Japanischer Brückenbauer zum deutschen Rechtskreis.

Japanischer Brückenbauer zum deutschen Rechtskreis. von Menkhaus,  Heinrich, Sato,  Fumihiko
Deutschsprachige Festschriften für einen ausländischen Wissenschaftler haben Seltenheitswert. Das gilt trotz der ehemals engen Verbundenheit der deutschen und japanischen Rechtsordnung auch für die entsprechende Ehrung eines japanischen Juristen. Anlass ist hier der 60. Geburtstag, der in der japanischen Kultur das Ende des "ersten" Lebens markiert. Den Ursprung der Festschrift bildet die von dem Jubilar gebaute Brücke zwischen der deutsch / europäischen Rechtsordnung und der japanischen. Auf ihr hin und her wandelnd, hat er seine japanischen Kollegen mit deutschen und europäischen Rechtsfiguren und umgekehrt deutsche und europäische Juristen mit japanischen Überlegungen vertraut zu machen versucht. Der Jubilar Koresuke Yamauchi ist dazu in besonderer Weise berufen, weil er sich längere Zeit neben seiner juristischen Ausbildung in Japan auch in Deutschland und der Schweiz aufgehalten hat, um die deutsche und europäische Rechtsordnung in sich aufzunehmen. Er ist ein Exponent der zweiten japanischen Nachkriegsgeneration, die die Auseinandersetzung mit der deutschen und europäischen Rechtsordnung aufgenommen und europäische Schüler in die japanische Rechtsordnung eingeführt hat. Es ist das Ziel der hier versammelten Beiträge, diesen zwei Richtungen gerecht zu werden: Einerseits präsentiert der Band Einzelheiten etwa zum japanischen Gesellschafts-, Sachen-, Schiedsverfahrens-, Prozess- und Arbeitsrecht, die im deutschsprachigen Raum wenig bekannt sein dürften. Andererseits stellen die Beiträge vor dem Hintergrund der Globalisierung transnationale Entwicklungen dar, die Japan bewusst mitsteuert, oder von denen es jedenfalls betroffen wird. In diesem Zusammenhang finden sich Aufsätze zum Verfassungs-, Arbeitskollisions-, Unterhalts- und Pflichtteils,- Wertpapierrecht, zur Unternehmensprüfung und -bewertung, zum bargeldlosen Zahlungsverkehr sowie anderen Bankdienstleistungen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Japanischer Brückenbauer zum deutschen Rechtskreis.

Japanischer Brückenbauer zum deutschen Rechtskreis. von Menkhaus,  Heinrich, Sato,  Fumihiko
Deutschsprachige Festschriften für einen ausländischen Wissenschaftler haben Seltenheitswert. Das gilt trotz der ehemals engen Verbundenheit der deutschen und japanischen Rechtsordnung auch für die entsprechende Ehrung eines japanischen Juristen. Anlass ist hier der 60. Geburtstag, der in der japanischen Kultur das Ende des "ersten" Lebens markiert. Den Ursprung der Festschrift bildet die von dem Jubilar gebaute Brücke zwischen der deutsch / europäischen Rechtsordnung und der japanischen. Auf ihr hin und her wandelnd, hat er seine japanischen Kollegen mit deutschen und europäischen Rechtsfiguren und umgekehrt deutsche und europäische Juristen mit japanischen Überlegungen vertraut zu machen versucht. Der Jubilar Koresuke Yamauchi ist dazu in besonderer Weise berufen, weil er sich längere Zeit neben seiner juristischen Ausbildung in Japan auch in Deutschland und der Schweiz aufgehalten hat, um die deutsche und europäische Rechtsordnung in sich aufzunehmen. Er ist ein Exponent der zweiten japanischen Nachkriegsgeneration, die die Auseinandersetzung mit der deutschen und europäischen Rechtsordnung aufgenommen und europäische Schüler in die japanische Rechtsordnung eingeführt hat. Es ist das Ziel der hier versammelten Beiträge, diesen zwei Richtungen gerecht zu werden: Einerseits präsentiert der Band Einzelheiten etwa zum japanischen Gesellschafts-, Sachen-, Schiedsverfahrens-, Prozess- und Arbeitsrecht, die im deutschsprachigen Raum wenig bekannt sein dürften. Andererseits stellen die Beiträge vor dem Hintergrund der Globalisierung transnationale Entwicklungen dar, die Japan bewusst mitsteuert, oder von denen es jedenfalls betroffen wird. In diesem Zusammenhang finden sich Aufsätze zum Verfassungs-, Arbeitskollisions-, Unterhalts- und Pflichtteils,- Wertpapierrecht, zur Unternehmensprüfung und -bewertung, zum bargeldlosen Zahlungsverkehr sowie anderen Bankdienstleistungen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Beiträge zur modernen japanischen Rechtsgeschichte

