Schabowskis Zettel

Schabowskis Zettel von Keller,  Stefan
Die DDR ist in Aufruhr, aber der junge Volkspolizist Juri Hoffmann glaubt noch fest an den Sozialismus. Als er die Oppositionelle Nadja kennenlernt, gerät sein Weltbild ins Wanken. Die junge Journalistin recherchiert schmutzige Machenschaften der Stasi und gerät dabei in Lebensgefahr. Es gibt nur einen Weg, Nadja in Sicherheit zu bringen: Sie muss das Land verlassen. Aber wie kann ein einfacher Volkspolizist ihr dabei helfen?
Aktualisiert: 2023-03-07
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Schabowskis Zettel

Schabowskis Zettel von Keller,  Stefan
Die DDR ist in Aufruhr, aber der junge Volkspolizist Juri Hoffmann glaubt noch fest an den Sozialismus. Als er die Oppositionelle Nadja kennenlernt, gerät sein Weltbild ins Wanken. Die junge Journalistin recherchiert schmutzige Machenschaften der Stasi und gerät dabei in Lebensgefahr. Es gibt nur einen Weg, Nadja in Sicherheit zu bringen: Sie muss das Land verlassen. Aber wie kann ein einfacher Volkspolizist ihr dabei helfen?
Aktualisiert: 2023-03-07
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Schabowskis Zettel

Schabowskis Zettel von Keller,  Stefan
Die DDR ist in Aufruhr, aber der junge Volkspolizist Juri Hoffmann glaubt noch fest an den Sozialismus. Als er die Oppositionelle Nadja kennenlernt, gerät sein Weltbild ins Wanken. Die junge Journalistin recherchiert schmutzige Machenschaften der Stasi und gerät dabei in Lebensgefahr. Es gibt nur einen Weg, Nadja in Sicherheit zu bringen: Sie muss das Land verlassen. Aber wie kann ein einfacher Volkspolizist ihr dabei helfen?
Aktualisiert: 2023-04-26
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Ein Volk der Sammler und Jäger

Ein Volk der Sammler und Jäger von Hallbauer,  Monika
Eigentlich sollte dieses Buch kein Lebenslauf von mir sein, sondern eine Darstellung der Lebensverhältnisse in der DDR mit allen Vor- und Nachteilen und Schwierigkeiten. Ein Aufklärungsbuch für Westdeutsche scheint nötig nach 28 Jahren Wiedervereinigung. Viele ältere, aber auch junge Westdeutsche haben immer noch falsche Vorstellungen von den Lebensverhältnissen der DDR-Bürger bis 1989. Die Menschen haben versucht, mit dem System klarzukommen, denn nur die Wenigsten durften ja ausreisen. Es gab viele fleißige Menschen, die zufrieden gelebt haben. Jeder versuchte, aus allem das Beste zu machen. Außer denjenigen, die der STASI angehörten, gab es auch viele, die sich für die Partei und die Politik nicht interessierten. Der Zusammenhalt der Menschen war groß. Freundschaften wurden gepflegt und man half sich gegenseitig. Die Lebensverhältnisse und der Lebensstandard der meisten Menschen waren ähnlich und so gab es kaum Neid untereinander. Fast sämtliche Dokumentationen und Filme im Fernsehen über die DDR beschäftigen sich - leider - vorwiegend mit der Stasi und nicht mit den normalen Menschen und deren Lebensverhältnissen.
Aktualisiert: 2022-04-22
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17. Juni 1953

