Der leuchtende Stern

Der leuchtende Stern von Maimann,  Helene
Ihre Eltern wollten nach dem Zweiten Weltkrieg eine andere Welt – Helene Maimann über die Kinder der Überlebenden Ein extremes Leben hatten alle ihre Eltern bereits hinter sich: als Kämpfer bei den Internationalen Brigaden in Spanien, in der Résistance und in den Armeen der Alliierten, als Überlebende in einem KZ oder in Sibirien. Andere standen auf Schindlers Liste. Sie waren jüdisch oder kommunistisch oder beides. Nach dem Zweiten Weltkrieg wird die Welt eine andere, das stand für sie fest, als sie in Wien neu anfingen. Ihre Kinder gingen vom Rand der Gesellschaft in ihre Mitte. Viele zählen heute zur kulturellen und politischen Avantgarde. Die Historikerin Helene Maimann ist eine von ihnen. Sie erzählt von ihrer Prägung, aber auch von den Konfrontationen mit der Welt der Eltern, sie erzählt von Hoffnungen und vom Scheitern und von den Freunden Elizabeth T. Spira, Robert Schindel, André Glucksmann u.a.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Unter Antisemitismus-Verdacht

Unter Antisemitismus-Verdacht von Reiter,  Margit
Die Linke unter Antisemitismusverdacht? Ausgehend von der oft polemisch vorgebrachten Frage, ob die unter dem Etikett des "Antizionismus" vorgebrachte Kritik an Israel tatsächlich nichts anderes sei als ein mehr oder minder geschickt kaschierter Antisemitismus, ein "Antisemitismus im neuen Kleid" (Jean Améry), untersucht Margit Reiter erstmals das Verhältnis der österreichischen Linken zu Israel von 1945 bis zur Gegenwart. Anhand von einschneidenden Zäsuren werden die Haltungen der Linken - von der SPÖ und KPÖ, über Bruno Kreisky bis hin zu den diversen linken Gruppierungen seit den 70er Jahren - exemplarisch dargestellt und ihre Positionswechsel und jeweiligen Argumentationsmuster differenziert herausgearbeitet. Dabei werden auch die linken Traditionen von Antisemitismus und Antizionismus beleuchtet und die aus der Shoah resultierenden Projektionen und Motivationen, von der Schuldentlastung bis hin zur "verspäteten Wiedergutmachung", kritisch hinterfragt. Das Verhältnis zu Israel erweist sich als ein Indikator für den Umgang der österreichischen Linken mit dem Nationalsozialismus, dem Antisemitismus und der Shoah und ist somit ein wichtiges Kapitel österreichischer Nachkriegsgeschichte, das Margit Reiter detailliert, kritisch und zugleich außerordentlich spannend aufgearbeitet hat. Aus dem Inhalt: Erinnerungspolitische Rahmenbedingungen Die österreichische Linke und die Gründung des Staates Israel 1948 Linke "Israel-Freunde" Die österreichische Linke und der Sechstagekrieg 1967 Palästinasolidarität und Antizionismus der (Neuen) Linken in den 70er Jahren Bruno Kreisky und Israel - Ein schwieriges Verhältnis Die österreichische Linke und die Libanen-Invasion 1982 Die österreichische Linke und die Intifada, der Golfkrieg und der Friedensprozeß Antisemitismus in der Linken? Traditionen - Kontinuitäten - Ambivalenzen
Aktualisiert: 2023-06-12
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Portraits

Portraits von Roth,  Gerhard
Mehr als dreißig Jahre lang hat Gerhard Roth neben seiner Arbeit als Romancier Menschen porträtiert, die zu den größten und bemerkenswertesten ihres Faches gehören. Viele dieser aus intensiven Begegnungen entstandenen Porträts widmen sich bedeutenden Autoren wie Elias Canetti, Max Frisch oder Thomas Bernhard, andere beschäftigen sich mit außergewöhnlichen künstlerischen Außenseitern wie August Walla, Bruno Gironcoli und Franz Gsellmann. Darüber hinaus spannt sich der Bogen weit: vom Bombenleger und mehrfachen Mörder Franz Fuchs bis zum Fußballtrainer Ivan Osim, vom »Zirkuskünstler« André Heller bis zum legendären österreichischen Bundeskanzler Bruno Kreisky. Vincent van Gogh: Geheimnisse und Wahrheiten – Max Frisch: Fuchsjagd an den Ufern des Zürichsees – Elias Canetti: Im Spiegelkabinett der zweitausend Masken – Thomas Bernhard: Der lebendige Tote – Bruno Kreisky: Ein österreichisches Schauspiel – Simon Wiesenthal: Der Ingenieur der Erinnerung – Franz Fuchs: Das Bombenhirn – Franz Gsellmann: Die Weltmaschine am Ende der Welt – August Walla: Die Welt im Zimmer – Bruno Gironcoli: Der Künstler als Regent des Chaos – Günter Brus: Eine abenteuerliche Reise durchs Gehirn – Ivan Osim: Der schweigende Merlin des Fußballsports – André Heller: Ein Circustraum – Tennessee Williams: Der Schlangenbeschwörer – Eugène Ionesco: »Ich habe alle meine Fässer geleert« – Abschied von Wolfgang Bauer
Aktualisiert: 2023-06-03
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Klasse Burschen

