Frei im Geist

Frei im Geist von Langenfeld,  Aaron
Mehr Mensch durch das Wirken Gottes Die christliche Theologie ist grundlegend geprägt von der Annahme, dass Gott und Mensch nicht in einem Konkurrenzverhältnis zueinander stehen. Vor diesem Hintergrund ist Karl Rahners berühmt gewordene Aussage zu verstehen, dass der Mensch durch das Wirken Gottes nicht weniger, sondern mehr er selbst wird, die einen entscheidenden hermeneutischen Schlüssel zu seinem gesamten Denken darstellt. Allerdings hat diese Aussage auch vielfach entschiedenen Widerspruch erfahren, der die Begründungsbedürf-tigkeit des rahnerschen Grundaxioms selbst herausgestellt hat. Die vorliegende Arbeit versucht genau diese Lücke zu schließen und die Idee einer direkten Proportionalität von Gott und Welt unter den Vorzeichen aktueller freiheitstheoretischer Debatten zu vertei-digen. Innerhalb dieser defensio wird die stets vernachlässigte Pneumatologie als ent-scheidende Schnittstelle anthropologischer und theologischer Reflexion identifiziert und so innovativ als relevanter Begründungszusammenhang einer zeitgemäßen Hermeneutik des Glaubens erschlossen. Die vorliegende Studie wurde im Dezember 2020 von der Universität Innsbruck als Habili-tationsschrift im Fach Fundamentaltheologie angenommen. Auszeichnung: Karl-Rahner-Preis für theologische Forschung 2021
Aktualisiert: 2023-06-08
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Die Rehabilitierung des Opfers

Die Rehabilitierung des Opfers von Moosbrugger,  Mathias
Zur Entstehung der Opfertheologie Raymund Schwagers Die vorliegende Untersuchung stellt die Frage nach dem erlösenden Opfertod Jesu in den Kontext des einzigartigen Dialogs zwischen dem Kulturtheoretiker René Girard und dem Theologen Raymund Schwager. Ihre über Jahre hinweg geführte Kontroverse um die Opferfrage, die für beide von fundamentaler Bedeutung war, ist zwar oft zitiert, aber bislang noch nicht anhand von primären Quellen rekonstruiert worden. Dem wird in diesem Buch Abhilfe geschaffen. Es wird erstmals gezeigt, wie Schwager im Rahmen dieser Kontroverse Girard schließlich dazu brachte, die Rede vom erlösenden Opfer Jesu zu übernehmen. Zunächst zeichnet der Autor die Entwicklung der Opfertheorie Girards nach, sodann wird die Theologie Schwagers umfassend werkgenetisch erschlossen. Auf der Grundlage der umfangreichen Korrespondenz Schwagers wird sein schulbildendes Modell einer Dramatischen Theologie in ein neues Licht gerückt. Es wird gezeigt, dass Schwager vom frühesten Beginn seiner theologischen Bemühungen an von spezifischen Argumentations- und Erkenntnisinteressen umgetrieben war, die ihn schließlich in Kontakt mit Girard brachten, aber zugleich auch für die Opferkontroverse verantwortlich waren. Dabei wird deutlich, dass Schwagers Dramatische Theologie ihre Entstehung in besonderer Weise dieser Kontroverse verdankt und ohne deren Berücksichtigung kaum sachgerecht verstanden werden kann.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Für uns und für unser Heil

Für uns und für unser Heil von Emmenegger,  Gregor, Hainthaler,  Theresia, Mali,  Franz, Ostermann,  Manté Lenkaityté
Die christliche Heilslehre im ökumenischen theologischen Dialog Die Wiener Patristischen Tagungen behandeln theologische Themen der Alten Kirche, geprägt von einer ökumenischen Ausrichtung und einer europäischen Perspektive. Die Veranstaltungsorte der bisher sechs Tagungen spiegeln den gesamteuropäischen Horizont: Wien, Luxemburg, Sibiu, Thessaloniki, zuletzt Esztergom. Das gemeinsame christliche Erbe, das zugleich an den Wurzeln Europas steht, wird von orthodoxen wie katholischen Forschern zuweilen unterschiedlich betrachtet. Nach den ersten drei Tagungen über die Trinität widmeten sich zwei weitere Treffen den Merkmalen (notae) der Kirche, wie sie alle Christen im Glaubensbekenntnis bekennen, der Einheit und Katholizität, sowie der Heiligkeit und Apostolizität der Kirche. Die Ergebnisse der hier publizierten Tagung über die Soteriologie in Ost und West lassen unterschiedliche Sichtweisen deutlich werden, die wohl unterschwellig die Annäherung von Ost und West stärker hindern als oft angenommen. Umso wichtiger ist es, sich ihrer bewusst zu werden.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Iran