Beiträge zur modernen japanischen Rechtsgeschichte von Marutschke,  Hans-Peter
Ziel des Bandes ist es, verstreut veröffentlichte Abhandlungen zum japanischen Recht und zur juristischen Ideengeschichte an einem Ort zusammenzuführen. Er ist eine Grundlage für die wissenschaftliche Beschäftigung mit der juristischen Zeitgeschichte Japans und der dortigen Rechtsentwicklung. Fünf japanische Rechtswissenschaftler vermitteln den unmittelbaren Zugang zum japanischen Recht, der den Rechtsvergleichern, die aus dem westlichen Sprachraum kommen, häufig verschlossen bleibt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Beiträge zur modernen japanischen Rechtsgeschichte

Beiträge zur modernen japanischen Rechtsgeschichte von Marutschke,  Hans-Peter
Ziel des Bandes ist es, verstreut veröffentlichte Abhandlungen zum japanischen Recht und zur juristischen Ideengeschichte an einem Ort zusammenzuführen. Er ist eine Grundlage für die wissenschaftliche Beschäftigung mit der juristischen Zeitgeschichte Japans und der dortigen Rechtsentwicklung. Fünf japanische Rechtswissenschaftler vermitteln den unmittelbaren Zugang zum japanischen Recht, der den Rechtsvergleichern, die aus dem westlichen Sprachraum kommen, häufig verschlossen bleibt.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Probleme des deutschen, europäischen und japanischen Rechts.

Probleme des deutschen, europäischen und japanischen Rechts. von Ehlers,  Dirk, Großfeld,  Bernhard, Ishikawa,  Toshiyuki, Yamauchi,  Koresuke
Alle Lebensbereiche internationalisieren sich. Es ist daher mehr denn je notwendig, sich mit ausländischen Rechtsordnungen zu befassen und Rechtsvergleichung zu betreiben. Dies ist indes leichter zu fordern als zu verwirklichen. Vereinfacht wird alles, wenn es hierfür ein institutionelles Gerüst gibt. Dazu eignen sich Partnerschaften zwischen rechtswissenschaftlichen Fakultäten. Seit zwanzig Jahren pflegen die rechtswissenschaftlichen Fakultäten der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und der Chuo-Universität Tokio intensive Beziehungen, die unter anderem in einem jährlichen Gastwissenschaftleraustausch zum Ausdruck kommen. Zum Zwecke der Würdigung dieser fachlich sehr ergiebigen, freundschaftlichen Zusammenarbeit haben sich beide Fakultäten entschlossen, eine gemeinsame Festschrift herauszugeben. Die Münsterischen Professoren, die an der Festschrift mitwirken, greifen Problemstellungen des deutschen und europäischen Rechts sowie der Rechtsvergleichung auf, die nicht nur für japanische, sondern auch für deutsche Leser von Interesse sind. Umgekehrt gilt für die japanischen Beiträge Entsprechendes. Der Bogen spannt sich von Rechtsfragen des europäischen und japanischen Rechts (Grundrechtsschutz in Europa, Religionsfreiheit in Japan) über das europäische Steuerrecht, das Gesellschaftsrecht (japanische Gesellschaften in Deutschland), das Arbeitskampfrecht, das Familienrecht (internationale Scheidungszuständigkeit, postmortale Befruchtung und Vaterschaftsfeststellung) und das Hypothekenrecht bis hin zu Fragen der Universitätsausbildung (Akkreditierung von Studiengängen; Einführung des Law School-Systems in Japan), der Rechtsvergleichung (als Kulturvermittlung) und der Rechtsgewinnung (Laufen und Recht). Abgeschlossen wird die Festschrift durch einen Nachruf auf den kürzlich verstorbenen Professor Helmut Kollhosser, der sich sehr um die persönliche und wissenschaftliche Gestaltung der Verbindung zur Chuo-Universität verdient gemacht hat.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Japanischer Brückenbauer zum deutschen Rechtskreis.

