Entscheidungen ohne explizit formulierte Ziele bei unvollkommener Information

Entscheidungen ohne explizit formulierte Ziele bei unvollkommener Information von Velsinger,  Paul
Die Regionalwissenschaft und die Praxis der Regionalpolitik trennt noch immer eine Kluft des Nichtverstehens und des Nichtaufeinandereingehens. Die gegenwärtige Dis kussion zwischen Theorie und Praxis ist durch gegenseitige Vorwürfe gekennzeichnet. So behauptet die Praxis, die Wissenschaft biete ihr mit ihren Modellen nur Steine statt Brot an, jedenfalls fehlten wissenschaftliche Methoden als Entscheidungshilfe für prak tische Probleme. Und so fordert die Wissenschaft von der Praxis immer wieder Vor leistungen hinsichtlich einer breiten und detaillierten Datenbasis und konkreter Ziele für das regionalpolitische Handeln. Die vorliegende Arbeit will einen Beitrag zur Zusammenarbeit von Wissenschaft und Praxis leisten. Sie unternimmt den Versuch, Möglichkeiten für rationale Entschei dungen zu entwickeln, wenn die Ziele nicht explizit formuliert sind. Explizit formulierte Ziele sind, wie der Verfasser im einzelnen begründet, ebensowenig zu realisieren wie vollkommene Information, weil eine derartige Formulierung auf unüberwindliche prak tische Schwierigkeiten stößt und darüber hinaus auch politisch nicht erwünscht ist. Deshalb werden die Forderungen an den Zielbereich der politischen Entscheidungs träger auf ein Mindestmaß reduziert, das gerade ausreicht, um zu garantieren, daß die Entscheidung auch wirklich von den politischen Akteuren getroffen wird. Damit wird die Gefahr vermieden, daß nicht existente Ziele der Politiker durch Zielvorgaben der Analytiker ersetzt werden, eine Gefahr, mit der immer dann gerechnet werden muß, wenn die Anwendung von Entscheidungsmodellen von der Praxis nicht zu erbringende Vorleistungen voraussetzt.
Aktualisiert: 2023-05-26
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Entscheidungen ohne explizit formulierte Ziele bei unvollkommener Information

Entscheidungen ohne explizit formulierte Ziele bei unvollkommener Information von Velsinger,  Paul
Die Regionalwissenschaft und die Praxis der Regionalpolitik trennt noch immer eine Kluft des Nichtverstehens und des Nichtaufeinandereingehens. Die gegenwärtige Dis kussion zwischen Theorie und Praxis ist durch gegenseitige Vorwürfe gekennzeichnet. So behauptet die Praxis, die Wissenschaft biete ihr mit ihren Modellen nur Steine statt Brot an, jedenfalls fehlten wissenschaftliche Methoden als Entscheidungshilfe für prak tische Probleme. Und so fordert die Wissenschaft von der Praxis immer wieder Vor leistungen hinsichtlich einer breiten und detaillierten Datenbasis und konkreter Ziele für das regionalpolitische Handeln. Die vorliegende Arbeit will einen Beitrag zur Zusammenarbeit von Wissenschaft und Praxis leisten. Sie unternimmt den Versuch, Möglichkeiten für rationale Entschei dungen zu entwickeln, wenn die Ziele nicht explizit formuliert sind. Explizit formulierte Ziele sind, wie der Verfasser im einzelnen begründet, ebensowenig zu realisieren wie vollkommene Information, weil eine derartige Formulierung auf unüberwindliche prak tische Schwierigkeiten stößt und darüber hinaus auch politisch nicht erwünscht ist. Deshalb werden die Forderungen an den Zielbereich der politischen Entscheidungs träger auf ein Mindestmaß reduziert, das gerade ausreicht, um zu garantieren, daß die Entscheidung auch wirklich von den politischen Akteuren getroffen wird. Damit wird die Gefahr vermieden, daß nicht existente Ziele der Politiker durch Zielvorgaben der Analytiker ersetzt werden, eine Gefahr, mit der immer dann gerechnet werden muß, wenn die Anwendung von Entscheidungsmodellen von der Praxis nicht zu erbringende Vorleistungen voraussetzt.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Autonomie am Lebensende

