Die hier versammelten Beiträge widmen sich aktuellen Fragestellungen zum Thema ,Geschlecht und Sprache' unter besonderer Berücksichtigung der Diskussion in der Romania. Gegenstand des Bandes sind die kritische Präsentation aktueller Debatten und Forschungsfelder der Genderlinguistik und Queeren Linguistik, Studien zu Leitfäden für die sprachliche Gleichbehandlung der Geschlechter in der Romania, Korpusanalysen zur Geschlechterreferenz in der italienischen und französischen Pressesprache und in galicischen Urkunden sowie Untersuchungen des Zusammenhangs zwischen Genderdiskursen und Ideologien.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-07
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Aktualisiert: 2023-06-07
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Die hier versammelten Beiträge widmen sich aktuellen Fragestellungen zum Thema ,Geschlecht und Sprache' unter besonderer Berücksichtigung der Diskussion in der Romania. Gegenstand des Bandes sind die kritische Präsentation aktueller Debatten und Forschungsfelder der Genderlinguistik und Queeren Linguistik, Studien zu Leitfäden für die sprachliche Gleichbehandlung der Geschlechter in der Romania, Korpusanalysen zur Geschlechterreferenz in der italienischen und französischen Pressesprache und in galicischen Urkunden sowie Untersuchungen des Zusammenhangs zwischen Genderdiskursen und Ideologien.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Die Reihe Sprache und Wissen (SuW) ist eine Plattform für hochwertige Arbeiten zur germanistischen Linguistik mit interdisziplinärer Ausstrahlungskraft. Sie greift aktuelle Tendenzen der Wissensgesellschaft unter linguistischer Perspektive auf, um zu zeigen, wie gesellschaftliches und fachspezifisches Wissen durch Sprache erst entsteht und dadurch perspektiviert wird. Die sprachwissenschaftliche Betrachtung diskursiv geprägter Wissensformate soll auf neuartige Weise das Fach und die an Sprache interessierten Wissenschaften voranbringen.Die Reihe versammelt Arbeiten mit semantischen, pragmatischen und grammatischen Beschreibungsansätzen unter varietätenspezifischem sowie text- und diskurslinguistischem Erkenntnisinteresse.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Reihe Sprache und Wissen (SuW) ist eine Plattform für hochwertige Arbeiten zur germanistischen Linguistik mit interdisziplinärer Ausstrahlungskraft. Sie greift aktuelle Tendenzen der Wissensgesellschaft unter linguistischer Perspektive auf, um zu zeigen, wie gesellschaftliches und fachspezifisches Wissen durch Sprache erst entsteht und dadurch perspektiviert wird. Die sprachwissenschaftliche Betrachtung diskursiv geprägter Wissensformate soll auf neuartige Weise das Fach und die an Sprache interessierten Wissenschaften voranbringen.Die Reihe versammelt Arbeiten mit semantischen, pragmatischen und grammatischen Beschreibungsansätzen unter varietätenspezifischem sowie text- und diskurslinguistischem Erkenntnisinteresse.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Reihe Sprache und Wissen (SuW) ist eine Plattform für hochwertige Arbeiten zur germanistischen Linguistik mit interdisziplinärer Ausstrahlungskraft. Sie greift aktuelle Tendenzen der Wissensgesellschaft unter linguistischer Perspektive auf, um zu zeigen, wie gesellschaftliches und fachspezifisches Wissen durch Sprache erst entsteht und dadurch perspektiviert wird. Die sprachwissenschaftliche Betrachtung diskursiv geprägter Wissensformate soll auf neuartige Weise das Fach und die an Sprache interessierten Wissenschaften voranbringen.Die Reihe versammelt Arbeiten mit semantischen, pragmatischen und grammatischen Beschreibungsansätzen unter varietätenspezifischem sowie text- und diskurslinguistischem Erkenntnisinteresse.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Vom Minnesang bis zu Fragen der Genderlinguistik spannt sich der Bogen der in diesem Band versammelten Beiträge, vom Prediger Salomo bis Georg Büchner. Sie alle eint jedoch der philologische Blickwinkel, die Freude an Texten – aber nicht ohne Blick auch auf ihre literarische und kulturgeschichtliche Aussage – sowie die Freude an der Geschichte der Sprache, die selbstverständlich ebenfalls die im Band auch kontrovers diskutierten aktuellen Entwicklungen einschließt. Wie erklärt sich die unglaubliche Karriere, die das Wort „Schutz“ vom Mittelalter bis in unsere offenbar mehr und mehr verunsicherte Zeit genommen hat, ist es ökonomisch vertretbar, auf Deutsch als Sprache der Wirtschaft zu verzichten, wie gelangt eine armenische Textvorlage in eine Lübecker Chronik? In ihrer Gesamtheit wollen die Beiträge dieser Freundschaftsschrift die weitgespannten Interessen des Hallenser Altgermanisten Hans-Joachim Solms widerspiegeln, wie er sie in Forschung und Lehre mustergültig verwirklicht.