Japanischer Brückenbauer zum deutschen Rechtskreis. von Menkhaus,  Heinrich, Sato,  Fumihiko
Deutschsprachige Festschriften für einen ausländischen Wissenschaftler haben Seltenheitswert. Das gilt trotz der ehemals engen Verbundenheit der deutschen und japanischen Rechtsordnung auch für die entsprechende Ehrung eines japanischen Juristen. Anlass ist hier der 60. Geburtstag, der in der japanischen Kultur das Ende des "ersten" Lebens markiert. Den Ursprung der Festschrift bildet die von dem Jubilar gebaute Brücke zwischen der deutsch / europäischen Rechtsordnung und der japanischen. Auf ihr hin und her wandelnd, hat er seine japanischen Kollegen mit deutschen und europäischen Rechtsfiguren und umgekehrt deutsche und europäische Juristen mit japanischen Überlegungen vertraut zu machen versucht. Der Jubilar Koresuke Yamauchi ist dazu in besonderer Weise berufen, weil er sich längere Zeit neben seiner juristischen Ausbildung in Japan auch in Deutschland und der Schweiz aufgehalten hat, um die deutsche und europäische Rechtsordnung in sich aufzunehmen. Er ist ein Exponent der zweiten japanischen Nachkriegsgeneration, die die Auseinandersetzung mit der deutschen und europäischen Rechtsordnung aufgenommen und europäische Schüler in die japanische Rechtsordnung eingeführt hat. Es ist das Ziel der hier versammelten Beiträge, diesen zwei Richtungen gerecht zu werden: Einerseits präsentiert der Band Einzelheiten etwa zum japanischen Gesellschafts-, Sachen-, Schiedsverfahrens-, Prozess- und Arbeitsrecht, die im deutschsprachigen Raum wenig bekannt sein dürften. Andererseits stellen die Beiträge vor dem Hintergrund der Globalisierung transnationale Entwicklungen dar, die Japan bewusst mitsteuert, oder von denen es jedenfalls betroffen wird. In diesem Zusammenhang finden sich Aufsätze zum Verfassungs-, Arbeitskollisions-, Unterhalts- und Pflichtteils,- Wertpapierrecht, zur Unternehmensprüfung und -bewertung, zum bargeldlosen Zahlungsverkehr sowie anderen Bankdienstleistungen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Probleme des deutschen, europäischen und japanischen Rechts.

Probleme des deutschen, europäischen und japanischen Rechts. von Ehlers,  Dirk, Großfeld,  Bernhard, Ishikawa,  Toshiyuki, Yamauchi,  Koresuke
Alle Lebensbereiche internationalisieren sich. Es ist daher mehr denn je notwendig, sich mit ausländischen Rechtsordnungen zu befassen und Rechtsvergleichung zu betreiben. Dies ist indes leichter zu fordern als zu verwirklichen. Vereinfacht wird alles, wenn es hierfür ein institutionelles Gerüst gibt. Dazu eignen sich Partnerschaften zwischen rechtswissenschaftlichen Fakultäten. Seit zwanzig Jahren pflegen die rechtswissenschaftlichen Fakultäten der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und der Chuo-Universität Tokio intensive Beziehungen, die unter anderem in einem jährlichen Gastwissenschaftleraustausch zum Ausdruck kommen. Zum Zwecke der Würdigung dieser fachlich sehr ergiebigen, freundschaftlichen Zusammenarbeit haben sich beide Fakultäten entschlossen, eine gemeinsame Festschrift herauszugeben. Die Münsterischen Professoren, die an der Festschrift mitwirken, greifen Problemstellungen des deutschen und europäischen Rechts sowie der Rechtsvergleichung auf, die nicht nur für japanische, sondern auch für deutsche Leser von Interesse sind. Umgekehrt gilt für die japanischen Beiträge Entsprechendes. Der Bogen spannt sich von Rechtsfragen des europäischen und japanischen Rechts (Grundrechtsschutz in Europa, Religionsfreiheit in Japan) über das europäische Steuerrecht, das Gesellschaftsrecht (japanische Gesellschaften in Deutschland), das Arbeitskampfrecht, das Familienrecht (internationale Scheidungszuständigkeit, postmortale Befruchtung und Vaterschaftsfeststellung) und das Hypothekenrecht bis hin zu Fragen der Universitätsausbildung (Akkreditierung von Studiengängen; Einführung des Law School-Systems in Japan), der Rechtsvergleichung (als Kulturvermittlung) und der Rechtsgewinnung (Laufen und Recht). Abgeschlossen wird die Festschrift durch einen Nachruf auf den kürzlich verstorbenen Professor Helmut Kollhosser, der sich sehr um die persönliche und wissenschaftliche Gestaltung der Verbindung zur Chuo-Universität verdient gemacht hat.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Japanischer Brückenbauer zum deutschen Rechtskreis.

