mit Essays, Geschichten, Porträts und Interviews spürt den heutigen Prägungen dieses kulturellen Biotops nach: über Musik, Mode, Kunst, Literatur, Film, Sexgewerbe, Gastronomie, Sport, Architektur und Stadtentwicklung. Caspar Schärer und Thomas Wyss, die Redaktoren des Buchs, haben mit namhaften Autorinnen und Autoren eine liebevolle Momentaufnahme erstellt.
Aktualisiert: 2019-01-03
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Expedition ins Glück. 1900–1914

Expedition ins Glück. 1900–1914 von Binswanger,  Daniel, Blom,  Philipp, Dreifuss,  Ruth, Spillmann,  Andreas, Steiner,  Juri, Tanner,  Jakob, Zweifel,  Stefan
Bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs ahnt kaum jemand die Katastrophe, die über Europa und die Welt hereinbrechen wird. Man wähnt sich in einem 'goldenen Zeitalter der Sicherheit', wie der Schriftsteller Stefan Zweig es nannte. Dieser Epoche entspringen die Avantgarde in der Kunst, das Aufbrechen der Geschlechterrollen, bahnbrechende Erfindungen, zunehmender Wohlstand, die Erkundung des Unbewussten und die trügerische Gewissheit anhaltenden Friedens. An Olympischen Spielen und Weltausstellungen finden die Nationen einen Weg, auf friedliche Weise miteinander zu konkurrieren. Das Buch zur gleichnamigen Ausstellung im Landesmuseum Zürich zeigt die Phänomene des Umbruchs und der Überforderung – und bringt so unsere eigene Fantasie in Schwung. Vor dem Ersten Weltkrieg verzaubert alles Neue und lässt die Menschen kollektiv euphorisch werden. Alles scheint möglich. Alles ist explosiv! Unter der Oberfläche aber herrschen auch Verunsicherung und Angst. Dieses Wechselbad von Hochgefühl und Überforderung lässt sich auch auf unsere heutige Zeit übertragen.
Aktualisiert: 2019-01-03
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Das Ungewohnte Neue

Das Ungewohnte Neue von Joelson,  Harry, Schwarz,  Dieter
Der Winterthurer Sammler und Mäzen Georg Reinhart (1877–1955) lernte 1917 den Künstler Ernst Ludwig Kirchner (1880–1938) kennen, als dieser sich in Ludwig Binswangers Klinik in Kreuzlingen einer Erholungskur unterziehen musste. Von Persönlichkeit und Werk Kirchners tief beeindruckt, erwarb der Besitzer des Winterthurer Handelshauses Gebrüder Volkart eine grössere Anzahl von Holzschnitten, und ein Briefwechsel nahm seinen Anfang, der bis zu Kirchners Tod anhielt. Reinhart, der mit offenem Geist auf die Kunst Kirchners reagierte und sich für ihn einsetzte, hatte vom Künstler selbst abgezogene, ausserordentlich seltene Druckgrafik erworben. So etwa die beiden autobiografisch geprägten Mappenwerke Absalom und Triumph der Liebe sowie Drucke, die auf der Stafelalp bei Davos entstanden waren. Dieses Buch präsentiert das schriftliche Zwiegespräch zwischen dem Kunstliebhaber und dem Künstler, ergänzt von Reproduktionen der Drucke aus Georg Reinharts Sammlung sowie Dokumenten zur zeitgenössischen Rezeption von Ernst Ludwig Kirchners Schaffen.
Aktualisiert: 2019-01-03
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Christian Klemm. Die Sammlung wächst

Christian Klemm. Die Sammlung wächst von Klemm,  Christian
Während 30 Jahren war Christian Klemm Sammlungskonservator des Kunsthaus Zürich. Als Kurator bedeutender Ausstellungen und Geschäftsführer der Alberto Giacometti-Stiftung war er über Jahrzehnte eine prägende Figur der Schweizer Kunst- und Museumsszene. Nach einem Studium der Kunstgeschichte in Basel und Berlin war Klemm zuerst an der Kunsthalle Baden-Baden und am Kunstmuseum Düsseldorf tätig, 1982–2011 Sammlungskonservator am Kunsthaus Zürich und ab 1995 auch dessen Vizedirektor. Ihm zu Ehren gibt das Kunsthaus nun diese Festschrift heraus. Sie enthält 60 Essays, die Klemm zu Werken vom Mittelalter bis zur Gegenwart für die Jahresberichte der Zürcher Kunstgesellschaft schrieb, und zeigt die wichtigsten und schönsten Erwerbungen aus dieser Zeit. Klemm gibt Einblick in die Sammlungstätigkeit, spricht von Gefühlen, Schwierigkeiten und Geld und bettet die Kunstwerke – das Spektrum reicht von Albert Anker oder Ferdinand Hodler, Alberto und Augusto Giacometti, Henri Matisse und Paul Klee bis zu Cy Twombly, Barnett Newman und Sigmar Polke – in neue Zusammenhänge ein.
Aktualisiert: 2019-01-03
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Albert Welti

Albert Welti von Becker,  Christoph, Waldkirch,  Bernhard von
Der Zürcher Albert Welti (1862–1912) ist als Maler und Radierer von grosser Symbolkraft bekannt geworden. Was bis heute nur wenige Eingeweihte wissen: Welti war auch ein herausragender Landschaftsmaler. Seine bestens erhaltenen Pastelle – eine Technik, die Zeichnen und Malen miteinander verbindet – sind spontan entstandene Impressionen und gelten heute als kleine Meisterwerke. Der Künstler selber stufte sie lediglich als 'Pastellnaturskizzen' ein, die er als Motivvorrat für seine Bildkompositionen wie einen Schatz hütete und nur seinen besten Freunden zeigte. Zum 150. Geburtstag Albert Weltis werden diese Juwelen der Schweizer Kunst im vorliegenden Buch erstmals eingehend gewürdigt. Das Buch erschien zur Ausstellung im Kunsthaus Zürich.
Aktualisiert: 2019-01-03
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