Autonomie am Lebensende von Dawidt,  Doris
Menschen sterben. In unserer Gesellschaft findet diese Lebensphase meist im Krankenhaus oder in anderen Gesundheitsinstitutionen statt. Nicht selten wird im Zusammenhang mit dem Lebensende von schrecklichen, geradezu traumatisierenden Erlebnissen berichtet. Das ist verwunderlich, leben wir doch in einer Kultur, in der Selbstbestimmung einen, wenn nicht den zentralen Wert unserer Gesellschaft darstellt. Man möchte daher meinen, dass gerade am Lebensende dieser bedeutsame Wert in besonderem Maße verwirklicht wird. Stattdessen erleben Menschen außerhalb der Palliativversorgung Zustände und Situationen, die ihnen Grund geben, der aktiven Sterbehilfe zuzustimmen. Warum ist das so? Warum gelingt die Realisierung von Autonomie am Ende des Lebens in so vielen Fällen nicht? Kann es sein, dass das medizinische Versorgungssystem ein selbstbestimmtes, würdevolles Sterben systematisch verhindert? Bei dem Versuch, diese Fragen zu beantworten, stößt man auf ein möglicherweise zentrales Problem: Sowohl der Begriff des Sterbens als auch jener der Selbstbestimmung sind unterbestimmte Begriffe. Das heißt, es ist nicht klar, wer wann worüber spricht, entscheidet oder urteilt. Dieses keineswegs rein theoretische Problem führt in der Praxis nicht nur zu Kommunikationsstörungen, sondern behindert - wenn nicht gar verhindert -die aktive Gestaltung der letzten Lebensphase. Keineswegs ist nämlich in einer pluralen, liberalen Gesellschaft mit einer hochtechnisierten Medizin offensichtlich und selbstverständlich, um welche Ansprüche ganz konkret es sich bei der Frage der Selbstbestimmung am Lebensende handelt. Heißt das nun, dass die Vorstellung eines selbstbestimmten Lebensendes angesichts der zu erwartenden physischen und psychischen Schwäche wie auch der unterbestimmten Situation und der effizienten medizinisch-pflegerischen Versorgung gar nicht realisierbar ist? Möglicherweise kann das vorgestellte Konzept der "gemeinsamen Zielsetzung" die Hürden überwinden und die Wahrscheinlichkeit für Selbstbestimmung am Lebensende trotz oder dank der gegenwärtigen gesellschaftlichen wie medizinischen Voraussetzungen erhöhen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Autonomie am Lebensende

Autonomie am Lebensende von Dawidt,  Doris
Menschen sterben. In unserer Gesellschaft findet diese Lebensphase meist im Krankenhaus oder in anderen Gesundheitsinstitutionen statt. Nicht selten wird im Zusammenhang mit dem Lebensende von schrecklichen, geradezu traumatisierenden Erlebnissen berichtet. Das ist verwunderlich, leben wir doch in einer Kultur, in der Selbstbestimmung einen, wenn nicht den zentralen Wert unserer Gesellschaft darstellt. Man möchte daher meinen, dass gerade am Lebensende dieser bedeutsame Wert in besonderem Maße verwirklicht wird. Stattdessen erleben Menschen außerhalb der Palliativversorgung Zustände und Situationen, die ihnen Grund geben, der aktiven Sterbehilfe zuzustimmen. Warum ist das so? Warum gelingt die Realisierung von Autonomie am Ende des Lebens in so vielen Fällen nicht? Kann es sein, dass das medizinische Versorgungssystem ein selbstbestimmtes, würdevolles Sterben systematisch verhindert? Bei dem Versuch, diese Fragen zu beantworten, stößt man auf ein möglicherweise zentrales Problem: Sowohl der Begriff des Sterbens als auch jener der Selbstbestimmung sind unterbestimmte Begriffe. Das heißt, es ist nicht klar, wer wann worüber spricht, entscheidet oder urteilt. Dieses keineswegs rein theoretische Problem führt in der Praxis nicht nur zu Kommunikationsstörungen, sondern behindert - wenn nicht gar verhindert -die aktive Gestaltung der letzten Lebensphase. Keineswegs ist nämlich in einer pluralen, liberalen Gesellschaft mit einer hochtechnisierten Medizin offensichtlich und selbstverständlich, um welche Ansprüche ganz konkret es sich bei der Frage der Selbstbestimmung am Lebensende handelt. Heißt das nun, dass die Vorstellung eines selbstbestimmten Lebensendes angesichts der zu erwartenden physischen und psychischen Schwäche wie auch der unterbestimmten Situation und der effizienten medizinisch-pflegerischen Versorgung gar nicht realisierbar ist? Möglicherweise kann das vorgestellte Konzept der "gemeinsamen Zielsetzung" die Hürden überwinden und die Wahrscheinlichkeit für Selbstbestimmung am Lebensende trotz oder dank der gegenwärtigen gesellschaftlichen wie medizinischen Voraussetzungen erhöhen.
Aktualisiert: 2023-04-17
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Investition in Innovation