Iran von Kermani,  Navid
Iran hat 1979 als erstes Land der islamischen Welt das Experiment des Islamismus unternommen. Heute trägt das Land, in mancher Hinsicht stellvertretend für viele Länder des Nahen und Mittleren Ostens, das für lange Zeit vielleicht letzte große Gefecht aus, um den Irrtum des 20.Jahrhunderts zu korrigieren: den Glauben an das Heil, das aus der politischen Heilslehre erwächst. – Navid Kermani beschreibt höchst anschaulich den dramatischen Umbruch in der iranischen Gesellschaft seit den 1990er Jahren. Künstler, Intellektuelle und auch reformwillige Geistliche tragen zur Formierung einer kritischen Öffentlichkeit und zum fundamentalen Wandel religiöser und moralischer Vorstellungen bei. Kermani stellt die Kontrahenten und Fraktionen vor, die die politische Bühne beherrschen, und erklärt gleichzeitig, warum die Hoffnung auf grundlegende Veränderungen sich weniger auf einzelne Reformpolitiker, als auf die gesamtgesellschaftliche Entwicklung richten sollte. Eindringlich beschreibt er aber auch, mit welcher Brutalität sich die beharrenden Kräfte gegen den Wandel wehren und wie sie die Anwendung von Gewalt religiös rechtfertigen.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Noch eine Chance für die Liberalen oder die Zukunft der Freiheit

Noch eine Chance für die Liberalen oder die Zukunft der Freiheit von Flach,  Karl-Hermann
Liberalismus hat eine Chance: wenn er nicht als die Freiheit, Würde und Gleichheit einer Schicht, sondern als persönliche Freiheit, Menschenwürde und Gleichheit aller Chancen der größtmöglichen Zahl verstanden und praktiziert wird. Dieses ist ein streitbares, vielleicht ein klärendes, sicher aber ein nachdenklich machendes Werk; für alle Liberalen – und ihre Gegner. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-06-03
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Noch eine Chance für die Liberalen oder die Zukunft der Freiheit

Noch eine Chance für die Liberalen oder die Zukunft der Freiheit von Flach,  Karl-Hermann
Liberalismus hat eine Chance: wenn er nicht als die Freiheit, Würde und Gleichheit einer Schicht, sondern als persönliche Freiheit, Menschenwürde und Gleichheit aller Chancen der größtmöglichen Zahl verstanden und praktiziert wird. Dieses ist ein streitbares, vielleicht ein klärendes, sicher aber ein nachdenklich machendes Werk; für alle Liberalen – und ihre Gegner. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die Reformation

Die Reformation von Jung,  Martin H.
500 Jahre Reformation. Martin H. Jung blickt zurück und zieht Bilanz. Die Reformation begann mit Luthers Thesen 1517 und endete mit dem Augsburger Religionsfrieden 1555. Der Autor schildert, wie es zur Reformation kam und welche Folgen sie hatte. Er zeigt, wie nicht nur neue, evangelische Kirchen entstanden, sondern auch die alte katholische Kirche allmählich verändert wurde. In vielem hat die katholische Kirche Luther, den sie 1520/21 verketzerte, im Nachhinein Recht gegeben. Der Autor beschränkt seine Darstellung der Reformation aber nicht nur auf Luther, sondern bezieht auch Melanchthon, Zwingli und Calvin mit ein. Er scheut sich nicht, heikle Themen anzusprechen, so den Aufstand der Bauern und das Aufbegehren der Täufer sowie Luthers feindliche Haltung zu den Juden und seine negative Sicht auf die Türken und den Islam. Ohne Tabus behandelt der Autor Licht- und Schattenseiten der Epoche. Dem Engagement von Frauen, für und gegen die Reformation, wird besondere Beachtung geschenkt. Die Darstellung der Geschichte findet dabei immer Brücken zur Gegenwart. Die Reformation hat Deutschland und Europa nachhaltig geprägt und prägt besonders Deutschland und die Schweiz noch heute.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Noch eine Chance für die Liberalen oder die Zukunft der Freiheit