Japanischer Brückenbauer zum deutschen Rechtskreis. von Menkhaus,  Heinrich, Sato,  Fumihiko
Deutschsprachige Festschriften für einen ausländischen Wissenschaftler haben Seltenheitswert. Das gilt trotz der ehemals engen Verbundenheit der deutschen und japanischen Rechtsordnung auch für die entsprechende Ehrung eines japanischen Juristen. Anlass ist hier der 60. Geburtstag, der in der japanischen Kultur das Ende des "ersten" Lebens markiert. Den Ursprung der Festschrift bildet die von dem Jubilar gebaute Brücke zwischen der deutsch / europäischen Rechtsordnung und der japanischen. Auf ihr hin und her wandelnd, hat er seine japanischen Kollegen mit deutschen und europäischen Rechtsfiguren und umgekehrt deutsche und europäische Juristen mit japanischen Überlegungen vertraut zu machen versucht. Der Jubilar Koresuke Yamauchi ist dazu in besonderer Weise berufen, weil er sich längere Zeit neben seiner juristischen Ausbildung in Japan auch in Deutschland und der Schweiz aufgehalten hat, um die deutsche und europäische Rechtsordnung in sich aufzunehmen. Er ist ein Exponent der zweiten japanischen Nachkriegsgeneration, die die Auseinandersetzung mit der deutschen und europäischen Rechtsordnung aufgenommen und europäische Schüler in die japanische Rechtsordnung eingeführt hat. Es ist das Ziel der hier versammelten Beiträge, diesen zwei Richtungen gerecht zu werden: Einerseits präsentiert der Band Einzelheiten etwa zum japanischen Gesellschafts-, Sachen-, Schiedsverfahrens-, Prozess- und Arbeitsrecht, die im deutschsprachigen Raum wenig bekannt sein dürften. Andererseits stellen die Beiträge vor dem Hintergrund der Globalisierung transnationale Entwicklungen dar, die Japan bewusst mitsteuert, oder von denen es jedenfalls betroffen wird. In diesem Zusammenhang finden sich Aufsätze zum Verfassungs-, Arbeitskollisions-, Unterhalts- und Pflichtteils,- Wertpapierrecht, zur Unternehmensprüfung und -bewertung, zum bargeldlosen Zahlungsverkehr sowie anderen Bankdienstleistungen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Das japanische Insiderrecht

Das japanische Insiderrecht von Thier,  Markus
Regeln zum Insiderhandel spielten in der japanischen Rechtswirklichkeit jahrzehntelang keine Rolle. Zeitweise galt der japanische Kapitalmarkt als ein "Paradies für Insider". Erst in jüngerer Vergangenheit hat das Insiderrecht in Japan erhebliche Bedeutung erlangt und findet in der japanischen Wissenschaft und Praxis Beachtung. Markus Thier erschließt das in westlicher Sprache noch wenig behandelte und aufgrund seiner Komplexität schwer zugängliche Feld des japanischen Insiderrechts aus rechtsvergleichender Perspektive. Dabei dienen die ursprünglich aus dem US-amerikanischen Recht entlehnten Regeln zugleich als ein Anschauungsbeispiel für ein legal transplant, welches lange Zeit "totes Recht" geblieben ist. Die Analyse umfasst die Gründe für die mangelnde Effektivität der Regeln in der japanischen Rechtswirklichkeit und verdeutlicht, wie die übernommenen Regeln in einem sich wandelnden Kontext zu einem praktisch bedeutsamen, eigenständigen Instrument zur Bekämpfung des Insiderhandels fortentwickelt wurden.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Tradition und Innovation im Recht