17. Juni 1953 von Gehler,  Michael, Steininger,  Rolf
»Der 17. Juni 1953 ist ein Schlüsselereignis in der deutschen Nachkriegsgeschichte: Hunderttausende DDR-Bürger lehnten sich damals gegen das SED-Regime auf – vergebens. Sowjetische Panzer walzten den Aufstand nieder und retteten Walter Ulbricht und seine Genossen. Insofern war dieser 17. Juni eine unvollendete Revolution, allerdings mit Langzeitwirkung. Er wurde das Trauma der SED-Führung; seither saß ihr die Angst vor der eigenen Bevölkerung im Nacken und bestimmte weitgehend ihre Politik, die letztlich in den Untergang führte – trotz Mauer und Stasi. Als 1989 die Menschen erneut auf die Straße gingen, blieben die sowjetischen Panzer in den Kasernen. Das Schicksal der DDR war besiegelt. Die Autoren, ausgewiesene Kenner der deutschen Zeitgeschichte, haben sich bereits in der Vergangenheit intensiv mit diesem Thema beschäftigt. Zwei ihrer bisherigen Arbeiten werden hier – aktualisiert und erweitert – vorgelegt. Michael Gehler vertritt die These, dass das Scheitern des Aufstandes allen Gegnern eines Kompromisses zwischen Ost und West nützte und jenen half, die an der Erhaltung ihrer Positionen und am Status quo interessiert waren: Dass der Westen das »keep the Germans down« durch seinen Gegner besorgen ließ und in Berlin zusah, wie dies geschah, ist im Fall des 17. Juni der Machiavellismus des »roll back« gewesen. Tatsächlich wurde mit Blick auf die kommunistische und deutsche Gefahr »doppelte Eindämmung« praktiziert. Rolf Steininger stellt die Thesen in Form von Fragen zur Diskussion, ob der 17. Juni der Anfang vom langen Ende der DDR war und ob die DDR nicht von ihrem Ende her zu deuten ist. Ergänzt wird der Band um eine Reihe noch unveröffentlichter Dokumente und Erinnerungen prominenter Zeitzeugen.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Leben in der DDR

Leben in der DDR von Behling,  Klaus
Die Deutsche Demokratische Republik existiert seit bald 30 Jahren nicht mehr, aber die Debatten um die Interpretation ihrer Geschichte halten unvermindert an. Kaum eine Stimme in den hitzigen Diskussionen, die dabei nicht für sich beansprucht, die Fakten »richtig« auszulegen. Doch wie war er denn nun beschaffen, dieser untergegangene deutsche Staat? Welche Bedingungen bestimmten das Leben der DDR-Bürger? Und warum war nach vier Jahrzehnten Schluss? Fernab jeden Anspruchs auf Deutungshoheit oder Vollständigkeit lotet Bestsellerautor Klaus Behling in einem umfangreich recherchierten und packend geschriebenen Sammelsurium 40 Jahre DDR-Historie aus. Über 300 interessante, tiefgreifende, brisante, traurige, schaurige, witzige, in jedem Fall aber lehrreiche und neugierige Fragen stellt er sich und seinen Lesern zur Beschaffenheit der DDR, aus deren Beantwortung ein kundiges und im besten Wortsinne populäres Sachbuch entstanden ist.
Aktualisiert: 2023-03-23
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Die Kirschendiebin

Die Kirschendiebin von Schütz,  Helga
„Es weiß sowieso niemand, was Liebe ist“ Eine leichte Melancholie liegt über dieser Geschichte, die von einem Abschiednehmen in den Zeiten der Teilung erzählt, den Wendungen des Schicksals und von der einzigen großen Liebe, für die es nie zu spät ist. »Diese magische Erinnerin erzählt Weltgeschichte, wie sie der Einzelne erfährt.« Christoph Dieckmann, Die Zeit Thomas Falkenhain ist in dem Alter, in dem man aufräumt und sich erinnert, selbst wenn man sich nicht erinnern will. Zum Beispiel an eine heimliche Studentenliebe in den 60ern, die abrupt endete, als Mela, seine »Kirschendiebin«, mit Mann und Sohn in den Westen fliehen musste. Erst aus den Stasi-Akten weiß er, dass sie ihm später Briefe geschrieben hat. Unerwartet erhält er ein Stipendium für eine römische Künstlervilla. Kaum dort eingetroffen, ertappt er eine Frau im Park, die eine Orange pflückt und sogleich isst: Mela. Als wären nicht Jahrzehnte vergangen, beginnt die Liebe von neuem. Es ist schön, schwach zu sein und bejahrt. Nur Mela müsste ihm endlich auch von Angst und Ohnmacht erzählen.
Aktualisiert: 2021-03-11
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Fluchtziel Freiheit

