Kognitive Lernvoraussetzungen und mathematische Grundbildung von Schülerinnen und Schülern

Kognitive Lernvoraussetzungen und mathematische Grundbildung von Schülerinnen und Schülern von Siegemund,  Steffen
In der sonderpädagogischen sowie der inklusiven Lehr- und Lernforschung nimmt die Berücksichtigung individueller Lernvoraussetzungen von Schülerinnen und Schülern durch adaptive Lernangebote eine zentrale Position ein. Lernvoraussetzungen von Schülerinnen und Schülern mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung werden jedoch häufig vereinfachend beschrieben und auf eine biologisch bedingte Behinderung reduziert, die alle psychischen Funktionen gleichermaßen beeinträchtigt. Das vorliegende Buch von Steffen Siegemund setzt dieser Sichtweise eine differenzierte und aktuelle Diskussion verschiedener Erklärungsmodelle und Bedingungsfaktoren des Phänomens »Geistige Behinderung« entgegen. Die herausgearbeiteten Schlüsselprobleme bieten sich im Ergebnis als allgemeine Richtlinien für einen entwicklungsorientierten Unterricht an. Es zeigt sich darüber hinaus, dass syndromspezifische Besonderheiten zu berücksichtigen sind und dass letztendlich auch bei Schülerinnen und Schülern mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung Lernvoraussetzungen im Einzelfall bestimmt werden müssen.Die Bedeutung kognitiver Lernvoraussetzungen für konkrete Lernprozesse wird am Beispiel der Entwicklung mathematischer Kompetenzen erläutert. Typische Entwicklungspfade werden genauso beschrieben wie syndromspezifische Besonderheiten. Insbesondere die in mehreren deutschsprachigen Publikationen hervorgehobene Bedeutung sogenannter pränumerischer Konzepte kann auf Grundlage des dargestellten internationalen Forschungsstandes kritisch beurteilt werden. Alle Schülerinnen und Schüler sollten möglichst früh an numerische Konzepte herangeführt werden. Diese Erkenntnis bietet zusätzlich neue Perspektiven für den Unterricht in inklusiven Grundschulklassen.Die Relevanz der genannten Analysen für die Unterrichtspraxis zeigt sich besonders in der Beurteilung verschiedener Förderprogramme sowie der Darstellung neu entwickelter Aufgabenformate. Diese verfolgen den Anspruch, kognitive Lernvoraussetzungen zu berücksichtigen, selbst einen Beitrag zur kognitiven Entwicklung zu leisten und numerische Kompetenzen zu fördern.Zusammenfassend bietet die herausgestellte Komplexität basaler mathematischer Kompetenzen eine Chance für heterogene Lerngruppen - auch unter dem Einbezug von Schülerinnen und Schülern mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Unterricht im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung

Unterricht im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung von Ratz,  Christoph
Fachorientierung ist ein Schlüssel zu integrativer und inklusiver Didaktik. Diese zentrale Botschaft zieht sich durch den vorliegenden Band. Die gelingende Umgestaltung des Schulwesens in eine inklusive Schullandschaft vollzieht sich im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung im Kontext dieser Fachorientierung. Die Diskussion um eine inklusive Schule ist vor dem Hintergrund der Ratifizierung der 5325 vollends entfacht. Gleichermaßen gefordert sind die Förderschulen - insbesondere im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung - und die Regelschulen. Im Kern geht es dabei um die Qualität des Unterrichts und - mit Blick auf die Tradition der Sonderpädagogik - um eine 'echte' Dekategorisierung. Gefordert sind sowohl die beteiligten Regelschulpädagogen als auch Sonderpädagogen. Sie müssen sich in unterschiedlichen schulischen 'Settings' auf diese Herausforderungen einlassen. Auf die Qualität der schulischen Bildung für die Schüler mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung ausgerichtet sind die Beiträge dieses Bandes. Sie liefern wichtige Impulse für die Auseinandersetzung mit dem Thema Fachorientierung. Die Fachorientierung als strukturelles Merkmal der Regelschulen setzt dabei Maßstäbe für eine inklusive Didaktik. Die Anliegen einzelner Fächer erfahren daher in diesem Band eine entsprechende Gewichtung. Unterstützt wird dies fast durchweg durch Autorenpaare - Fachdidaktiker und Sonderpädagoge -, die sich im Miteinander diesem Thema stellen. Mit diesem gleichsam 'inklusiven' Ansatz zeigen sie Wege auf, wie sich theoretisch und praktisch sowie grundsätzlich und exemplarisch fachliche Ansprüche im Kontext der Fachorientierung zunächst formulieren und dann schülerzentriert modifizieren bzw. differenzieren lassen. Die Beiträger: Stefan Anderssohn, Cornelius Breyer, Christoph Dönges, Kathrin Dreßler, Wolfgang Dworschak, Almut Drummer, Erhard Fischer, Walter Goschler, Andreas Häußler, Michael Häußler, Thomas Heyne, Michael Hohm, Kerstin Kragl, Iris Kreile, Oliver Musenberg, Detlef Pech, Peter Pfriem, Jutta Proksch, Christoph Ratz, Frank Schiefer, Werner Schlummer, Claudia Schomaker, Ute Schütte, Simone Seitz, Karin Terfloth, Georg Theunissen, Thomas Trefzger, Gundula Tuttas, Kathrin Vollrath, Michael Wagner, Ralf Wittenstein, Erich Ch. Wittmann
Aktualisiert: 2023-06-23
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Unterricht im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung

Unterricht im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung von Ratz,  Christoph
Fachorientierung ist ein Schlüssel zu integrativer und inklusiver Didaktik. Diese zentrale Botschaft zieht sich durch den vorliegenden Band. Die gelingende Umgestaltung des Schulwesens in eine inklusive Schullandschaft vollzieht sich im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung im Kontext dieser Fachorientierung. Die Diskussion um eine inklusive Schule ist vor dem Hintergrund der Ratifizierung der 5325 vollends entfacht. Gleichermaßen gefordert sind die Förderschulen - insbesondere im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung - und die Regelschulen. Im Kern geht es dabei um die Qualität des Unterrichts und - mit Blick auf die Tradition der Sonderpädagogik - um eine 'echte' Dekategorisierung. Gefordert sind sowohl die beteiligten Regelschulpädagogen als auch Sonderpädagogen. Sie müssen sich in unterschiedlichen schulischen 'Settings' auf diese Herausforderungen einlassen. Auf die Qualität der schulischen Bildung für die Schüler mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung ausgerichtet sind die Beiträge dieses Bandes. Sie liefern wichtige Impulse für die Auseinandersetzung mit dem Thema Fachorientierung. Die Fachorientierung als strukturelles Merkmal der Regelschulen setzt dabei Maßstäbe für eine inklusive Didaktik. Die Anliegen einzelner Fächer erfahren daher in diesem Band eine entsprechende Gewichtung. Unterstützt wird dies fast durchweg durch Autorenpaare - Fachdidaktiker und Sonderpädagoge -, die sich im Miteinander diesem Thema stellen. Mit diesem gleichsam 'inklusiven' Ansatz zeigen sie Wege auf, wie sich theoretisch und praktisch sowie grundsätzlich und exemplarisch fachliche Ansprüche im Kontext der Fachorientierung zunächst formulieren und dann schülerzentriert modifizieren bzw. differenzieren lassen. Die Beiträger: Stefan Anderssohn, Cornelius Breyer, Christoph Dönges, Kathrin Dreßler, Wolfgang Dworschak, Almut Drummer, Erhard Fischer, Walter Goschler, Andreas Häußler, Michael Häußler, Thomas Heyne, Michael Hohm, Kerstin Kragl, Iris Kreile, Oliver Musenberg, Detlef Pech, Peter Pfriem, Jutta Proksch, Christoph Ratz, Frank Schiefer, Werner Schlummer, Claudia Schomaker, Ute Schütte, Simone Seitz, Karin Terfloth, Georg Theunissen, Thomas Trefzger, Gundula Tuttas, Kathrin Vollrath, Michael Wagner, Ralf Wittenstein, Erich Ch. Wittmann
Aktualisiert: 2023-06-23
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Handbuch Inklusion und Sonderpädagogik

Handbuch Inklusion und Sonderpädagogik von Biewer,  Gottfried, Hedderich,  Ingeborg, Hollenweger,  Judith, Markowetz,  Reinhard
Umfassendes Nachschlagewerk zur aktuellen Diskussion Das Studienhandbuch fügt in einzigartiger Weise das aktuelle und reflexive Wissen zum Gegenstandsbereich Inklusion und Sonderpädagogik zusammen. Einerseits werden Wissensbestände und Transformationsprozesse im Kontext der Sonderpädagogik dargelegt, andererseits werden mit Bezug auf die UN-Behindertenrechtskonvention Theoriediskurse der Erziehungs-, Sozial-, Kultur- und Rechtswissenschaften zum Leitprinzip Inklusion systematisiert. Hierbei werden wissenschaftstheoretische, ethische sowie historische und interdisziplinäre Fragestellungen betrachtet. Schulische und nichtschulische Handlungsfelder erhalten gleichermaßen Beachtung. Auch Forschungsfragen werden thematisiert. Die von 138 Autorinnen und Autoren aus verschiedenen fachlichen Zusammenhängen verfassten Beiträge bilden den aktuellen Diskussions- und Forschungsstand unter Berücksichtigung internationaler Perspektiven übersichtlich und fundiert ab. Ein unverzichtbares Nachschlagewerk für Studierende und Lehrende der Erziehungswissenschaft und Sonderpädagogik sowie Institutionen pädagogischer Berufsvorbereitung.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Kognitive Lernvoraussetzungen und mathematische Grundbildung von Schülerinnen und Schülern