Tradition und Innovation im Recht von Bruns,  Alexander
Der Band enthält die Beiträge eines Symposiums zum Thema "Tradition und Innovation im Recht". Technische Innovationen und moderne gesellschaftliche Entwicklungen prägen naturgemäß auch Recht und Gesetzgebung. Reformnovellen, gesetzliche Neuregelungen und sich wandelnde Rechtsüberzeugungen treffen auf überkommene Normenkomplexe und tradierte Rechtsgrundsätze. Das darin angelegte Spannungsverhältnis wirft die Frage auf, ob und inwieweit die Rechtsordnung traditionelle Regelungsmodelle auch künftig pflegen soll und wo unter Umständen innovative gesetzgeberische oder interpretatorische Ansätze angezeigt oder gar geboten sind. Der vorliegende Sammelband mit japanischen und deutschen Beiträgen geht dieser Fragestellung aus westlicher und östlicher Perspektive nach. Die Lektüre der Beiträge zeigt, dass das Recht keineswegs in Tradition erstarrt, sondern sich immer wieder auch der Innovation öffnet, ohne dadurch automatisch die traditionellen Gerechtigkeitsvorstellungen der Innovation ganz preis zu geben.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Verbraucherschutz und Vertragsfreiheit im japanischen Recht

Verbraucherschutz und Vertragsfreiheit im japanischen Recht von Dernauer,  Marc
Marc Dernauer untersucht die Strukturen und Instrumente des Verbrauchervertragsrechts in Japan. Im ersten Kapitel erläutert er zunächst die Problemstellung und das Ziel der Untersuchung. Im zweiten Kapitel werden die historische Entwicklung des japanischen Verbraucherrechts, die rechtspolitischen Motive für die rechtlichen Regelungen und die weltanschaulichen Grundlagen in Japan dargestellt. Im dritten Kapitel erörtert der Autor die einzelnen privatrechtlichen Instrumente im japanischen Recht, die zum Schutz des Verbrauchers vor unerwünschten und inhaltlich unangemessenen Verbraucherverträgen bestehen. Dabei werden die maßgeblichen Instrumente des Zivilgesetzes sowie zahlreicher Sondergesetze, wie zum Beispiel des Verbrauchervertragsgesetzes, des Finanzproduktehandelsgesetzes, des Handelsgeschäftegesetzes, des Zinsbeschränkungsgesetzes und des Immobilienmietgesetzes ausführlich untersucht. Im vierten Kapitel werden sodann die öffentlich-rechtlichen Instrumente in zentralstaatlichen Gesetzen und in Satzungen der japanischen regionalen Gebietskörperschaften erläutert, die eine Regulierung des Abschlusses und des Inhalts von Verbraucherverträgen in Japan bewirken. Den einzelnen Regelungen im japanischen Recht werden an vielen Stellen die - soweit vorhanden - entsprechenden Regelungen in Deutschland gegenübergestellt. Der Autor stellt abschließend fest, daß in Japan derzeit ein Zustand einer zum Teil ineffizienten Überregulierung von Verbraucherverträgen zu beobachten ist.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Globalisierung und Sozialstaatsprinzip

Globalisierung und Sozialstaatsprinzip von Bruns,  Alexander, Stürner,  Rolf
Der Band enthält die Beiträge eines Symposiums, das entsprechend einer langen Tradition freundschaftlicher Verbundenheit der rechtswissenschaftlichen Fakultäten der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und der Städtischen Universität Osaka vom 23.-26. März 2012 über das Thema "Globalisierung und Sozialstaatsprinzip" in Osaka stattgefunden hat. In der gegenwärtigen Welt umfassenden Austausches von Gütern und Ideen stellt sich die Frage nach dem Schicksal einer gesellschaftlichen Grundverfassung, die Japan und Deutschland in gewisser Weise gemeinsam ist. Beide Gesellschaftsmodelle bauen auf Leistungskraft durch Wettbewerb, pflegen aber gleichzeitig Elemente der Kooperation und Koordination stärker als viele andere Staaten, die am globalen Wettbewerb teilnehmen. Im Gefolge der Finanzkrise scheint der alte Gegensatz zwischen Arbeit und Kapital sowie Arm und Reich teilweise unter neuen Vorzeichen erneut wieder aufzuleben.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Einführung in das japanische Recht