Aktualisiert: 2023-05-24
Autor:
Jessica Ammer,
Thomas Bein,
Ulrich Busse,
Armenuhi Drost-Abgarjan,
Helmut Glück,
Detlef Goller,
Thomas Klein,
Sylwia Kösser,
Walther Krämer,
Aletta Leipold,
Heike Link,
Kai Lorenz,
Utz Maas,
Gerhard Meiser,
Werner Nell,
Christian Niedling,
Andrea Seidel,
Heinz Sieburg,
Ernst-Joachim Waschke,
Klaus-Peter Wegera,
Jörn Weinert
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Vom Minnesang bis zu Fragen der Genderlinguistik spannt sich der Bogen der in diesem Band versammelten Beiträge, vom Prediger Salomo bis Georg Büchner. Sie alle eint jedoch der philologische Blickwinkel, die Freude an Texten – aber nicht ohne Blick auch auf ihre literarische und kulturgeschichtliche Aussage – sowie die Freude an der Geschichte der Sprache, die selbstverständlich ebenfalls die im Band auch kontrovers diskutierten aktuellen Entwicklungen einschließt. Wie erklärt sich die unglaubliche Karriere, die das Wort „Schutz“ vom Mittelalter bis in unsere offenbar mehr und mehr verunsicherte Zeit genommen hat, ist es ökonomisch vertretbar, auf Deutsch als Sprache der Wirtschaft zu verzichten, wie gelangt eine armenische Textvorlage in eine Lübecker Chronik? In ihrer Gesamtheit wollen die Beiträge dieser Freundschaftsschrift die weitgespannten Interessen des Hallenser Altgermanisten Hans-Joachim Solms widerspiegeln, wie er sie in Forschung und Lehre mustergültig verwirklicht.
Aktualisiert: 2023-05-24
Autor:
Jessica Ammer,
Thomas Bein,
Ulrich Busse,
Armenuhi Drost-Abgarjan,
Helmut Glück,
Detlef Goller,
Thomas Klein,
Sylwia Kösser,
Walther Krämer,
Aletta Leipold,
Heike Link,
Kai Lorenz,
Utz Maas,
Gerhard Meiser,
Werner Nell,
Christian Niedling,
Andrea Seidel,
Heinz Sieburg,
Ernst-Joachim Waschke,
Klaus-Peter Wegera,
Jörn Weinert
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Die hier versammelten Beiträge widmen sich aktuellen Fragestellungen zum Thema ,Geschlecht und Sprache' unter besonderer Berücksichtigung der Diskussion in der Romania. Gegenstand des Bandes sind die kritische Präsentation aktueller Debatten und Forschungsfelder der Genderlinguistik und Queeren Linguistik, Studien zu Leitfäden für die sprachliche Gleichbehandlung der Geschlechter in der Romania, Korpusanalysen zur Geschlechterreferenz in der italienischen und französischen Pressesprache und in galicischen Urkunden sowie Untersuchungen des Zusammenhangs zwischen Genderdiskursen und Ideologien.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Dieses Buch wirft einen kritischen Blick auf das Gendern. Wenn Sie sich mit geschlechtergerechter Sprache nicht anfreunden können, finden Sie hier zahlreiche – auch völlig neue – Argumente dagegen. Aber auch als Freund*in des Genderns werden Sie zahlreiche Denkanstöße entdecken.Fabian Payr setzt sich kritisch mit den Grundprämissen des feministischen Sprachumbaus auseinander: Bürger*innen, Bürger oder Bürgerinnen oder schlicht: Bürger? Niemand, der beruflich mit Sprache unterwegs ist, kommt heute am Thema Gendern vorbei. Seitdem der Genderstern 2020 auch beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk Einzug gehalten hat, gewinnt die Debatte um das kontroverse Thema an Schärfe. Gegner des Genderns beklagen massive Eingriffe in gewachsene Sprachstrukturen, kritisieren die moralische Aufladung des Diskurses durch Sprachaktivisten und beobachten in vielen gesellschaftlichen Bereichen (Verwaltungen, Behörden, Universitäten) einen zunehmenden Zwang zum Gendern – und das, wie Umfragen zeigen, bei einer äußerst geringen Akzeptanz dieser Sprache in der Bevölkerung.
