Vom Nachexil

Vom Nachexil von Goldschmidt,  Georges-Arthur
Die Grunderfahrung des geflüchteten Menschen bedeutet immer den Verlust von Heimat, Sprache und Zugehörigkeit. Georges-Arthur Goldschmidt ist einer der zentralen Autoren der Holocaustliteratur. Er berichtet mit expressiver Kraft von den Erfahrungen eines Kindes, das zum Opfer der Willkürmaßnahmen und der antisemitischen Verfolgung durch die NS-Diktatur geworden ist. Als Sohn einer schon im 19. Jahrhundert zum Protestantismus konvertierten jüdischen Familie war er in Deutschland in größter Gefahr. Deshalb schickten seine Eltern den zehnjährigen Georges-Arthur und seinen älteren Bruder Erich 1938 zuerst nach Italien. Im folgenden Jahr flüchteten sie weiter nach Frankreich. Im Internat in Annecy war Goldschmidt ebenfalls traumatisierender Gewalt ausgesetzt. Schließlich versteckten ihn Bergbauern in Savoyen bis zum Kriegsende und retteten dadurch sein Leben. Goldschmidts Werk ist zutiefst geprägt vom Gefühl existentieller Ortlosigkeit zwischen den Sprachen und zwischen den Ländern. Er hat dem Leid der Verfolgung in seinen Werken einen unvergesslichen Ausdruck verliehen.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Vom Nachexil von Goldschmidt,  Georges-Arthur
Die Grunderfahrung des geflüchteten Menschen bedeutet immer den Verlust von Heimat, Sprache und Zugehörigkeit. Georges-Arthur Goldschmidt ist einer der zentralen Autoren der Holocaustliteratur. Er berichtet mit expressiver Kraft von den Erfahrungen eines Kindes, das zum Opfer der Willkürmaßnahmen und der antisemitischen Verfolgung durch die NS-Diktatur geworden ist. Als Sohn einer schon im 19. Jahrhundert zum Protestantismus konvertierten jüdischen Familie war er in Deutschland in größter Gefahr. Deshalb schickten seine Eltern den zehnjährigen Georges-Arthur und seinen älteren Bruder Erich 1938 zuerst nach Italien. Im folgenden Jahr flüchteten sie weiter nach Frankreich. Im Internat in Annecy war Goldschmidt ebenfalls traumatisierender Gewalt ausgesetzt. Schließlich versteckten ihn Bergbauern in Savoyen bis zum Kriegsende und retteten dadurch sein Leben. Goldschmidts Werk ist zutiefst geprägt vom Gefühl existentieller Ortlosigkeit zwischen den Sprachen und zwischen den Ländern. Er hat dem Leid der Verfolgung in seinen Werken einen unvergesslichen Ausdruck verliehen.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Vom Nachexil von Goldschmidt,  Georges-Arthur
Die Grunderfahrung des geflüchteten Menschen bedeutet immer den Verlust von Heimat, Sprache und Zugehörigkeit. Georges-Arthur Goldschmidt ist einer der zentralen Autoren der Holocaustliteratur. Er berichtet mit expressiver Kraft von den Erfahrungen eines Kindes, das zum Opfer der Willkürmaßnahmen und der antisemitischen Verfolgung durch die NS-Diktatur geworden ist. Als Sohn einer schon im 19. Jahrhundert zum Protestantismus konvertierten jüdischen Familie war er in Deutschland in größter Gefahr. Deshalb schickten seine Eltern den zehnjährigen Georges-Arthur