Einführung in das japanische Recht von Kaspar,  Johannes, Schön,  Oliver
Das Lehrbuch gibt eine bewusst an den Bedürfnissen von Studentinnen und Studenten orientierte Einführung in das japanische Recht. Praktische Fälle sollen den Einstieg in die fremde Rechtsordnung erleichtern. Nach einführenden Darstellungen der drei großen Rechtsgebiete werden eine Vielzahl von ausbildungsrelevanten und einfach nachvollziehbaren Rechtsbereichen des japanischen Rechts in Form von Fallbesprechungen dargestellt. Zugleich bleibt auch immer die deutsche Rechtslage im Blick, wodurch die Gemeinsamkeiten und Unterschiede beider Rechtsordnungen deutlich werden. Das Lehrbuch wird daher auch erfahrenen Kennern des japanischen Rechts neue Einblicke verschaffen. Mit Beiträgen von RAin Dr. Heike Alps, LL.M. (Chuo Universität, Japan); Prof. Dr. Moritz Bälz, LL.M. (Harvard); Prof. Dr. Harald Baum; RAin Dr. Meiko Dillmann; Katharina Doll, M.Sc.; Prof. Dr. Christian Förster; StA Carsten Griebeler; Prof. Dr. Johannes Kaspar; Prof. Dr. Hideo Kojima; Tomoaki Kurishima, LL.M. (Keio); Prof. Dr. Mutsumi Kurosawa; Dr. Szabolcs Petrus, LL.M. (Augsburg); Prof. Kazuya Saheki; Dipl.-Jur. Dr. Frank Schemmel; RA Dr. Tobias Schiebe, LL.M. (Victoria University of Wellington); RiLGDr. Oliver Schön; RA Dr. Dirk Schüßler-Langeheine und RiLG Gregor Stevens.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Beiträge zur modernen japanischen Rechtsgeschichte

Beiträge zur modernen japanischen Rechtsgeschichte von Marutschke,  Hans-Peter
Ziel des Bandes ist es, verstreut veröffentlichte Abhandlungen zum japanischen Recht und zur juristischen Ideengeschichte an einem Ort zusammenzuführen. Er ist eine Grundlage für die wissenschaftliche Beschäftigung mit der juristischen Zeitgeschichte Japans und der dortigen Rechtsentwicklung. Fünf japanische Rechtswissenschaftler vermitteln den unmittelbaren Zugang zum japanischen Recht, der den Rechtsvergleichern, die aus dem westlichen Sprachraum kommen, häufig verschlossen bleibt.
Aktualisiert: 2023-03-21
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Das japanische Versicherungsgesetz in deutscher Sprache

Das japanische Versicherungsgesetz in deutscher Sprache von Sahin,  Köksal
In Japan ist im Jahre 2010 erstmals ein Versicherungsgesetz (Hoken-hô) erlassen worden, welches die bisherigen Regelungen im Handelsgesetz ablöste. Es gleicht an vielen Stellen dem deutschen Versicherungsvertragsgesetz, dem es nicht nur seine Entstehungsgeschichte, sondern auch die parallel erfolgten Reformen zu verdanken hat. Es ist auch kaum abzustreiten, dass die japanische Rechtsordnung auf westliche Rechtsgrundsätze aufbaut, die sich zuletzt auch durch das Inkrafttreten der japanische Schuldrechtsmodernisierung im April 2020 erneut bewahrheitet hat. Die Ähnlichkeiten erleichtern dem deutschen Juristen den Zugang zur japanischen Versicherungspraxis und ihrem Regulierungsrahmen. Hierzu soll auch die vorliegende Übersetzung des Versicherungsgesetzes dienen. Dem sind einführende Erläuterungen vorangestellt, die einen Einblick zur historischen Entwicklung der Versicherung in Japan sowie zu dem Versicherungsvertragsrecht, Versicherungsaufsichtsrecht und Versicherungsvertriebsrecht geben und die relevanten Entwicklungen der letzten Jahre widerspiegeln. Zudem ist hervorzuheben, dass die Versicherungspraxis vor allem das Ziel verfolgt, die Solvabilitätsregelung entsprechend einem wirtschaftlich orientierten Bewertungsansatz mit Parallelen zur Solvency II anzupassen, welches sich gegenwärtig in einer Entwicklungsphase bis 2025 befindet. Hinzu kommt, dass die japanische Regierung in der Metropole Tokio ein neues internationales Finanzzentrum in Asien etablieren möchte. Sie hat entsprechende Reformen angekündigt hat, um Anreize für ausländische Investoren zu schaffen. Das vorliegende Buch fasst die wesentlichen Eckpunkte der japanischen Versicherungspraxis für das Studium und für die Geschäftstätigkeit in und mit Japan zusammen.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Beiträge zum japanischen Strafrecht