Noch eine Chance für die Liberalen oder die Zukunft der Freiheit von Flach,  Karl-Hermann
Liberalismus hat eine Chance: wenn er nicht als die Freiheit, Würde und Gleichheit einer Schicht, sondern als persönliche Freiheit, Menschenwürde und Gleichheit aller Chancen der größtmöglichen Zahl verstanden und praktiziert wird. Dieses ist ein streitbares, vielleicht ein klärendes, sicher aber ein nachdenklich machendes Werk; für alle Liberalen – und ihre Gegner. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-05-10
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Die Reformation

Die Reformation von Jung,  Martin H.
500 Jahre Reformation. Martin H. Jung blickt zurück und zieht Bilanz. Die Reformation begann mit Luthers Thesen 1517 und endete mit dem Augsburger Religionsfrieden 1555. Der Autor schildert, wie es zur Reformation kam und welche Folgen sie hatte. Er zeigt, wie nicht nur neue, evangelische Kirchen entstanden, sondern auch die alte katholische Kirche allmählich verändert wurde. In vielem hat die katholische Kirche Luther, den sie 1520/21 verketzerte, im Nachhinein Recht gegeben. Der Autor beschränkt seine Darstellung der Reformation aber nicht nur auf Luther, sondern bezieht auch Melanchthon, Zwingli und Calvin mit ein. Er scheut sich nicht, heikle Themen anzusprechen, so den Aufstand der Bauern und das Aufbegehren der Täufer sowie Luthers feindliche Haltung zu den Juden und seine negative Sicht auf die Türken und den Islam. Ohne Tabus behandelt der Autor Licht- und Schattenseiten der Epoche. Dem Engagement von Frauen, für und gegen die Reformation, wird besondere Beachtung geschenkt. Die Darstellung der Geschichte findet dabei immer Brücken zur Gegenwart. Die Reformation hat Deutschland und Europa nachhaltig geprägt und prägt besonders Deutschland und die Schweiz noch heute.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der Heilswille Gottes in unserem Leben

Der Heilswille Gottes in unserem Leben von Viebahn,  Christa von
Christa von Viebahn, die Gründerin des Diakonissenmutterhauses Aidlingen, hat hier eine kleine Heilslehre verfasst. Sie zeigt das Heil, das Gott dem Menschen anbietet - die neue Stellung vor Gott, das neue Leben im Licht und die daraus folgende Beauftragung zu einem Leben mit und für Gott. Herausfordernde aber auch ermutigende Gedanken aus der Feder einer begnadeten Schriftauslegerin.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Für uns und für unser Heil

Für uns und für unser Heil von Emmenegger,  Gregor, Hainthaler,  Theresia, Mali,  Franz, Ostermann,  Manté Lenkaityté
Die christliche Heilslehre im ökumenischen theologischen Dialog Die Wiener Patristischen Tagungen behandeln theologische Themen der Alten Kirche, geprägt von einer ökumenischen Ausrichtung und einer europäischen Perspektive. Die Veranstaltungsorte der bisher sechs Tagungen spiegeln den gesamteuropäischen Horizont: Wien, Luxemburg, Sibiu, Thessaloniki, zuletzt Esztergom. Das gemeinsame christliche Erbe, das zugleich an den Wurzeln Europas steht, wird von orthodoxen wie katholischen Forschern zuweilen unterschiedlich betrachtet. Nach den ersten drei Tagungen über die Trinität widmeten sich zwei weitere Treffen den Merkmalen (notae) der Kirche, wie sie alle Christen im Glaubensbekenntnis bekennen, der Einheit und Katholizität, sowie der Heiligkeit und Apostolizität der Kirche. Die Ergebnisse der hier publizierten Tagung über die Soteriologie in Ost und West lassen unterschiedliche Sichtweisen deutlich werden, die wohl unterschwellig die Annäherung von Ost und West stärker hindern als oft angenommen. Umso wichtiger ist es, sich ihrer bewusst zu werden.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Die Rehabilitierung des Opfers

