„Geisel für den Anderen – vielleicht nur ein harter Name für Liebe“

„Geisel für den Anderen – vielleicht nur ein harter Name für Liebe“ von Casper,  Prof. Dr. Bernhard, Lévinas,  Emmanuel
In unserer Gegenwart der unwiderruflichen Globalisierung und digitalen Technifizierung, in welcher wir zum ersten Mal in unserer menschlichen Geschichte konkret die Mittel zu einem Gattungssuizid in der Hand haben, ist keine Frage für ein ernsthaftes philosophisches Denken so fundamental wie jene von Kant unter dem Titel "Alles Interesse meiner Vernunft" am Ende der "Kritik der reinen Vernunft" gestellte: Was aber sollen wir mit dem, was wir dank unseres Wissens tun können, in unserer Freiheit aber tun? (Vgl. KrV A 805). Husserls Methode kritisch aufnehmend, selbst aber von Heideggers "Sein und Zeit" ausgehend, dessen Hermeneutik der Zeitigung des Daseins zum Tode jedoch aufbrechend und überschreitend in die Frage nach dem Heil unseres Daseins angesichts des Anderen, hat sich kaum ein Denker des 20. Jahrhunderts dieser Frage so intensiv zugewandt wie Emmanuel Levinas. Das vorliegende Werk umfasst eine Reihe von Studien zu Levinas, die diese Frage als ihren Mittelpunkt haben und sich insbesondere auch auf die in Deutschland noch kaum bekannten Schriften aus dem Nachlass von Levinas stützen. Zusammen mit ihnen wird im deutschen Original ein bereits auf Tschechisch, Italienisch und Spanisch publiziertes Gespräch zugänglich gemacht, welches der Verfasser 1981 mit Emmanuel Levinas in Paris führte. Aus ihm stammt der Titel des Werkes. Was in ihm zur Sprache kommt, sucht nach einer Antwort philosophischen Denkens auf die Frage: Menschlichkeit – schaffen wir das?
Aktualisiert: 2023-02-14
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CD Vom Himmel hoch

CD Vom Himmel hoch von Kaiser,  Sarah
Weihnachten mit Sarah Kaiser und Streichquartett. Das klingt einfach unwiderstehlich. Mit diesen einzigartigen Variationen erfinden Sarah Kaiser, Pianist Samuel Jersak sowie ihre musikalischen Begleiter vertraute Weihnachtslieder aufregend anders. Ausdrucksvoll, kreativ, leidenschaftlich stecken sie voller Liebe zum Detail. Hier erlebt man Piano, Streicher, Kontrabass, Saxofon, Flöte, Trompete und Schlagzeug. Festlich und voller Spielfreude wird hier so überraschend improvisiert, dass das Zuhören zum bloßen Erlebnis wird. Besonders Titel wie "Ich steh an deiner Krippen hier" und "Mary Did You Know" sind an Ausdruck und Gefühl kaum zu überbieten. Mit Arrangements von Samuel Jersak und Martin Rott. Ein Album für alle, die exklusive Musik und großartige, musikalische Handarbeit zu schätzen wissen. Ein echter Hörgenuss für die schönste Zeit des Jahres.
Aktualisiert: 2020-11-18
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Der Windflüsterer

Der Windflüsterer von Motol,  Khai
So viele Jahrhunderte bin ich nun hier, erst jetzt habe ich Gewissheit, warum ich da bin, und was ich tun soll.“ Ioaneum ist ein Wächter des verbotenen Gartens. Eines Tages erscheint Aurora in seinem Dasein. Aus wahrer Liebe entschließt er sich dazu seine Heimat zu verlassen, um an Aurora's Seite leben zu können. Ihre Liebe wird mit ihrem Sohn Zor'-Han gekrönt und ihr Glück vollkommen gemacht.   Mit meisterhafter Poesie werden eindrucksvolle Bilder vor den Augen des Betrachters gemalt. Der Leser taucht in die Welt des Windflüsterers ein, die erfüllt ist von Poesie voll erdiger Sinnlichkeit. Eine Geschichte, die zum Verweilen einlädt, die Sinne fesselt und nach mehr verlangt. Einige Meinungen von Buchkritikern und Buchjuroren „… sanfte, bildreiche Sprache, mit der [Khai Motol] die Geschichte erzählt. [Er] kleidet die Geschehnisse in sehr ausdrucksstarke Worte, der Leser ist sofort mitten drin in der Geschichte und erlebt vor seinem inneren Auge mit, was [Khai Motol] beschreibt...“ „..auch wie du die Familie und Freundschaft einbringst, beschreibst, und dann auch noch mit erotischen Momenten versiehst…also, so stelle ich mir auch in Träumen meine Liebe, mein Leben vor…man versteht hier die Macht der LIEBE. Hier kann sich kein höheres Wesen beschweren!!!“ „…aufbauend spannend elektrisierend fesselndes Buch. Gefällt mir alles sehr gut... Man spürt, dass hier mehr dahinter steckt.“
Aktualisiert: 2021-06-02
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Der Windflüsterer