Kognitive Lernvoraussetzungen und mathematische Grundbildung von Schülerinnen und Schülern von Siegemund,  Steffen
In der sonderpädagogischen sowie der inklusiven Lehr- und Lernforschung nimmt die Berücksichtigung individueller Lernvoraussetzungen von Schülerinnen und Schülern durch adaptive Lernangebote eine zentrale Position ein. Lernvoraussetzungen von Schülerinnen und Schülern mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung werden jedoch häufig vereinfachend beschrieben und auf eine biologisch bedingte Behinderung reduziert, die alle psychischen Funktionen gleichermaßen beeinträchtigt. Das vorliegende Buch von Steffen Siegemund setzt dieser Sichtweise eine differenzierte und aktuelle Diskussion verschiedener Erklärungsmodelle und Bedingungsfaktoren des Phänomens »Geistige Behinderung« entgegen. Die herausgearbeiteten Schlüsselprobleme bieten sich im Ergebnis als allgemeine Richtlinien für einen entwicklungsorientierten Unterricht an. Es zeigt sich darüber hinaus, dass syndromspezifische Besonderheiten zu berücksichtigen sind und dass letztendlich auch bei Schülerinnen und Schülern mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung Lernvoraussetzungen im Einzelfall bestimmt werden müssen.Die Bedeutung kognitiver Lernvoraussetzungen für konkrete Lernprozesse wird am Beispiel der Entwicklung mathematischer Kompetenzen erläutert. Typische Entwicklungspfade werden genauso beschrieben wie syndromspezifische Besonderheiten. Insbesondere die in mehreren deutschsprachigen Publikationen hervorgehobene Bedeutung sogenannter pränumerischer Konzepte kann auf Grundlage des dargestellten internationalen Forschungsstandes kritisch beurteilt werden. Alle Schülerinnen und Schüler sollten möglichst früh an numerische Konzepte herangeführt werden. Diese Erkenntnis bietet zusätzlich neue Perspektiven für den Unterricht in inklusiven Grundschulklassen.Die Relevanz der genannten Analysen für die Unterrichtspraxis zeigt sich besonders in der Beurteilung verschiedener Förderprogramme sowie der Darstellung neu entwickelter Aufgabenformate. Diese verfolgen den Anspruch, kognitive Lernvoraussetzungen zu berücksichtigen, selbst einen Beitrag zur kognitiven Entwicklung zu leisten und numerische Kompetenzen zu fördern.Zusammenfassend bietet die herausgestellte Komplexität basaler mathematischer Kompetenzen eine Chance für heterogene Lerngruppen - auch unter dem Einbezug von Schülerinnen und Schülern mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Unterricht im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung

Unterricht im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung von Ratz,  Christoph
Fachorientierung ist ein Schlüssel zu integrativer und inklusiver Didaktik. Diese zentrale Botschaft zieht sich durch den vorliegenden Band. Die gelingende Umgestaltung des Schulwesens in eine inklusive Schullandschaft vollzieht sich im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung im Kontext dieser Fachorientierung. Die Diskussion um eine inklusive Schule ist vor dem Hintergrund der Ratifizierung der 5325 vollends entfacht. Gleichermaßen gefordert sind die Förderschulen - insbesondere im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung - und die Regelschulen. Im Kern geht es dabei um die Qualität des Unterrichts und - mit Blick auf die Tradition der Sonderpädagogik - um eine 'echte' Dekategorisierung. Gefordert sind sowohl die beteiligten Regelschulpädagogen als auch Sonderpädagogen. Sie müssen sich in unterschiedlichen schulischen 'Settings' auf diese Herausforderungen einlassen. Auf die Qualität der schulischen Bildung für die Schüler mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung ausgerichtet sind die Beiträge dieses Bandes. Sie liefern wichtige Impulse für die Auseinandersetzung mit dem Thema Fachorientierung. Die Fachorientierung als strukturelles Merkmal der Regelschulen setzt dabei Maßstäbe für eine inklusive Didaktik. Die Anliegen einzelner Fächer erfahren daher in diesem Band eine entsprechende Gewichtung. Unterstützt wird dies fast durchweg durch Autorenpaare - Fachdidaktiker und Sonderpädagoge -, die sich im Miteinander diesem Thema stellen. Mit diesem gleichsam 'inklusiven' Ansatz zeigen sie Wege auf, wie sich theoretisch und praktisch sowie grundsätzlich und exemplarisch fachliche Ansprüche im Kontext der Fachorientierung zunächst formulieren und dann schülerzentriert modifizieren bzw. differenzieren lassen. Die Beiträger: Stefan Anderssohn, Cornelius Breyer, Christoph Dönges, Kathrin Dreßler, Wolfgang Dworschak, Almut Drummer, Erhard Fischer, Walter Goschler, Andreas Häußler, Michael Häußler, Thomas Heyne, Michael Hohm, Kerstin Kragl, Iris Kreile, Oliver Musenberg, Detlef Pech, Peter Pfriem, Jutta Proksch, Christoph Ratz, Frank Schiefer, Werner Schlummer, Claudia Schomaker, Ute Schütte, Simone Seitz, Karin Terfloth, Georg Theunissen, Thomas Trefzger, Gundula Tuttas, Kathrin Vollrath, Michael Wagner, Ralf Wittenstein, Erich Ch. Wittmann
Aktualisiert: 2023-05-15
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Unterricht im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung

Unterricht im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung von Ratz,  Christoph
Fachorientierung ist ein Schlüssel zu integrativer und inklusiver Didaktik. Diese zentrale Botschaft zieht sich durch den vorliegenden Band. Die gelingende Umgestaltung des Schulwesens in eine inklusive Schullandschaft vollzieht sich im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung im Kontext dieser Fachorientierung. Die Diskussion um eine inklusive Schule ist vor dem Hintergrund der Ratifizierung der 5325 vollends entfacht. Gleichermaßen gefordert sind die Förderschulen - insbesondere im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung - und die Regelschulen. Im Kern geht es dabei um die Qualität des Unterrichts und - mit Blick auf die Tradition der Sonderpädagogik - um eine 'echte' Dekategorisierung. Gefordert sind sowohl die beteiligten Regelschulpädagogen als auch Sonderpädagogen. Sie müssen sich in unterschiedlichen schulischen 'Settings' auf diese Herausforderungen einlassen. Auf die Qualität der schulischen Bildung für die Schüler mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung ausgerichtet sind die Beiträge dieses Bandes. Sie liefern wichtige Impulse für die Auseinandersetzung mit dem Thema Fachorientierung. Die Fachorientierung als strukturelles Merkmal der Regelschulen setzt dabei Maßstäbe für eine inklusive Didaktik. Die Anliegen einzelner Fächer erfahren daher in diesem Band eine entsprechende Gewichtung. Unterstützt wird dies fast durchweg durch Autorenpaare - Fachdidaktiker und Sonderpädagoge -, die sich im Miteinander diesem Thema stellen. Mit diesem gleichsam 'inklusiven' Ansatz zeigen sie Wege auf, wie sich theoretisch und praktisch sowie grundsätzlich und exemplarisch fachliche Ansprüche im Kontext der Fachorientierung zunächst formulieren und dann schülerzentriert modifizieren bzw. differenzieren lassen. Die Beiträger: Stefan Anderssohn, Cornelius Breyer, Christoph Dönges, Kathrin Dreßler, Wolfgang Dworschak, Almut Drummer, Erhard Fischer, Walter Goschler, Andreas Häußler, Michael Häußler, Thomas Heyne, Michael Hohm, Kerstin Kragl, Iris Kreile, Oliver Musenberg, Detlef Pech, Peter Pfriem, Jutta Proksch, Christoph Ratz, Frank Schiefer, Werner Schlummer, Claudia Schomaker, Ute Schütte, Simone Seitz, Karin Terfloth, Georg Theunissen, Thomas Trefzger, Gundula Tuttas, Kathrin Vollrath, Michael Wagner, Ralf Wittenstein, Erich Ch. Wittmann
Aktualisiert: 2023-05-15
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Handbuch Inklusion und Sonderpädagogik

Handbuch Inklusion und Sonderpädagogik von Biewer,  Gottfried, Hedderich,  Ingeborg, Hollenweger,  Judith, Markowetz,  Reinhard
Umfassendes Nachschlagewerk zur aktuellen Diskussion Das Studienhandbuch fügt in einzigartiger Weise das aktuelle und reflexive Wissen zum Gegenstandsbereich Inklusion und Sonderpädagogik zusammen. Einerseits werden Wissensbestände und Transformationsprozesse im Kontext der Sonderpädagogik dargelegt, andererseits werden mit Bezug auf die UN-Behindertenrechtskonvention Theoriediskurse der Erziehungs-, Sozial-, Kultur- und Rechtswissenschaften zum Leitprinzip Inklusion systematisiert. Hierbei werden wissenschaftstheoretische, ethische sowie historische und interdisziplinäre Fragestellungen betrachtet. Schulische und nichtschulische Handlungsfelder erhalten gleichermaßen Beachtung. Auch Forschungsfragen werden thematisiert. Die von 138 Autorinnen und Autoren aus verschiedenen fachlichen Zusammenhängen verfassten Beiträge bilden den aktuellen Diskussions- und Forschungsstand unter Berücksichtigung internationaler Perspektiven übersichtlich und fundiert ab. Ein unverzichtbares Nachschlagewerk für Studierende und Lehrende der Erziehungswissenschaft und Sonderpädagogik sowie Institutionen pädagogischer Berufsvorbereitung.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Kognitive Lernvoraussetzungen und mathematische Grundbildung von Schülerinnen und Schülern

Kognitive Lernvoraussetzungen und mathematische Grundbildung von Schülerinnen und Schülern von Siegemund,  Steffen
In der sonderpädagogischen sowie der inklusiven Lehr- und Lernforschung nimmt die Berücksichtigung individueller Lernvoraussetzungen von Schülerinnen und Schülern durch adaptive Lernangebote eine zentrale Position ein. Lernvoraussetzungen von Schülerinnen und Schülern mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung werden jedoch häufig vereinfachend beschrieben und auf eine biologisch bedingte Behinderung reduziert, die alle psychischen Funktionen gleichermaßen beeinträchtigt. Das vorliegende Buch von Steffen Siegemund setzt dieser Sichtweise eine differenzierte und aktuelle Diskussion verschiedener Erklärungsmodelle und Bedingungsfaktoren des Phänomens »Geistige Behinderung« entgegen. Die herausgearbeiteten Schlüsselprobleme bieten sich im Ergebnis als allgemeine Richtlinien für einen entwicklungsorientierten Unterricht an. Es zeigt sich darüber hinaus, dass syndromspezifische Besonderheiten zu berücksichtigen sind und dass letztendlich auch bei Schülerinnen und Schülern mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung Lernvoraussetzungen im Einzelfall bestimmt werden müssen.Die Bedeutung kognitiver Lernvoraussetzungen für konkrete Lernprozesse wird am Beispiel der Entwicklung mathematischer Kompetenzen erläutert. Typische Entwicklungspfade werden genauso beschrieben wie syndromspezifische Besonderheiten. Insbesondere die in mehreren deutschsprachigen Publikationen hervorgehobene Bedeutung sogenannter pränumerischer Konzepte kann auf Grundlage des dargestellten internationalen Forschungsstandes kritisch beurteilt werden. Alle Schülerinnen und Schüler sollten möglichst früh an numerische Konzepte herangeführt werden. Diese Erkenntnis bietet zusätzlich neue Perspektiven für den Unterricht in inklusiven Grundschulklassen.Die Relevanz der genannten Analysen für die Unterrichtspraxis zeigt sich besonders in der Beurteilung verschiedener Förderprogramme sowie der Darstellung neu entwickelter Aufgabenformate. Diese verfolgen den Anspruch, kognitive Lernvoraussetzungen zu berücksichtigen, selbst einen Beitrag zur kognitiven Entwicklung zu leisten und numerische Kompetenzen zu fördern.Zusammenfassend bietet die herausgestellte Komplexität basaler mathematischer Kompetenzen eine Chance für heterogene Lerngruppen - auch unter dem Einbezug von Schülerinnen und Schülern mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Unterricht im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung

Unterricht im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung von Ratz,  Christoph
Fachorientierung ist ein Schlüssel zu integrativer und inklusiver Didaktik. Diese zentrale Botschaft zieht sich durch den vorliegenden Band. Die gelingende Umgestaltung des Schulwesens in eine inklusive Schullandschaft vollzieht sich im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung im Kontext dieser Fachorientierung. Die Diskussion um eine inklusive Schule ist vor dem Hintergrund der Ratifizierung der 5325 vollends entfacht. Gleichermaßen gefordert sind die Förderschulen - insbesondere im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung - und die Regelschulen. Im Kern geht es dabei um die Qualität des Unterrichts und - mit Blick auf die Tradition der Sonderpädagogik - um eine 'echte' Dekategorisierung. Gefordert sind sowohl die beteiligten Regelschulpädagogen als auch Sonderpädagogen. Sie müssen sich in unterschiedlichen schulischen 'Settings' auf diese Herausforderungen einlassen. Auf die Qualität der schulischen Bildung für die Schüler mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung ausgerichtet sind die Beiträge dieses Bandes. Sie liefern wichtige Impulse für die Auseinandersetzung mit dem Thema Fachorientierung. Die Fachorientierung als strukturelles Merkmal der Regelschulen setzt dabei Maßstäbe für eine inklusive Didaktik. Die Anliegen einzelner Fächer erfahren daher in diesem Band eine entsprechende Gewichtung. Unterstützt wird dies fast durchweg durch Autorenpaare - Fachdidaktiker und Sonderpädagoge -, die sich im Miteinander diesem Thema stellen. Mit diesem gleichsam 'inklusiven' Ansatz zeigen sie Wege auf, wie sich theoretisch und praktisch sowie grundsätzlich und exemplarisch fachliche Ansprüche im Kontext der Fachorientierung zunächst formulieren und dann schülerzentriert modifizieren bzw. differenzieren lassen. Die Beiträger: Stefan Anderssohn, Cornelius Breyer, Christoph Dönges, Kathrin Dreßler, Wolfgang Dworschak, Almut Drummer, Erhard Fischer, Walter Goschler, Andreas Häußler, Michael Häußler, Thomas Heyne, Michael Hohm, Kerstin Kragl, Iris Kreile, Oliver Musenberg, Detlef Pech, Peter Pfriem, Jutta Proksch, Christoph Ratz, Frank Schiefer, Werner Schlummer, Claudia Schomaker, Ute Schütte, Simone Seitz, Karin Terfloth, Georg Theunissen, Thomas Trefzger, Gundula Tuttas, Kathrin Vollrath, Michael Wagner, Ralf Wittenstein, Erich Ch. Wittmann
Aktualisiert: 2023-04-15
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Unterricht im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung

Unterricht im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung von Ratz,  Christoph
Fachorientierung ist ein Schlüssel zu integrativer und inklusiver Didaktik. Diese zentrale Botschaft zieht sich durch den vorliegenden Band. Die gelingende Umgestaltung des Schulwesens in eine inklusive Schullandschaft vollzieht sich im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung im Kontext dieser Fachorientierung. Die Diskussion um eine inklusive Schule ist vor dem Hintergrund der Ratifizierung der 5325 vollends entfacht. Gleichermaßen gefordert sind die Förderschulen - insbesondere im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung - und die Regelschulen. Im Kern geht es dabei um die Qualität des Unterrichts und - mit Blick auf die Tradition der Sonderpädagogik - um eine 'echte' Dekategorisierung. Gefordert sind sowohl die beteiligten Regelschulpädagogen als auch Sonderpädagogen. Sie müssen sich in unterschiedlichen schulischen 'Settings' auf diese Herausforderungen einlassen. Auf die Qualität der schulischen Bildung für die Schüler mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung ausgerichtet sind die Beiträge dieses Bandes. Sie liefern wichtige Impulse für die Auseinandersetzung mit dem Thema Fachorientierung. Die Fachorientierung als strukturelles Merkmal der Regelschulen setzt dabei Maßstäbe für eine inklusive Didaktik. Die Anliegen einzelner Fächer erfahren daher in diesem Band eine entsprechende Gewichtung. Unterstützt wird dies fast durchweg durch Autorenpaare - Fachdidaktiker und Sonderpädagoge -, die sich im Miteinander diesem Thema stellen. Mit diesem gleichsam 'inklusiven' Ansatz zeigen sie Wege auf, wie sich theoretisch und praktisch sowie grundsätzlich und exemplarisch fachliche Ansprüche im Kontext der Fachorientierung zunächst formulieren und dann schülerzentriert modifizieren bzw. differenzieren lassen. Die Beiträger: Stefan Anderssohn, Cornelius Breyer, Christoph Dönges, Kathrin Dreßler, Wolfgang Dworschak, Almut Drummer, Erhard Fischer, Walter Goschler, Andreas Häußler, Michael Häußler, Thomas Heyne, Michael Hohm, Kerstin Kragl, Iris Kreile, Oliver Musenberg, Detlef Pech, Peter Pfriem, Jutta Proksch, Christoph Ratz, Frank Schiefer, Werner Schlummer, Claudia Schomaker, Ute Schütte, Simone Seitz, Karin Terfloth, Georg Theunissen, Thomas Trefzger, Gundula Tuttas, Kathrin Vollrath, Michael Wagner, Ralf Wittenstein, Erich Ch. Wittmann
Aktualisiert: 2023-04-15
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Aktiv-entdeckendes Lernen im Mathematikunterricht bei Schülern mit geistiger Behinderung

