Wie können wir den gegenwärtigen sozialen und ökologischen Herausforderungen kulturell begegnen und entwachsen? Anhand der theoretische Perspektive der History of Experience eröffnet sich ein erkenntnisreicher Zugang zur Entstehung des Mindsets der Gegenwart und zu dessen möglicher Zukunft.
Am Beispiel der Werke des Mathematikers und Kosmologen Brian Swimme wird dargelegt, inwiefern sich eine bewusste Partizipation am Sein und Werden des Kosmos als nächstes erfahrungsgeschichtliches Kapitel verstehen lässt.
Somit wird ein Zusammenhang von kosmischem Bewusstsein und politischer Ordnung erfasst, der das Potenzial hat, einen wertvollen Beitrag zur Entfaltung einer friedvollen und menschenwürdigen Zukunft der Menschheit zu leisten.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Band 11 der Eugen Fink Gesamtausgabe versammelt Beiträge Eugen Finks seit den 1940er Jahren zur antiken Philosophie: drei Haupttexte – die Vorlesung zu den „Grundfragen der antiken Philosophie“ (WS 1947/48), das Seminar zum „Satz vom Widerspruch“ (WS 1959/60) und das Seminar über Heraklit (WS 1966/67), das er gemeinsam mit Heidegger hielt –, zwei kleinere Arbeiten zu „Zeit und Zeitbegriff bei Aristoteles“ und „Asebeia und Techne im 10. Buch der Nomoi“ (1963 bzw. 1969) und Entwürfe im Umkreis mehrerer Seminarübungen zu Heraklit, Parmenides, Platon und Aristoteles. Der Band zeigt, welche bedeutende Rolle die Auseinandersetzung mit den antiken Philosophen für die Entwicklung der phänomenologischen Kosmologie Finks im Spannungsfeld zwischen Husserl und Heidegger spielt: Bei den frühen Denkern findet Fink die Spuren einer ursprünglichen Philosophie, die das Weltganze zum Zentrum und Leitfaden hat.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Im zweiten Band seiner umfassenden Post-Systematischen Theologie auf Basis einer phänomenbasierten, narrativen Ontologie behandelt Mühling das trinitarische Liebesabenteuer Gottes von der Gotteslehre bis zur Hamartio logie. Innerhalb des Liebesabenteuers werden die Differenz in Gott in Form seiner dreifachen Personalität, Gottes narrative Einheit und Gottes Werdensei genschaften behandelt. Der Schöpfungsweg behandelt Gottes Fähigkeit zur Schöpfung, creatio ex nihilo und creatio continuata, die Schöpfung als imago trinitatis, Kosmologie, wirkliche Möglichkeiten, Engel und Außerirdische sowie biologische Evolution. Die Anthropologie des menschlichen Werdens inmitten der Geschöpfe behandelt den Menschen als imago personalitatis, seinen ausgedehnten Geist und sein leibliches »Seelen«, Vernunft, Wille und Affektivität, den menschlichen Prozess des Humaning, die Erschöpflichkeit seiner Geschöpflichkeit und eine umfassende Explikation der Sünde als Ver-rücktheit des Menschen im geschaffenen Gewebe. Der Band schließt mit Überlegungen zu einem ökologischen Ethos der Geschöpflichkeit. Stets spie len interdisziplinäre Überlegungen, v.a. zwischen Theologie, Philosophie und den Naturwissenschaften, eine wichtige Rolle.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Band 11 der Eugen Fink Gesamtausgabe versammelt Beiträge Eugen Finks seit den 1940er Jahren zur antiken Philosophie: drei Haupttexte – die Vorlesung zu den „Grundfragen der antiken Philosophie“ (WS 1947/48), das Seminar zum „Satz vom Widerspruch“ (WS 1959/60) und das Seminar über Heraklit (WS 1966/67), das er gemeinsam mit Heidegger hielt –, zwei kleinere Arbeiten zu „Zeit und Zeitbegriff bei Aristoteles“ und „Asebeia und Techne im 10. Buch der Nomoi“ (1963 bzw. 1969) und Entwürfe im Umkreis mehrerer Seminarübungen zu Heraklit, Parmenides, Platon und Aristoteles. Der Band zeigt, welche bedeutende Rolle die Auseinandersetzung mit den antiken Philosophen für die Entwicklung der phänomenologischen Kosmologie Finks im Spannungsfeld zwischen Husserl und Heidegger spielt: Bei den frühen Denkern findet Fink die Spuren einer ursprünglichen Philosophie, die das Weltganze zum Zentrum und Leitfaden hat.