Der Windflüsterer von Motol,  Khai
So viele Jahrhunderte bin ich nun hier, erst jetzt habe ich Gewissheit, warum ich da bin, und was ich tun soll.“ Ioaneum ist ein Wächter des verbotenen Gartens. Eines Tages erscheint Aurora in seinem Dasein. Aus wahrer Liebe entschließt er sich dazu seine Heimat zu verlassen, um an Aurora's Seite leben zu können. Ihre Liebe wird mit ihrem Sohn Zor'-Han gekrönt und ihr Glück vollkommen gemacht.   Mit meisterhafter Poesie werden eindrucksvolle Bilder vor den Augen des Betrachters gemalt. Der Leser taucht in die Welt des Windflüsterers ein, die erfüllt ist von Poesie voll erdiger Sinnlichkeit. Eine Geschichte, die zum Verweilen einlädt, die Sinne fesselt und nach mehr verlangt. Einige Meinungen von Buchkritikern und Buchjuroren „… sanfte, bildreiche Sprache, mit der [Khai Motol] die Geschichte erzählt. [Er] kleidet die Geschehnisse in sehr ausdrucksstarke Worte, der Leser ist sofort mitten drin in der Geschichte und erlebt vor seinem inneren Auge mit, was [Khai Motol] beschreibt...“ „..auch wie du die Familie und Freundschaft einbringst, beschreibst, und dann auch noch mit erotischen Momenten versiehst…also, so stelle ich mir auch in Träumen meine Liebe, mein Leben vor…man versteht hier die Macht der LIEBE. Hier kann sich kein höheres Wesen beschweren!!!“ „…aufbauend spannend elektrisierend fesselndes Buch. Gefällt mir alles sehr gut... Man spürt, dass hier mehr dahinter steckt.“
Aktualisiert: 2021-06-02
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Das Ereignis

Das Ereignis von Pirktina,  Lasma
Das Ereignis stellt ein bedeutsames Thema der gegenwärtigen Philosophie dar. Wir alle kennen Ereignisse – sie ereignen sich mit uns. Doch was ist das Ereignis? Was kennzeichnet es, wie ereignet es sich? Wie ist es denkerisch zu beschreiben? Es stellt sich heraus, dass die Ereignisse genau das sind, wovon man nicht fragen kann, was sie sind, wie sie sind und wie man sie denken kann. So verfolgt das Buch in der Philosophie Martin Heideggers, Emmanuel Levinas und Jean-Luc Marions drei – mit Jacques Derridas Worten: "wahnsinnige" – Versuche, das Undenkbare zu denken.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Über Sinn und Bedeutung bei Kant und Levinas

Über Sinn und Bedeutung bei Kant und Levinas von Brinnich,  Max
Was ist die Zeit? Diese Frage erlebt nach Kant eine Blütephase in der Phänomenologie. Eine Verbindung, die hier lange übersehen wurde, betrifft Levinasʼ Interesse und Kritik an Kants Moralphilosophie. Der Stein des Anstoßes ist die Zeit und ob sie im Sinne Kants eine Anschauungsform ist, in der uns jene Pflicht erscheint, die dem Dasein einen Sinn verleiht. Für Levinas ist die Zeit weniger die Form einer solchen Erkenntnis als die Kluft, die uns von der Bedeutung unserer Verantwortung trennt. Levinasʼ gespaltenes Verhältnis zu Kant in diesem Punkt nachzuzeichnen, ist Ziel dieses Buches.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Angesichts des Anderen