Investition in Innovation von Kupfer,  Stefan
Innovative Unternehmen müssen Investitionen in neue Produkte unter immanenter Unsicherheit strategisch planen. Stefan Kupfer verbindet die Disziplinen des Corporate Finance mit der Bewertung von Investitionen unter Unsicherheit und das wertorientierte Innovationsmanagement zur Modellierung solcher Investitionsentscheidungen. Dabei wird explizit der Produktlebenszyklus von Innovationen berücksichtigt. Der Autor leitet ein neues Maß für die Wirkung der Unsicherheit auf die Investitionsneigung sowie zwei realoptionstheoretische Modelle zur Bewertung und Planung der Möglichkeit zur Produktinnovation als Investition unter Unsicherheit her. Es wird insbesondere gezeigt, warum manche Unternehmen bereits früh sehr viel in das neue Produkt investieren sollten, während andere die Investition besser verzögern.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Investition in Innovation

Investition in Innovation von Kupfer,  Stefan
Innovative Unternehmen müssen Investitionen in neue Produkte unter immanenter Unsicherheit strategisch planen. Stefan Kupfer verbindet die Disziplinen des Corporate Finance mit der Bewertung von Investitionen unter Unsicherheit und das wertorientierte Innovationsmanagement zur Modellierung solcher Investitionsentscheidungen. Dabei wird explizit der Produktlebenszyklus von Innovationen berücksichtigt. Der Autor leitet ein neues Maß für die Wirkung der Unsicherheit auf die Investitionsneigung sowie zwei realoptionstheoretische Modelle zur Bewertung und Planung der Möglichkeit zur Produktinnovation als Investition unter Unsicherheit her. Es wird insbesondere gezeigt, warum manche Unternehmen bereits früh sehr viel in das neue Produkt investieren sollten, während andere die Investition besser verzögern.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Entscheidungen ohne explizit formulierte Ziele bei unvollkommener Information

Entscheidungen ohne explizit formulierte Ziele bei unvollkommener Information von Velsinger,  Paul
Die Regionalwissenschaft und die Praxis der Regionalpolitik trennt noch immer eine Kluft des Nichtverstehens und des Nichtaufeinandereingehens. Die gegenwärtige Dis kussion zwischen Theorie und Praxis ist durch gegenseitige Vorwürfe gekennzeichnet. So behauptet die Praxis, die Wissenschaft biete ihr mit ihren Modellen nur Steine statt Brot an, jedenfalls fehlten wissenschaftliche Methoden als Entscheidungshilfe für prak tische Probleme. Und so fordert die Wissenschaft von der Praxis immer wieder Vor leistungen hinsichtlich einer breiten und detaillierten Datenbasis und konkreter Ziele für das regionalpolitische Handeln. Die vorliegende Arbeit will einen Beitrag zur Zusammenarbeit von Wissenschaft und Praxis leisten. Sie unternimmt den Versuch, Möglichkeiten für rationale Entschei dungen zu entwickeln, wenn die Ziele nicht explizit formuliert sind. Explizit formulierte Ziele sind, wie der Verfasser im einzelnen begründet, ebensowenig zu realisieren wie vollkommene Information, weil eine derartige Formulierung auf unüberwindliche prak tische Schwierigkeiten stößt und darüber hinaus auch politisch nicht erwünscht ist. Deshalb werden die Forderungen an den Zielbereich der politischen Entscheidungs träger auf ein Mindestmaß reduziert, das gerade ausreicht, um zu garantieren, daß die Entscheidung auch wirklich von den politischen Akteuren getroffen wird. Damit wird die Gefahr vermieden, daß nicht existente Ziele der Politiker durch Zielvorgaben der Analytiker ersetzt werden, eine Gefahr, mit der immer dann gerechnet werden muß, wenn die Anwendung von Entscheidungsmodellen von der Praxis nicht zu erbringende Vorleistungen voraussetzt.
Aktualisiert: 2023-04-02
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Entscheidungstheorie I