und seinen älteren Bruder Erich 1938 zuerst nach Italien. Im folgenden Jahr flüchteten sie weiter nach Frankreich. Im Internat in Annecy war Goldschmidt ebenfalls traumatisierender Gewalt ausgesetzt. Schließlich versteckten ihn Bergbauern in Savoyen bis zum Kriegsende und retteten dadurch sein Leben. Goldschmidts Werk ist zutiefst geprägt vom Gefühl existentieller Ortlosigkeit zwischen den Sprachen und zwischen den Ländern. Er hat dem Leid der Verfolgung in seinen Werken einen unvergesslichen Ausdruck verliehen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Vom Nachexil von Goldschmidt,  Georges-Arthur
Die Grunderfahrung des geflüchteten Menschen bedeutet immer den Verlust von Heimat, Sprache und Zugehörigkeit. Georges-Arthur Goldschmidt ist einer der zentralen Autoren der Holocaustliteratur. Er berichtet mit expressiver Kraft von den Erfahrungen eines Kindes, das zum Opfer der Willkürmaßnahmen und der antisemitischen Verfolgung durch die NS-Diktatur geworden ist. Als Sohn einer schon im 19. Jahrhundert zum Protestantismus konvertierten jüdischen Familie war er in Deutschland in größter Gefahr. Deshalb schickten seine Eltern den zehnjährigen Georges-Arthur und seinen älteren Bruder Erich 1938 zuerst nach Italien. Im folgenden Jahr flüchteten sie weiter nach Frankreich. Im Internat in Annecy war Goldschmidt ebenfalls traumatisierender Gewalt ausgesetzt. Schließlich versteckten ihn Bergbauern in Savoyen bis zum Kriegsende und retteten dadurch sein Leben. Goldschmidts Werk ist zutiefst geprägt vom Gefühl existentieller Ortlosigkeit zwischen den Sprachen und zwischen den Ländern. Er hat dem Leid der Verfolgung in seinen Werken einen unvergesslichen Ausdruck verliehen.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Vom Nachexil von Goldschmidt,  Georges-Arthur
Die Grunderfahrung des geflüchteten Menschen bedeutet immer den Verlust von Heimat, Sprache und Zugehörigkeit. Georges-Arthur Goldschmidt ist einer der zentralen Autoren der Holocaustliteratur. Er berichtet mit expressiver Kraft von den Erfahrungen eines Kindes, das zum Opfer der Willkürmaßnahmen und der antisemitischen Verfolgung durch die NS-Diktatur geworden ist. Als Sohn einer schon im 19. Jahrhundert zum Protestantismus konvertierten jüdischen Familie war er in Deutschland in größter Gefahr. Deshalb schickten seine Eltern den zehnjährigen Georges-Arthur und seinen älteren Bruder Erich 1938 zuerst nach Italien. Im folgenden Jahr flüchteten sie weiter nach Frankreich. Im Internat in Annecy war Goldschmidt ebenfalls traumatisierender Gewalt ausgesetzt. Schließlich versteckten ihn Bergbauern in Savoyen bis zum Kriegsende und retteten dadurch sein Leben. Goldschmidts Werk ist zutiefst geprägt vom Gefühl existentieller Ortlosigkeit zwischen den Sprachen und zwischen den Ländern. Er hat dem Leid der Verfolgung in seinen Werken einen unvergesslichen Ausdruck verliehen.
Aktualisiert: 2023-05-12
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»Die Liebe und nicht der Hass«

