Das Schloss der Schriftsteller

Das Schloss der Schriftsteller von Neumahr,  Uwe
Wohl nie waren so viele berühmte Schriftsteller und Reporterinnen aus aller Welt unter einem Dach versammelt wie in Nürnberg 1946. Sie kamen, um zu berichten: von den Gräueln des Krieges und des Holocaust, die dort vor Gericht verhandelt wurden. Sie wohnten und schrieben auf Schloss Faber-Castell, diskutierten, tanzten, verzweifelten, tranken. Uwe Neumahr erzählt ihre Geschichte in seinem aufregenden und bewegenden Buch. Erich Kästner war in Nürnberg und Erika Mann, John Dos Passos und Martha Gellhorn, Willy Brandt und Markus Wolf. Augusto Roa Bastos kam aus Paraguay, Xiao Qian aus China. Im Gerichtssaal blickten sie den Verbrechern ins Angesicht, im Press Camp auf dem Schloss versuchten sie, das Unfassbare in Worte zu fassen. Dabei trafen im Mikrokosmos des Faber-Schlosses Exil-Rückkehrer auf Überlebende des Holocaust, Kommunisten auf Vertreter westlicher Medienkonzerne, Frontberichterstatter auf extravagante Starreporter. Und während sie in den Abgrund der Geschichte sahen, während sie über Schuld, Sühne und Gerechtigkeit nachdachten, veränderten sich nicht nur sie, sondern auch die Art, wie sie schrieben.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Das Schloss der Schriftsteller

Das Schloss der Schriftsteller von Neumahr,  Uwe
Wohl nie waren so viele berühmte Schriftsteller und Reporterinnen aus aller Welt unter einem Dach versammelt wie in Nürnberg 1946. Sie kamen, um zu berichten: von den Gräueln des Krieges und des Holocaust, die dort vor Gericht verhandelt wurden. Sie wohnten und schrieben auf Schloss Faber-Castell, diskutierten, tanzten, verzweifelten, tranken. Uwe Neumahr erzählt ihre Geschichte in seinem aufregenden und bewegenden Buch. Erich Kästner war in Nürnberg und Erika Mann, John Dos Passos und Martha Gellhorn, Willy Brandt und Markus Wolf. Augusto Roa Bastos kam aus Paraguay, Xiao Qian aus China. Im Gerichtssaal blickten sie den Verbrechern ins Angesicht, im Press Camp auf dem Schloss versuchten sie, das Unfassbare in Worte zu fassen. Dabei trafen im Mikrokosmos des Faber-Schlosses Exil-Rückkehrer auf Überlebende des Holocaust, Kommunisten auf Vertreter westlicher Medienkonzerne, Frontberichterstatter auf extravagante Starreporter. Und während sie in den Abgrund der Geschichte sahen, während sie über Schuld, Sühne und Gerechtigkeit nachdachten, veränderten sich nicht nur sie, sondern auch die Art, wie sie schrieben.
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Das Schloss der Schriftsteller

Das Schloss der Schriftsteller von Neumahr,  Uwe
Wohl nie waren so viele berühmte Schriftsteller und Reporterinnen aus aller Welt unter einem Dach versammelt wie in Nürnberg 1946. Sie kamen, um zu berichten: von den Gräueln des Krieges und des Holocaust, die dort vor Gericht verhandelt wurden. Sie wohnten und schrieben auf Schloss Faber-Castell, diskutierten, tanzten, verzweifelten, tranken. Uwe Neumahr erzählt ihre Geschichte in seinem aufregenden und bewegenden Buch. Erich Kästner war in Nürnberg und Erika Mann, John Dos Passos und Martha Gellhorn, Willy Brandt und Markus Wolf. Augusto Roa Bastos kam aus Paraguay, Xiao Qian aus China. Im Gerichtssaal blickten sie den Verbrechern ins Angesicht, im Press Camp auf dem Schloss versuchten sie, das Unfassbare in Worte zu fassen. Dabei trafen im Mikrokosmos des Faber-Schlosses Exil-Rückkehrer auf Überlebende des Holocaust, Kommunisten auf Vertreter westlicher Medienkonzerne, Frontberichterstatter auf extravagante Starreporter. Und während sie in den Abgrund der Geschichte sahen, während sie über Schuld, Sühne und Gerechtigkeit nachdachten, veränderten sich nicht nur sie, sondern auch die Art, wie sie schrieben.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Das Schloss der Schriftsteller