Entscheidungstheorie I von Laux,  Helmut
Dieses Lehrbuch gibt eine gründliche Einführung in die Entscheidungstheorie. Es ermöglicht, praktische Entscheidungsprobleme zu erkennen, sie formal zu beschreiben und mit Hilfe des entscheidungstheoretischen Instrumentariums zu lösen. Im Band wird zunächst der allgemeine Aufbau von Entscheidungsmodellen und deren Bedeutung für die Lösung praktischer Entscheidungsprobleme diskutiert. Dabei werden drei Konzeptionen erläutert: das Grundmodell der Entscheidungstheorie, graphische und mathematische Entscheidungsmodelle. Es wird gezeigt, wie Entscheidungsprobleme bei Sicherheit, Unsicherheit im engeren Sinne und in Risikosituationen im Rahmen dieser Modelle gelöst werden können. Die Bausteine und Voraussetzungen der jeweiligen Modelle werden eingehend untersucht. Insbesondere wird die Problematik der Formulierung von Zielfunktionen und die der Bildung eines Wahrscheinlichkeitsurteils über die Umweltzustände analysiert. Abschließend werden Möglichkeiten und Konsequenzen der Vereinfachung von Entscheidungsmodellen betrachtet. Die dargestellten Konzeptionen werden an zahlreichen Anwendungsbeispielen verdeutlicht.
Aktualisiert: 2023-01-30
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Fuzzy-Modelle in der Unternehmensplanung

Fuzzy-Modelle in der Unternehmensplanung von Hauke,  Wolfgang
Planungstätigkeiten in Unternehmen sind häufig durch unscharfe Begriffsbildungen wie "nahezu ausgelastet" oder "umweltschonende Produktion" etc. charakterisiert. Das vorrangige Ziel des Buchs besteht darin, diese Unschärfen als gegeben zu akzeptieren und Modelle zur Beschreibung dieser Unschärfen in realen Planungsproblemen zu kategorisieren, darzustellen und zu erweitern.Es zeigt sich, daß unscharfe entscheidungsunterstützende Modelle gegenüber konventionellen Planungsmodellen realistischere Abbildungen des realen Problems zulassen. Entscheidungsträger können vermehrt in den Lösungsprozeß einbezogen werden, wodurch die Vorteile interaktiver Verfahren zum Tragen kommen.
Aktualisiert: 2023-01-23
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Entscheidungstheorie II

Entscheidungstheorie II von Laux,  Helmut
Dieses Lehrbuch gibt eine gründliche Einführung in die Entscheidungstheorie. Der Band "Grundlagen " behandelt die elementaren Aussagen der Theorie zur Konstruktion und Beurteilung von Entscheidungsmodellen. Im vorliegenden Band "Erweiterung und Vertiefung" werden zunächst speziellere Problemstellungen der Theorie der Individualentscheidung behandelt: Bernoulli-Prinzip und zustandsabhängige Nutzenfunktionen, die Messung subjektiver Wahrscheinlichkeiten bei zustandsabhängigen Nutzenfunktionen, Versicherungen und Glücksspiele im Licht des Bernoulli-Prinzips, Bewertung von Informationen bei Nichtrisikoneutraliät. Im Anschluß daran wird das Problem der Entscheidungsfindung in Gruppen analysiert. Insbesondere werden die Elemente des Entscheidungsprozesses in Gruppen (Informationsprozeß und Abstimmung) dargestellt und die Problematik eines "Fairen Interessenausgleichs" in Gruppen diskutiert. Schließlich wird das Problem der Delegation von Entscheidungen behandelt. Untersucht wird dabei vor allem die Problematik der Zielvorgabe und der Bildung eines optimalen Entscheidungsgremiums.
Aktualisiert: 2023-02-04
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Unternehmensplanung und Controlling