Angesichts des Anderen von Casper,  Bernhard
Phänomenologie versteht sich als Ursprungwissenschaft: Rückgang in erste unhintergehbare Einsichten des Denkens. Als Phänomenologe, der über eine reine Bewusstseinsphänomenologie zu einem sich in das tatsächlich gelebte Dasein inkarnierenden – und derart 'bekehrten' – phänomenologischen Denken hinausgeht, ist Levinas zu einem der wichtigsten Philosophen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts geworden. Sein Denken, das wichtige Impulse sowohl der jüdischen Überlieferung wie Kants, Husserls und Heideggers aufnimmt, eröffnet in einer neuen Weise einen authentischen Zugang zu der Menschlichkeit des Menschen. Das vorliegende Werk stellt entscheidende Elemente dieses Denkens vor. Diese erlauben einer Vernunft, die sich in einem 'langen und geduldigen Hinschauen auf erste Einsichten' verwirklicht, aber auch einen neuen Zugang zu dem, was das religiöse Verhältnis in Wahrheit meint. Der Verfasser konnte sich nicht nur durch intensive Studien, sondern auch in einer persönlichen Nähe zu Levinas mit dessen Denken vertraut machen. 1988 widmete ihm Levinas sein Werk À l’Heure des Nations. Er ist Mitglied des Comité Scientifique, welches die 2009 beginnende Edition der Oeuvres Complètes von Levinas begleitet.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Endlichkeit und Transzendenz

Endlichkeit und Transzendenz von Sirovátka,  Jakub
Seit Beginn der Philosophie in der Antike wird die Beziehung von Endlichkeit und Transzendenz bedacht, zwischen denen die menschliche Existenz eingespannt ist. Der endliche Mensch vermag sich in seiner Endlichkeit letztlich nur dann zu verstehen, wenn er sich selbst transzendiert und wenn er in der Relation zum Absoluten steht. Dieser Sammelband versucht aus verschiedenen Perspektiven die spannungsreiche Beziehung zwischen der Endlichkeit des menschlichen Lebens und der den Menschen übersteigenden Unendlichkeit zu beleuchten. Trotz der Fragilität und der Unvollkommenheit des Lebens ist die menschliche Verfassung positiv zu sehen als diejenige Bedingung, die dem Menschen erlaubt, seine Freiheit zu entfalten und ein Leben in Verantwortung zu führen. Weder soll die Endlichkeit in ihrer Eigenständigkeit aufgelöst noch die Transzendenz aufgehoben werden. Das Absolute ist sowohl in seiner radikalen Transzendenz als auch in der Beziehung zum Menschen zu denken. Die unterschiedlichen Themen werden von den Autoren des Bandes im Gespräch mit der Tradition behandelt. In einem geschichtlichen Durchgang kommen u. a. Xenophon, die Stoa mit Cicero sowie viele ›Ursprungsdenker‹ wie Augustinus, Immanuel Kant, Blaise Pascal, Martin Heidegger oder Emmanuel Levinas zur Sprache.
Aktualisiert: 2023-03-19
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Lesarten der Freiheit

Lesarten der Freiheit von Bodenheimer,  Alfred, Fischer-Geboers,  Miriam
Dieser Band ist Emmanuel Lévinas' Werk Difficile Liberté (1963) gewidmet, das in vielfältiger Weise sowohl der jüdischen Philosophie als auch der Philosophie (gerade im deutschen Sprachraum später auch der Theologie) Europas nach den Traumata des Holocaust und des Zweiten Weltkriegs neue, zukunftsweisende Impulse gegeben hat. Mit seinem Ansatz der Personalisierung und Konkretisierung der Macht des Ethischen hat Lévinas als erster Denker die philosophische Radikalität jüdischer Ethik transparent gemacht. Gerade die Frage nach der Freiheit steht dabei, zusammen mit den Fragen nach dem Humanismus und der Humanität, im Mittelpunkt. Mit Beiträgen von Emmanuel Alloa, Myriam Bienenstock, Alfred Bodenheimer, Alain David, Miriam Fischer-Geboers, Matthias Flatscher, Andreas Gelhard, Monika Kaminska, Sophie Nordmann, David Plüss, Michaël de Saint-Cheron, Jean-Michel Salanskis und Peter Zeillinger.
Aktualisiert: 2021-12-31
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Der Andere in der Geschichte – Sozialphilosophie im Zeichen der Gewalt