Aktiv-entdeckendes Lernen im Mathematikunterricht bei Schülern mit geistiger Behinderung von Ratz,  Christoph
Hinter dem "aktiv-entdeckenden Lernen" steht ein anerkanntes und etabliertes Unterrichtskonzept, das sowohl lernpsychologisch wie auch mathematikdidaktisch umfassend und aktuell begründet ist. Die vorliegende Studie zeichnet diese theoretische und empirische Argumentation nach und diskutiert sie unter den Bedingungen von Unterricht im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung. Damit wird der Mathematikunterricht im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung in den Rahmen der allgemeinen Mathematikdidaktik gestellt und so eine fundierte Grundlage sowohl für den Mathematikunterricht in den Förderschulen wie auch für integrative Unterrichtsgestaltung gelegt. Für die durchgeführte empirische Untersuchung werden forschungsmethodische Überlegungen in Anlehnung an die Grounded Theory geführt, die sowohl den Schülern mit geistiger Behinderung wie auch dem fachlich-didaktischen Anliegen gerecht werden. Auf dieser Grundlage wird am Beispiel von mathematischen Denkspielen ein empirischer Nachweis dafür geliefert, dass "aktiv-entdeckendes Lernen" auch mit diesen Schülern möglich ist.
Aktualisiert: 2021-07-08
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Kognitive Lernvoraussetzungen und mathematische Grundbildung von Schülerinnen und Schülern mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung

Kognitive Lernvoraussetzungen und mathematische Grundbildung von Schülerinnen und Schülern mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung von Siegemund,  Steffen
In der sonderpädagogischen sowie der inklusiven Lehr- und Lernforschung nimmt die Berücksichtigung individueller Lernvoraussetzungen von Schülerinnen und Schülern durch adaptive Lernangebote eine zentrale Position ein. Lernvoraussetzungen von Schülerinnen und Schülern mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung werden jedoch häufig vereinfachend beschrieben und auf eine biologisch bedingte Behinderung reduziert, die alle psychischen Funktionen gleichermaßen beeinträchtigt. Das vorliegende Buch von Steffen Siegemund setzt dieser Sichtweise eine differenzierte und aktuelle Diskussion verschiedener Erklärungsmodelle und Bedingungsfaktoren des Phänomens »Geistige Behinderung« entgegen. Die herausgearbeiteten Schlüsselprobleme bieten sich im Ergebnis als allgemeine Richtlinien für einen entwicklungsorientierten Unterricht an. Es zeigt sich darüber hinaus, dass syndromspezifische Besonderheiten zu berücksichtigen sind und dass letztendlich auch bei Schülerinnen und Schülern mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung Lernvoraussetzungen im Einzelfall bestimmt werden müssen. Die Bedeutung kognitiver Lernvoraussetzungen für konkrete Lernprozesse wird am Beispiel der Entwicklung mathematischer Kompetenzen erläutert. Typische Entwicklungspfade werden genauso beschrieben wie syndromspezifische Besonderheiten. Insbesondere die in mehreren deutschsprachigen Publikationen hervorgehobene Bedeutung sogenannter pränumerischer Konzepte kann auf Grundlage des dargestellten internationalen Forschungsstandes kritisch beurteilt werden. Alle Schülerinnen und Schüler sollten möglichst früh an numerische Konzepte herangeführt werden. Diese Erkenntnis bietet zusätzlich neue Perspektiven für den Unterricht in inklusiven Grundschulklassen. Die Relevanz der genannten Analysen für die Unterrichtspraxis zeigt sich besonders in der Beurteilung verschiedener Förderprogramme sowie der Darstellung neu entwickelter Aufgabenformate. Diese verfolgen den Anspruch, kognitive Lernvoraussetzungen zu berücksichtigen, selbst einen Beitrag zur kognitiven Entwicklung zu leisten und numerische Kompetenzen zu fördern. Zusammenfassend bietet die herausgestellte Komplexität basaler mathematischer Kompetenzen eine Chance für heterogene Lerngruppen – auch unter dem Einbezug von Schülerinnen und Schülern mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung.
Aktualisiert: 2021-07-08
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Kognitive Lernvoraussetzungen und mathematische Grundbildung von Schülerinnen und Schülern mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung