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Band 11 der Eugen Fink Gesamtausgabe versammelt Beiträge Eugen Finks seit den 1940er Jahren zur antiken Philosophie: drei Haupttexte – die Vorlesung zu den „Grundfragen der antiken Philosophie“ (WS 1947/48), das Seminar zum „Satz vom Widerspruch“ (WS 1959/60) und das Seminar über Heraklit (WS 1966/67), das er gemeinsam mit Heidegger hielt –, zwei kleinere Arbeiten zu „Zeit und Zeitbegriff bei Aristoteles“ und „Asebeia und Techne im 10. Buch der Nomoi“ (1963 bzw. 1969) und Entwürfe im Umkreis mehrerer Seminarübungen zu Heraklit, Parmenides, Platon und Aristoteles. Der Band zeigt, welche bedeutende Rolle die Auseinandersetzung mit den antiken Philosophen für die Entwicklung der phänomenologischen Kosmologie Finks im Spannungsfeld zwischen Husserl und Heidegger spielt: Bei den frühen Denkern findet Fink die Spuren einer ursprünglichen Philosophie, die das Weltganze zum Zentrum und Leitfaden hat.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Im zweiten Band seiner umfassenden Post-Systematischen Theologie auf Basis einer phänomenbasierten, narrativen Ontologie behandelt Mühling das trinitarische Liebesabenteuer Gottes von der Gotteslehre bis zur Hamartio logie. Innerhalb des Liebesabenteuers werden die Differenz in Gott in Form seiner dreifachen Personalität, Gottes narrative Einheit und Gottes Werdensei genschaften behandelt. Der Schöpfungsweg behandelt Gottes Fähigkeit zur Schöpfung, creatio ex nihilo und creatio continuata, die Schöpfung als imago trinitatis, Kosmologie, wirkliche Möglichkeiten, Engel und Außerirdische sowie biologische Evolution. Die Anthropologie des menschlichen Werdens inmitten der Geschöpfe behandelt den Menschen als imago personalitatis, seinen ausgedehnten Geist und sein leibliches »Seelen«, Vernunft, Wille und Affektivität, den menschlichen Prozess des Humaning, die Erschöpflichkeit seiner Geschöpflichkeit und eine umfassende Explikation der Sünde als Ver-rücktheit des Menschen im geschaffenen Gewebe. Der Band schließt mit Überlegungen zu einem ökologischen Ethos der Geschöpflichkeit. Stets spie len interdisziplinäre Überlegungen, v.a. zwischen Theologie, Philosophie und den Naturwissenschaften, eine wichtige Rolle.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Im zweiten Band seiner umfassenden Post-Systematischen Theologie auf Basis einer phänomenbasierten, narrativen Ontologie behandelt Mühling das trinitarische Liebesabenteuer Gottes von der Gotteslehre bis zur Hamartio logie. Innerhalb des Liebesabenteuers werden die Differenz in Gott in Form seiner dreifachen Personalität, Gottes narrative Einheit und Gottes Werdensei genschaften behandelt. Der Schöpfungsweg behandelt Gottes Fähigkeit zur Schöpfung, creatio ex nihilo und creatio continuata, die Schöpfung als imago trinitatis, Kosmologie, wirkliche Möglichkeiten, Engel und Außerirdische sowie biologische Evolution. Die Anthropologie des menschlichen Werdens inmitten der Geschöpfe behandelt den Menschen als imago personalitatis, seinen ausgedehnten Geist und sein leibliches »Seelen«, Vernunft, Wille und Affektivität, den menschlichen Prozess des Humaning, die Erschöpflichkeit seiner Geschöpflichkeit und eine umfassende Explikation der Sünde als Ver-rücktheit des Menschen im geschaffenen Gewebe. Der Band schließt mit Überlegungen zu einem ökologischen Ethos der Geschöpflichkeit. Stets spie len interdisziplinäre Überlegungen, v.a. zwischen Theologie, Philosophie und den Naturwissenschaften, eine wichtige Rolle.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Wie können wir den gegenwärtigen sozialen und ökologischen Herausforderungen kulturell begegnen und entwachsen? Anhand der theoretische Perspektive der History of Experience eröffnet sich ein erkenntnisreicher Zugang zur Entstehung des Mindsets der Gegenwart und zu dessen möglicher Zukunft.
