Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Großdeutsche Geschichtsschreibung im 19. Jahrhundert: damit sind die vielfältig ausgeprägten Ansätze vor allem konservativer, dem Katholizismus nahestehender Historiker bezeichnet, der dominanten borussianischen Geschichtsdeutung entgegenzutreten. Wollte diese die Notwendigkeit eines kleindeutschen Nationalstaates unter preußischer Führung aus dem Verlauf der deutschen Geschichte ableiten, erscheint als Hauptcharakteristikum der großdeutschen Alternative das Bestreben, eine staatliche Neuordnung nicht unter Verzicht auf einen Teil Deutschlands zuzugeben, der dessen Geschicke über viele Jahrhunderte hinweg so maßgeblich bestimmte. Aber nicht nur der Hinweis auf die Rolle Österreichs steht im Zentrum der großdeutschen Geschichtsbilder, sondern der Versuch einer angemesseneren Würdigung der gesamten Reichsgeschichte mit ihren gewachsenen Ordnungen und Traditionen, von den Ottonen bis zum Ende von 1806.
Die Geschichte der großdeutschen Historiographie im 19. Jahrhundert beabsichtigt, eine Erinnerungslücke innerhalb der Geschichte des Faches zu schließen. Sie legt dar, warum diese Historiographie für ihre Zeit bedeutend war, worin ihre Leistungen, worin ihre Irrtümer lagen, sowohl hinsichtlich der inhaltlichen Kenntnis und Erkenntnis deutscher Geschichte als auch hinsichtlich der Ausbildung der wissenschaftlichen Disziplin "Geschichte". Die vorliegende Arbeit entwickelt hierfür zunächst ein weites Konzept, das nicht nur die Jahre der tagespolitischen Aktualität des Großdeutsch-Kleindeutsch-Gegensatzes zwischen 1848/49 und 1866/71 umgreift, sondern über drei Historikergenerationen hinweg die Zeit der eigentlichen Entstehung großdeutscher Geschichtsschreibung seit etwa 1830 ebenso mit einbezieht wie deren Weiter- und Umbildung in den Jahren nach der Reichsgründung, bis ins 20. Jahrhundert hinein (Einleitung). Der anschließend ausgeführte, in sich geschlossene erste Teil dieses Konzepts behandelt dann anhand der Werke sowie anhand von Korrespondenzen und unveröffentlichtem Nachlaßmaterial die Grundlegungen und Anfänge großdeutscher Historiographie zwischen 1830 und 1848 am Beispiel fünf ausgewählter Historiker der "ersten Generation": Johann Friedrich Böhmer, Friedrich Emanuel Hurter, August Friedrich Gfrörer, Ignaz Döllinger und Constantin Höfler.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Reihe Islamkundliche Untersuchungen wurde 1969 im Klaus Schwarz Verlag begründet und hat sich zu einem der wichtigsten Publikationsorgane der Islamwissenschaft in Deutschland entwickelt. Die über 350 Bände widmen sich der Geschichte, Kultur und den Gesellschaften Nordafrikas, des Nahen und Mittleren Ostens sowie Zentral-, Süd- und Südost-Asiens.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Band XV präsentiert Diltheys biographische Skizzen, zeigt zunächst jedoch mit dem Vortrag Archive der Literatur die Schwierigkeiten der Textbeschaffung und Nachlassbenutzung im 19. Jh. auf.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Mit Band XVII liegen auch die Rezensionen aus Westermanns Monatsheften vor, sie komplettieren das Bild von Diltheys populärer Publizistik.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Situated between cultural and natural sciences – the impact of Chamisso's life and work
Aktualisiert: 2023-05-28
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Nach Abschluss der »Gesammelten Schriften«: Edition des Briefwechsels von Wilhelm Dilthey.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Großdeutsche Geschichtsschreibung im 19. Jahrhundert: damit sind die vielfältig ausgeprägten Ansätze vor allem konservativer, dem Katholizismus nahestehender Historiker bezeichnet, der dominanten borussianischen Geschichtsdeutung entgegenzutreten. Wollte diese die Notwendigkeit eines kleindeutschen Nationalstaates unter preußischer Führung aus dem Verlauf der deutschen Geschichte ableiten, erscheint als Hauptcharakteristikum der großdeutschen Alternative das Bestreben, eine staatliche Neuordnung nicht unter Verzicht auf einen Teil Deutschlands zuzugeben, der dessen Geschicke über viele Jahrhunderte hinweg so maßgeblich bestimmte. Aber nicht nur der Hinweis auf die Rolle Österreichs steht im Zentrum der großdeutschen Geschichtsbilder, sondern der Versuch einer angemesseneren Würdigung der gesamten Reichsgeschichte mit ihren gewachsenen Ordnungen und Traditionen, von den Ottonen bis zum Ende von 1806.