Das Buch stellt sprachwissenschaftliche Fakten in journalistischer Sprache dar – und lässt sich mit Genuss lesen. In die zweite Auflage wurden neue Debattenbeiträge eingebunden, unter anderem die Stellungnahme des Rates für deutsche Rechtschreibung aus dem Frühjahr 2021. Einige Kapitel wurden moderat erweitert. Im Abschnitt über die in Streitgesprächen viel zitierten wissenschaftlichen Studien wurden aufschlussreiche Beispiele ergänzt.Pressestimmen zur 1. Auflage 2021:
Aktualisiert: 2023-05-06
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Dieses Buch wirft einen kritischen Blick auf das Gendern. Wenn Sie sich mit geschlechtergerechter Sprache nicht anfreunden können, finden Sie hier zahlreiche – auch völlig neue – Argumente dagegen. Aber auch als Freund*in des Genderns werden Sie zahlreiche Denkanstöße entdecken.Fabian Payr setzt sich kritisch mit den Grundprämissen des feministischen Sprachumbaus auseinander: Bürger*innen, Bürger oder Bürgerinnen oder schlicht: Bürger? Niemand, der beruflich mit Sprache unterwegs ist, kommt heute am Thema Gendern vorbei. Seitdem der Genderstern 2020 auch beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk Einzug gehalten hat, gewinnt die Debatte um das kontroverse Thema an Schärfe. Gegner des Genderns beklagen massive Eingriffe in gewachsene Sprachstrukturen, kritisieren die moralische Aufladung des Diskurses durch Sprachaktivisten und beobachten in vielen gesellschaftlichen Bereichen (Verwaltungen, Behörden, Universitäten) einen zunehmenden Zwang zum Gendern – und das, wie Umfragen zeigen, bei einer äußerst geringen Akzeptanz dieser Sprache in der Bevölkerung.
Das Buch stellt sprachwissenschaftliche Fakten in journalistischer Sprache dar – und lässt sich mit Genuss lesen. In die zweite Auflage wurden neue Debattenbeiträge eingebunden, unter anderem die Stellungnahme des Rates für deutsche Rechtschreibung aus dem Frühjahr 2021. Einige Kapitel wurden moderat erweitert. Im Abschnitt über die in Streitgesprächen viel zitierten wissenschaftlichen Studien wurden aufschlussreiche Beispiele ergänzt.Pressestimmen zur 1. Auflage 2021:
Aktualisiert: 2023-05-06
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Dieses Buch wirft einen kritischen Blick auf das Gendern. Wenn Sie sich mit geschlechtergerechter Sprache nicht anfreunden können, finden Sie hier zahlreiche – auch völlig neue – Argumente dagegen. Aber auch als Freund*in des Genderns werden Sie zahlreiche Denkanstöße entdecken.Fabian Payr setzt sich kritisch mit den Grundprämissen des feministischen Sprachumbaus auseinander: Bürger*innen, Bürger oder Bürgerinnen oder schlicht: Bürger? Niemand, der beruflich mit Sprache unterwegs ist, kommt heute am Thema Gendern vorbei. Seitdem der Genderstern 2020 auch beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk Einzug gehalten hat, gewinnt die Debatte um das kontroverse Thema an Schärfe. Gegner des Genderns beklagen massive Eingriffe in gewachsene Sprachstrukturen, kritisieren die moralische Aufladung des Diskurses durch Sprachaktivisten und beobachten in vielen gesellschaftlichen Bereichen (Verwaltungen, Behörden, Universitäten) einen zunehmenden Zwang zum Gendern – und das, wie Umfragen zeigen, bei einer äußerst geringen Akzeptanz dieser Sprache in der Bevölkerung.