Die Rehabilitierung des Opfers von Moosbrugger,  Mathias
Zur Entstehung der Opfertheologie Raymund Schwagers Die vorliegende Untersuchung stellt die Frage nach dem erlösenden Opfertod Jesu in den Kontext des einzigartigen Dialogs zwischen dem Kulturtheoretiker René Girard und dem Theologen Raymund Schwager. Ihre über Jahre hinweg geführte Kontroverse um die Opferfrage, die für beide von fundamentaler Bedeutung war, ist zwar oft zitiert, aber bislang noch nicht anhand von primären Quellen rekonstruiert worden. Dem wird in diesem Buch Abhilfe geschaffen. Es wird erstmals gezeigt, wie Schwager im Rahmen dieser Kontroverse Girard schließlich dazu brachte, die Rede vom erlösenden Opfer Jesu zu übernehmen. Zunächst zeichnet der Autor die Entwicklung der Opfertheorie Girards nach, sodann wird die Theologie Schwagers umfassend werkgenetisch erschlossen. Auf der Grundlage der umfangreichen Korrespondenz Schwagers wird sein schulbildendes Modell einer Dramatischen Theologie in ein neues Licht gerückt. Es wird gezeigt, dass Schwager vom frühesten Beginn seiner theologischen Bemühungen an von spezifischen Argumentations- und Erkenntnisinteressen umgetrieben war, die ihn schließlich in Kontakt mit Girard brachten, aber zugleich auch für die Opferkontroverse verantwortlich waren. Dabei wird deutlich, dass Schwagers Dramatische Theologie ihre Entstehung in besonderer Weise dieser Kontroverse verdankt und ohne deren Berücksichtigung kaum sachgerecht verstanden werden kann.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Frei im Geist

Frei im Geist von Langenfeld,  Aaron
Mehr Mensch durch das Wirken Gottes Die christliche Theologie ist grundlegend geprägt von der Annahme, dass Gott und Mensch nicht in einem Konkurrenzverhältnis zueinander stehen. Vor diesem Hintergrund ist Karl Rahners berühmt gewordene Aussage zu verstehen, dass der Mensch durch das Wirken Gottes nicht weniger, sondern mehr er selbst wird, die einen entscheidenden hermeneutischen Schlüssel zu seinem gesamten Denken darstellt. Allerdings hat diese Aussage auch vielfach entschiedenen Widerspruch erfahren, der die Begründungsbedürf-tigkeit des rahnerschen Grundaxioms selbst herausgestellt hat. Die vorliegende Arbeit versucht genau diese Lücke zu schließen und die Idee einer direkten Proportionalität von Gott und Welt unter den Vorzeichen aktueller freiheitstheoretischer Debatten zu vertei-digen. Innerhalb dieser defensio wird die stets vernachlässigte Pneumatologie als ent-scheidende Schnittstelle anthropologischer und theologischer Reflexion identifiziert und so innovativ als relevanter Begründungszusammenhang einer zeitgemäßen Hermeneutik des Glaubens erschlossen. Die vorliegende Studie wurde im Dezember 2020 von der Universität Innsbruck als Habili-tationsschrift im Fach Fundamentaltheologie angenommen. Auszeichnung: Karl-Rahner-Preis für theologische Forschung 2021
Aktualisiert: 2023-05-08
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Das Evangelium: Eine Zumutung

Das Evangelium: Eine Zumutung von MacArthur,  John
Christus kam, um Menschen vor dem ewigen Tod zu retten, nicht um ihnen das Leben leichter zu machen. Viele derjenigen, die an ihn glauben, wollen jedoch genau das: Ein leichtes Leben. Ein kleiner Preis und maximalen Gewinn. Das ist nicht das Evangelium. Wenn wir Jesus tatsächlich nachfolgen wollen, müssen wir unser Kreuz auf uns nehmen. Das bedeutet Demut, Selbstverleugnung und Schmerz. Wir sollen bereit sein, jedes Opfer zu bringen, das Gott von uns verlangt. Das ist das Evangelium: Eine Zumutung! Die harte Wahrheit über den Glauben an Jesus ist, dass er uns viel kostet. Doch zur Wahrheit gehört auch, dass der Lohn für treue Nachfolge unbezahlbar ist: Ein Leben mit Gott, sowohl im Hier und Jetzt als auch in Ewigkeit. Versöhnung und Einheit mit dem, der uns gemacht hat, der uns adoptiert als seine Kinder und der uns in Christus alle geistlichen Segnungen gibt. Es lohnt sich!
Aktualisiert: 2023-02-16
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Frei im Geist

