Kommen Sie mit nach Gothmund!

Kommen Sie mit nach Gothmund! von Jäckstein,  Heiko, Zahn,  Marlis
Um 1502 werden die Stadtfischer der altehrwürdigen Hansestadt Lübeck am Flusslauf der Trave sesshaft und gründen eine neue Siedlung: das Fischerdorf Gothmund! Zum Ende des 19. Jahrhunderts entdecken Künst­­ler den Ort für ihre Kunst. Sie wohnen bei den Fischern und im Nachbarort Israelsdorf. 1889 entsteht die Künstlerkolonie Gothmund. Generationen von Künstlern folgten und skizzierten und malten in den traulichen Dörfern rund um Lübeck – über Jahrzehnte. Ernst Eitner, Gustav Wendling, Christian Rohlfs, Carl Malchin und viele weitere mehr: Bekannte und wiederentdeckte Künstler begeistern bis heute mit ihren Werken voller Ausdruckskraft und farbiger Intensität. Sie schildern in ihren Alltagsbeobachtungen das Leben der Fischer beim Haspeln der Aalschnur oder beim Knüpfen der Netze, spielende Kinder, den klaren Fluss, der den Himmel mit seinen Lichtreflexen widerspiegelt, vorbeifahrende Segel- und Dampfschiffe, die umgebenden Schilffelder bis zur Veränderung einer tradierten Region durch die Industrialisierung. Unerschöpfliche Motive.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Um 1502 werden die Stadtfischer der altehrwürdigen Hansestadt Lübeck am Flusslauf der Trave sesshaft und gründen eine neue Siedlung: das Fischerdorf Gothmund! Zum Ende des 19. Jahrhunderts entdecken Künst­­ler den Ort für ihre Kunst. Sie wohnen bei den Fischern und im Nachbarort Israelsdorf. 1889 entsteht die Künstlerkolonie Gothmund. Generationen von Künstlern folgten und skizzierten und malten in den traulichen Dörfern rund um Lübeck – über Jahrzehnte. Ernst Eitner, Gustav Wendling, Christian Rohlfs, Carl Malchin und viele weitere mehr: Bekannte und wiederentdeckte Künstler begeistern bis heute mit ihren Werken voller Ausdruckskraft und farbiger Intensität. Sie schildern in ihren Alltagsbeobachtungen das Leben der Fischer beim Haspeln der Aalschnur oder beim Knüpfen der Netze, spielende Kinder, den klaren Fluss, der den Himmel mit seinen Lichtreflexen widerspiegelt, vorbeifahrende Segel- und Dampfschiffe, die umgebenden Schilffelder bis zur Veränderung einer tradierten Region durch die Industrialisierung. Unerschöpfliche Motive.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Kommen Sie mit nach Gothmund!

Kommen Sie mit nach Gothmund! von Jäckstein,  Heiko, Zahn,  Marlis
Um 1502 werden die Stadtfischer der altehrwürdigen Hansestadt Lübeck am Flusslauf der Trave sesshaft und gründen eine neue Siedlung: das Fischerdorf Gothmund! Zum Ende des 19. Jahrhunderts entdecken Künst­­ler den Ort für ihre Kunst. Sie wohnen bei den Fischern und im Nachbarort Israelsdorf. 1889 entsteht die Künstlerkolonie Gothmund. Generationen von Künstlern folgten und skizzierten und malten in den traulichen Dörfern rund um Lübeck – über Jahrzehnte. Ernst Eitner, Gustav Wendling, Christian Rohlfs, Carl Malchin und viele weitere mehr: Bekannte und wiederentdeckte Künstler begeistern bis heute mit ihren Werken voller Ausdruckskraft und farbiger Intensität. Sie schildern in ihren Alltagsbeobachtungen das Leben der Fischer beim Haspeln der Aalschnur oder beim Knüpfen der Netze, spielende Kinder, den klaren Fluss, der den Himmel mit seinen Lichtreflexen widerspiegelt, vorbeifahrende Segel- und Dampfschiffe, die umgebenden Schilffelder bis zur Veränderung einer tradierten Region durch die Industrialisierung. Unerschöpfliche Motive.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Expressionismus

