Schlechte Verlierer

Schlechte Verlierer von Gebert,  Bent
Ein Lob schlechter Verlierer: Was Textkulturen der Antike, des Mittelalters und der Neuzeit über ihre Spielregeln lieber nicht wissen wollen. Schlechte Verlierer sind ungemütliche Zeitgenossen: Sie brüten am Rand, wenn die Gewinner bereits feiern, und erheben Einsprüche, wenn längst alles geregelt scheint. Dennoch birgt das Archiv der Weltliteratur eine Vielzahl wirkungsmächtiger Einspruchsfiguren, deren Faszinationskraft von der Antike bis in die Gegenwart strahlt: vom homerischen Achill bis zu Kapitän Ahab, von den Dialogverlierern Platons bis zum trotzigen Parzival, von der Streitgöttin Discordia bis zu den toxischen Tweets Donald Trumps. Doch weshalb muten sich Literaturen der Antike, des Mittelalters und der Neuzeit ikonische Negativfiguren zu, die sich weder ästhetisch genießen, produktiv einhegen noch funktional aufheben lassen? Während vielfach die Stimulationskraft des Scheiterns beschworen wird, wendet sich das Buch den dunklen Rückseiten einer Literatur- und Kulturgeschichte des Verlierens zu. Prägnant heben sich in ihr Provokationsfiguren ab, die implizite Voraussetzungen kultureller Ordnungen durch Verletzung hervortreiben. Unter systematischen Gesichtspunkten erkunden die Lektüren die seismographischen Potenziale, die schlechte Verlierer dadurch verstärken: ihre raumgreifenden Wirkungen, ihre Energien sowie die Rationalisierungsanstrengungen, die ihnen Bedeutung verleihen, sie umzuwerten suchen oder selbst als Widerspruchsfiguren einbinden.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Queere Ritter

Queere Ritter von Hornung,  Annabelle
Obwohl die Geschichte des Grals seit dem Mittelalter unterschiedlich erzählt und rezipiert wird, bleibt eines auffällig: In den Gralsromanen wird Geschlecht und Begehren auf besondere Art und Weise verhandelt. Anhand von Werken wie »Parzival«, »Crône« und »Prosa-Lancelot« fördert Annabelle Hornung neue Lesarten des Zusammenhangs zwischen Geschlecht und Begehren wider die heteronormative Ordnung zutage und geht ihnen mithilfe des analytischen Instrumentariums der Queer und Gender Studies nach.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Queere Ritter

Queere Ritter von Hornung,  Annabelle
Obwohl die Geschichte des Grals seit dem Mittelalter unterschiedlich erzählt und rezipiert wird, bleibt eines auffällig: In den Gralsromanen wird Geschlecht und Begehren auf besondere Art und Weise verhandelt. Anhand von Werken wie »Parzival«, »Crône« und »Prosa-Lancelot« fördert Annabelle Hornung neue Lesarten des Zusammenhangs zwischen Geschlecht und Begehren wider die heteronormative Ordnung zutage und geht ihnen mithilfe des analytischen Instrumentariums der Queer und Gender Studies nach.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Ich werde niemals vergessen, Sie zärtlich zu lieben: Madame de Pompadour. Briefe

Ich werde niemals vergessen, Sie zärtlich zu lieben: Madame de Pompadour. Briefe von de Pompadour,  Madame, Pleschinski,  Hans
Madame de Pompadour – kaum ein Name löst ähnlich starke Assoziationen aus: die Kunst zu lieben, die Verschwendungssucht und der Prunk in Versailles, selbstverständlich bei feinsten Sitten und Kultur. In ihren Briefen wird das Europa des 18. Jahrhunderts lebendig: Madame de Pompadour korrespondierte mit dem Papst, empfing Mozart, ließ ihre Liebesbriefe von Voltaire korrigieren. Aus der Tochter eines Armeelieferanten wurde die erste Frau im Staat, ihre Briefe sind Zeitzeugnis und große Literatur. Hans Pleschinski hat sie ausgewählt und übersetzt. Kenntnisreich, mit klugen und leichtfüßigen Zwischentexten moderiert er die Briefe zu einem Epochenbild des alten Europas und einem Sittengemälde des mondänen Frankreich.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Ich werde niemals vergessen, Sie zärtlich zu lieben: Madame de Pompadour. Briefe