Klasse Burschen von Haslinger,  Josef
Klasse Burschen, die Österreicher. Fröhlich verkünden sie den Glauben an das Gute in der Welt und zeigen stolz ihre Berge, Burgen und Barockkirchen her. Ein verantwortlicher Umgang mit seiner Geschichte aber fällt dem Land schwer. »Obzöner hat ein Land in Zeiten des Friedens noch nicht ausgesehen.« Zu dieser Überzeugung gelangt Josef Haslinger in seinen Essays, in denen er die gesellschaftliche und politische Lage Österreichs analysiert.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Ari heißt Löwe

Ari heißt Löwe von Rath,  Ari
Sternstunden der Geschichte - die spannenden Lebenserinnerungen des legendären Journalisten Ari Rath Er war als einziger Journalist Zeuge eines der wichtigsten Treffen der deutschen Nachkriegsgeschichte: zwischen Konrad Adenauer und dem israelischen Premierminister David Ben-Gurion. Hier erzählt Ari Rath die spannende Geschichte seines Lebens, von der Kindheit in Wien über die Flucht nach Palästina und das Leben im Kibbuz bis zu den Jahren als Redakteur der »Jerusalem Post«, dem Sprachrohr eines politisch liberalen Israel. Er berichtet von seinen Begegnungen mit Helmut Schmidt und Bruno Kreisky, Kurt Waldheim und Willy Brandt. Eine persönliche Geschichte und ein ungewöhnlicher Blick auf einschneidende Ereignisse und zentrale Personen der Zeitgeschichte. »Ari Rath erforscht und beleuchtet die Seele des Zionismus, vom Nazi-Wien bis zum heutigen Israel, in seiner spannenden Lebensgeschichte.«Ruth Klüger
Aktualisiert: 2023-06-02
Autor:
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Portraits

Portraits von Roth,  Gerhard
Mehr als dreißig Jahre lang hat Gerhard Roth neben seiner Arbeit als Romancier Menschen porträtiert, die zu den größten und bemerkenswertesten ihres Faches gehören. Viele dieser aus intensiven Begegnungen entstandenen Porträts widmen sich bedeutenden Autoren wie Elias Canetti, Max Frisch oder Thomas Bernhard, andere beschäftigen sich mit außergewöhnlichen künstlerischen Außenseitern wie August Walla, Bruno Gironcoli und Franz Gsellmann. Darüber hinaus spannt sich der Bogen weit: vom Bombenleger und mehrfachen Mörder Franz Fuchs bis zum Fußballtrainer Ivan Osim, vom »Zirkuskünstler« André Heller bis zum legendären österreichischen Bundeskanzler Bruno Kreisky. Vincent van Gogh: Geheimnisse und Wahrheiten – Max Frisch: Fuchsjagd an den Ufern des Zürichsees – Elias Canetti: Im Spiegelkabinett der zweitausend Masken – Thomas Bernhard: Der lebendige Tote – Bruno Kreisky: Ein österreichisches Schauspiel – Simon Wiesenthal: Der Ingenieur der Erinnerung – Franz Fuchs: Das Bombenhirn – Franz Gsellmann: Die Weltmaschine am Ende der Welt – August Walla: Die Welt im Zimmer – Bruno Gironcoli: Der Künstler als Regent des Chaos – Günter Brus: Eine abenteuerliche Reise durchs Gehirn – Ivan Osim: Der schweigende Merlin des Fußballsports – André Heller: Ein Circustraum – Tennessee Williams: Der Schlangenbeschwörer – Eugène Ionesco: »Ich habe alle meine Fässer geleert« – Abschied von Wolfgang Bauer
Aktualisiert: 2023-06-02
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Klasse Burschen