Fluchtziel Freiheit von Dollmann,  Lydia, Klausmeier,  Axel, Nooke,  Maria, Steinbach,  Peter
Der frühe Widerstand gegen das Grenzregime wird hier am Beispiel der studentischen Fluchthilfegruppe um Detlef Girrmann nachvollzogen. Die authentischen Berichte von der abenteuerlichen Flucht in den Westen belegen Kreativität und und den unbedingten Willen, mit dem Regime zu brechen.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Der letzte Kommunist

Der letzte Kommunist von Frings,  Matthias
Im Sommer 1980 zieht Ronald M. Schernikau nach Westberlin. Der 20-Jährige ist eine Lichtgestalt der deutschen Literatur, Autor der erfolgreichen »Kleinstadtnovelle«. Voller Elan stürzt er sich ins Nachtleben. Er lernt die Welt der Schwulenkneipen, der Saunen und Discos kennen. Er trifft die Liebe seines Lebens und Freunde, die wie er die Welt erobern wollen, darunter den jungen Schauspieler / Kellner / Autor Matthias Frings. Doch in einem Punkt unterscheidet sich Schernikau von den anderen: Er ist Kommunist. Obwohl seine Mutter 1966 mit ihm im Kofferraum eines Diplomatenwagens über die innerdeutsche Grenze geflohen war, setzt er alles daran, am Literaturinstitut in Leipzig zu studieren. Es gelingt ihm, und er fasst einen großen Entschluss: Zum Entsetzen seiner Freunde will er DDR-Bürger werden. Im September 1989 erfüllt sich sein Lebenstraum. Doch kurze Zeit später ist Ronald M. Schernikau schon wieder am falschen Ort. Die Mauer fällt, und er erhält eine tödliche Diagnose. »Der letzte Kommunist“ war nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse und wurde in den Medien furios besprochen: »Ein persönliches, liebevolles, dabei dokumentarisches Werk.« Süddeutsche Zeitung. »Eine einfühlsame Biographie des Autors und Kommunisten Ronald M. Schernikau, die seinem Leben gerecht wird.« Dietmar Dath
Aktualisiert: 2023-02-03
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Siebzig Meter Angst

Siebzig Meter Angst von Kleindienst,  Jürgen
In diesem Zeitgut-Auswahlband erzählen ehemalige DDR-Bürger, was sie in den Jahren 1961 bis 1989 erlebt und erlitten haben und was sie taten, um die Mauer zu überwinden. Erstaunlich viele wagten die Flucht. Sie wollten in die Freiheit - um jeden Preis. Dafür nahmen sie drohende Haftstrafen und oft sogar ein tödliches Risiko in Kauf. Trotz Schießbefehl, strengster Kontrollen und ständiger Perfektionierung der 1.300 Kilometer langen Grenzanlagen gelang es etwa 40.000 Menschen, als „Sperrbrecher“ die Mauer zu überwinden. 765 Menschen zahlten dafür mit ihrem Leben. Das Buch gibt einen Einblick in die Vielfalt der Motive, die zum Entschluß führten, die DDR zu verlassen. Und es erzählt vom Einfallsreichtum bei der Suche nach Fluchtmöglichkeiten. Sie versuchten, durch selbstgebaute Tunnel zu kriechen, die Elbe zu durchschwimmen und über die Tschechoslowakei, Bulgarien oder Ungarn zu fliehen. Dabei sind gerade die letzten Fluchtgeschichten oft allein deshalb tragisch, weil der Fall der Mauer 1989 so unerwartet kam. Manche lebensgefährlichen Fluchten, wie die im Buch erzählten Geschichten von Siegfried Wehrhoff und Mario Goldstein, wären unterlassen worden, wenn der Mauerfall zu vermuten gewesen wäre. Noch im Januar 1989 hatte Erich Honecker erklärt, die Mauer werde auch in 100 Jahren noch stehen, wenn die Gründe für ihre Errichtung nicht fortfallen. Viele – besonders junge – DDR-Bürger haben das allzu wörtlich genommen. Das Gefühl des ewigen Eingesperrtseins verbreitete sich vor allem unter ihnen in den letzten Jahren der DDR geradezu epidemisch. Die Bereitschaft, riskante Fluchtversuche zu unternehmen, wuchs wieder. Und die Schar der Antragsteller für eine offizielle Ausreise schwoll trotz der damit verbundenen Schikanen dramatisch an. ) In drei Geschichten berichten Eltern von der Sorge um ihre Kinder. So Helga Brachmann aus Leipzig, deren Tochter anstatt ihr Medizinstudium aufzunehmen, um das sie so hartnäckig gekämpft hatte, im Kofferraum eines Autos mit einem „tollen West-Mann“ flieht. Zwei Jahre später wird ihr Sohn Christian, genannt Kuno, Sänger und Gitarrist der verbotenen „Klaus-Renft-Combo“ verhaftet und später zusammen mit dem Liedermacher Gerulf Pannach und dem Schriftsteller Jürgen Fuchs ausgewiesen. Ganz ähnlich ergeht es den Söhnen und der Schwiegertochter von Rudolf Bentz nach der Verhaftung in Folge einer Plakataktion zur Liebknecht-Luxemburg-Demonstration 1988. Das alles ist nun Geschichte. Der vorliegende Band will bei den Älteren Erinnerungen auffrischen und den Jüngeren ein Gefühl für die Jahre der Trennung vermitteln, damit nicht nur die nackten Zahlen von jener Zeit bleiben, sondern auch Ängste und Träume, erfüllte Sehnsüchte und enttäuschte Hoffnungen erlebbar bleiben werden. Wer das Buch liest, wird dem Atem jener Jahre nachspüren. Aus dem Inhalt Siebzig Meter Angst • Republikflüchtige Aale • Alles umsonst • Die Prag-Connection • Beinahe wieder eingesperrt • Angst • Mein Sohn und die „Magdalene“ • Das Ende der Kindheit • Freiheit, ich komme! • Einmal Gießen – und zurück • Der Ausreiseantrag • Weil Honecker irrte: Mit Leiter und Badehose in den Westen • Mutter in jenen Tagen • Die Demonstration
Aktualisiert: 2020-01-23
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Ich dachte, sie finden uns nicht

