Der Ostwitz

Der Ostwitz von Jacobs,  Peter
Ostwitze und DDR-Geschichte – dieses Wechselspiel ist noch nicht erforscht. Der Journalist Peter Jacobs hat sich auf die Spur gemacht und festgestellt: Der Ostwitz war ein Volksvergnügen. Anzutreffen überall, wo Vertrauensverhältnisse herrschten. Auf der Familienfeier, in der Betriebskantine, in der Vorlesungspause, in der Szenekneipe, auf der Datsche, am Lagerfeuer, auf dem Fußballplatz, auf der Toilette … Seine Erfinder blieben anonym, jedoch ermitteln lässt sich, welches aktuelle gesellschaftliche Spannungsfeld den Zündfunken abgab für den jeweiligen Geistesblitz. Ein unterhaltsam geschriebener kulturgeschichtlicher Band – vollgestopft mit Ostwitzen und kundig kommentiert –, der an verloren gegangene Lebensgefühle im Osten erinnert und einen bewegenden Rückblick bietet in die Nischenkultur eines Landes, das es nicht mehr gibt. Nicht zuletzt ein berührender Beitrag zur besseren Verständigung zwischen Ost und West.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Maxe Baumann, Wunschbriefkasten, Die goldene Gans …

Maxe Baumann, Wunschbriefkasten, Die goldene Gans … von Schäfer,  Alexander G.
Er war einer der ganz großen Theater- und Fernsehschauspieler der DDR, zudem bekannt und beliebt als Unterhaltungskünstler: Die Rede ist von Publikumsliebling Gerd E. Schäfer. Seine Schauspielerkarriere startete er auf den Theaterbühnen in Bautzen, Berlin, Potsdam und Rostock. Mitte der 1950erJahre zog es ihn zum Kabarett, bis 1968 war er Mitglied im Ensemble des Berliner Kabarett-Theaters Distel. Darüber hinaus wirkte er ab 1955 in DEFA und Fernsehproduktionen mit. Unvergessen ist seine Darstellung des Hofgelehrten Weisenstein im Märchenfilm Die goldene Gans. Ab 1968 gehörte er zum festen Schauspielensemble des DDR-Fernsehens. Die TV-Lustspiel-Rolle des rüstigen Rentners Maxe Baumann, die er seit verkörperte, schien ihm auf den Leib geschrieben und brachte sein komödiantisches Talent endgültig hervor. Und in der Unterhaltungssendung »Der Wunschbriefkasten«, die er fast 18 Jahre lang zusammen mit seiner Schauspielkollegin Uta Schorn moderierte, erfüllte er mit Herz und Charme Zuschauerwünsche. Anlässlich des 100. Geburtstags dieses einzigartigen Künstlers hat sein Sohn Alexander G. Schäfer zur Feder gegriffen. Mit herzerfrischenden 50 Anekdoten erinnert er an seinen prominenten Vater, an den Privatmann, an den Theaterschaffenden sowie an den Film und Fernsehdarsteller – mal heiter, mal besinnlich, in jedem Fall authentisch. Gespickt mit vielen Fotos und einem Grußwort von Uta Schorn, ist dieser wunderschöne Erinnerungsband eine Hommage an einen unvergessenen und genialen Volksschauspieler und einen der größten Stars der DDR.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Schluss mit dem YEAH, YEAH, YEAH?

Schluss mit dem YEAH, YEAH, YEAH? von Martin,  Wolfgang
Vor 60 Jahren, im Oktober 1963 , kam es nach einem spektakulären TV-Auftritt der gegründeten Band The Beatles im London Palladium zu einer Massenhysterie. Wenige Monate zuvor, am 22. März 1963 , hatten John Lennon, Paul McCartney, George Harrison und Ringo Starr ihr erstes Nummer--Album »Please Please Me« veröffentlicht. Mit der im November desselben Jahres gestarteten Single »I Want To Hold Your Hand« begann ihr internationaler Siegeszug. Das neue musikalische Virus, genannt »Beatlemania«, infi zierte Musiker auf der ganzen Welt – auch in der DDR. Überall im Land gründeten sich nach dem Liverpooler Vorbild Gitarren- und Beatbands. Das DDR-Plattenlabel AMIGA veröffentlichte 1964/65 gleich drei Singles und eine Beatles-Langspielplatte. Als jedoch Walter Ulbricht, DDR-Staatsratsvorsitzender und SED-Parteichef, 1965 in seiner Rede auf dem . Plenum des ZK der SED gegen die Einfl üsse der dekadenten westlichen Rockmusik auf die junge Beatszene in der DDR wetterte und forderte, »… mit der Monotonie des Je-Je-Je … sollte man doch Schluss machen«, kam es zum vorerst jähen Ende. Doch das feuerte die Musiker nur noch mehr an, denn längst waren die Beatles Vorbilder und Mentoren für zahlreiche Bands in der DDR geworden. So war der Einfl uss der Beatles auf die Ostrock-Landschaft bald nicht mehr wegzudenken. Und auch die »offi zielle DDR« entwickelte im Laufe der Jahre ein gar nicht so schlechtes Verhältnis zu ihnen. Wie diese Entwicklungen vonstattengingen, schildert Musikexperte Wolfgang Martin im vorliegenden Band und hat dazu namhafte Künstler sowie Vertreter von Beatles-Fanclubs, die es in der DDR auch gab, eingeladen, von ihren Erlebnissen zu erzählen. Deutlich wird: Für die meisten Musiker und vor allem die Fans in der DDR waren die Beatles unsterblich geworden. Und was vor Jahren begann und die Welt der populären Musik revolutionierte, wird auch für weitere Generationen wichtig bleiben.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Todestöne