Ich werde niemals vergessen, Sie zärtlich zu lieben: Madame de Pompadour. Briefe von de Pompadour,  Madame, Pleschinski,  Hans
Madame de Pompadour – kaum ein Name löst ähnlich starke Assoziationen aus: die Kunst zu lieben, die Verschwendungssucht und der Prunk in Versailles, selbstverständlich bei feinsten Sitten und Kultur. In ihren Briefen wird das Europa des 18. Jahrhunderts lebendig: Madame de Pompadour korrespondierte mit dem Papst, empfing Mozart, ließ ihre Liebesbriefe von Voltaire korrigieren. Aus der Tochter eines Armeelieferanten wurde die erste Frau im Staat, ihre Briefe sind Zeitzeugnis und große Literatur. Hans Pleschinski hat sie ausgewählt und übersetzt. Kenntnisreich, mit klugen und leichtfüßigen Zwischentexten moderiert er die Briefe zu einem Epochenbild des alten Europas und einem Sittengemälde des mondänen Frankreich.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Queere Ritter

Queere Ritter von Hornung,  Annabelle
Obwohl die Geschichte des Grals seit dem Mittelalter unterschiedlich erzählt und rezipiert wird, bleibt eines auffällig: In den Gralsromanen wird Geschlecht und Begehren auf besondere Art und Weise verhandelt. Anhand von Werken wie »Parzival«, »Crône« und »Prosa-Lancelot« fördert Annabelle Hornung neue Lesarten des Zusammenhangs zwischen Geschlecht und Begehren wider die heteronormative Ordnung zutage und geht ihnen mithilfe des analytischen Instrumentariums der Queer und Gender Studies nach.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Queere Ritter

Queere Ritter von Hornung,  Annabelle
Obwohl die Geschichte des Grals seit dem Mittelalter unterschiedlich erzählt und rezipiert wird, bleibt eines auffällig: In den Gralsromanen wird Geschlecht und Begehren auf besondere Art und Weise verhandelt. Anhand von Werken wie »Parzival«, »Crône« und »Prosa-Lancelot« fördert Annabelle Hornung neue Lesarten des Zusammenhangs zwischen Geschlecht und Begehren wider die heteronormative Ordnung zutage und geht ihnen mithilfe des analytischen Instrumentariums der Queer und Gender Studies nach.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Ich werde niemals vergessen, Sie zärtlich zu lieben: Madame de Pompadour. Briefe

Ich werde niemals vergessen, Sie zärtlich zu lieben: Madame de Pompadour. Briefe von de Pompadour,  Madame, Pleschinski,  Hans
Madame de Pompadour – kaum ein Name löst ähnlich starke Assoziationen aus: die Kunst zu lieben, die Verschwendungssucht und der Prunk in Versailles, selbstverständlich bei feinsten Sitten und Kultur. In ihren Briefen wird das Europa des 18. Jahrhunderts lebendig: Madame de Pompadour korrespondierte mit dem Papst, empfing Mozart, ließ ihre Liebesbriefe von Voltaire korrigieren. Aus der Tochter eines Armeelieferanten wurde die erste Frau im Staat, ihre Briefe sind Zeitzeugnis und große Literatur. Hans Pleschinski hat sie ausgewählt und übersetzt. Kenntnisreich, mit klugen und leichtfüßigen Zwischentexten moderiert er die Briefe zu einem Epochenbild des alten Europas und einem Sittengemälde des mondänen Frankreich.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Der „Erec“ Hartmanns von Aue

Der „Erec“ Hartmanns von Aue von Bumke,  Joachim
Hartmann von Aue war der erste deutsche Dichter, der in seinem Versroman „Erec“ von König Artus und der Tafelrunde erzählt hat. Die Einführung gibt zunächst eine ausführliche Inhaltsanalyse, in der auf Eigenheiten der Figurendarstellung, der Erzählhaltung und des Verhältnisses zu der französischen Vorlage eingegangen wird. Weitere Kapitel behandeln den Überlieferungsbefund, die Bauform und die Poetik des Romans, den Erzählstil, Stoff und Quellen sowie die Wirkungsgeschichte. Anliegen der Darstellung ist es, den Stand der Forschung sichtbar zu machen und zugleich durch neue Fragen zur Beschäftigung mit dem Text anzuregen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Lachen und Schweigen

Lachen und Schweigen von Röcke,  Werner, Velten,  Hans Rudolf
The series in German medieval studies includes central topics of current research debates in medieval studies and provides a place for groundbreaking research in the subject literature. The series is intended to give international and young researchers/research teams the possibility to effectively present innovative surveys and discussions to the scientific community. The series sees itself as a ‘young’ research forum with a high standard of quality and is therefore also open to excellent degree theses, should they enhance the series.
Aktualisiert: 2023-05-29
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