Expressionismus von Bauer-Friedrich,  Thomas, Beisiegel,  Katharina, Kuhl,  Uta, Selter,  Regina, Thurmes,  Florence
Die Sammlung Horn mit Werken des Expressionismus und der Klassischen Moderne wird seit über 30 Jahren in den Landesmuseen Schleswig-Holstein auf Schloss Gottorf ausgestellt. Im Zentrum der von Rolf Horn begründeten und von seiner Witwe Bettina bis heute fortgeführten Sammlung stehen Menschenbilder. Schwerpunkte sind Werke der Künstlergruppe Brücke und Emil Noldes, dazu kommen Käthe Kollwitz, Ernst Barlach, Alexej von Jawlensky, Christian Rohlfs und weitere Ikonen der Moderne. 2023 geht die Sammlung auf Tournee: Das Kirchner Museum Davos, das Museum Ostwall im Dortmunder U und das Kunstmuseum Moritzburg in Halle an der Saale zeigen die Sammlung Horn im Dialog mit ihren eigenen Sammlungen und präsentieren herausragende Positionen des Expressionismus. Der begleitende Katalog stellt die Sammlung und die vertretenen Künstler/-innen vor, fächert den aktuellen Diskurs zu Nolde im Nationalsozialismus und der Verknüpfung von Expressionismus und Kolonialismus auf und zeigt die ausgestellten Werke in üppigen Bildstrecken.
Aktualisiert: 2023-01-20
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GOTT in der modernen Kunst