Der Andere in der Geschichte – Sozialphilosophie im Zeichen der Gewalt von Liebsch,  Burkhard
Levinas' erstes Hauptwerk, Totalität und Unendlichkeit, markiert den tiefsten Einschnitt in die Geschichte der Philosophie, der nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs zu verzeichnen war. Wie kein anderes steht es ganz unter dem Eindruck radikalster Gewalt, die den europäischen Kontinent verwüstet hat. Dieser Gewalt setzt Levinas die unaufhebbare Alterität des Anderen entgegen, mit der er einen unverfügbaren, zur Verantwortung für den Anderen bestimmenden ethischen Anspruch verbindet. So entfaltet Levinas die Grundfrage aller Sozialphilosophie, die Frage nach dem Anderen, so, dass das Ausgeliefertsein an eine eminent gewaltsame Geschichte nicht "das letzte Wort" hat. Dafür hat ethisches Denken einzustehen, das Levinas als sozialphilosophisches zur vorrangigen Aufgabe einer Ersten Philosophie erklärt. In einem kooperativen Kommentar wird in die grundlegende Bedeutung dieses Ansatzes auf dem aktuellen internationalen Diskussionsstand eingeführt. Mit Beiträgen von Hans-Christoph Askani, Gabriella Baptist, Alain David, Pascal Delhom, Matthias Flatscher, Alfred Hirsch, Antje Kapust, Alwin Letzkus, Burkhard Liebsch, Sophie Loidolt, Dieter Mersch, Christian Rößner, Hans-Martin Schönherr-Mann, Christina Schües, Sergej Seitz, Werner Stegmaier und Bernhard Taureck.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Leiblichkeit und Gottesbeziehung

Leiblichkeit und Gottesbeziehung von Trescher,  Stephan
Welche Bedeutung kommt der Dimension des Leibes im Religiösen zu und mit welchen Begriffen lässt sie sich beschreiben? Zwei der aussichtsreichsten Diskurspartner in dieser Frage sind Johann Gottlieb Fichte und Emmanuel Levinas. Ihre Beiträge werden erschlossen, auf ihre philosophische Plausibilität hin befragt und in einen Dialog miteinander gebracht. Die dabei erarbeiteten Kategorien werden in ihrer grundsätzlichen Eignung für eine christlich-theologische Reflexion überprüft und exemplarisch auf zwei Praxisfelder angewendet: Eucharistie und Kontemplation.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Der „Grenzgott der Moral“

Der „Grenzgott der Moral“ von Rößner,  Christian
Vor einem halben Jahrhundert hat Derrida sein Bedauern darüber ausgedrückt, daß Levinas "keine systematische und sorgfältige Auseinandersetzung mit Kant" geführt habe. In die Leerstelle dieses Desiderats möchte sich die hier vorgelegte Dissertation nun dadurch einschreiben, daß sie Levinas' sporadische, zwischen Affirmation und Ablehnung seltsam schwankende Stellungnahmen zur kantischen Philosophie in ihrer spezifischen Ambivalenz erstmals zu systematisieren sucht. Auf der damit gewonnenen Grundlage kann Kants kritische Metaphysik und praktische Religionsphilosophie einer responsiven Relektüre unterzogen, mithin Autonomie als Antwort gedacht werden. Auf der Schwelle zwischen Rekonstruktion und Dekonstruktion wird das Buch zum Versuch, mit Kant gegen Kant und über Kant hinaus zu denken: Kant anders und "besser zu verstehen, als er sich selbst verstand" (Kant).
Aktualisiert: 2023-02-13
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«Leidender Gerechter» und «Diener aller»