Das Schloss der Schriftsteller von Neumahr,  Uwe
Wohl nie waren so viele berühmte Schriftsteller und Reporterinnen aus aller Welt unter einem Dach versammelt wie in Nürnberg 1946. Sie kamen, um zu berichten: von den Gräueln des Krieges und des Holocaust, die dort vor Gericht verhandelt wurden. Sie wohnten und schrieben auf Schloss Faber-Castell, diskutierten, tanzten, verzweifelten, tranken. Uwe Neumahr erzählt ihre Geschichte in seinem aufregenden und bewegenden Buch. Erich Kästner war in Nürnberg und Erika Mann, John Dos Passos und Martha Gellhorn, Willy Brandt und Markus Wolf. Augusto Roa Bastos kam aus Paraguay, Xiao Qian aus China. Im Gerichtssaal blickten sie den Verbrechern ins Angesicht, im Press Camp auf dem Schloss versuchten sie, das Unfassbare in Worte zu fassen. Dabei trafen im Mikrokosmos des Faber-Schlosses Exil-Rückkehrer auf Überlebende des Holocaust, Kommunisten auf Vertreter westlicher Medienkonzerne, Frontberichterstatter auf extravagante Starreporter. Und während sie in den Abgrund der Geschichte sahen, während sie über Schuld, Sühne und Gerechtigkeit nachdachten, veränderten sich nicht nur sie, sondern auch die Art, wie sie schrieben.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Was uns durch die Krise trägt

Was uns durch die Krise trägt von Mann,  Frido, Weisband,  Marina
Wir leben in Krisenzeiten: fragiler gesellschaftlicher Zusammenhalt, Krieg in der Ukraine. Marina Weisband und Frido Mann gehören verschiedenen Generationen an, und ihre Lebensgeschichten könnten kaum unterschiedlicher sein. Aber sie eint ihr Engagement für eine demokratische Gesellschaft. Gemeinsam diskutieren sie die aktuellen Herausforderungen.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Was uns durch die Krise trägt

Was uns durch die Krise trägt von Mann,  Frido, Weisband,  Marina
Wir leben in Krisenzeiten: fragiler gesellschaftlicher Zusammenhalt, Krieg in der Ukraine. Marina Weisband und Frido Mann gehören verschiedenen Generationen an, und ihre Lebensgeschichten könnten kaum unterschiedlicher sein. Aber sie eint ihr Engagement für eine demokratische Gesellschaft. Gemeinsam diskutieren sie die aktuellen Herausforderungen.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Was uns durch die Krise trägt

Was uns durch die Krise trägt von Mann,  Frido, Weisband,  Marina
Wir leben in Krisenzeiten: fragiler gesellschaftlicher Zusammenhalt, Krieg in der Ukraine. Marina Weisband und Frido Mann gehören verschiedenen Generationen an, und ihre Lebensgeschichten könnten kaum unterschiedlicher sein. Aber sie eint ihr Engagement für eine demokratische Gesellschaft. Gemeinsam diskutieren sie die aktuellen Herausforderungen.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Was uns durch die Krise trägt

Was uns durch die Krise trägt von Mann,  Frido, Weisband,  Marina
Wir leben in Krisenzeiten: fragiler gesellschaftlicher Zusammenhalt, Krieg in der Ukraine. Marina Weisband und Frido Mann gehören verschiedenen Generationen an, und ihre Lebensgeschichten könnten kaum unterschiedlicher sein. Aber sie eint ihr Engagement für eine demokratische Gesellschaft. Gemeinsam diskutieren sie die aktuellen Herausforderungen.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Furtwänglers Sendung