GOTT in der modernen Kunst von Gertz,  Dr. Kurt-Peter
Einleitung In diesem Bild- und Textband werden 30 Arbeiten von Künstlerinnen und Künstlern der Moderne vorgestellt, die sich auf sehr unterschiedliche Weise mit dem Thema „Gott“ auseinandergesetzt haben: ästhetisch (Rodin), grotesk (Kubin), expressiv (Caspar), bibelgemäß (Rohlfs), konzentriert (Kirchner), monströs (Pechstein), heroisch (Barlach), symbolisch (Campendonk), parodistisch (Klee), kalligraphisch (Grieshaber), mythisch (Nolde), autobiographisch (Beckmann), mystisch (Molzahn), monumental (Meistermann), phantastisch (Fuchs), innovativ (Teuwen), kontrastierend (Chagall), ironisch (Magritte), evolutiv (Dalí), dämonisch (Baselitz), assoziativ (Nevelson), doppeldeutig (Naschberger), lichtvoll (Mack), verrätselt (McDermott), fragmentarisch (Chujkov), verfremdet (Rainer), feministisch (Kiefer), zeichenhaft (Reiners-Maaz), verdeckt (Triegel) oder poppig (Rizzi). Nach der Trilogie zu den Hochfesten des christlichen Kirchenjahres „Weihnachten in der modernen Kunst“ (2015), „Ostern in der modernen Kunst“ (2017) und „Pfingsten in der modernen Kunst“ (2019) soll mit dieser Publikation „GOTT in der modernen Kunst“ Ursprung und Ziel des christlichen Glaubens bzw. einer allgemeinen religiösen Überzeugung in Darstellungen der modernen Kunst vorgestellt werden. Zwar stimmt es nicht ganz, was das „Lexikon der christlichen Ikonographie“ unter den Stichwörtern „Gott, Gottvater“ feststellt: „Während das Christusbild in der Kunst des 20. Jahrhunderts fortlebt …, ist das Bild Gottvaters erneut verschwunden.“ Aber: Darstellungen Gottes sind in der Kunst der letzten ca. 100 Jahre selten. 30 Bildbeispiele habe ich ausgewählt. Davon werden 20 ausführlich behandelt, 10 in kürzeren Analysen bzw. Fragen vorgestellt. Die Bildbeispiele werden ergänzt durch 7 zusätzliche oder erklärende Abbildungen im Text. Die Prinzipien meiner Auswahl sind: Die Stichwörter „Gott“, „Schöpfer“ oder „Vater“ kommen in den Titeln der Künstler vor (Rodin, Kubin, Rohlfs, Pechstein, Barlach, Klee, Grieshaber, Teuwen, Chagall, Baselitz, Nevelson, Naschberger, McDermott, Chujkov, Rainer, Kiefer, Reiners-Maaz, Triegel, Rizzi); oder: der den Kunstwerken zugrunde liegende Bibeltext schafft eine direkte Verbindung zum Thema „Gott“, wie z. B. „Schöpfung“, „Brennender Dornbusch“ oder „Apokalypse“ (Caspar, Kirchner, Beckmann, Meistermann, Fuchs, Dali); oder: die Dreifaltigkeits-Symbolik ist eindeutig (Campendonk, Molzahn, Mack); oder: die Darstellung eines herkömmlichen Gottesbildes ist eindeutig (Magritte). Eine Ausnahme bildet Noldes „Der große Gärtner“, bei dem verschlüsselt ein religiöses Weltprinzip anklingt. Nicht aufgenommen habe ich abstrakte Arbeiten von Marc Rothko (1903-1970), Barnett Newman (1905-1970) oder Yves Klein (1928-1962), obwohl sich alle drei gegen eine rein formalistische Interpretation ihrer Bilder gewehrt haben. Rothko: „Die Menschen, die vor meinen Bildern weinen, haben das gleiche religiöse Erlebnis, das ich hatte, als ich sie malte.“ Newman: Dem gegenwärtigen Maler geht es „um ein Eindringen in das Welt-Geheimnis. Seine Vorstellungskraft sucht deshalb in metaphysische Geheimnisse einzudringen.“ „Klein sah seine gold-rosa-blauen, zu Triptychen vereinten Tafeln als Bilder der Trinität.“ Dennoch fühlte ich mich nicht kompetent und habe nicht gewagt, diese Arbeiten über das unbestimmte Stichwort „Geheimnis“ hinaus in direktere und unmittelbarere Beziehung zum Thema „Gott“ zu bringen. Andererseits ist es erstaunlich, wie viele der ausgewählten modernen Künstler auf das traditionelle Gottesbild eines älteren Mannes, eines „Hochbetagten“ zurückgreifen, das auf einer Vision im Alten Testament (Dan 7,9) beruht (Kubin, Caspar, Rohlfs, Pechstein, Barlach, Klee, Teuwen, Magritte, Dali, Rizzi). Dazu eine kritische Bemerkung des Theologen und Kulturwissenschaftlers Andreas Mertin (geb. 1958) mit Bezug auf das Glasfenster von Rizzi: „Die Darstellung Gottes als bärtiger alter Mann lässt sich heutzutage auch nicht mehr als ironischer Rückgriff auf frei floatierende Klischeebilder der Vergangenheit rechtfertigen. Derartige Darstellungen schreiben eine Geschichte eines Missverständnisses fort, das die Gottesbilder – gegen die biblische Überlieferung – einseitig auf das männliche Geschlecht fixiert.“ Die Auswahl der 30 Kunstwerke ist natürlich wiederum recht subjektiv, zeigt aber (im Rahmen der begrenzten Quantität) eine gewisse Vielfalt: Künstlerinnen und Künstler werden vorgestellt, Arbeiten innerhalb und außerhalb von Kirchenräumen, Werke mit unterschiedlichen Materialien (Plastik, Gemälde, Zeichnung, Aquarell, Holzschnitt, Fresko, Glasfenster, Environment) und vor allem Arbeiten mit ganz unterschiedlichen Aussageabsichten und Intentionen. Schlagwortartig und damit einseitig sollen die 30 ausgewählten Kunstwerke mit Stichworten charakterisiert werden, wie sie sich dem Thema „Gott“ nähern bzw. es formal-inhaltlich auffassen: ästhetisch (Rodin), grotesk (Kubin), expressiv (Caspar), bibelgemäß (Rohlfs), konzentriert (Kirchner), monströs (Pechstein), heroisch (Barlach), symbolisch (Campendonk), parodistisch (Klee), kalligraphisch (Grieshaber), mythisch (Nolde), autobiographisch (Beckmann), mystisch (Molzahn), monumental (Meistermann), phantastisch (Fuchs), innovativ (Teuwen), kontrastierend (Chagall), ironisch (Magritte), evolutiv (Dalí), dämonisch (Baselitz), assoziativ (Nevelson), doppeldeutig (Naschberger), lichtvoll (Mack), verrätselt (McDermott), fragmentarisch (Chujkov), verfremdet (Rainer), feministisch (Kiefer), zeichenhaft (Reiners-Maaz), verdeckt (Triegel), poppig (Rizzi). Dabei sind die meisten der ausgewählten Bildbeispiele freie, zweck-ungebundene Arbeiten, wenige befinden sich in Kirchenräumen (Campendonk, Meistermann, Nevelson, Mack, Rizzi). Die Bildbeispiele sind chronologisch geordnet. Da auch beim Thema „Gott“ die Intentionen und Aussageabsichten der Künstlerinnen und Künstler der Moderne sehr unterschiedlich und individuell sind (es gibt ja nicht die moderne Kunst), habe ich versucht, zunächst die Ideen, theoretischen Hintergründe und vor allem auch die persönliche Einstellung (positiv oder negativ) zur Bibel und zum Glauben der einzelnen Künstler aufzuzeigen, um danach eine möglichst ausführliche Analyse der Farben, Formen und Darstellungen der Werke anzuschließen. Diese Analysen und Assoziationen sind naturgemäß recht subjektiv und damit einseitig. Sie können und wollen jeden Betrachter anregen, sich selbst mit den Kunstwerken auseinanderzusetzen und gegebenenfalls zu eigenen Sichten und Interpretationen zu kommen. Bei den Maßen zu den ausgewählten Bildern wird die Höhe vor der Breite angegeben. Die Bibel-Zitate des Alten Testament sind der Neuen Einheitsübersetzung (2016) entnommen, die des Neuen Testaments der markanten Bibelübersetzung von Fridolin Stier (1902-1981). © Kurt-Peter Gertz
Aktualisiert: 2022-03-21
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Künstler in Weimars Kunstschule 1860-1919