«Leidender Gerechter» und «Diener aller» von Opielka,  Birgit
Auf der Suche nach der markinischen Deutung des Todes Jesu nimmt diese Untersuchung den Mittelteil des Evangeliums mit der vom Evangelisten gestalteten Abfolge aus drei Leidensankündigungen und Aufrufen zu Kreuzesnachfolge und gegenseitigem Dienen in den Blick. Mit den Ankündigungen von Leiden und Auferstehung fand der Evangelist eine Deutung des Todes Jesu nach dem alttestamentlichen Konzept des «leidenden Gerechten» vor. Durch die redaktionelle Anordnung der Stoffe erscheint der Tod Jesu darüber hinaus als letzte Konsequenz seines Dienstes an allen. Das Lebenszeugnis des Märtyrerbischofs O. Romero und Gedanken des jüdischen Philosophen E. Lévinas verleihen der markinischen Todesdeutung Tiefe und Profil und zeigen ihre Aktualität im heutigen gesellschaftlichen Kontext auf.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Endlichkeit und Transzendenz

Endlichkeit und Transzendenz von Sirovátka,  Jakub
Seit Beginn der Philosophie in der Antike wird die Beziehung von Endlichkeit und Transzendenz bedacht, zwischen denen die menschliche Existenz eingespannt ist. Der endliche Mensch vermag sich in seiner Endlichkeit letztlich nur dann zu verstehen, wenn er sich selbst transzendiert und wenn er in der Relation zum Absoluten steht. Dieser Sammelband versucht aus verschiedenen Perspektiven die spannungsreiche Beziehung zwischen der Endlichkeit des menschlichen Lebens und der den Menschen übersteigenden Unendlichkeit zu beleuchten. Trotz der Fragilität und der Unvollkommenheit des Lebens ist die menschliche Verfassung positiv zu sehen als diejenige Bedingung, die dem Menschen erlaubt, seine Freiheit zu entfalten und ein Leben in Verantwortung zu führen. Weder soll die Endlichkeit in ihrer Eigenständigkeit aufgelöst noch die Transzendenz aufgehoben werden. Das Absolute ist sowohl in seiner radikalen Transzendenz als auch in der Beziehung zum Menschen zu denken. Die unterschiedlichen Themen werden von den Autoren des Bandes im Gespräch mit der Tradition behandelt. In einem geschichtlichen Durchgang kommen u. a. Xenophon, die Stoa mit Cicero sowie viele ›Ursprungsdenker‹ wie Augustinus, Immanuel Kant, Blaise Pascal, Martin Heidegger oder Emmanuel Levinas zur Sprache.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Über Sinn und Bedeutung bei Kant und Levinas

Über Sinn und Bedeutung bei Kant und Levinas von Brinnich,  Max
Was ist die Zeit? Diese Frage erlebt nach Kant eine Blütephase in der Phänomenologie. Eine Verbindung, die hier lange übersehen wurde, betrifft Levinasʼ Interesse und Kritik an Kants Moralphilosophie. Der Stein des Anstoßes ist die Zeit und ob sie im Sinne Kants eine Anschauungsform ist, in der uns jene Pflicht erscheint, die dem Dasein einen Sinn verleiht. Für Levinas ist die Zeit weniger die Form einer solchen Erkenntnis als die Kluft, die uns von der Bedeutung unserer Verantwortung trennt. Levinasʼ gespaltenes Verhältnis zu Kant in diesem Punkt nachzuzeichnen, ist Ziel dieses Buches.
Aktualisiert: 2023-04-04
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„Geisel für den Anderen – vielleicht nur ein harter Name für Liebe“