Die Geschichte der großdeutschen Historiographie im 19. Jahrhundert beabsichtigt, eine Erinnerungslücke innerhalb der Geschichte des Faches zu schließen. Sie legt dar, warum diese Historiographie für ihre Zeit bedeutend war, worin ihre Leistungen, worin ihre Irrtümer lagen, sowohl hinsichtlich der inhaltlichen Kenntnis und Erkenntnis deutscher Geschichte als auch hinsichtlich der Ausbildung der wissenschaftlichen Disziplin "Geschichte". Die vorliegende Arbeit entwickelt hierfür zunächst ein weites Konzept, das nicht nur die Jahre der tagespolitischen Aktualität des Großdeutsch-Kleindeutsch-Gegensatzes zwischen 1848/49 und 1866/71 umgreift, sondern über drei Historikergenerationen hinweg die Zeit der eigentlichen Entstehung großdeutscher Geschichtsschreibung seit etwa 1830 ebenso mit einbezieht wie deren Weiter- und Umbildung in den Jahren nach der Reichsgründung, bis ins 20. Jahrhundert hinein (Einleitung). Der anschließend ausgeführte, in sich geschlossene erste Teil dieses Konzepts behandelt dann anhand der Werke sowie anhand von Korrespondenzen und unveröffentlichtem Nachlaßmaterial die Grundlegungen und Anfänge großdeutscher Historiographie zwischen 1830 und 1848 am Beispiel fünf ausgewählter Historiker der "ersten Generation": Johann Friedrich Böhmer, Friedrich Emanuel Hurter, August Friedrich Gfrörer, Ignaz Döllinger und Constantin Höfler.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Aktualisiert: 2023-05-15
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Aktualisiert: 2023-05-15
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Großdeutsche Geschichtsschreibung im 19. Jahrhundert: damit sind die vielfältig ausgeprägten Ansätze vor allem konservativer, dem Katholizismus nahestehender Historiker bezeichnet, der dominanten borussianischen Geschichtsdeutung entgegenzutreten. Wollte diese die Notwendigkeit eines kleindeutschen Nationalstaates unter preußischer Führung aus dem Verlauf der deutschen Geschichte ableiten, erscheint als Hauptcharakteristikum der großdeutschen Alternative das Bestreben, eine staatliche Neuordnung nicht unter Verzicht auf einen Teil Deutschlands zuzugeben, der dessen Geschicke über viele Jahrhunderte hinweg so maßgeblich bestimmte. Aber nicht nur der Hinweis auf die Rolle Österreichs steht im Zentrum der großdeutschen Geschichtsbilder, sondern der Versuch einer angemesseneren Würdigung der gesamten Reichsgeschichte mit ihren gewachsenen Ordnungen und Traditionen, von den Ottonen bis zum Ende von 1806.