Furtwänglers Sendung von Herzfeld,  Gregor, Riethmüller,  Albrecht
Wilhelm Furtwängler (1886–1954) hat als Dirigent weltweiten Ruhm erlangt und war als Chef der Berliner Philharmoniker der führende Musiker im Deutschen Reich. Sein Nimbus in der Musikwelt ist ungebrochen. Er gehörte zur geschichtlich ersten Generation von Orchesterleitern, deren Konzert- und Operntätigkeit durch Rundfunksendungen große Verbreitung gefunden hat und deren musikalische Hinterlassenschaft auf Tonträgern festgehalten ist. Furtwänglers Sendung bezieht sich auf das spezielle Sendungsbewusstsein, das er mit Musik im Allgemeinen und seinem eigenen Wirken im Besonderen verband. In den Momentaufnahmen der einzelnen Essays tragen die Autorinnen und Autoren zur Aufhellung der Mission bei, zu der Furtwängler sich aufmachte oder berufen fühlte. Bis heute sind die Spannungen nicht gewichen in der Betrachtung eines Musikers, der einerseits unumstritten als Ausnahmedirigent wahrgenommen wird, andererseits als eine kontrovers diskutierte Person, die von den einen mit ebensolcher Zähigkeit hagiographisch für einen Leuchtturm der Humanität gehalten wie von anderen als Hitlers Kapellmeister gebrandmarkt wurde.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Furtwänglers Sendung

Furtwänglers Sendung von Herzfeld,  Gregor, Riethmüller,  Albrecht
Wilhelm Furtwängler (1886–1954) hat als Dirigent weltweiten Ruhm erlangt und war als Chef der Berliner Philharmoniker der führende Musiker im Deutschen Reich. Sein Nimbus in der Musikwelt ist ungebrochen. Er gehörte zur geschichtlich ersten Generation von Orchesterleitern, deren Konzert- und Operntätigkeit durch Rundfunksendungen große Verbreitung gefunden hat und deren musikalische Hinterlassenschaft auf Tonträgern festgehalten ist. Furtwänglers Sendung bezieht sich auf das spezielle Sendungsbewusstsein, das er mit Musik im Allgemeinen und seinem eigenen Wirken im Besonderen verband. In den Momentaufnahmen der einzelnen Essays tragen die Autorinnen und Autoren zur Aufhellung der Mission bei, zu der Furtwängler sich aufmachte oder berufen fühlte. Bis heute sind die Spannungen nicht gewichen in der Betrachtung eines Musikers, der einerseits unumstritten als Ausnahmedirigent wahrgenommen wird, andererseits als eine kontrovers diskutierte Person, die von den einen mit ebensolcher Zähigkeit hagiographisch für einen Leuchtturm der Humanität gehalten wie von anderen als Hitlers Kapellmeister gebrandmarkt wurde.
Aktualisiert: 2023-06-15
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»Die Freude meines Lebens«. Geschichten von berühmten Müttern und Töchtern | Hochwertiges Geschenkbuch mit spannenden Mutter-Tochter-Porträts

»Die Freude meines Lebens«. Geschichten von berühmten Müttern und Töchtern | Hochwertiges Geschenkbuch mit spannenden Mutter-Tochter-Porträts von Kolling,  Hannah, Wendt,  Gunna
»Die Liebe zwischen Mutter und Tochter ist für immer« Beste Freundin oder Konkurrentin? Vertraute oder Fremde? Die Beziehung zwischen Müttern und Töchtern lässt sich nicht in einem Wort beschreiben. Gunda Wendt hat in diesem Buch die bewegendsten und schönsten Mutter-Tochter-Beziehungen zusammengestellt. Mit dabei sind Maria Callas und ihre überehrgeizige Mutter Evangelia, das bunte Dreiergespann Eva-Maria, Nina und Cosma Shiva Hagen und die tragisch kurze Beziehung zwischen Romy Schneider und Sarah Biasini. Ein Lesebuch über Liebe, Schmerz, Enttäuschung und große Hoffnungen – über mehrere Jahrhunderte hinweg bis heute. - Emotional und leidenschaftlich: spannende Porträts berühmter Mütter und ihrer Töchter - Starke Frauen: von Katja und Erika Mann über Gracia Patricia und Stephanie von Monaco bis Maria Furtwängler und Kathrin Ackermann - Ein tolles Geschenkbuch: wunderschön illustriert von Hannah Kolling - Spannend und fundiert: aufregende Geschichten über starke Frauen von Schriftstellerin und Ausstellungsmacherin Gunna Wendt Nicht nur zum Muttertag … Ein ganz besonderes Geschenk für Mütter und Töchter: zum Muttertag, zu Weihnachten, für die beste Freundin oder für sich Selbst.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Narrative des Humanismus in der Weimarer Republik und im Exil