Ich dachte, sie finden uns nicht von Sparschuh,  Jens
21 Texte umfasst dieser Band, in denen sich der Ostberliner Autor Sparschuh auf Spurensuche begibt: Mit Schiller durch Amerika, Wanderungen durch Berlin-Pankow und zum Bahnhof Friedrichstrasse, Graben im frisch gewendeten Märkischen Sand. Ebenso scharfsinniger wie burlesker Humor zeichnet den Ostberliner aus, der in seinen Texten den radikalen Umbruch begrüsst, während er die vergessliche Eile, mit der gelebtes Leben achtlos verdrängt wird, mit jeder Zeile unterläuft.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Abhauen oder hierbleiben?

Abhauen oder hierbleiben? von Kleindienst,  Jürgen
In den Jahren 1949 bis 1961 verließen etwa 2,8 Millionen Menschen die DDR gen Westen? In 18 spannenden Geschichten schildern Zeitzeugen unterschiedlicher Herkunft aus der DDR, wie sie die frühen Jahre der deutschen Teilung erlebten. 1952, drei Jahre nach der Gründung der beiden deutschen Staaten, riegelte die DDR die innerdeutsche Grenze ab. Wer östlich der Elbe und außerhalb Westberlins lebte, litt zunehmend unter der menschenverachtenden Willkür des sozialistischen Systems. In der „Aktion Ungeziefer“ wurden 1952 Familien aus verschiedenen Grenzdörfern ohne Vorankündigung zwangsweise umgesiedelt, so auch Walter Hardt aus Thüringen mit seiner Familie. Im Buch erzählt er von seinem Schicksal. Unter dem Stichwort „Aktion Rose“ wurden 1953 DDR-Bürger drangsaliert, die in den Ostseebadeorten selbständig Hotels und Dienstleistungsunternehmen betrieben. Ziel war es, ihre Betriebe zu verstaatlichen. Klaus Krügers Mutter, die in Sellin auf Usedom ein Fotogeschäft betrieb, wurde plötzlich abgeholt und verschwand spurlos. Nachforschungen der Familie blieben ergebnislos. Erst nach Monaten kam sie wieder heim. Es gab keine Gerichtsverhandlung, keine Erklärung für ihre Inhaftierung - nichts. Vier Geschichten in diesem Buch erzählen vom Volksaufstand am 17. Juni 1953, vom Tag der Empörung in Magdeburg, von Schüssen und von T34-Panzern im Geraer Stadtzentrum und vom Ausnahmezustand in Leipzig. Nach der Niederschlagung des Aufstandes fragen sich viele Unzufriedene mehr denn je: Abhauen oder hierbleiben? Alfredo Grünberg beobachtet als Postmitarbeiter in Leipzig, wie Pakete aus dem Westen von den sogenannten „Knüpperweibern“ in großen Hallen aufgemacht und kontrolliert werden. Seine Ehefrau wird bedrängt, ihre Lehrerkollegen zu bespitzeln. Margit Laue fällt trotz Talents bei der Prüfung an der Leipziger Schauspielschule durch, weil sie politisch nicht „auf Linie“ ist. Und Jürgen Kaufmann wird ein Studienplatz verwehrt, weil er bürgerlicher Herkunft ist. Da hilft