Die Geschichte der großdeutschen Historiographie im 19. Jahrhundert beabsichtigt, eine Erinnerungslücke innerhalb der Geschichte des Faches zu schließen. Sie legt dar, warum diese Historiographie für ihre Zeit bedeutend war, worin ihre Leistungen, worin ihre Irrtümer lagen, sowohl hinsichtlich der inhaltlichen Kenntnis und Erkenntnis deutscher Geschichte als auch hinsichtlich der Ausbildung der wissenschaftlichen Disziplin "Geschichte". Die vorliegende Arbeit entwickelt hierfür zunächst ein weites Konzept, das nicht nur die Jahre der tagespolitischen Aktualität des Großdeutsch-Kleindeutsch-Gegensatzes zwischen 1848/49 und 1866/71 umgreift, sondern über drei Historikergenerationen hinweg die Zeit der eigentlichen Entstehung großdeutscher Geschichtsschreibung seit etwa 1830 ebenso mit einbezieht wie deren Weiter- und Umbildung in den Jahren nach der Reichsgründung, bis ins 20. Jahrhundert hinein (Einleitung). Der anschließend ausgeführte, in sich geschlossene erste Teil dieses Konzepts behandelt dann anhand der Werke sowie anhand von Korrespondenzen und unveröffentlichtem Nachlaßmaterial die Grundlegungen und Anfänge großdeutscher Historiographie zwischen 1830 und 1848 am Beispiel fünf ausgewählter Historiker der "ersten Generation": Johann Friedrich Böhmer, Friedrich Emanuel Hurter, August Friedrich Gfrörer, Ignaz Döllinger und Constantin Höfler.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Die Reihe Islamkundliche Untersuchungen wurde 1969 im Klaus Schwarz Verlag begründet und hat sich zu einem der wichtigsten Publikationsorgane der Islamwissenschaft in Deutschland entwickelt. Die über 350 Bände widmen sich der Geschichte, Kultur und den Gesellschaften Nordafrikas, des Nahen und Mittleren Ostens sowie Zentral-, Süd- und Südost-Asiens.
Aktualisiert: 2023-03-27
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An der Nahtstelle zwischen Kultur- und Naturwissenschaften – Chamissos Leben, Werk und Wirkung
Aktualisiert: 2019-04-23
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Nach Abschluss der »Gesammelten Schriften«: Edition des Briefwechsels von Wilhelm Dilthey.
Aktualisiert: 2019-04-18
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Aktualisiert: 2023-04-15
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Aktualisiert: 2019-04-11
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Die polnische Romantik wirkt in Polen bis heute kultur- und identitätsstiftend. Dabei ergänzt sie das westeuropäische Romantikbild in wesentlichen Aspekten. Sie kompensiert ihre ‚Verspätung‘ gegenüber der deutschen und englischen Romantik durch eine breitere Fundierung; sie steht im Dialog mit der deutschen und englischen und entwickelt sich in enger innerer Verbindung mit der parallelen französischen Romantik. Die Besonderheit der polnischen Romantik beruht nicht zuletzt auf einer besonderen Beziehung von Literatur und Geschichte. Dieser Nexus, der fast alle Aspekte der polnischen Romantik berührt, bildet den Rahmen des Sammelbandes, an dem programmatisch Literaturwissenschaftler und Historiker beteiligt sind. Die zwanzig Beiträge polnischer, deutscher und schweizerischer Autoren lassen sich zu drei Blöcken gruppieren: einem interdisziplinär thematischen zu Nationsbildungsprozessen und Modernisierung, einem komparatistisch poetologischen zu Imagination, Ironie und Intertextualität, und schließlich einem kulturtypologischen und wirkungsgeschichtlichen, der über das ‚Andere der Romantik‘ gefasst wird. Der Sammelband geht aus einer Konferenz hervor, die im Herbst 2005 stattfand und von einem an der Universität Zürich angesiedelten Forschungsprojekt des Schweizerischen Nationalfonds zusammen mit dem Nordost-Institut Lüneburg ausgerichtet wurde. Angestrebt wurde keine Revision der Romantik, sondern eine Überprüfung der historischen Verortung im europäischen Kontext.
Aktualisiert: 2020-06-09
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