Narrative des Humanismus in der Weimarer Republik und im Exil von Larcati,  Arturo, Öhlschläger,  Claudia, Perrone Capano,  Lucia, Schiffermüller,  Isolde
Wie dachten Intellektuelle und Schriftsteller:innen in historischen Krisenzeiten über Humanismus? In der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen geriet der Humanismus nach dem Vorbild der Antike und der Renaissance in eine Krise. Die Beiträge des Bandes fragen nach einer Neubestimmung des Humanismus nach den Erfahrungen des Ersten Weltkriegs und unter dem Eindruck demokratischer und pazifistischer Vorhaben, aber auch angesichts des sich formierenden italienischen Faschismus und deutschen Nationalsozialismus. Das Spektrum der Antworten ist denkbar facettenreich, heterogen und ambivalent. Wissenschaftler:innen aus Italien, Österreich und Deutschland untersuchen in diesem Band Konzepte humanistischen Denkens bei Stefan Zweig, Thomas Mann, Heinrich Mann und Erika Mann, Joseph Roth, Ernst Robert Curtius, Ernst Cassirer und eröffnen historische Perspektiven auf interkulturelle Diskussionen über Humanismus in der Weimarer Republik und im Exil.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Frauengeschichten

Frauengeschichten von Horsley,  Joey, Pusch,  Luise F
Sie lebten zum Teil im Aus. Catharina Linck zog als Mann durch die deutschen Lande, heiratete ihre Liebste und führte mit ihr über mehrere Jahre eine Ehe, bis sie aufflog und 1721 enthauptet wurde. Mathilde Franziska Anneke, Teilnehmerin an der Revolution von 1848, emigrierte mit ihrem Mann nach Amerika, bevor sie mit einer Freundin das wahre Liebesglück entdeckte. Die Dichterinnen Natalie Barney und Renée Vivien nahmen um 1900 Paris als Wahlheimat, wo sie ihre eigene lesbische community etablierten. Dorthin emigrierte 1925 auch die russische Dichterin Marina Zwetajewa, die sich aber von ihrer ehemaligen (Hass-)Liebe Sophia Parnok längst getrennt hatte. Erika Mann entkam den Nationalsozialisten mit ihrer Freundin Therese Giehse, die Beziehung überstand die Emigration in die USA nicht. Die Journalistin Dorothy Thompson und die Tierbildhauerin und Schriftstellerin Christa Winsloe lebten auch ab den 1920-er bzw. 1930-er Jahren lange im Ausland; und die englische Komponistin Ethel Smyth suchte zeitlebens, in vielen Ländern Europas und sogar bis nach Ägypten, nach Antworten auf »die große Frage der Sexualität«. Antworten haben die Anthropologinnen Margaret Mead und Ruth Benedict geliefert, durch ihre Untersuchungen entlegener Kulturen, aber auch durch ihre eigene Liebesbeziehung. Das Buch präsentiert Frauengeschichte, gesehen aus der Perspektive der Frauenliebe, wie sie in vielen Schattierungen und Varianten über drei Jahrhunderte gelebt und verstanden wurde. Inhalt: Angela Steidele über Catharina Margaretha Linck und Catharina Margaretha Mühlhahn Joey Horsley über Mathilde Franziska Anneke Birgit Kiupel über Ethel Smyth Andrea Schweers über Renée Vivien und Natalie Clifford Barney Diana Lewis Burgin über Marina Zwetajeva und Sophia Parnok Swantje Koch-Kanz und Luise F. Pusch über Margaret Mead und Ruth Benedict Doris Hermanns über Christa Winsloe und Dorothy Thompson Christine Schmidt über Erika Mann
Aktualisiert: 2023-06-08
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Furtwänglers Sendung