ihm auch nicht, daß er sich kulturell in der FDJ engagiert und zunächst den Beruf des Maurers erlernt. Nun soll er zuvor zur NVA (Nationalen Volksarmee) und dort seine politische Zuverlässigkeit beweisen. Das Buch beschreibt lebendig und authentisch ein Stück deutscher Nachkriegsgeschichte. In den Texten wird die Dramatik jener Jahre deutlich. Von strengen Grenzkontrollen lesen wir, von spontanen aber auch von sehr sorgfältig geplanten Fluchten. Wir bangen mit einem NVA-Offizier, der mit Geheimdokumenten im Gepäck in der S-Bahn nach West-Berlin flieht und staunen über die Courage einer Krankenschwester aus Ostberlin, die sich buchstäblich in letzter Minute dem Grenzbahnhof Friedrichstraße nähert, als alles bereits abgesperrt ist. Betroffen von der gewaltigen Fluchtwelle sind aber auch Familienangehörige und Freunde der Flüchtlinge, die in der DDR zurückblieben. Schon damals ist übrigens zum Schaden Ostdeutschlands erkennbar: Es waren zumeist die Aktiven, die Trotzigen, die gingen. Waren es 1951 und 1952 etwa 166.000 und 182.000 DDR-Bürger, die in den Westen flüchteten, so stieg deren Zahl 1953 mit 391.000 auf mehr als das Doppelte. Von 1949 bis 1961 flüchteten insgesamt etwa 2,8 Millionen Menschen aus der DDR in den Westen. Erst der Mauerbau 1961 riegelte jeglichen Fluchtweg ab. Damit endete diese Möglichkeit als Lebens-Alternative. Wer die Flucht jetzt noch in Erwägung zog, spielte mit Leben und Tod. Aus dem Inhalt des Buches Paketkontrolle • Spurlos verschwunden • Mittendurch • Der Test • „Aktion Ungeziefer“ • Nach Schule und Lehre – Abhauen statt Volksarmee • „Fra Diavolo“ • Ausnahmezustand in Leipzig • Ein Tag der Empörung • Das Gelöbnis • Das versteckte Blauhemd • Nächtliche Irrfahrt • „Aktion Blitz“ • Die Entscheidung • Kein Pardon beim Hula-Hoop-Reifen • Vorbereitung einer Flucht • Die Zeit ist reif • Die Stasi im Nacken • Der Koffer von Marienfelde Kleine Deutschland-Statistik 1949 bis 1961 Es flüchteten aus der DDR in den Westen Deutschlands 1949 125.000 Menschen 1950 198.000 Menschen 1951 166.000 Menschen 1952 182.000 Menschen 1953 391.000 Menschen (Folge der Niederschlagung des Arbeiteraufstandes vom 17. Juni 1953) 1954 184.000 Menschen 1955 253.000 Menschen 1956 279.000 Menschen 1957 262.000 Menschen 1958 204.000 Menschen 1959 144.000 Menschen 1960 199.000 Menschen 1961 160.000 Menschen (bis zum 15. August) 13. August 1961: Abriegelung West-Berlins und der innerdeutschen Grenze, Bau der Berliner Mauer. Insgesamt flüchteten von 1949 bis 1961 etwa 2,8 Millionen Menschen aus der DDR in den West Deutschlands.
Aktualisiert: 2020-01-23
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