Paul Tillich in der Diskussion

Paul Tillich in der Diskussion von Danz,  Christian, Schüßler,  Werner
Paul Tillich (1886–1965) war ein Denker von internationaler Ausstrahlung und weltweitem Rang. Von seinen Schriften gehen wichtige Impulse für die theologischen, religionsphilosophischen und kulturtheoretischen Debatten aus. Die Reihe Tillich Research reflektiert die internationale Forschung zu diesem namhaften Theologen und Philosophen, die wissenschaftliche Erschließung seines Werks mit jeweils ganz unterschiedlichen Zugängen zu Rezeption und Interpretation sowie einer facettenreichen Auswahl und Gewichtung der Themen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Friedrich Gogarten (1887-1967)

Friedrich Gogarten (1887-1967) von Goering,  D. Timothy
Friedrich Gogarten verstand sich als Fürsprecher einer alternativen protestantischen Religiosität und rebellierte gegen diejenigen geistigen Grundlagen, die er mit dem Liberalismus in Verbindung brachte. Öffentlich bekannt wurde er in der Weimarer Republik, als er Mitbegründer der Dialektischen Theologie wurde, die die imposanteste Aufbruchsbewegung im Protestantismus des frühen 20. Jahrhunderts wurde. Im "Dritten Reich" glaubte Gogarten, die Chance einer religiösen und gesellschaftlichen Erneuerung zu sehen und schloss sich daher kurzzeitig den "Deutschen Christen" an. Als sich seine Hoffnungen nicht realisierten, zog er sich aus allen kirchenpolitischen Aktivitäten zurück und hüllte sich in Schweigen. Nach einer Zeit der Desillusionierung stemmte er sich mit neuer Kraft gegen das liberale Denken in der Bundesrepublik. Vor allem im Themenspektrum der Säkularisierung konnte er zentrale Elemente seiner Theologie aufs Neue zur Entfaltung bringen. Anhand von neuem Archivmaterial analysiert Timothy Goering detailliert die Kontexte und Umbrüche von Gogartens Werdegang. Im Lichte seiner Biographie wird ein alternativer Protestantismus sichtbar, der in der Forschung durch den starken Fokus auf die Kirchen- und Theologiegeschichte überlagert und vergessen worden ist.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Friedrich Gogarten (1887-1967)

Friedrich Gogarten (1887-1967) von Goering,  D. Timothy
Friedrich Gogarten verstand sich als Fürsprecher einer alternativen protestantischen Religiosität und rebellierte gegen diejenigen geistigen Grundlagen, die er mit dem Liberalismus in Verbindung brachte. Öffentlich bekannt wurde er in der Weimarer Republik, als er Mitbegründer der Dialektischen Theologie wurde, die die imposanteste Aufbruchsbewegung im Protestantismus des frühen 20. Jahrhunderts wurde. Im "Dritten Reich" glaubte Gogarten, die Chance einer religiösen und gesellschaftlichen Erneuerung zu sehen und schloss sich daher kurzzeitig den "Deutschen Christen" an. Als sich seine Hoffnungen nicht realisierten, zog er sich aus allen kirchenpolitischen Aktivitäten zurück und hüllte sich in Schweigen. Nach einer Zeit der Desillusionierung stemmte er sich mit neuer Kraft gegen das liberale Denken in der Bundesrepublik. Vor allem im Themenspektrum der Säkularisierung konnte er zentrale Elemente seiner Theologie aufs Neue zur Entfaltung bringen. Anhand von neuem Archivmaterial analysiert Timothy Goering detailliert die Kontexte und Umbrüche von Gogartens Werdegang. Im Lichte seiner Biographie wird ein alternativer Protestantismus sichtbar, der in der Forschung durch den starken Fokus auf die Kirchen- und Theologiegeschichte überlagert und vergessen worden ist.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Friedrich Gogarten (1887-1967)