Furtwänglers Sendung von Herzfeld,  Gregor, Riethmüller,  Albrecht
Wilhelm Furtwängler (1886–1954) hat als Dirigent weltweiten Ruhm erlangt und war als Chef der Berliner Philharmoniker der führende Musiker im Deutschen Reich. Sein Nimbus in der Musikwelt ist ungebrochen. Er gehörte zur geschichtlich ersten Generation von Orchesterleitern, deren Konzert- und Operntätigkeit durch Rundfunksendungen große Verbreitung gefunden hat und deren musikalische Hinterlassenschaft auf Tonträgern festgehalten ist. Furtwänglers Sendung bezieht sich auf das spezielle Sendungsbewusstsein, das er mit Musik im Allgemeinen und seinem eigenen Wirken im Besonderen verband. In den Momentaufnahmen der einzelnen Essays tragen die Autorinnen und Autoren zur Aufhellung der Mission bei, zu der Furtwängler sich aufmachte oder berufen fühlte. Bis heute sind die Spannungen nicht gewichen in der Betrachtung eines Musikers, der einerseits unumstritten als Ausnahmedirigent wahrgenommen wird, andererseits als eine kontrovers diskutierte Person, die von den einen mit ebensolcher Zähigkeit hagiographisch für einen Leuchtturm der Humanität gehalten wie von anderen als Hitlers Kapellmeister gebrandmarkt wurde.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Furtwänglers Sendung

Furtwänglers Sendung von Herzfeld,  Gregor, Riethmüller,  Albrecht
Wilhelm Furtwängler (1886–1954) hat als Dirigent weltweiten Ruhm erlangt und war als Chef der Berliner Philharmoniker der führende Musiker im Deutschen Reich. Sein Nimbus in der Musikwelt ist ungebrochen. Er gehörte zur geschichtlich ersten Generation von Orchesterleitern, deren Konzert- und Operntätigkeit durch Rundfunksendungen große Verbreitung gefunden hat und deren musikalische Hinterlassenschaft auf Tonträgern festgehalten ist. Furtwänglers Sendung bezieht sich auf das spezielle Sendungsbewusstsein, das er mit Musik im Allgemeinen und seinem eigenen Wirken im Besonderen verband. In den Momentaufnahmen der einzelnen Essays tragen die Autorinnen und Autoren zur Aufhellung der Mission bei, zu der Furtwängler sich aufmachte oder berufen fühlte. Bis heute sind die Spannungen nicht gewichen in der Betrachtung eines Musikers, der einerseits unumstritten als Ausnahmedirigent wahrgenommen wird, andererseits als eine kontrovers diskutierte Person, die von den einen mit ebensolcher Zähigkeit hagiographisch für einen Leuchtturm der Humanität gehalten wie von anderen als Hitlers Kapellmeister gebrandmarkt wurde.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Furtwänglers Sendung

Furtwänglers Sendung von Herzfeld,  Gregor, Riethmüller,  Albrecht
Wilhelm Furtwängler (1886–1954) hat als Dirigent weltweiten Ruhm erlangt und war als Chef der Berliner Philharmoniker der führende Musiker im Deutschen Reich. Sein Nimbus in der Musikwelt ist ungebrochen. Er gehörte zur geschichtlich ersten Generation von Orchesterleitern, deren Konzert- und Operntätigkeit durch Rundfunksendungen große Verbreitung gefunden hat und deren musikalische Hinterlassenschaft auf Tonträgern festgehalten ist. Furtwänglers Sendung bezieht sich auf das spezielle Sendungsbewusstsein, das er mit Musik im Allgemeinen und seinem eigenen Wirken im Besonderen verband. In den Momentaufnahmen der einzelnen Essays tragen die Autorinnen und Autoren zur Aufhellung der Mission bei, zu der Furtwängler sich aufmachte oder berufen fühlte. Bis heute sind die Spannungen nicht gewichen in der Betrachtung eines Musikers, der einerseits unumstritten als Ausnahmedirigent wahrgenommen wird, andererseits als eine kontrovers diskutierte Person, die von den einen mit ebensolcher Zähigkeit hagiographisch für einen Leuchtturm der Humanität gehalten wie von anderen als Hitlers Kapellmeister gebrandmarkt wurde.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Frauengeschichten