»Die Liebe und nicht der Hass« von Bonosi,  Lorenzo
Der Briefwechsel zwischen Hilde Domin und Erich Fried widerspiegelt auf exemplarische Weise zwei grundsätzlich verschiedene Auffassungen der Rolle des Schriftstellers gegenüber der Politik und der Gesellschaft. Aus heutiger Sicht umso bemerkenswerter erscheint die im Briefwechsel sowie öffentlich geführte Diskussion, als sie jeweils von der Aufarbeitung der Exilerfahrung ausgeht, dabei die wichtigsten Fragen des ausgehenden 20. Jahrhunderts thematisiert, jedoch zu unterschiedlichen ästhetischen und somit politischen Folgerungen und Forderungen kommt. Im Briefwechsel mit Erich Fried bespricht Domin ihre Auffassung von Literatur und Lyrik an prominenten Beispielen, etwa an der »Todesfuge« Paul Celans. Die Diskussion, die sich um die Aufnahme des berühmten Gedichts in den Sammelband »Nachkrieg und Unfrieden« (1970) entfachte, liefert einen kostbaren Beitrag zur Definition von Lyrik und ihrer Funktion in unserer Gesellschaft. Gerade Domins Optimismus, d.h. die Zuversicht, dass im Nachkriegsdeutschland eine systematische kollektive und individuelle Aufarbeitung stattfinden würde, fehlte bezeichnenderweise bei Erich Fried. In seinem lyrischen Werk und seinen Anreden prangert Fried bis zum Schluss klar und deutlich bestimmte Sachlagen und deren Verantwortliche an, so auch anlässlich seiner Rede zur Verleihung des Büchner-Preises (1987).
Aktualisiert: 2023-04-20
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Die Grunderfahrung des geflüchteten Menschen bedeutet immer den Verlust von Heimat, Sprache und Zugehörigkeit. Georges-Arthur Goldschmidt ist einer der zentralen Autoren der Holocaustliteratur. Er berichtet mit expressiver Kraft von den Erfahrungen eines Kindes, das zum Opfer der Willkürmaßnahmen und der antisemitischen Verfolgung durch die NS-Diktatur geworden ist. Als Sohn einer schon im 19. Jahrhundert zum Protestantismus konvertierten jüdischen Familie war er in Deutschland in größter Gefahr. Deshalb schickten seine Eltern den zehnjährigen Georges-Arthur und seinen älteren Bruder Erich 1938 zuerst nach Italien. Im folgenden Jahr flüchteten sie weiter nach Frankreich. Im Internat in Annecy war Goldschmidt ebenfalls traumatisierender Gewalt ausgesetzt. Schließlich versteckten ihn Bergbauern in Savoyen bis zum Kriegsende und retteten dadurch sein Leben. Goldschmidts Werk ist zutiefst geprägt vom Gefühl existentieller Ortlosigkeit zwischen den Sprachen und zwischen den Ländern. Er hat dem Leid der Verfolgung in seinen Werken einen unvergesslichen Ausdruck verliehen.
Aktualisiert: 2022-09-13
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Vom Nachexil von Goldschmidt,  Georges-Arthur
Die Grunderfahrung des geflüchteten Menschen bedeutet immer den Verlust von Heimat, Sprache und Zugehörigkeit. Georges-Arthur Goldschmidt ist einer der zentralen Autoren der Holocaustliteratur. Er berichtet mit expressiver Kraft von den Erfahrungen eines Kindes, das zum Opfer der Willkürmaßnahmen und der antisemitischen Verfolgung durch die NS-Diktatur geworden ist. Als Sohn einer schon im 19. Jahrhundert zum Protestantismus konvertierten jüdischen Familie war er in Deutschland in größter Gefahr. Deshalb schickten seine Eltern den zehnjährigen Georges-Arthur und seinen älteren Bruder Erich 1938 zuerst nach Italien. Im folgenden Jahr flüchteten sie weiter nach Frankreich. Im Internat in Annecy war Goldschmidt ebenfalls traumatisierender Gewalt ausgesetzt. Schließlich versteckten ihn Bergbauern in Savoyen bis zum Kriegsende und retteten dadurch sein Leben. Goldschmidts Werk ist zutiefst geprägt vom Gefühl existentieller Ortlosigkeit zwischen den Sprachen und zwischen den Ländern. Er hat dem Leid der Verfolgung in seinen Werken einen unvergesslichen Ausdruck verliehen.
Aktualisiert: 2022-09-13
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Vom Nachexil von Goldschmidt,  Georges-Arthur
Die Grunderfahrung des geflüchteten Menschen bedeutet immer den Verlust von Heimat, Sprache und Zugehörigkeit. Georges-Arthur Goldschmidt ist einer der zentralen Autoren der Holocaustliteratur. Er berichtet mit expressiver Kraft von den Erfahrungen eines Kindes, das zum Opfer der Willkürmaßnahmen und der antisemitischen Verfolgung durch die NS-Diktatur geworden ist. Als Sohn einer schon im 19. Jahrhundert zum Protestantismus konvertierten jüdischen Familie war er in Deutschland in größter Gefahr. Deshalb schickten seine Eltern den zehnjährigen Georges-Arthur und seinen älteren Bruder Erich 1938 zuerst nach Italien. Im folgenden Jahr flüchteten sie weiter nach Frankreich. Im Internat in Annecy war Goldschmidt ebenfalls traumatisierender Gewalt ausgesetzt. Schließlich versteckten ihn Bergbauern in Savoyen bis zum Kriegsende und retteten dadurch sein Leben. Goldschmidts Werk ist zutiefst geprägt vom Gefühl existentieller Ortlosigkeit zwischen den Sprachen und zwischen den Ländern. Er hat dem Leid der Verfolgung in seinen Werken einen unvergesslichen Ausdruck verliehen.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Eine Zusammenfassung von allem, was war