Künstler in Weimars Kunstschule 1860-1919 von Mück,  Hans-Dieter
Nach erfolgtem Umbau eines Bau-Magazins zum Atelierhaus zwecks »Ausbildung junger, mit Talent begabter Kunstbeflissener« (Gründungsdekret von 1860) konnte die von Carl Alexanders Domänenrente finanzierte ›Großherzoglich-Sächsische Kunstschule‹ Mitte November 1860 im Herz der knapp 14 000 Einwohner zählenden Residenzstadt Weimar den Lehrbetrieb aufnehmen. Das »Außerordentliche« dieser Neugründung: Dass Kunsteleven aus ganz Deutschland und aus Skandinavien nach freier Lehrerwahl von jungen Absolventen der Akademien München (Franz Lenbach), Düsseldorf (Arnold Böcklin) und Berlin (Rheinhold Begas) liberale, unakademische Korrekur erteilt bekamen. Und: Dass Lenbach seine Schüler bereits ab Frühjahr 1861 Freilichtstudien im Weimarer Land fertigen ließ, während Böcklin »das philiströse Leben und die strenge Hofetikette der Residenzstadt« (Angela Böcklin) mit seinem selbstgebastelten, an spätere Doppeldecker erinnernden Flugapparat weit unter sich lassen wollte. Nach der Devise ›Nicht modisch, aber zeitgemäß sein‹, entwickelte sich die Kunstschule ab 1870 zum deutschen Zentrum naturalistischer Genremalerei und ab 1875 zum nationalen Vorreiter pleinairistisch-impressionistischer ›Paysage intime‹-Landschaftsmalerei (›Weimarer Malerschule‹). Um die Jahrhundertwende prägten Neoimpressionismus und Jugendstil den Lehrplan der Kunstschule. Mit Werkbiografien und repräsentativen Farbabbildungen werden die 45 Lehrer und deren bekannteste Schüler (Hans Arp, Paul Baum, Max Beckmann, Ivo Hauptmann, Max Liebermann, Christian Rohlfs u. a.) erstmals im Überblick vorgestellt.
Aktualisiert: 2021-11-16
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Gott und die Welt