Klasse Burschen von Haslinger,  Josef
Klasse Burschen, die Österreicher. Fröhlich verkünden sie den Glauben an das Gute in der Welt und zeigen stolz ihre Berge, Burgen und Barockkirchen her. Ein verantwortlicher Umgang mit seiner Geschichte aber fällt dem Land schwer. "Obszöner hat ein Land in Zeiten des Friedens noch nicht ausgesehen. "Zu dieser Überzeugung gelangt Josef Haslinger in seinen neuen Essays, in denen er die gesellschaftliche und politische Lage Österreichs analysiert. Er fordert,sich der Geschichte zu stellen, verweist auf das Versagen der Sozialdemokratie und beschreibt die zweifelhafte nationale Identität des Landes, dessen Geschichtslügen und Selbstinszenierungen. Doch bleiben seine hellsichtigen Analysen nicht auf die Grenzen Österreichs beschränkt. Zu Europa oder den Veränderungen in der Asylgesetzgebung bezieht er ebenso Position wie zur derzeitigen Kulturpolitik. Josef Haslinger versteht sich als ein Schriftsteller, für den Ästhetik und Ethik, Literatur und Moral keine getrennten Sphären sind. Wie auch in seinen Romanen "Der Opernball "und "Das Vaterspiel ",deckt er in seinen Essays die Wunden der österreichischen Gesellschaft auf. Er benennt Verdrängtes und erinnert an Verschwiegenes. Gerade angesichts der politischen Entwicklung in Österreich und dem bislang unaufhaltsamen Aufstieg von Jörg Haider sind Josef Haslingers hochaktuelle Essays unverzichtbar geworden.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die schönen Bilder beim Trabrennen

Die schönen Bilder beim Trabrennen von Roth,  Gerhard
Neben seinen Romanen hat sich Gerhard Roth immer wieder kleineren Formen zugewandt, die wie ein Sprach- und Spiellabor für seine großen Werke wirken. Dieser Band sammelt frühe Texte – viele von ihnen ursprünglich für Zeitungen und Zeitschriften geschrieben. Darunter sind literarische Porträts von Max Frisch, André Heller und Bruno Kreisky, Texte über Bücher von Claude Simon, Hermann Hesse und Alfred Kolleritsch, Überlegungen zu Kunst und Technik, ein Essay über das Landleben in der Steiermark und autobiographische Versuche.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Wirtschaft und Wirtschaftspolitik in der Kreisky-Ära

Wirtschaft und Wirtschaftspolitik in der Kreisky-Ära von Böheim,  Michael H., Popp,  Nora, Seidel,  Hans, Tichy,  Gunther, Walterskirchen,  Ewald
Hans Seidel (1922–2015) hat in seiner 34-jährigen Karriere am Österreichischen Institut für WIrtschaftsforschung (WIFO), davon 18 Jahre als wissenschaftlicher Leiter und später als Direktor des IHS die österreichische Wirtschaftspolitik nicht bloß analysiert, sondern als Berater vieler Regierungen wie auch als Staatssekretär im Finanzministerium intensiv mitgestaltet. In dem vorliegenden Band setzt er sich mit der Kreisky-Periode auseinander, der wohl interessantesten Periode der österreichischen Wirtschaftspolitik. Persönliche Erfahrung mit breiter Literaturkenntnis und Archivarbeit verbindend zeigt Seidel, wie die Herausforderung zweier schwerer Ölkrisen besser gemeistert werden konnte als im Ausland. Neben der bewährten Sozialpartnerschaft trugen dazu vor allem die neu entwickelten Konzepte der Hartwährungspolitik und des Austro-Keynesianismus bei.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Der Austro-Porsche

Der Austro-Porsche von Fürst,  Laurenz, Rathkolb,  Oliver
Der „Austro-Porsche“ war der letzte Versuch, an die glorreiche und langjährige Tradition des Automobilbau in Österreich anzuknüpfen. Bruno Kreiskys gewagter Plan im Österreich der 1970er-Jahre wieder Automobile vom Band laufen zu lassen, wurde von der politischen Konkurrenz, der heimischen Wirtschaft sowie von potenziellen Partnern abgelehnt. Obwohl das „Austro-Porsche“-Projekt niemals verwirklicht wurde, war es dennoch das Fundament, auf dem die österreichische Automobilzuliefer-Industrie gebaut wurde.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Nachtfrauen