Am Beispiel der Werke des Mathematikers und Kosmologen Brian Swimme wird dargelegt, inwiefern sich eine bewusste Partizipation am Sein und Werden des Kosmos als nächstes erfahrungsgeschichtliches Kapitel verstehen lässt.
Somit wird ein Zusammenhang von kosmischem Bewusstsein und politischer Ordnung erfasst, der das Potenzial hat, einen wertvollen Beitrag zur Entfaltung einer friedvollen und menschenwürdigen Zukunft der Menschheit zu leisten.
Aktualisiert: 2023-04-27
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AMBARZUMJAN: PROBLEME DER MODERNEN KOSMOGONIE E-BOOK
Aktualisiert: 2023-03-27
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Gibt es das „Corpus Johanneum“ oder gibt es gar mehrere Verfasser? Und ist die Johannesapokalypse dem sogenannten Corpus Johanneum zuzurechnen oder ist ihr theologischer Ansatz derart anders, dass sie als Fremdkörper nicht nur gegenüber den anderen johanneischen Schriften, sondern sogar als Sonderling im ganzen Neuen Testament zu gelten hat? Auch in ihrem dritten Band des Frankfurter Neuen Testaments bleiben Stefan Alkier und Thomas Paulsen ihrer Übersetzungsmethodik treu, welche die neutestamentlichen Texte wörtlich aus dem Koine-Griechisch übersetzt. Das hat erhebliche Folgen für den Wortlaut und das Verständnis dieser Texte – so ist z.B. nicht von „Sünde“ oder „Teufel“, sondern von „Verfehlung“ und vom „Zerwerfer“ die Rede. „Kaum einen Text glauben heutige Leserinnen und Leser so gut zu kennen wie das Johannesevangelium. Die neue Übersetzung von Stefan Alkier und Thomas Paulsen zeigt, wie falsch wir mit dieser Einschätzung liegen. Philologisch genau, erfrischend sperrig und fern von eingefahrenen Pfaden zeigt sie, wie aufregend und ungewöhnlich dieser Text wirklich ist; damit lädt sie uns dazu ein, ihn in seinem Anspruch ernst zu nehmen und uns auf seine Herausforderung einzulassen.“ Dr. Thomas Schmitz (Professor für Gräzistik an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn)
Aktualisiert: 2023-04-21
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Gibt es das „Corpus Johanneum“ oder gibt es gar mehrere Verfasser? Und ist die Johannesapokalypse dem sogenannten Corpus Johanneum zuzurechnen oder ist ihr theologischer Ansatz derart anders, dass sie als Fremdkörper nicht nur gegenüber den anderen johanneischen Schriften, sondern sogar als Sonderling im ganzen Neuen Testament zu gelten hat? Auch in ihrem dritten Band des Frankfurter Neuen Testaments bleiben Stefan Alkier und Thomas Paulsen ihrer Übersetzungsmethodik treu, welche die neutestamentlichen Texte wörtlich aus dem Koine-Griechisch übersetzt. Das hat erhebliche Folgen für den Wortlaut und das Verständnis dieser Texte – so ist z.B. nicht von „Sünde“ oder „Teufel“, sondern von „Verfehlung“ und vom „Zerwerfer“ die Rede. „Kaum einen Text glauben heutige Leserinnen und Leser so gut zu kennen wie das Johannesevangelium. Die neue Übersetzung von Stefan Alkier und Thomas Paulsen zeigt, wie falsch wir mit dieser Einschätzung liegen. Philologisch genau, erfrischend sperrig und fern von eingefahrenen Pfaden zeigt sie, wie aufregend und ungewöhnlich dieser Text wirklich ist; damit lädt sie uns dazu ein, ihn in seinem Anspruch ernst zu nehmen und uns auf seine Herausforderung einzulassen.“ Dr. Thomas Schmitz (Professor für Gräzistik an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn)
Aktualisiert: 2023-04-21
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In allen Definitionen besteht Einigkeit darüber, daß Physik eine Naturwissenschaft zur
Erforschung der Materie ist, aber sie weichen in einzelnen Aussagen davon ab, insbesondere,
wenn es um den Begriff der Materie, ihrer Zustände und ihrer Bewegungen
