Die Welteislehre

Die Welteislehre von Hermann,  Armin, Nagel,  Brigitte
Heute gibt es nur noch wenige Anhänger der kosmologischen Phantasterei, die der erfolgreiche Ingenieur Hanns Hörbiger (1860-1931) Anfang dieses Jahrhunderts ersann. Sein skurriles Weltbild besagt: Die gesamte Milchstraße besteht aus glitzernden Eisbrocken, von denen einige in die Sonne stürzen, wo sie für gewaltige Protuberanzen sorgen. Auch Sternschnuppen bestehen aus Eis, sie zerplatzen beim Eintritt in die Erdatmosphäre und verursachen dadurch Regen- und Hagelwetter. Viel interessanter als die Welteislehre selbst ist die Tatsache, daß etliche Repräsentanten des 'Dritten Reiches' zu ihren Anhängern zählten. Besonders rührig war der Hobbywissenschaftler und Reichsführer SS, Heinrich Himmler. Er pflegte diese Pseudowissenschaft im Ahnenerbe, der Forschungsstätte der SS. Der Nobelpreisträger Philipp Lenard, selber entschiedener Anhänger des Nationalsozialismus, gehörte dagegen zu den vehementesten Gegnern der Welteislehre. Mit umfangreichem Dokumentenanhang und Personenindex. Weitere Infos: gnt-verlag.de/155
Aktualisiert: 2022-10-13
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Die Experimentalchemie und ihre Protagonisten an der Universität Halle

Die Experimentalchemie und ihre Protagonisten an der Universität Halle von Kuschel,  Frank
Die Chemiegeschichte in Halle zeigt eindrucksvoll das neuzeitliche Leitmotiv des verifizierbaren Experiments. Die alten Meister trugen ihre Inspirationen und Erkenntnisse aus der experimentellen Forschung stets an ihre Schüler weiter und standen damit für eine Entwicklung an der Universität Halle, die bereits früh der Alchemie, Medizin und Pharmazie entwachsen war und mit Persönlichkeiten wie Richard Felix Marchand, Heinrich Wilhelm Heintz und dem Liebig-Schüler Jacob Volhard einen einzigartigen Aufstieg erlebte. Diese Tradition setzte sich im 20. Jahrhundert mit Schwerpunkten wie Flüssigkristalle, Polymerisationskatalyse oder Stereochemie fort und wird anhand ihrer Protagonisten erzählt. Eine Linksammlung zu digitalisierten Quellen sowie ein Personenregister mit Lebensdaten machen das Buch zu einem Nachschlagewerk über eine lange unterschätzte hallesche Wissenschaftskultur. gnt-verlag.de/1140
Aktualisiert: 2022-12-01
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Die Experimentalchemie und ihre Protagonisten an der Universität Halle

Die Experimentalchemie und ihre Protagonisten an der Universität Halle von Kuschel,  Frank
Die Chemiegeschichte in Halle zeigt eindrucksvoll das neuzeitliche Leitmotiv des verifizierbaren Experiments. Die alten Meister trugen ihre Inspirationen und Erkenntnisse aus der experimentellen Forschung stets an ihre Schüler weiter und standen damit für eine Entwicklung an der Universität Halle, die bereits früh der Alchemie, Medizin und Pharmazie entwachsen war und mit Persönlichkeiten wie Richard Felix Marchand, Heinrich Wilhelm Heintz und dem Liebig-Schüler Jacob Volhard einen einzigartigen Aufstieg erlebte. Diese Tradition setzte sich im 20. Jahrhundert mit Schwerpunkten wie Flüssigkristalle, Polymerisationskatalyse oder Stereochemie fort und wird anhand ihrer Protagonisten erzählt. Eine Linksammlung zu digitalisierten Quellen sowie ein Personenregister mit Lebensdaten machen das Buch zu einem Nachschlagewerk über eine lange unterschätzte hallesche Wissenschaftskultur. gnt-verlag.de/1535
Aktualisiert: 2022-09-04
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Kommunikationsraum Stadt – Historische Stätten der Physik in Jena