Beiträge zum japanischen Strafrecht von Marutschke,  Hans-Peter
Die vorliegende Auswahl von Abhandlungen zu verschiedenen Aspekten des japanischen Strafrechts in deutscher Sprache soll den Zugang zu den in vielen verschiedenen Publikationen erschienenen Beiträgen zum japanischen Recht erleichtern und zeigt einmal mehr, wie intensiv in Japan nach wie vor die rechtsvergleichende Forschung insbesondere im Strafrecht betrieben wird. Tatsächlich ist das Strafrecht das Rechtsgebiet, in dem japanische Juristen mehr als in anderen Rechtsgebieten immer noch das deutsche Recht und die deutsche Strafrechtswissenschaft zum Rechtsvergleich heranziehen. Insoweit hat es im Laufe der Zeit einen deutlichen Wandel gegeben: seit dem Beginn der Rezeption westlichen Rechts in den Anfängen der Meiji-Zeit, lag der Schwerpunkt noch unter anderem auf dem deutschen Zivil- Handels- und Gesellschaftsrecht lag, begleitet von der Theorienrezeption in den Anfängen der Showa-Ära, änderte sich dies nach dem Zweiten Weltkrieg, als zunehmend das anglo-amerikanische Recht in den Focus der Rechtsvergleichung rückte. Angesichts der großen Zahl deutschsprachiger Beiträge japanischer Strafrechtler war die Auswahl nicht einfach und erhebt weder den Anspruch vollständig noch repräsentativ zu sein. Sie vermittelt jedoch zumindest einen Eindruck einerseits über die Entwicklungslinien der japanischen Strafrechtswissenschaft, als auch über die Bandbreite der Thematiken und auch die gegenseitige Beeinflussung in der Diskussion von Problemen, die sowohl in der japanischen wie in der deutschen Gesellschaft diskutiert werden.
Aktualisiert: 2023-01-20
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Der Schutz der Privatsphäre gegenüber Medien in Deutschland und Japan

Der Schutz der Privatsphäre gegenüber Medien in Deutschland und Japan von Dillmann,  Meiko
Der rechtliche Schutz der Privatsphäre gegenüber Medien in der modernen Kommunikations- und Mediengesellschaft ist ein Problem, das sich in allen freiheitlich-demokratisch verfassten Industrieländern gleichermaßen stellt. Vor diesem Hintergrund untersucht Meiko Dillmann rechtsvergleichend, wie die damit verbundenen Fragestellungen in Deutschland und Japan - und damit in zwei Ländern sehr unterschiedlicher Kulturkreise - gelöst werden. Sie arbeitet heraus, wie Unterschiede in den zivil- und verfassungsrechtlichen Voraussetzungen sowie in den Wert- und Moralvorstellungen der Gesellschaft zu Unterschieden in der Ausgestaltung des Schutzes geführt haben, deckt dabei andererseits aber auch auf, dass über unterschiedliche Wege oftmals das gleiche Ergebnis erzielt wird und die kulturellen Besonderheiten nicht überbewertet werden dürfen. Weiterhin wird gezeigt, wie aus dem japanischen Recht Anregungen für eine Verbesserung des Schutzes im deutschen Recht gewonnen werden können.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Einführung in das japanische Recht