geht. An verschiedenen Stellen und in verschiedenen Einrichtungen gibt es also viele
unterschiedliche, sich zum Teil widersprechende Definitionen der Physik. Einige Definitionen
enthalten strittige, bisweilen auch fehlerhafte Details. Der offenkundigste Fehler
in den meisten Definitionen ist die Trennung von Materie und Energie, womit Energie
als nicht zu Materie gehörend angesehen wird. Damit wird ein wesentlicher Teil
des Forschungsgegenstandes der Physik verklärt und mysteriös dargestellt. Würde
die Energie nicht zur Materie gehören, wäre sie auch nicht Gegenstand der Physik. In
der Realität ist aber die Energie ein wesentlicher Bestandteil der Physik, denn ihre
objektive Existenz weist sie als Materie aus. Deshalb ist nach meiner Auffassung die
Physik ganz einfach zu definieren:
Physik ist die Naturwissenschaft von der Erforschung der Materie, ihrer
Zustände und ihrer Bewegungen.
Aktualisiert: 2023-01-01
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Immanuel Kants Bewunderung des „bestirnten Himmels“ über ihm und des „moralischen Gesetzes“ in ihm ist heute zum philosophischen Topos geworden.Während das „moralische Gesetz“ Gegenstand der praktischen Philosophie ist, verweist Kant für die Hauptaufgabe der theoretischen Philosophie – nämlich die Beantwortung der Frage „Was kann ich wissen?“– auf einen Gegenstand der Astronomie: Wir deuten auf einen leuchtenden Punkt am Himmel und die Wissenschaft sagt uns dazu, dass es sich dabei um einen Körper der und der Größe, Masse, Entfernung, Geschwindigkeit und Temperatur handelt, der aus diesen und jenen chemischen Elementen besteht. Wie können wir das wissen? Band III nimmt diese Frage in Angriff – und zwar in Verallgemeinerung auf die „harten“ Naturwissenschaften Physik, Chemie und Kosmologie. Dabei werden spezifische Fragen in den Blick genommen, die seit jeher in der interessierten Öffentlichkeit und auch unter Physikern selbst im weitesten Sinne als „philosophisch“ gelten: „Was ist Gleichzeitigkeit an verschiedenen Orten?“, „Welche Deutung der Quantenmechanik ist die korrekte und was folgt daraus für unser Weltbild?“, „Was folgt für unsere Welt aus der Entropiezunahme gemäß dem zweiten Hauptsatz der Thermodynamik?“ – und nicht zuletzt: „Existierte das Universum von Ewigkeit her oder hat es einen Anfang (und ein Ende)?“
Aktualisiert: 2023-03-24
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Der Beginn dieses Werkes zu Plotins Enneaden umfasst eine umfangreiche Einleitung, welche nicht nur das Lesen des Primärtextes unterstützt, sondern auch die methodologischen Grundlagen der Interpretation des 24. Traktats der Enneaden vorstellt. Es folgt der griechische Text mit einem textkritischen Apparat, welcher die Abweichungen zur Edition von Henry & Schwytzer darlegt. Jene differierenden Lesarten beziehen hauptsächlich Stellung zur Verwendung von Intensiv- oder Reflexivpronomina und von Pronomen im Maskulinum oder Neutrum, mit denen Plotin auf das erste Prinzip hinweist. Hernach folgen die italienische Übersetzung mit Anmerkungen und ein ausführlicher Kommentar, in welchem hauptsächlich die Methode angewendet wird, Plotinus aus sich selbst heraus zu erklären. Auch wenn ebenfalls wissenschaftliche Beiträge zum Vergleich herangezogen werden, fokussiert sich der Kommentar doch hauptsächlich auf die Verwendung antiker Quellen und die zahlreichen Traktate der Enneaden, mit denen die gewählten Passagen aus Enn. V 6 [24] konstant enggeführt werden.