Nachtfrauen von Haderlap,  Maja
Als Mira ins Auto steigt, um sich auf den Weg nach Südkärnten zu machen, weiß sie, dass ihr schwierige Tage bevorstehen: Ihre alte Mutter muss auf den Auszug aus dem Haus vorbereitet werden, in dem sie vor Jahrzehnten als ungelernte Arbeiterin mit den damals noch kleinen Kindern Obdach gefunden hat. Tatsächlich verdichten sich im Lauf der folgenden Wochen die Erinnerungen an eine als traumatisch erlebte Kindheit, die vom frühen Tod des Vaters genauso belastet war wie von der rigiden patriarchalen Ordnung und den Dogmen der katholischen Kirche. Die alten, unaufgelösten Konflikte verschaffen sich neuen Raum, und Mira beginnt zu verstehen, dass sie von den lang beschwiegenen Lebensgeschichten ihrer Ahninnen befeuert werden: Tagelöhnerin die eine, die unter dramatischen Umständen ums Leben kam, Partisanin die andere, die nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs nicht mehr nach Kärnten zurückkehrte.
Aktualisiert: 2023-05-26
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Nachtfrauen

Nachtfrauen von Haderlap,  Maja
Als Mira ins Auto steigt, um sich auf den Weg nach Südkärnten zu machen, weiß sie, dass ihr schwierige Tage bevorstehen: Ihre alte Mutter muss auf den Auszug aus dem Haus vorbereitet werden, in dem sie vor Jahrzehnten als ungelernte Arbeiterin mit den damals noch kleinen Kindern Obdach gefunden hat. Tatsächlich verdichten sich im Lauf der folgenden Wochen die Erinnerungen an eine als traumatisch erlebte Kindheit, die vom frühen Tod des Vaters genauso belastet war wie von der rigiden patriarchalen Ordnung und den Dogmen der katholischen Kirche. Die alten, unaufgelösten Konflikte verschaffen sich neuen Raum, und Mira beginnt zu verstehen, dass sie von den lang beschwiegenen Lebensgeschichten ihrer Ahninnen befeuert werden: Tagelöhnerin die eine, die unter dramatischen Umständen ums Leben kam, Partisanin die andere, die nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs nicht mehr nach Kärnten zurückkehrte.
Aktualisiert: 2023-05-26
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Der leuchtende Stern

Der leuchtende Stern von Maimann,  Helene
Ihre Eltern wollten nach dem Zweiten Weltkrieg eine andere Welt – Helene Maimann über die Kinder der Überlebenden Ein extremes Leben hatten alle ihre Eltern bereits hinter sich: als Kämpfer bei den Internationalen Brigaden in Spanien, in der Résistance und in den Armeen der Alliierten, als Überlebende in einem KZ oder in Sibirien. Andere standen auf Schindlers Liste. Sie waren jüdisch oder kommunistisch oder beides. Nach dem Zweiten Weltkrieg wird die Welt eine andere, das stand für sie fest, als sie in Wien neu anfingen. Ihre Kinder gingen vom Rand der Gesellschaft in ihre Mitte. Viele zählen heute zur kulturellen und politischen Avantgarde. Die Historikerin Helene Maimann ist eine von ihnen. Sie erzählt von ihrer Prägung, aber auch von den Konfrontationen mit der Welt der Eltern, sie erzählt von Hoffnungen und vom Scheitern und von den Freunden Elizabeth T. Spira, Robert Schindel, André Glucksmann u.a.
Aktualisiert: 2023-05-26
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Nachtfrauen

Nachtfrauen von Haderlap,  Maja
Als Mira ins Auto steigt, um sich auf den Weg nach Südkärnten zu machen, weiß sie, dass ihr schwierige Tage bevorstehen: Ihre alte Mutter muss auf den Auszug aus dem Haus vorbereitet werden, in dem sie vor Jahrzehnten als ungelernte Arbeiterin mit den damals noch kleinen Kindern Obdach gefunden hat. Tatsächlich verdichten sich im Lauf der folgenden Wochen die Erinnerungen an eine als traumatisch erlebte Kindheit, die vom frühen Tod des Vaters genauso belastet war wie von der rigiden patriarchalen Ordnung und den Dogmen der katholischen Kirche. Die alten, unaufgelösten Konflikte verschaffen sich neuen Raum, und Mira beginnt zu verstehen, dass sie von den lang beschwiegenen Lebensgeschichten ihrer Ahninnen befeuert werden: Tagelöhnerin die eine, die unter dramatischen Umständen ums Leben kam, Partisanin die andere, die nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs nicht mehr nach Kärnten zurückkehrte.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Nachtfrauen