Frei im Geist von Langenfeld,  Aaron
Mehr Mensch durch das Wirken Gottes Die christliche Theologie ist grundlegend geprägt von der Annahme, dass Gott und Mensch nicht in einem Konkurrenzverhältnis zueinander stehen. Vor diesem Hintergrund ist Karl Rahners berühmt gewordene Aussage zu verstehen, dass der Mensch durch das Wirken Gottes nicht weniger, sondern mehr er selbst wird, die einen entscheidenden hermeneutischen Schlüssel zu seinem gesamten Denken darstellt. Allerdings hat diese Aussage auch vielfach entschiedenen Widerspruch erfahren, der die Begründungsbedürf-tigkeit des rahnerschen Grundaxioms selbst herausgestellt hat. Die vorliegende Arbeit versucht genau diese Lücke zu schließen und die Idee einer direkten Proportionalität von Gott und Welt unter den Vorzeichen aktueller freiheitstheoretischer Debatten zu vertei-digen. Innerhalb dieser defensio wird die stets vernachlässigte Pneumatologie als ent-scheidende Schnittstelle anthropologischer und theologischer Reflexion identifiziert und so innovativ als relevanter Begründungszusammenhang einer zeitgemäßen Hermeneutik des Glaubens erschlossen. Die vorliegende Studie wurde im Dezember 2020 von der Universität Innsbruck als Habili-tationsschrift im Fach Fundamentaltheologie angenommen. Auszeichnung: Karl-Rahner-Preis für theologische Forschung 2021
Aktualisiert: 2023-04-08
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Die Pastoralbriefe – Ein heilsgeschichtlicher Kommentar

Die Pastoralbriefe – Ein heilsgeschichtlicher Kommentar von Nies,  Roman
In den Pastoralbriefen schreibt Paulus seinen Mitarbeitern, wie sie ihren Dienst für Gott verstehen und ausführen sollen. Glauben, d. h. die vertrauensvolle Hinwendung zu Jesus Christus als Herr über Leben und Tod, als Heiland und Erlöser, steht bei Paulus immer in einem engen Zusammenhang mit der Dienstbereitschaft, denn aus dem Begreifen, wie das Verhältnis zwischen Christus und dem Menschen sein soll, erwächst unmittelbar das Handelnwollen für diesen Christus. Es geht ja um das Heil nicht nur der eigenen Person, das allumfassend die eigene Persönlichkeit voll und ganz erfassen und durchdringen soll. Es geht um das Heil Israels und aller Nationen, ja, der ganzen unerlösten Schöpfung. Die Treue in Dienst und Glauben hat demzufolge ein weites Spektrum an Lebenserfahrungen und ist Gefahren ausgesetzt, denen man sich bewusst werden muss. Dazu gehören auch die Forderungen der Traditionalisten, wie Paulus herausstellt. Seine Lehre über Gott und das Heil für die Menschen war eine andere als die der Juden. Mit der Konfrontation der neuen mit der alten Glaubensrichtung entstanden Konflikte, die bis zum heutigen Tag andauern und die zweitausendjährige Geschichte des Judentums mit dem Kirchenchristentum begleiteten. Paulus und seine Anhänger waren zunächst krasse Außenseiter und Störfaktoren im religiösen Getriebe ihrer Zeit, sie setzten jedoch Meilensteine zur Entstehung einer Weltbewegung. Paulus zu verstehen, ist indes der Schlüssel zum Verständnis der Heilsgeschichte Gottes.
Aktualisiert: 2020-02-15
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Die Pastoralbriefe – Ein heilsgeschichtlicher Kommentar

Die Pastoralbriefe – Ein heilsgeschichtlicher Kommentar von Nies,  Roman
In den Pastoralbriefen schreibt Paulus seinen Mitarbeitern, wie sie ihren Dienst für Gott verstehen und ausführen sollen. Glauben, d. h. die vertrauensvolle Hinwendung zu Jesus Christus als Herr über Leben und Tod, als Heiland und Erlöser, steht bei Paulus immer in einem engen Zusammenhang mit der Dienstbereitschaft, denn aus dem Begreifen, wie das Verhältnis zwischen Christus und dem Menschen sein soll, erwächst unmittelbar das Handelnwollen für diesen Christus. Es geht ja um das Heil nicht nur der eigenen Person, das allumfassend die eigene Persönlichkeit voll und ganz erfassen und durchdringen soll. Es geht um das Heil Israels und aller Nationen, ja, der ganzen unerlösten Schöpfung. Die Treue in Dienst und Glauben hat demzufolge ein weites Spektrum an Lebenserfahrungen und ist Gefahren ausgesetzt, denen man sich bewusst werden muss. Dazu gehören auch die Forderungen der Traditionalisten, wie Paulus herausstellt. Seine Lehre über Gott und das Heil für die Menschen war eine andere als die der Juden. Mit der Konfrontation der neuen mit der alten Glaubensrichtung entstanden Konflikte, die bis zum heutigen Tag andauern und die zweitausendjährige Geschichte des Judentums mit dem Kirchenchristentum begleiteten. Paulus und seine Anhänger waren zunächst krasse Außenseiter und Störfaktoren im religiösen Getriebe ihrer Zeit, sie setzten jedoch Meilensteine zur Entstehung einer Weltbewegung. Paulus zu verstehen, ist indes der Schlüssel zum Verständnis der Heilsgeschichte Gottes.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Die Brüder und die Lehren der Gnade