Kommunikationsraum Stadt – Historische Stätten der Physik in Jena von Ehberger,  Markus, Forstner,  Christian
Physikgeschichte ist in Jena an nahezu jeder Ecke anzutreffen. Die Schwerpunkte bilden Optik und Astronomie, aber auch Gravitations- und Festkörperphysik verfügen über eine Tradition in Jena, die anhand ausgewählter historischer Erinnerungsorte dargestellt wird. Ein einleitender Beitrag spannt den Rahmen für die Physikgeschichte einer Stadt, die 2021 als Historische Stätte der European Physical Society ausgezeichnet wurde.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Hans Jensen, Physiker und Nobelpreisträger

Hans Jensen, Physiker und Nobelpreisträger von Scharnberg,  Kurt
Hans Jensen entstammte sehr bescheidenen Verhältnissen, seine große Begabung ermöglichte ihm jedoch eine akademische Karriere. Nach seiner Ernennung zum Dozenten in Hamburg wurde er 1941 nach Hannover und 1948 nach Heidelberg berufen. Bis zu seiner Habilitation beschäftigte sich Jensen mit dem quantenmechanischen Vielteilchenproblem, um sich dann der Kernphysik zuzuwenden. Hier widmete er sich insbesondere der Frage nach der Stabilität und damit der Häufigkeit von Elementen und ihrer Isotope. Für seine Antwort auf diese Fragen, das Schalenmodell der Kerne, wurde er 1963 mit dem Nobelpreis geehrt. Da Jensens wissenschaftlicher Werdegang in die Zeit des Nationalsozialismus fiel, reichten hervorragende Leistungen in Forschung und Lehre nicht für eine erfolgreiche Universitätslaufbahn. 1937 trat er in die NSDAP ein, wozu er sich auf Empfehlung zweier von ihm hochgeschätzter Ordinarien durchrang. Schutz bot ihm auch seine Mitarbeit in dem als kriegswichtig anerkannten Uranprojekt deutscher Kernphysiker. Seine umfassenden Kenntnisse über den Stand dieses hochgeheimen Projekts teilte Jensen 1943 einer Gruppe norwegischer Kollegen im Rahmen eines Kolloquiums in Oslo mit. Jensens Wirken zwischen Opportunismus und Widerstand wird hier erstmals ausführlich, auch auf der Basis neuer Aktenfunde, dargestellt. Weitere Infos: gnt-verlag.de/1123
Aktualisiert: 2023-03-30
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Hans Jensen, Physiker und Nobelpreisträger

Hans Jensen, Physiker und Nobelpreisträger von Scharnberg,  Kurt
Hans Jensen entstammte sehr bescheidenen Verhältnissen, seine große Begabung ermöglichte ihm jedoch eine akademische Karriere. Nach seiner Ernennung zum Dozenten in Hamburg wurde er 1941 nach Hannover und 1948 nach Heidelberg berufen. Bis zu seiner Habilitation beschäftigte sich Jensen mit dem quantenmechanischen Vielteilchenproblem, um sich dann der Kernphysik zuzuwenden. Hier widmete er sich insbesondere der Frage nach der Stabilität und damit der Häufigkeit von Elementen und ihrer Isotope. Für seine Antwort auf diese Fragen, das Schalenmodell der Kerne, wurde er 1963 mit dem Nobelpreis geehrt. Da Jensens wissenschaftlicher Werdegang in die Zeit des Nationalsozialismus fiel, reichten hervorragende Leistungen in Forschung und Lehre nicht für eine erfolgreiche Universitätslaufbahn. 1937 trat er in die NSDAP ein, wozu er sich auf Empfehlung zweier von ihm hochgeschätzter Ordinarien durchrang. Schutz bot ihm auch seine Mitarbeit in dem als kriegswichtig anerkannten Uranprojekt deutscher Kernphysiker. Seine umfassenden Kenntnisse über den Stand dieses hochgeheimen Projekts teilte Jensen 1943 einer Gruppe norwegischer Kollegen im Rahmen eines Kolloquiums in Oslo mit. Jensens Wirken zwischen Opportunismus und Widerstand wird hier erstmals ausführlich, auch auf der Basis neuer Aktenfunde, dargestellt. E-Book/PDF mit Personenregister und interaktiven Querverweisen und externen Links.
Aktualisiert: 2020-12-22
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