Kognitive Lernvoraussetzungen und mathematische Grundbildung von Schülerinnen und Schülern mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung von Siegemund,  Steffen
In der sonderpädagogischen sowie der inklusiven Lehr- und Lernforschung nimmt die Berücksichtigung individueller Lernvoraussetzungen von Schülerinnen und Schülern durch adaptive Lernangebote eine zentrale Position ein. Lernvoraussetzungen von Schülerinnen und Schülern mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung werden jedoch häufig vereinfachend beschrieben und auf eine biologisch bedingte Behinderung reduziert, die alle psychischen Funktionen gleichermaßen beeinträchtigt. Das vorliegende Buch von Steffen Siegemund setzt dieser Sichtweise eine differenzierte und aktuelle Diskussion verschiedener Erklärungsmodelle und Bedingungsfaktoren des Phänomens »Geistige Behinderung« entgegen. Die herausgearbeiteten Schlüsselprobleme bieten sich im Ergebnis als allgemeine Richtlinien für einen entwicklungsorientierten Unterricht an. Es zeigt sich darüber hinaus, dass syndromspezifische Besonderheiten zu berücksichtigen sind und dass letztendlich auch bei Schülerinnen und Schülern mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung Lernvoraussetzungen im Einzelfall bestimmt werden müssen.Die Bedeutung kognitiver Lernvoraussetzungen für konkrete Lernprozesse wird am Beispiel der Entwicklung mathematischer Kompetenzen erläutert. Typische Entwicklungspfade werden genauso beschrieben wie syndromspezifische Besonderheiten. Insbesondere die in mehreren deutschsprachigen Publikationen hervorgehobene Bedeutung sogenannter pränumerischer Konzepte kann auf Grundlage des dargestellten internationalen Forschungsstandes kritisch beurteilt werden. Alle Schülerinnen und Schüler sollten möglichst früh an numerische Konzepte herangeführt werden. Diese Erkenntnis bietet zusätzlich neue Perspektiven für den Unterricht in inklusiven Grundschulklassen.Die Relevanz der genannten Analysen für die Unterrichtspraxis zeigt sich besonders in der Beurteilung verschiedener Förderprogramme sowie der Darstellung neu entwickelter Aufgabenformate. Diese verfolgen den Anspruch, kognitive Lernvoraussetzungen zu berücksichtigen, selbst einen Beitrag zur kognitiven Entwicklung zu leisten und numerische Kompetenzen zu fördern.Zusammenfassend bietet die herausgestellte Komplexität basaler mathematischer Kompetenzen eine Chance für heterogene Lerngruppen – auch unter dem Einbezug von Schülerinnen und Schülern mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung.
Aktualisiert: 2021-08-04
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Von der Diagnose zur Förderung

Von der Diagnose zur Förderung von Buholzer,  Alois
Das Lernen für alle Schülerinnen und Schüler individuell zu gestalten und Kinder mit Lernschwierigkeiten zu fördern, gehört zu den anspruchsvollsten Aufgaben von Lehrpersonen - insbesondere, wenn sie an integrativen oder inklusiven Schulen unterrichten. Dieser Band bietet wichtige Grundlagen, mit denen Primarlehrerinnen und -lehrer, schulische Heilpädagoginnen und -pädagogen, Lehrpersonen für integrative Förderung, Schulfachpersonen sowie Studierende in der Aus- und Weiterbildung ihre eigenen diagnostischen Kompetenzen reflektieren und erweitern können. Der Autor beleuchtet in den ersten drei Kapiteln aktuelle Themen der pädagogischen Diagnostik, des diagnostischen Handelns von Lehrpersonen und der Förderung bei Kindern mit besonderem Bildungsbedarf. Im vierten Kapitel steht der Diagnose-Förder-Prozess mit den Phasen Diagnose, Förderplanung, Förderung und Evaluation im Zentrum. Das abschliessende Kapitel enthält eine detaillierte Übersicht über ausgewählte diagnostische Hilfsmittel zur Erfassung von sprachlichen, mathematischen und sozialen Kompetenzen. Aufgabenseiten zur Vertiefung sowie zahlreiche Tabellen, Grafiken und Fallbeispiele verbinden die theoretischen Grundlagen anschaulich mit der Praxis im Unterrichtsalltag. Prof. Dr. Alois Buholzer ist Leiter des Instituts für Schule und Heterogenität (ISH) im Leistungsbereich Forschung und Entwicklung an der Pädagogischen Hochschule Luzern. Er ist zudem als Dozent in der Aus- und Weiterbildung von Lehrpersonen tätig. Zu seinen zahlreichen Publikationen als Autor und Mitherausgeber gehört der 2012 erschienene Band "Alle gleich – alle unterschiedlich!" (Klett Kallmeyer / Klett und Balmer), der den Umgang mit Heterogenität in Schule und Unterricht zum Thema hat.
Aktualisiert: 2023-01-01
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Bindung und Lernbehinderung

Bindung und Lernbehinderung von Günther,  Christina
Dieser Band beschäftigt sich erstmals mit den Bindungsrepräsentationen lernbehinderter Schulanfänger und untersucht, ob und inwiefern sich diese von denen gleichalter Regelschüler unterscheiden. Zudem wird untersucht, ob sich die frühen Bindungserfahrungen der Kinder im Förderschwerpunkt Lernen auf die Qualität der Lehrer-Schüler-Beziehung auswirken und inwieweit unterschiedliche akademische Ausbildungen der Lehrkräfte und das wahrgenommene Sozialverhalten der Schüler deren beziehungsbezogene Einstellungen zu den Projektkindern beeinflussen.
Aktualisiert: 2018-12-21
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Aktiv-entdeckendes Lernen im Mathematikunterricht bei Schülern mit geistiger Behinderung