Frauengeschichten von Horsley,  Joey, Pusch,  Luise F
Sie lebten zum Teil im Aus. Catharina Linck zog als Mann durch die deutschen Lande, heiratete ihre Liebste und führte mit ihr über mehrere Jahre eine Ehe, bis sie aufflog und 1721 enthauptet wurde. Mathilde Franziska Anneke, Teilnehmerin an der Revolution von 1848, emigrierte mit ihrem Mann nach Amerika, bevor sie mit einer Freundin das wahre Liebesglück entdeckte. Die Dichterinnen Natalie Barney und Renée Vivien nahmen um 1900 Paris als Wahlheimat, wo sie ihre eigene lesbische community etablierten. Dorthin emigrierte 1925 auch die russische Dichterin Marina Zwetajewa, die sich aber von ihrer ehemaligen (Hass-)Liebe Sophia Parnok längst getrennt hatte. Erika Mann entkam den Nationalsozialisten mit ihrer Freundin Therese Giehse, die Beziehung überstand die Emigration in die USA nicht. Die Journalistin Dorothy Thompson und die Tierbildhauerin und Schriftstellerin Christa Winsloe lebten auch ab den 1920-er bzw. 1930-er Jahren lange im Ausland; und die englische Komponistin Ethel Smyth suchte zeitlebens, in vielen Ländern Europas und sogar bis nach Ägypten, nach Antworten auf »die große Frage der Sexualität«. Antworten haben die Anthropologinnen Margaret Mead und Ruth Benedict geliefert, durch ihre Untersuchungen entlegener Kulturen, aber auch durch ihre eigene Liebesbeziehung. Das Buch präsentiert Frauengeschichte, gesehen aus der Perspektive der Frauenliebe, wie sie in vielen Schattierungen und Varianten über drei Jahrhunderte gelebt und verstanden wurde. Inhalt: Angela Steidele über Catharina Margaretha Linck und Catharina Margaretha Mühlhahn Joey Horsley über Mathilde Franziska Anneke Birgit Kiupel über Ethel Smyth Andrea Schweers über Renée Vivien und Natalie Clifford Barney Diana Lewis Burgin über Marina Zwetajeva und Sophia Parnok Swantje Koch-Kanz und Luise F. Pusch über Margaret Mead und Ruth Benedict Doris Hermanns über Christa Winsloe und Dorothy Thompson Christine Schmidt über Erika Mann
Aktualisiert: 2023-06-07
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Frauengeschichten

Frauengeschichten von Horsley,  Joey, Pusch,  Luise F
Sie lebten zum Teil im Aus. Catharina Linck zog als Mann durch die deutschen Lande, heiratete ihre Liebste und führte mit ihr über mehrere Jahre eine Ehe, bis sie aufflog und 1721 enthauptet wurde. Mathilde Franziska Anneke, Teilnehmerin an der Revolution von 1848, emigrierte mit ihrem Mann nach Amerika, bevor sie mit einer Freundin das wahre Liebesglück entdeckte. Die Dichterinnen Natalie Barney und Renée Vivien nahmen um 1900 Paris als Wahlheimat, wo sie ihre eigene lesbische community etablierten. Dorthin emigrierte 1925 auch die russische Dichterin Marina Zwetajewa, die sich aber von ihrer ehemaligen (Hass-)Liebe Sophia Parnok längst getrennt hatte. Erika Mann entkam den Nationalsozialisten mit ihrer Freundin Therese Giehse, die Beziehung überstand die Emigration in die USA nicht. Die Journalistin Dorothy Thompson und die Tierbildhauerin und Schriftstellerin Christa Winsloe lebten auch ab den 1920-er bzw. 1930-er Jahren lange im Ausland; und die englische Komponistin Ethel Smyth suchte zeitlebens, in vielen Ländern Europas und sogar bis nach Ägypten, nach Antworten auf »die große Frage der Sexualität«. Antworten haben die Anthropologinnen Margaret Mead und Ruth Benedict geliefert, durch ihre Untersuchungen entlegener Kulturen, aber auch durch ihre eigene Liebesbeziehung. Das Buch präsentiert Frauengeschichte, gesehen aus der Perspektive der Frauenliebe, wie sie in vielen Schattierungen und Varianten über drei Jahrhunderte gelebt und verstanden wurde. Inhalt: Angela Steidele über Catharina Margaretha Linck und Catharina Margaretha Mühlhahn Joey Horsley über Mathilde Franziska Anneke Birgit Kiupel über Ethel Smyth Andrea Schweers über Renée Vivien und Natalie Clifford Barney Diana Lewis Burgin über Marina Zwetajeva und Sophia Parnok Swantje Koch-Kanz und Luise F. Pusch über Margaret Mead und Ruth Benedict Doris Hermanns über Christa Winsloe und Dorothy Thompson Christine Schmidt über Erika Mann
Aktualisiert: 2023-06-05
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