Unternehmensplanung und Controlling von Bogaschewsky,  Ronald, Götze,  Uwe
Das Buch umfaßt 18 wissenschaftliche Abhandlungen zum Thema Unternehmensplanung und Controlling. Dabei werden verschiedene Schwerpunkte gesetzt. Im ersten Teil werden allgemeine Grundfragen der Unternehmensplanung und des Controlling aufgegriffen. Der zweite Teil beinhaltet spezifische Problemstellungen der Finanzwirtschaft einschließlich der Investitionsrechnung, während der dritte Teil aus Beiträgen zur Planung und zum Controlling in den Bereichen Beschaffung, Produktion ud Logistik besteht. Ein weiterer interessanter Aspekt wird im vierten Teil behandelt: Konzepte zur Vermittlung von Wissen über Unternehmensplanung und Controlling im Rahmen der kaufmännischen Ausbildung und des Studiums.
Aktualisiert: 2023-04-03
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Entscheidungstheorie II

Entscheidungstheorie II von Laux,  H.
Teil B: Individualentscheidung bei Sicherheit Teil C: Individualentscheidung bei Unsicherheit im engeren Sinne Teil D: Individualentscheidung bei Risiko Band 2: Erweiterung und Vertiefung Teil E: Individualentscheidung bei Risiko: Erweiterung und Vertiefung Teil F: Gruppenentscheldung Teil G: Delegation von Entscheidungen Abb. 1: Zum Aufbau der Arbeit XVI In Teil ewerden Entscheidungskriterien für Situationen der Unsicherheit im engeren Sinne dargestellt und beurteilt. Unsicherheit i. e. S. liegt (definitionsgemäß) dann vor, wenn der Entscheider zwar angeben kann, welche unterschiedlichen Konsequenzen bei den erwogenen Handlungsalter nativen jeweils möglich sind, jedoch nicht in der Lage ist, diesen Kon sequenzen präzise Eintrittswahrscheinlichkeiten zuzuordnen. Das theore tische Konstrukt der Unsicherheit i. e. S. hat keine große praktische Bedeutung. Reale Entscheidungssituationen sind grundsätzlich eher als Risikosituationen denn als Unsicherheitssituationen i. e. S. zu interpre tieren. Risikosituationen sind dadurch gekennzeichnet, daß der Entschei der den denkbaren Konsequenzen der Alternativen Eintrittswahrscheinlich keiten zuordnen kann. Im Vordergrund der Arbeit stehen daher Probleme der Entscheidung bei Risiko. Sie werden in Teil D behandelt. Zunächst werden einige wahr scheinlichkeitstheoretische und statistische Aussagen zusammengestellt, die als Grundlagen für die Analyse von Entscheidungsproblemen bei Risiko erforderlich sind. Danach werden die bekanntesten Entscheidungskriterien bei Risiko dargestellt und beurteilt; besonderer Raum wird dabei der Ana lyse des Bernoulli-Prinzips gegeben. Darauf aufbauend werden die folgen den Grundprobleme behandelt: 1. Die Eintrittswahrscheinlichkeiten für die denkbaren Konsequenzen der erwogenen Handlungsalternativen sind in den seltensten Fällen in Form "objektiver" Wahrscheinlichkeiten gegeben (wie etwa beim Roulette).
Aktualisiert: 2023-02-05
Autor:
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Entscheidungstheorie

Entscheidungstheorie von Laux,  Helmut
Dieses Lehrbuch gibt eine gründliche Einführung in die Entscheidungstheorie. Zunächst wird der allgemeine Aufbau von Entscheidungsmodellen und deren Bedeutung für die Lösung praktischer Entscheidungsprobleme diskutiert. Dabei werden drei Konzeptionen erläutert: das Grundmodell der Entscheidungstheorie, graphische und mathematische Entscheidungsmodelle. Es wird gezeigt, wie Entscheidungsprobleme bei Sicherheit, Unsicherheit im engeren Sinne und in Risikosituationen im Rahmen dieser Modelle gelöst werden können. Darauf aufbauend werden Entscheidungsprozesse in Gruppen analysiert.
Aktualisiert: 2023-03-14
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