Einführung in das japanische Recht von Kaspar,  Johannes, Schön,  Oliver
Das japanische Recht ist eine interessante „Mischrechtsordnung“: seit dem Zweiten Weltkrieg stark vom US-amerikanischen Recht geprägt, finden sich in ihr für den deutschen Juristen historisch bedingt zahlreiche Parallelen zum heimischen Recht. Diese großen Ähnlichkeiten und nicht zuletzt die wirtschaftliche Bedeutung Japans für ein exportorientiertes Land wie die Bundesrepublik machen es reizvoll für deutsche Juristinnen und Juristen, sich mit der japanischen Rechtsordnung näher zu beschäftigen. Das Lehrbuch gibt eine bewusst an den Bedürfnissen von Studentinnen und Studenten orientierte Einführung in das japanische Recht. Praktische Fälle sollen den Einstieg in die fremde Rechtsordnung erleichtern. Nach einführenden Darstellungen der drei großen Rechtsgebiete werden eine Vielzahl von ausbildungsrelevanten und einfach nachvollziehbaren Rechtsbereichen des japanischen Rechts in Form von Fallbesprechungen dargestellt. Zugleich bleibt auch immer die deutsche Rechtslage im Blick, wodurch die Gemeinsamkeiten und Unterschiede beider Rechtsordnungen deutlich werden. Das Lehrbuch wird daher auch erfahrenen Kennern des japanischen Rechts neue Einblicke verschaffen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Tradition und Innovation im Recht

Tradition und Innovation im Recht von Bruns,  Alexander
Der Band enthält die Beiträge eines Symposiums zum Thema "Tradition und Innovation im Recht". Technische Innovationen und moderne gesellschaftliche Entwicklungen prägen naturgemäß auch Recht und Gesetzgebung. Reformnovellen, gesetzliche Neuregelungen und sich wandelnde Rechtsüberzeugungen treffen auf überkommene Normenkomplexe und tradierte Rechtsgrundsätze. Das darin angelegte Spannungsverhältnis wirft die Frage auf, ob und inwieweit die Rechtsordnung traditionelle Regelungsmodelle auch künftig pflegen soll und wo unter Umständen innovative gesetzgeberische oder interpretatorische Ansätze angezeigt oder gar geboten sind. Der vorliegende Sammelband mit japanischen und deutschen Beiträgen geht dieser Fragestellung aus westlicher und östlicher Perspektive nach. Die Lektüre der Beiträge zeigt, dass das Recht keineswegs in Tradition erstarrt, sondern sich immer wieder auch der Innovation öffnet, ohne dadurch automatisch die traditionellen Gerechtigkeitsvorstellungen der Innovation ganz preis zu geben.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Einführung in das japanische Recht

Einführung in das japanische Recht von Kaspar,  Johannes, Schön,  Oliver
Das japanische Recht ist eine interessante „Mischrechtsordnung“: seit dem Zweiten Weltkrieg stark vom US-amerikanischen Recht geprägt, finden sich in ihr für den deutschen Juristen historisch bedingt zahlreiche Parallelen zum heimischen Recht. Diese großen Ähnlichkeiten und nicht zuletzt die wirtschaftliche Bedeutung Japans für ein exportorientiertes Land wie die Bundesrepublik machen es reizvoll für deutsche Juristinnen und Juristen, sich mit der japanischen Rechtsordnung näher zu beschäftigen. Das Lehrbuch gibt eine bewusst an den Bedürfnissen von Studentinnen und Studenten orientierte Einführung in das japanische Recht. Praktische Fälle sollen den Einstieg in die fremde Rechtsordnung erleichtern. Nach einführenden Darstellungen der drei großen Rechtsgebiete werden eine Vielzahl von ausbildungsrelevanten und einfach nachvollziehbaren Rechtsbereichen des japanischen Rechts in Form von Fallbesprechungen dargestellt. Zugleich bleibt auch immer die deutsche Rechtslage im Blick, wodurch die Gemeinsamkeiten und Unterschiede beider Rechtsordnungen deutlich werden. Das Lehrbuch wird daher auch erfahrenen Kennern des japanischen Rechts neue Einblicke verschaffen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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