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Die vorliegende Studie behandelt die vielfältigen Mythen und Rituale Südamerikas vom Tiefland bis zu den Anden. Allen Traditionen gemeinsam ist die Gewissheit, dass zwischen Diesseits und Jenseits, Menschen und Gottheiten eine Verbindung besteht und dass die verschiedenen Kosmosbereiche miteinander vernetzt sind. Ein häufiges Vorurteil geht davon aus, dass religiöse Auffassungen stratifizierter, staatsbildender Gesellschaften komplizierter als diejenigen von Stammesgesellschaften mit einfacher materieller Kultur sind. Die Komplexität religiöser Ideen ist jedoch unabhängig vom sozialen Gefüge. Gesellschaften, die dem einer westlichen Weltanschauung verhafteten Beobachter wegen ihrer Lebensweise oder kargen materiellen Kultur als ‚primitiv‘ erscheinen, haben vielfach elaboriertere Weltbilder als Gesellschaften, die durch die Pracht ihrer Tempel beeindrucken. Die meisten Traditionen dieses Gebiets sind auch nicht von christlichen Lehren überlagert oder zu Randphänomenen herabgesunken, sie sind vielmehr lebendig und unmittelbar präsent.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Aktualisiert: 2020-01-15
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Als Werk des großen Aristoteles ist eine Schrift Peri Kosmou (De mundo) überliefert, die das Wissen der klassischen Antike über Kosmologie, Geographie, Meteorologie und weitere Teile der Naturkunde, aber auch über die Rolle der Gottheit in der und für die Welt zusammenfasst. Im 2. Jahrhundert n. Chr. hat der heute vor allem als Autor des Romans Der goldene Esel bekannte Philosoph das Werk frei ins Lateinische übertragen und dabei für eine römische Leserschaft angepasst. Eine deutsche Übersetzung von Apuleius’ De mundo fehlte bisher. Der vorliegende Band macht nun beide Werke erstmals zweisprachig zugänglich und erschließt ihre Bedeutung für die antike Kultur.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Als Werk des großen Aristoteles ist eine Schrift Peri Kosmou (De mundo) überliefert, die das Wissen der klassischen Antike über Kosmologie, Geographie, Meteorologie und weitere Teile der Naturkunde, aber auch über die Rolle der Gottheit in der und für die Welt zusammenfasst. Im 2. Jahrhundert n. Chr. hat der heute vor allem als Autor des Romans Der goldene Esel bekannte Philosoph das Werk frei ins Lateinische übertragen und dabei für eine römische Leserschaft angepasst. Eine deutsche Übersetzung von Apuleius’ De mundo fehlte bisher. Der vorliegende Band macht nun beide Werke erstmals zweisprachig zugänglich und erschließt ihre Bedeutung für die antike Kultur.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Die vorliegende Studie behandelt die vielfältigen Mythen und Rituale Südamerikas vom Tiefland bis zu den Anden. Allen Traditionen gemeinsam ist die Gewissheit, dass zwischen Diesseits und Jenseits, Menschen und Gottheiten eine Verbindung besteht und dass die verschiedenen Kosmosbereiche miteinander vernetzt sind. Ein häufiges Vorurteil geht davon aus, dass religiöse Auffassungen stratifizierter, staatsbildender Gesellschaften komplizierter als diejenigen von Stammesgesellschaften mit einfacher materieller Kultur sind. Die Komplexität religiöser Ideen ist jedoch unabhängig vom sozialen Gefüge. Gesellschaften, die dem einer westlichen Weltanschauung verhafteten Beobachter wegen ihrer Lebensweise oder kargen materiellen Kultur als ‚primitiv‘ erscheinen, haben vielfach elaboriertere Weltbilder als Gesellschaften, die durch die Pracht ihrer Tempel beeindrucken. Die meisten Traditionen dieses Gebiets sind auch nicht von christlichen Lehren überlagert oder zu Randphänomenen herabgesunken, sie sind vielmehr lebendig und unmittelbar präsent.
Aktualisiert: 2023-04-04
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