Eine Zusammenfassung von allem, was war von Abbas,  Rasha, Hetzl,  Sandra
Die syrische Autorin Rasha Abbas zeigt in ihren neuen Erzählungen virtuos die Bandbreite ihrer Kunst: urbane Märchen und Traumlandschaften mit starken zeitgenössischen Bildern. Berührende Figuren, Fantasiegebete, Balladen und Monologe von ungeheurer Dringlichkeit. Zeitschleifen und russische Raketen über Freibädern, paranoide Teenager, ...
Aktualisiert: 2019-01-29
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«Erzählen heißt, der Wahrheit verschworen sein.»

«Erzählen heißt, der Wahrheit verschworen sein.» von Andres,  Patricia Ann
«Erzählen heißt, der Wahrheit verschworen sein.» – Diesem Motto entsprechend schildert Raoul Auernheimer (1876-1948), österreichischer Autor und Angehöriger des «Jung-Wiener-Kreises», das Innenleben des Konzentrationslagers Dachau. Als Augenzeuge und Überlebender hielt Auernheimer es für seine Pflicht, aus Verantwortung für die Toten des Holocaust und als Mahnung für die Lebenden, vom Lagerleben und Lagersterben zu erzählen. Das in der Handschrift erhaltene und hier editierte deutsch- und englischsprachige Manuskript gelangt nun erst – über 70 Jahre nach seiner Niederschrift und über 60 Jahre nach dem Tod seines Autors – ans Licht der Öffentlichkeit. Es ist gleichermaßen ein dokumentarisches Zeugnis wie ein literarisches Kunstwerk, das einen Beitrag zur Aufarbeitung des Holocaust leistet.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Exilerfahrung und Faschismusbild in Lion Feuchtwangers Romanwerk zwischen 1933 und 1945

Exilerfahrung und Faschismusbild in Lion Feuchtwangers Romanwerk zwischen 1933 und 1945 von Zerrahn,  Holger
Die Arbeit stellt Feuchtwangers Romanwerk in der Zeit des Exils zum ersten Mal zusammenhängend dar und ordnet es ein in den literaturhistorischen Zusammenhang der Epoche. Ausgehend von neueren Fragestellungen der Exilliteratur-Forschung wird untersucht, wie Feuchtwanger die Krise der bürgerlichen Gesellschaft und der Intellektuellen unter der existentiell zugespitzten Situation des Exils weltanschaulich und künstlerisch verarbeitet. Feuchtwangers Autorenselbstverständnis, sein Weltbild und seine Kunstkonzeption weisen ihn aus als Repräsentanten der Bürgerlichkeit. Daraus entstehen Widersprüche in der antifaschistischen Entwicklung des Autors in der Zeit des Exils, die an seiner Romantheorie und -praxis beispielhaft aufgezeigt werden.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Lion Feuchtwanger und Frankreich

Lion Feuchtwanger und Frankreich von Rothmund,  Doris
Die vorliegende Studie leistet einen Beitrag zur Phänomenologie des Exils. Die literarische Produktion und das politische Engagement des deutsch-jüdischen Autors Feuchtwanger werden bewertet, indem zunächst geistes- und lebensgeschichtliche Voraussetzungen ihre Berücksichtigung finden. In den ersten Jahren nach 1933 gewährte das Exilland Frankreich emigrierten Antifaschisten politischen Spielraum: Feuchtwangers Briefwechsel mit Heinrich Mann zeigt jedoch die starken Hemmungen des Autors, das literarische mit einem politischen Leben zu tauschen. Eine Interpretation seiner Exilromane aber weist auf, daß er dieses Dilemma literarisch genutzt hat, um eine Ethik des Exils zu entwickeln. Frankreich erweist sich zudem als Ort der Abkehr von deutsch-jüdischer Kultur. Das ursprünglich deutsch-national gefärbte Frankreichbild Feuchtwangers ändert sich, er wendet sich immer mehr der westeuropäischen und der jüdischen Geschichte zu.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Schauspieler-Leben