Nachtfrauen von Haderlap,  Maja
Als Mira ins Auto steigt, um sich auf den Weg nach Südkärnten zu machen, weiß sie, dass ihr schwierige Tage bevorstehen: Ihre alte Mutter muss auf den Auszug aus dem Haus vorbereitet werden, in dem sie vor Jahrzehnten als ungelernte Arbeiterin mit den damals noch kleinen Kindern Obdach gefunden hat. Tatsächlich verdichten sich im Lauf der folgenden Wochen die Erinnerungen an eine als traumatisch erlebte Kindheit, die vom frühen Tod des Vaters genauso belastet war wie von der rigiden patriarchalen Ordnung und den Dogmen der katholischen Kirche. Die alten, unaufgelösten Konflikte verschaffen sich neuen Raum, und Mira beginnt zu verstehen, dass sie von den lang beschwiegenen Lebensgeschichten ihrer Ahninnen befeuert werden: Tagelöhnerin die eine, die unter dramatischen Umständen ums Leben kam, Partisanin die andere, die nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs nicht mehr nach Kärnten zurückkehrte.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Ein Rindvieh für Gaddafi

Ein Rindvieh für Gaddafi von Thömmes,  Günther
Der Ölpreisschock ändert 1973 die politische Weltlage. Um die Öllieferungen für Österreich zu sichern, geht die Regierung, unter Bundeskanzler Bruno Kreisky, neue Wege. Im Tausch gegen lebende Rinder und Whisky garantiert ihnen der libysche Machthaber Muammar al-Gaddafi die Versorgung mit Öl. Die Geschäfte laufen gut, bis Anfang der 1980er Jahre eine männliche Leiche aus dem Donaukanal geborgen wird - mit abgehackten Händen und herausgeschnittener Zunge. Die Kriminalpolizei schaltet sich ein, doch die Geheimdienste erschweren die Ermittlungen.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Nachtfrauen

Nachtfrauen von Haderlap,  Maja
Als Mira ins Auto steigt, um sich auf den Weg nach Südkärnten zu machen, weiß sie, dass ihr schwierige Tage bevorstehen: Ihre alte Mutter muss auf den Auszug aus dem Haus vorbereitet werden, in dem sie vor Jahrzehnten als ungelernte Arbeiterin mit den damals noch kleinen Kindern Obdach gefunden hat. Tatsächlich verdichten sich im Lauf der folgenden Wochen die Erinnerungen an eine als traumatisch erlebte Kindheit, die vom frühen Tod des Vaters genauso belastet war wie von der rigiden patriarchalen Ordnung und den Dogmen der katholischen Kirche. Die alten, unaufgelösten Konflikte verschaffen sich neuen Raum, und Mira beginnt zu verstehen, dass sie von den lang beschwiegenen Lebensgeschichten ihrer Ahninnen befeuert werden: Tagelöhnerin die eine, die unter dramatischen Umständen ums Leben kam, Partisanin die andere, die nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs nicht mehr nach Kärnten zurückkehrte.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Kottan, Kreisky und kein Kabelfernsehen

Kottan, Kreisky und kein Kabelfernsehen von Havas,  Harald
In den Siebzigerjahren war Franz Klammer Nationalheld, kurz darauf wurde Falco zum Wiener Weltstar. Eine ganze Nation saß jeden Abend vorm Fernseher und sah in den Nachrichten den Dauer-Kanzler Bruno Kreisky und danach »Kottan ermittelt«. Bald darauf war Sendeschluss – mit wehender Fahne und Bundeshymne. Samstags um zwölf gingen die Rollläden aller Geschäfte erbarmungslos herunter. Die Siebzigerjahre in Wien wirken heute wie eine ferne, größtenteils graue Vergangenheit. Doch bald darauf machten die Achtzigerjahre mit U-Bahnbau, Donauinsel und UNO-City die alte Donaumetropole zu der bunten und weltoffenen Großstadt, wie wir sie heute kennen. Dieses Buch blickt zurück in die jüngere Vergangenheit Wiens – ein bisschen nostalgisch, aber vor allem mit viel Humor und Augenzwinkern.
Aktualisiert: 2023-05-18
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