Das Buch stellt sprachwissenschaftliche Fakten in journalistischer Sprache dar – und lässt sich mit Genuss lesen. In die zweite Auflage wurden neue Debattenbeiträge eingebunden, unter anderem die Stellungnahme des Rates für deutsche Rechtschreibung aus dem Frühjahr 2021. Einige Kapitel wurden moderat erweitert. Im Abschnitt über die in Streitgesprächen viel zitierten wissenschaftlichen Studien wurden aufschlussreiche Beispiele ergänzt.Pressestimmen zur 1. Auflage 2021:
Aktualisiert: 2023-05-06
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Dieses Buch wirft einen kritischen Blick auf das Gendern. Wenn Sie sich mit geschlechtergerechter Sprache nicht anfreunden können, finden Sie hier zahlreiche – auch völlig neue – Argumente dagegen. Aber auch als Freund*in des Genderns werden Sie zahlreiche Denkanstöße entdecken.Fabian Payr setzt sich kritisch mit den Grundprämissen des feministischen Sprachumbaus auseinander: Bürger*innen, Bürger oder Bürgerinnen oder schlicht: Bürger? Niemand, der beruflich mit Sprache unterwegs ist, kommt heute am Thema Gendern vorbei. Seitdem der Genderstern 2020 auch beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk Einzug gehalten hat, gewinnt die Debatte um das kontroverse Thema an Schärfe. Gegner des Genderns beklagen massive Eingriffe in gewachsene Sprachstrukturen, kritisieren die moralische Aufladung des Diskurses durch Sprachaktivisten und beobachten in vielen gesellschaftlichen Bereichen (Verwaltungen, Behörden, Universitäten) einen zunehmenden Zwang zum Gendern – und das, wie Umfragen zeigen, bei einer äußerst geringen Akzeptanz dieser Sprache in der Bevölkerung.
Das Buch stellt sprachwissenschaftliche Fakten in journalistischer Sprache dar – und lässt sich mit Genuss lesen. In die zweite Auflage wurden neue Debattenbeiträge eingebunden, unter anderem die Stellungnahme des Rates für deutsche Rechtschreibung aus dem Frühjahr 2021. Einige Kapitel wurden moderat erweitert. Im Abschnitt über die in Streitgesprächen viel zitierten wissenschaftlichen Studien wurden aufschlussreiche Beispiele ergänzt.Pressestimmen zur 1. Auflage 2021:
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Dieses Buch wirft einen kritischen Blick auf das Gendern. Wenn Sie sich mit geschlechtergerechter Sprache nicht anfreunden können, finden Sie hier zahlreiche – auch völlig neue – Argumente dagegen. Aber auch als Freund*in des Genderns werden Sie zahlreiche Denkanstöße entdecken.Fabian Payr setzt sich kritisch mit den Grundprämissen des feministischen Sprachumbaus auseinander: Bürger*innen, Bürger oder Bürgerinnen oder schlicht: Bürger? Niemand, der beruflich mit Sprache unterwegs ist, kommt heute am Thema Gendern vorbei. Seitdem der Genderstern 2020 auch beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk Einzug gehalten hat, gewinnt die Debatte um das kontroverse Thema an Schärfe. Gegner des Genderns beklagen massive Eingriffe in gewachsene Sprachstrukturen, kritisieren die moralische Aufladung des Diskurses durch Sprachaktivisten und beobachten in vielen gesellschaftlichen Bereichen (Verwaltungen, Behörden, Universitäten) einen zunehmenden Zwang zum Gendern – und das, wie Umfragen zeigen, bei einer äußerst geringen Akzeptanz dieser Sprache in der Bevölkerung.