Todestöne von Steiner,  Anett
Die Welt von Kommissar Ralf Lorenz ist aus den Fugen geraten: Seine Lebensgefährtin, die Rechtsmedizinerin Roswitha Grimm, die einzige, die ihn die Trauer um seine verstorbene Ehefrau Clara vergessen lässt, liegt nach einem Unfall im Koma. Als er ihrer Ärztin begegnet, kann er es kaum fassen: Clarissa Weber ähnelt Clara wie ein Zwilling. Was hat es zu bedeuten, dass seine einstige große Liebe nun, da Roswitha mit dem Tod kämpft, scheinbar in sein Leben zurückkehrt? Ungeachtet seiner widerstreitenden Gefühle muss sich Lorenz bald um einen undurchsichtigen Todesfall kümmern: In Aue-Bad Schlema haben sich mysteriöse Vorfälle um die junge Geigerin Sophie ereignet. Zuerst wird das Instrument der 27-jährigen alleinerziehenden Mutter vom Gepäckträger ihres abgestellten Fahrrads in den Fluss geworfen, dann findet sie eine als Geschenk verpackte neue Geige vor ihrer Wohnungstür. Der Hund von Sophies Sohn Bastian wird vergiftet, ein Fenster ihrer Wohnung mit einem Stein eingeworfen. Am »Tag der Sachsen« wird Bastian entführt. Der verängstigte Junge kann nur durch einen Zufall in einer Höhle im Wald entdeckt werden. Aber die schreckliche Serie unheimlicher Vorkommnisse ist damit nicht beendet: Nun liegt Sophies Mutter tot in ihrer Wohnung. Alles sieht nach einem Raubmord aus, doch der erfahrene Kommissar bezweifelt diese Hypothese. Wird er herausfinden, wer es auf Sophie abgesehen hat und dabei offenbar nicht vor Mord zurückschreckt? Oder lässt ihn sein kriminalistisches Gespür im Stich, während er sich den Verwicklungen seines Herzens stellt? Anett Steiner verwebt in ihrem sechsten Krimi um den eigenwilligen Kommissar Lorenz dessen persönliche Schicksalsschläge mit der Suche nach einem skrupellosen Täter, dem jedes Mittel recht ist, um eine junge Frau in Angst und Schrecken zu versetzen.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Schluss mit dem YEAH, YEAH, YEAH?

Schluss mit dem YEAH, YEAH, YEAH? von Martin,  Wolfgang
Vor 60 Jahren, im Oktober 1963 , kam es nach einem spektakulären TV-Auftritt der gegründeten Band The Beatles im London Palladium zu einer Massenhysterie. Wenige Monate zuvor, am 22. März 1963 , hatten John Lennon, Paul McCartney, George Harrison und Ringo Starr ihr erstes Nummer--Album »Please Please Me« veröffentlicht. Mit der im November desselben Jahres gestarteten Single »I Want To Hold Your Hand« begann ihr internationaler Siegeszug. Das neue musikalische Virus, genannt »Beatlemania«, infi zierte Musiker auf der ganzen Welt – auch in der DDR. Überall im Land gründeten sich nach dem Liverpooler Vorbild Gitarren- und Beatbands. Das DDR-Plattenlabel AMIGA veröffentlichte 1964/65 gleich drei Singles und eine Beatles-Langspielplatte. Als jedoch Walter Ulbricht, DDR-Staatsratsvorsitzender und SED-Parteichef, 1965 in seiner Rede auf dem . Plenum des ZK der SED gegen die Einfl üsse der dekadenten westlichen Rockmusik auf die junge Beatszene in der DDR wetterte und forderte, »… mit der Monotonie des Je-Je-Je … sollte man doch Schluss machen«, kam es zum vorerst jähen Ende. Doch das feuerte die Musiker nur noch mehr an, denn längst waren die Beatles Vorbilder und Mentoren für zahlreiche Bands in der DDR geworden. So war der Einfl uss der Beatles auf die Ostrock-Landschaft bald nicht mehr wegzudenken. Und auch die »offi zielle DDR« entwickelte im Laufe der Jahre ein gar nicht so schlechtes Verhältnis zu ihnen. Wie diese Entwicklungen vonstattengingen, schildert Musikexperte Wolfgang Martin im vorliegenden Band und hat dazu namhafte Künstler sowie Vertreter von Beatles-Fanclubs, die es in der DDR auch gab, eingeladen, von ihren Erlebnissen zu erzählen. Deutlich wird: Für die meisten Musiker und vor allem die Fans in der DDR waren die Beatles unsterblich geworden. Und was vor Jahren begann und die Welt der populären Musik revolutionierte, wird auch für weitere Generationen wichtig bleiben.
Aktualisiert: 2023-05-12
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