Aktiv-entdeckendes Lernen im Mathematikunterricht bei Schülern mit geistiger Behinderung von Ratz,  Christoph
Hinter dem 'aktiv-entdeckenden Lernen' steht ein anerkanntes und etabliertes Unterrichtskonzept, das sowohl lernpsychologisch wie auch mathematikdidaktisch umfassend und aktuell begründet ist. Die vorliegende Studie zeichnet diese theoretische und empirische Argumentation nach und diskutiert sie unter den Bedingungen von Unterricht im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung. Damit wird der Mathematikunterricht im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung in den Rahmen der allgemeinen Mathematikdidaktik gestellt und so eine fundierte Grundlage sowohl für den Mathematikunterricht in den Förderschulen wie auch für integrative Unterrichtsgestaltung gelegt. Für die durchgeführte empirische Untersuchung werden forschungsmethodische Überlegungen in Anlehnung an die Grounded Theory geführt, die sowohl den Schülern mit geistiger Behinderung wie auch dem fachlich-didaktischen Anliegen gerecht werden. Auf dieser Grundlage wird am Beispiel von mathematischen Denkspielen ein empirischer Nachweis dafür geliefert, dass 'aktiv-entdeckendes Lernen' auch mit diesen Schülern möglich ist.
Aktualisiert: 2021-05-18
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Schreiben im integrativen Deutschunterricht

Schreiben im integrativen Deutschunterricht von Czech,  Gabriele, Volmert,  Johannes
Mit dem ersten Band Schreiben im integrativen Deutschunterricht wird eine neue Publikationsreihe im didaktischen Bereich eröffnet. Die unperiodisch, im Allgemeinen mit zwei Bänden pro Jahrerscheinenden Veröffentlichungen intendieren zweierlei: 1.eine Dokumentation der hochschuldidaktischen und schuldidaktischen Diskussion rund um integrative Unterrichtskonzepte, mit dem Schwerpunkt auf das Fach Deutsch als Zentrum eines Fächernetzesintegrativen Unterrichtens; 2.ein Forum für fächerverbindende, fächerübergreifende, fächerintegrierende Unterrichtsreihen und Projekte, sei es für geplante, im Entstehen begriffene oder bereits erprobte Einheiten. Die in der didaktischen Forschung seit langem geforderte, jetzt in den Rahmenrichtlinien und Lehrplänen aller Bundesländer verankerte Forderung nach Unterrichts-Integration stößt im schulischen Alltag noch weithin auf Unverständnis, auch auf Widerstände seitens vieler Lehrkräfte. Die Erfahrungsberichte in Unterricht integrativ dienen der Demonstration des Möglichen. Sie sollen Mut machen und zeigen, wie man trotz organisatorischer und institutioneller Schwierigkeiten Initiativen verbinden kann, die zu synergetischen Effekten führen. Der erste Band dieser Reihe vereinigt 8 Beiträge, die sichschwerpunktmäig auf Lernbereichsintegration innerhalb des Deutschunterrichtsbeziehen. Die Entwicklung von Schreibkompetenz steht in den Beiträgen, mitunterschiedlicher SchwerpunktSetzung, im Zusammenhang mit literarischer Begegnung, mit Textanalyse, -bewertung und -interpretation, mit der kreativen Nutzung der neuen Medien, der Reflexion über Sprachstrukturen und Textgenres. Die Beiträge im Einzelnen: Editorial: Schreiben im integrativen Deutschunterricht (G. Czech; J. Volmert) Deutschunterricht - integrativ (M. Krejci; I. Kunze) Texte produzieren (M.Becker-Mrotzek) Wie Schreiben leicht wird. Amerikanische Muster und Methoden des spannenden Erzählens (O. Buslau) Schreibanlässe literarischer Spurensuche: Die Agenten des Horus (H. Jonas) Neue Medien, neue Kommunikationsformen, neue Texte- integrativ vereint im Deutschunterricht (K.Rose) Was haben Elke Heidenreich, Robert Musil und Heiner Geisler miteinander zu tun? Bericht über eine Unterrichtsreihe Wirklichkeitssinn - Möglichkeitssinn (I. Philipper)
Aktualisiert: 2020-12-15
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Handbuch Inklusion und Sonderpädagogik

Handbuch Inklusion und Sonderpädagogik von Biewer,  Gottfried, Hedderich,  Ingeborg, Hollenweger,  Judith, Markowetz,  Reinhard
Umfassendes Nachschlagewerk zur aktuellen Diskussion Das Studienhandbuch fügt in einzigartiger Weise das aktuelle und reflexive Wissen zum Gegenstandsbereich Inklusion und Sonderpädagogik zusammen. Einerseits werden Wissensbestände und Transformationsprozesse im Kontext der Sonderpädagogik dargelegt, andererseits werden mit Bezug auf die UN-Behindertenrechtskonvention Theoriediskurse der Erziehungs-, Sozial-, Kultur- und Rechtswissenschaften zum Leitprinzip Inklusion systematisiert. Hierbei werden wissenschaftstheoretische, ethische sowie historische und interdisziplinäre Fragestellungen betrachtet. Schulische und nichtschulische Handlungsfelder erhalten gleichermaßen Beachtung. Auch Forschungsfragen werden thematisiert. Die von 137 Autorinnen und Autoren aus verschiedenen fachlichen Zusammenhängen verfassten Beiträge bilden den aktuellen Diskussions- und Forschungsstand unter Berücksichtigung internationaler Perspektiven übersichtlich und fundiert ab. Ein unverzichtbares Nachschlagewerk für Studierende und Lehrende der Erziehungswissenschaft und Sonderpädagogik sowie Institutionen pädagogischer Berufsvorbereitung.
Aktualisiert: 2021-08-26
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