Das Buch stellt sprachwissenschaftliche Fakten in journalistischer Sprache dar – und lässt sich mit Genuss lesen. In die zweite Auflage wurden neue Debattenbeiträge eingebunden, unter anderem die Stellungnahme des Rates für deutsche Rechtschreibung aus dem Frühjahr 2021. Einige Kapitel wurden moderat erweitert. Im Abschnitt über die in Streitgesprächen viel zitierten wissenschaftlichen Studien wurden aufschlussreiche Beispiele ergänzt.Pressestimmen zur 1. Auflage 2021:
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Die hier versammelten Beiträge widmen sich aktuellen Fragestellungen zum Thema ,Geschlecht und Sprache' unter besonderer Berücksichtigung der Diskussion in der Romania. Gegenstand des Bandes sind die kritische Präsentation aktueller Debatten und Forschungsfelder der Genderlinguistik und Queeren Linguistik, Studien zu Leitfäden für die sprachliche Gleichbehandlung der Geschlechter in der Romania, Korpusanalysen zur Geschlechterreferenz in der italienischen und französischen Pressesprache und in galicischen Urkunden sowie Untersuchungen des Zusammenhangs zwischen Genderdiskursen und Ideologien.
Aktualisiert: 2023-03-04
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Dieses Buch wirft einen kritischen Blick auf das Gendern. Wenn Sie sich mit geschlechtergerechter Sprache nicht anfreunden können, finden Sie hier zahlreiche – auch völlig neue – Argumente dagegen. Aber auch als Freund*in des Genderns werden Sie zahlreiche Denkanstöße entdecken.Fabian Payr setzt sich kritisch mit den Grundprämissen des feministischen Sprachumbaus auseinander: Bürger*innen, Bürger oder Bürgerinnen oder schlicht: Bürger? Niemand, der beruflich mit Sprache unterwegs ist, kommt heute am Thema Gendern vorbei. Seitdem der Genderstern 2020 auch beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk Einzug gehalten hat, gewinnt die Debatte um das kontroverse Thema an Schärfe. Gegner des Genderns beklagen massive Eingriffe in gewachsene Sprachstrukturen, kritisieren die moralische Aufladung des Diskurses durch Sprachaktivisten und beobachten in vielen gesellschaftlichen Bereichen (Verwaltungen, Behörden, Universitäten) einen zunehmenden Zwang zum Gendern – und das, wie Umfragen zeigen, bei einer äußerst geringen Akzeptanz dieser Sprache in der Bevölkerung.
Das Buch stellt sprachwissenschaftliche Fakten in journalistischer Sprache dar – und lässt sich mit Genuss lesen. In die zweite Auflage wurden neue Debattenbeiträge eingebunden, unter anderem die Stellungnahme des Rates für deutsche Rechtschreibung aus dem Frühjahr 2021. Einige Kapitel wurden moderat erweitert. Im Abschnitt über die in Streitgesprächen viel zitierten wissenschaftlichen Studien wurden aufschlussreiche Beispiele ergänzt.Pressestimmen zur 1. Auflage 2021:
Aktualisiert: 2023-04-04
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Reden wir freudsch?! Was das Gendern über unsere verborgenen Wünsche verrät.
Die „Verfechter*innen" von Gendersternchen und Co. sind sich sicher: Das grammatikalische Genus der deutschen Sprache ist mit der biologischen Geschlechtlichkeit des Menschen eng verwoben. Der Philosoph Ulrich Thomas Wolfstädter entlarvt demgegenüber die Genderlinguistik, die sich in ihrem festen Glauben um eine gendergerechte Sprache bemüht, als kulturellen Ausdruck Freud'schen Versprechens. So informativ wie unterhaltsam widerlegt der Autor nicht nur das sogenannte Genus-Sexus-Prinzip. Er spricht auch Klartext und beleuchtet den blinden Fleck, den wirkursächlichen Grund und die Ursache für die wenig zielführenden Bestrebungen, Gleichheit unter den Geschlechtern zu erreichen. Wolfstädters Ansatzgreift das Problem an seiner Wurzel. Er sucht einen unverstellten Blick, um sich von dem falschen Identitätszwang zu lösen, auf dem die feministische Sprachkritik ebenso gründet wie das Patriarchat, das sie zu Recht bekämpft. Wir brauchen einen ungezwungeneren Umgang mit unserer natürlichen Körperlichkeit - nur so lässt sich eine umfassende Emanzipation erreichen und Sexismus überwinden.
Aktualisiert: 2023-03-23
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