Die Brüder und die Lehren der Gnade von Binder,  Lucian, Stevenson,  Mark R., Wagner,  Alois
Erwählt Gott souverän Einzelne zum Heil, während er andere zur Verdammnis vorherbestimmt? Besitzen Menschen einen freien Willen, um das Evangelium anzunehmen oder abzulehnen? Starb Christus gleichermaßen für alle Menschen oder nur für manche? Jahrhundertelang wurde darüber in der Kirchengeschichte diskutiert. Augustinus hat über die wichtigsten Teilaspekte dieser Fragen mit Pelagius gestritten, Luther mit Erasmus. In der nachreformatorischen Zeit waren diese Themen Gegenstand der Debatten zwischen Calvinisten und Arminianern. Wesley und Whitefield hatten darüber gegensätzliche Meinungen. Wie dachten die Autoren der Brüderbewegung über diese zentralen Fragen der christlichen Lehre? Welche Auswirkungen hatte ihre diesbezügliche Sicht auf die Evangelisation, Lehre und Wortverkündigung? Obwohl sie in vielen Punkten mit dem Calvinismus übereinstimmten, haben sie sich auf begründete Weise geweigert, sich einem der beiden Denksysteme des Calvinismus oder Arminianismus zuordnen zu lassen. Ein hilfreiches Buch, in dem der Autor eine Fülle von Quellen ausgewertet und zugänglich gemacht hat. Die Ausführungen fordern heraus, grundlegend über diese wichtigen Themen nachzudenken und Antworten in der Bibel zu suchen.
Aktualisiert: 2022-09-27
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Der Heilswille Gottes in unserem Leben

Der Heilswille Gottes in unserem Leben von Viebahn,  Christa von
Christa von Viebahn, die Gründerin des Diakonissenmutterhauses Aidlingen, hat hier eine kleine Heilslehre verfasst. Sie zeigt das Heil, das Gott dem Menschen anbietet - die neue Stellung vor Gott, das neue Leben im Licht und die daraus folgende Beauftragung zu einem Leben mit und für Gott. Herausfordernde aber auch ermutigende Gedanken aus der Feder einer begnadeten Schriftauslegerin.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Die Reformation

Die Reformation von Jung,  Martin H.
500 Jahre Reformation. Martin H. Jung blickt zurück und zieht Bilanz. Die Reformation begann mit Luthers Thesen 1517 und endete mit dem Augsburger Religionsfrieden 1555. Der Autor schildert, wie es zur Reformation kam und welche Folgen sie hatte. Er zeigt, wie nicht nur neue, evangelische Kirchen entstanden, sondern auch die alte katholische Kirche allmählich verändert wurde. In vielem hat die katholische Kirche Luther, den sie 1520/21 verketzerte, im Nachhinein Recht gegeben. Der Autor beschränkt seine Darstellung der Reformation aber nicht nur auf Luther, sondern bezieht auch Melanchthon, Zwingli und Calvin mit ein. Er scheut sich nicht, heikle Themen anzusprechen, so den Aufstand der Bauern und das Aufbegehren der Täufer sowie Luthers feindliche Haltung zu den Juden und seine negative Sicht auf die Türken und den Islam. Ohne Tabus behandelt der Autor Licht- und Schattenseiten der Epoche. Dem Engagement von Frauen, für und gegen die Reformation, wird besondere Beachtung geschenkt. Die Darstellung der Geschichte findet dabei immer Brücken zur Gegenwart. Die Reformation hat Deutschland und Europa nachhaltig geprägt und prägt besonders Deutschland und die Schweiz noch heute.
Aktualisiert: 2023-02-13
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