„Geisel für den Anderen – vielleicht nur ein harter Name für Liebe“ von Casper,  Bernhard
In unserer Gegenwart der unwiderruflichen Globalisierung und digitalen Technifizierung, in welcher wir zum ersten Mal in unserer menschlichen Geschichte konkret die Mittel zu einem Gattungssuizid in der Hand haben, ist keine Frage für ein ernsthaftes philosophisches Denken so fundamental wie jene von Kant unter dem Titel „Alles Interesse meiner Vernunft“ am Ende der „Kritik der reinen Vernunft“ gestellte: Was aber sollen wir mit dem, was wir dank unseres Wissens tun können, in unserer Freiheit aber tun? (Vgl. KrV A 805). Husserls Methode kritisch aufnehmend, selbst aber von Heideggers „Sein und Zeit“ ausgehend, dessen Hermeneutik der Zeitigung des Daseins zum Tode jedoch aufbrechend und überschreitend in die Frage nach dem Heil unseres Daseins angesichts des Anderen, hat sich kaum ein Denker des 20. Jahrhunderts dieser Frage so intensiv zugewandt wie Emmanuel Levinas. Das vorliegende Werk umfasst eine Reihe von Studien zu Levinas, die diese Frage als ihren Mittelpunkt haben und sich insbesondere auch auf die in Deutschland noch kaum bekannten Schriften aus dem Nachlass von Levinas stützen. Zusammen mit ihnen wird im deutschen Original ein bereits auf Tschechisch, Italienisch und Spanisch publiziertes Gespräch zugänglich gemacht, welches der Verfasser 1981 mit Emmanuel Levinas in Paris führte. Aus ihm stammt der Titel des Werkes. Was in ihm zur Sprache kommt, sucht nach einer Antwort philosophischen Denkens auf die Frage: Menschlichkeit – schaffen wir das?
Aktualisiert: 2023-04-04
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Das Ereignis

Das Ereignis von Pirktina,  Lasma
Das Ereignis stellt ein bedeutsames Thema der gegenwärtigen Philosophie dar. Wir alle kennen Ereignisse – sie ereignen sich mit uns. Doch was ist das Ereignis? Was kennzeichnet es, wie ereignet es sich? Wie ist es denkerisch zu beschreiben? Es stellt sich heraus, dass die Ereignisse genau das sind, wovon man nicht fragen kann, was sie sind, wie sie sind und wie man sie denken kann. So verfolgt das Buch in der Philosophie Martin Heideggers, Emmanuel Levinas und Jean-Luc Marions drei – mit Jacques Derridas Worten: „wahnsinnige“ – Versuche, das Undenkbare zu denken.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Das Dialogische Denken

Das Dialogische Denken von Casper,  Bernhard
In der Hinwendung der Philosophie des 20. Jahrhunderts zur Sprache spielt das »Dialogische Denken« eine wichtige Rolle. In seinem Grundlagenwerk stellt Bernhard Casper anhand von Rosenzweig, Ebner und Buber die Genese und das Wesen dieses Denkens im Lichte seiner religionsphilosophischen Bedeutung dar. Dabei zeigt sich die überragende Stellung Rosenzweigs, dessen Gedanken Emmanuel Levinas später aufnahm. Das Werk bietet nicht nur eine umfassende Einsicht in die differenzierte Genese des später so genannten Dialogischen Denkens, sondern es schafft damit zugleich einen aus den Quellen erarbeiteten Zugang zu dem Wesen dieses auch heute noch zukunftweisenden Neuansatzes einer Hermeneutik des »Bedürfens des Anderen und – was dasselbe ist – des Ernstnehmens der Zeit«. Das Nachwort zur Neuausgabe 2018 zeichnet die Entwicklungslinien des Dialogischen Denkens nach, die in der Philosophie von Emmanuel Levinas besondere Bedeutung gewonnen haben.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Der Eine für den Anderen

Der Eine für den Anderen von Heereman,  Franziskus von
Liebe und Bild sind zentrale anthropologische Bestimmungen, die in einem spannungsvollen und bisher kaum thematisierten, geschweige denn systematisch untersuchten Verhältnis stehen. Einerseits entnimmt die als Bild konzipierte Person ihren unbedingten Liebeswert dem Absoluten, das sie zeigt, andererseits steht dann die Liebe in Gefahr, nicht auf das Bild, sondern auf das in ihm Gezeigte zu zielen. Dann aber wäre genau das Theorem, das der endlichen Person ihre unendliche Selbstzwecklichkeit sichern soll, deren Sargnagel. Es sei denn das Wesen des im Bild Gezeigten wäre so, dass es sich gerade und einzig in der Selbstheit des Bildes zeigte. Die Arbeit untersucht das Verhältnis von Bild- und Liebesdenken bei Platon, Thomas von Aquin, Fichte, Feuerbach sowie Levinas und versucht eine eigene systematische Synthese.
Aktualisiert: 2023-04-04
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