Schauspieler-Leben von Seifener,  Christoph
Ausgewählte Schauspielerautobiographien wurden von der Exilforschung bisher vor allem als Quellen zur Sozial-, Theater- und Filmgeschichte des Exils herangezogen. Diese Arbeit verfolgt ein anderes Erkenntnisinteresse. Sie betrachtet die Autobiographien nicht als Dokumente, sondern als literarische Texte und fragt daher nach ihren literarischen und textuellen Strukturen. Dabei ergibt sich zwischen der Gattungstradition und dem Inhalt der Texte ein Spannungsverhältnis. Denn während die Autobiographie als Gattung darauf ausgelegt ist, eine kohärente Lebensgeschichte zu schildern und Identität zu konstituieren, verweist die Erfahrung des Exils in die entgegengesetzte Richtung. Diese Arbeit versucht zu klären, mit welchen literarischen Strategien die Schauspieler unter dem spezifischen Blickwinkel ihres Berufsstandes auf dieses Spannungsverhältnis antworten.
Aktualisiert: 2023-04-12
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Reflexionen des beschädigten Lebens?

Reflexionen des beschädigten Lebens? von Blachut,  Bastian, Klages,  Imme, Kühn,  Sebastian
Das frühe deutsche Nachkriegskino gilt gemeinhin als Ort der Verdrängung. Eine detaillierte Analyse jedoch zeigt, dass die Filme der späten 1940er und der 1950er Jahre erstaunlich viel über den Zustand der deutschen Nachkriegsgesellschaft und deren Umgang mit ihrer nationalsozialistischen Vergangenheit aussagen. In den Filmen der 1950er Jahre treten kollektive wie persönliche Traumata zutage, die im Alltagsleben durch die optimistischen rhetorischen Figuren vom "Wirtschaftswunder" und vom "Wiederaufbau" verdeckt blieben. Dabei behandeln keinesfalls nur die Trümmer- und Kriegs lme zeithistorisch derart virulente Themen. Selbst ein augenscheinlich regressives Genre wie der Heimatfilm kann in vielen Fällen mehr oder weniger direkt auf Heimatverlust, Kriegsschuld, Massenvernichtung und Exilerfahrung verweisen. Die einzelnen Beiträge dieses Bandes erörtern, ob bzw. inwiefern die Kriegsfolgen im deutschen Kino zwischen 1945 und 1959 sicht- und hörbar gemacht werden, und werfen hierfür ein breites Feld an Untersuchungsfragen und -beispielen auf. Anhand von populären Produktionen, aber auch anhand von selbst in der Filmwissenschaft relativ unbekannten Filmen werden zum Beispiel Lücken in der Logik gängiger Erzählmuster aufgespürt, das häu g auftauchende Motiv des Suizids in seiner Funktion als Metapher vorgestellt oder die Entwicklung und Gestaltung bestimmter neuer Figurentypen untersucht. In die Analysen einbezogen werden neben bundesdeutschen Filmen auch österreichische und italienische Produktionen sowie Produktionen aus der DDR und aus den USA.
Aktualisiert: 2023-03-14
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«Erzählen heißt, der Wahrheit verschworen sein.»

«Erzählen heißt, der Wahrheit verschworen sein.» von Andres,  Patricia Ann
«Erzählen heißt, der Wahrheit verschworen sein.» – Diesem Motto entsprechend schildert Raoul Auernheimer (1876-1948), österreichischer Autor und Angehöriger des «Jung-Wiener-Kreises», das Innenleben des Konzentrationslagers Dachau. Als Augenzeuge und Überlebender hielt Auernheimer es für seine Pflicht, aus Verantwortung für die Toten des Holocaust und als Mahnung für die Lebenden, vom Lagerleben und Lagersterben zu erzählen. Das in der Handschrift erhaltene und hier editierte deutsch- und englischsprachige Manuskript gelangt nun erst – über 70 Jahre nach seiner Niederschrift und über 60 Jahre nach dem Tod seines Autors – ans Licht der Öffentlichkeit. Es ist gleichermaßen ein dokumentarisches Zeugnis wie ein literarisches Kunstwerk, das einen Beitrag zur Aufarbeitung des Holocaust leistet.
Aktualisiert: 2019-12-19
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