Gott und die Welt von Hüsch,  Anette, Thurman,  Peter, Thurmann,  Peter
In einer entscheidenden Phase der Moderne, im Kontext der Avantgardebewegungen, weicht die abendländische Tradition des christlich motivierten Werkes durch ineinandergreifende, oft auch nur nebeneinander herlaufende Stränge der künstlerischen Autonomie. Zunehmend bestimmen neue Ausdrucksformen das bildnerische Experiment. Die persönliche Haltung, die eigene Idee, das Material, die Form und die Farbe zeichnen das Werk des autonomen Künstlers aus – jenseits oder nur berührt von tradierten Themen und Motiven. Die politisch definierte Zeitspanne der Existenz des Deutschen Reiches gibt den Rahmen vor, innerhalb dessen sakrale, spirituelle und transzendente Bildbegriffe verhandelt werden. Beide, die geistlichen wie die politischen Aspekte, berühren sich und stoßen sich gleichermaßen ab im Deutschen Reich. Ihre Dynamiken tragen wesentlich zum Entstehen der klassischen Moderne bei.
Aktualisiert: 2020-02-21
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Überwältigend kühn. Der ganze Rohlfs in Kiel

Überwältigend kühn. Der ganze Rohlfs in Kiel von Hüsch,  Anette, Thurmann,  Peter, Weisner,  Annette
Werke aus allen Schaffensphasen von der akademischen Frühzeit bis zum faszinierenden Alterswerk veranschaulichen Werdegang und Stilwandel eines fortschrittlichen Künstlers des 19. Jahrhunderts, der schließlich zu einem Protagonisten der klassischen Moderne wurde. Dieser Bestandskatalog gibt eine Übersicht sämtlicher in der Kunsthalle zu Kiel verwahrten Werke von Christian Rohlfs. Die Kunsthalle zu Kiel besitzt den umfangreichsten musealen Bestand seiner Werke weltweit. Der überwiegende Teil der hier publizierten Werke wird zum ersten Mal veröffentlicht.
Aktualisiert: 2020-02-21
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Adolf Hölzel und die Metamorphose der Landschaft

Adolf Hölzel und die Metamorphose der Landschaft von Huys,  Katharina
Gerade anhand der Landschaftsmalerei entwickelte der böhmische Künstler Adolf Hölzel (1853–1934) in den Umbruchsjahrzehnten um 1900 seine moderne Kunstanschauung in Praxis und Theorie und fand zu einer Metamorphose des Gegenständlichen in die Abstraktion. In der Natur des Dachauer Mooses schuf er Landschaften von flächiger Dunkeltonigkeit und beinahe jugendstilhafter Formgestalt. Zusammen mit den Künstlern Ludwig Dill und Arthur Langhammer prägte er einen Stil aus, der heute allgemein als ‚Neu-Dachauer-Schule’ bezeichnet wird. Im Unterschied zu seinen Malerkollegen beschritt Hölzel nach der Jahrhundertwende den Weg hin zu einer immer ungegenständlicheren, absoluten Malerei von bis dato beispielloser Formradikalität. Diese experimentierende Abkehr vom Gegenstand entsprang in besonderem Maße der intensiven Beschäftigung mit Landschaft und den darin vorgefundenen Anregungen zur Kunsttheorie. Mit der Berufung zum Professor an die Stuttgarter Akademie 1905 stagnierten zunächst die gewonnenen Erkenntnisse in Bemühung um die Erwartungen der konservativen Institution. Seine zahlreichen Schüler – zu denen spätere Bauhauskünstler wie Willi Baumeister, Johannes Itten, Ida Kerkovius und Oskar Schlemmer zählten – unterrichtete er jedoch bald abseits der akademischen Position. Aufschlussreich soll ein Vergleich mit den Abstraktionsbegriffen von zum Beispiel Wassily Kandinsky und Piet Mondrian die Entwicklung Hölzels in Beziehung setzen und zugleich seinen singulären Weg aufzeigen.
Aktualisiert: 2019-01-11
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Religiöse Tradition und säkulare Ethik

Religiöse Tradition und säkulare Ethik von Fronhöfer,  Andrea
Der Band widmet sich einem bedeutenden, bisher weitgehend unerforschten Thema innerhalb der christlichen Ikonographie: der Bildüberlieferung der neutestamentlichen Gleichnisse in der Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts im Spannungsfeld von religiöser Tradition und säkularer Ethik.
Aktualisiert: 2022-11-07
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