Friedrich Gogarten (1887-1967) von Goering,  D. Timothy
Friedrich Gogarten verstand sich als Fürsprecher einer alternativen protestantischen Religiosität und rebellierte gegen diejenigen geistigen Grundlagen, die er mit dem Liberalismus in Verbindung brachte. Öffentlich bekannt wurde er in der Weimarer Republik, als er Mitbegründer der Dialektischen Theologie wurde, die die imposanteste Aufbruchsbewegung im Protestantismus des frühen 20. Jahrhunderts wurde. Im "Dritten Reich" glaubte Gogarten, die Chance einer religiösen und gesellschaftlichen Erneuerung zu sehen und schloss sich daher kurzzeitig den "Deutschen Christen" an. Als sich seine Hoffnungen nicht realisierten, zog er sich aus allen kirchenpolitischen Aktivitäten zurück und hüllte sich in Schweigen. Nach einer Zeit der Desillusionierung stemmte er sich mit neuer Kraft gegen das liberale Denken in der Bundesrepublik. Vor allem im Themenspektrum der Säkularisierung konnte er zentrale Elemente seiner Theologie aufs Neue zur Entfaltung bringen. Anhand von neuem Archivmaterial analysiert Timothy Goering detailliert die Kontexte und Umbrüche von Gogartens Werdegang. Im Lichte seiner Biographie wird ein alternativer Protestantismus sichtbar, der in der Forschung durch den starken Fokus auf die Kirchen- und Theologiegeschichte überlagert und vergessen worden ist.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Leben vor den letzten Dingen

Leben vor den letzten Dingen von Liang,  Hong, Moltmann,  Jürgen
Das Buch handelt von der Dostojewski-Rezeption im frühen Werk von Karl Barth und Eduard Thurneysen, welche sich in drei wesentliche Phasen gliedern lässt: 1915 bis Frühjahr 1919, Spätjahr 1919 bis 1921 und 1922 bis 1923. In der ersten Phase betrachtet Barth im Zusammenhang seiner Auseinandersetzungen mit dem russischen Bolschewismus Dostojewskis Romane als ideale Verkörperung der extremen russischen Mentalität. Ab dem Spätjahr 1919 entwickeln er und Thurneysen gemeinsam eine neue Lesart, die sie vom Denkschema "Dostojewski-Russland" befreit: Dostojewski stelle das menschliche Leben als Leben unter Gericht und Gnade Gottes dar. Die Rekonstruktion der zweiten Phase konzentriert sich auf die Entstehung dieser theologischen Lebensthematik, die der Parallelität zwischen Barths Römerbriefkommentar (1922) und Thurneysens Dostojewski-Studie (1921) zugrunde liegt. In der dritten Phase hat sich diese lebenstheologische Lesart beider Theologen weiter entwickelt und verfestigt. Das Buch zielt darauf, die Eschatologie des Römerbriefkommentars mithilfe von Barths und Thurneysens Dostojewski-Rezeption aufs neue darzustellen. Es zeigt sich, dass der berühmte Anspruch "Gott ist Gott" im Römerbriefkommentar nicht nur die Transzendenz Gottes, sondern v. a. dessen Treue sowie "jenseitige Sinngebung" (Barth) des menschlichen Lebens bedeutet.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Die Krankheit zum Tode

Die Krankheit zum Tode von Eichler,  Uta, Kierkegaard,  Sören, Perlet,  Gisela
Verzweiflung ist eine der existentiellen Grundgegebenheiten menschlichen Daseins. Kierkegaard analysiert in dem 1881 unter Pseudonym erschienenen philosophischen Klassiker diesen Zustand und interpretiert ihn in christlicher Perspektive: Die Verzweiflung ist eine Krankheit des Geistes, an der jeder Mensch leidet. Die Ausgabe dieses Spätwerks von Kierkegaard wurde vollständig durchgesehen und überarbeitet.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Theologie und Religionsphilosophie in der frühen Weimarer Republik

Theologie und Religionsphilosophie in der frühen Weimarer Republik von Moxter,  Michael, Smith,  Anna
Die Weimarer Republik löste dramatische religionskulturelle Veränderungen aus. Die Kirchen erlebten sie als Krisen und Verluste. Doch lagen auch Umbruch und Neuanfang in der Luft: radikale Suche nach dem Unbedingten, pragmatisches Zutrauen zum Kompromiss und individuelle Grenzgänge zwischen den Religionen. Der vorliegende Band dokumentiert diese produktiven Zeiten für christliche Theologie und jüdische Religionsphilosophie.
Aktualisiert: 2023-05-09
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