DIE FRIESENHEXE IN DER NEUEN WELT

DIE FRIESENHEXE IN DER NEUEN WELT von Weigand,  Karla
Die begnadete Heilerin erlebt neue Herausforderungen Anfang des 18. Jahrhunderts muss die Heilerin Kerrin einmal mehr die nordfriesische Insel Föhr verlassen. Nach dem Tod der Gottorfer Herzogin Hedwig Sophie hat der Bischof Christian August das Ruder im Herzogtum Schleswig-Holstein-Gottorf übernommen. Und für Kerrin bedeutet das zunehmend Gefahr, denn der Bischof hat ein besonderes Auge auf Frauen, die mehr als Heilerinnen zu sein scheinen. Und so flieht Kerrin auf einem Schiff in die Neue Welt, begleitet von ihren Kindern und den Böhmischen Brüdern, Anhängern des Reformators Jan Hus. Der abenteuerliche Weg führt über Baffin-Land und den Sankt-Lorenz-Strom weiter in den Süden, immer auf der Suche nach einem Ort der Ruhe und des Friedens, und immer begleitet von der Sehnsucht nach der Heimat …
Aktualisiert: 2023-03-23
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Denn die Sach ist nicht mein allein

Denn die Sach ist nicht mein allein von Gebhardt,  Axel, Korth,  Hans-Otto
Es werden 23 deutsche Kirchenlieder bzw. geistliche Gesänge vorgestellt, die sich zu Zeugen für die Ausbildung und Festigung eines in das aufstrebende Kirchenlied reichenden melodischen ,Jargons' auf der Grundlage "böhmischen" Repertoires aufrufen lassen. Es werden Grundlagen für ein Verständnis der Kirchenlied-Melodik des 16. Jahrhunderts vermittelt. Die ausgewählten Lieder werden in einer oder sogar mehreren Fassungen vorgestellt und melodiegeschichtlich kommentiert. Die Rezeption des Repertoires wird besonders anhand der "Praxis pietatis melica" von Johann Crüger und des Freylinghausenschen Gesangbuches behandelt.
Aktualisiert: 2021-12-09
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Zwischen Dorpat, Pressburg und Wien

Zwischen Dorpat, Pressburg und Wien von Bahlcke,  Joachim, Schwarz,  Karl W.
Der aus Ungarn gebürtige slowakische Kirchen- und Kulturhistoriker Ján Kvacala(1862–1934), der die längste Zeit seines wissenschaftlichen Lebens an der Kaiserlich Russischen Universität im livländischen Dorpat verbrachte, ist bisher vor allem als Comenius-Forscher gesehen worden. Aufgrund einer Vielzahl quellennaher Forschungen zu Leben und Werk Daniel Ernst Jablonskis, die den polnischen Brüdersenior und reformierten Hofprediger erstmals in seinem europäischen Denk- und Wirkungshorizont zeigten, darf er gleichzeitig als Begründer einer eigenständigen Jablonski-Forschung gelten. Dass diesen Studien bis heute eine angemessene Würdigung versagt blieb, ist vor allem auf die politischen Verwerfungen des 20. Jahrhunderts in Mittel- und Ostmitteleuropa zurückzuführen – als ein Gelehrter von europäischem Format, der sich souverän in mehreren Sprach- und Kulturräumen bewegte, ist Ján Kvacala noch zu entdecken. Das vorliegende Sammelwerk verbindet Analyse und Dokumentation. Der erste Teil enthält historische, theologische und kirchengeschichtliche Studien zum akademischen Werdegang, zur Korrespondenz und zum wissenschaftlichen Oeuvre Kvacalas, die zugleich seine Forschungsmethode und Arbeitsorganisation erhellen und seiner Wirkungs- und Rezeptionsgeschichte nachspüren. In einem zweiten Teil werden die wichtigsten Studien zu Daniel Ernst Jablonski zusammengeführt, die Kvacala in den Jahren 1896 bis 1909 auf Deutsch, Slowakisch, Ungarisch und Tschechisch publizierte.
Aktualisiert: 2020-05-12
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Glaubenssolidarität im Zeichen des Pietismus

Glaubenssolidarität im Zeichen des Pietismus von Ehinger,  Siglind
Als Prediger und Erbauungsschriftsteller gehörte Georg Konrad Rieger zu den prägenden Gestalten des kirchlichen Pietismus in Württemberg. Bis heute wurde der Stuttgarter Pfarrer jedoch nahezu ausschließlich als begabter Textexeget wahrgenommen, kaum dagegen als Verfasser erbaulicher historischer Darstellungen zum Protestantismus. Dabei leistete er mit seiner Schrift Die Alte und Neue Böhmische Brüder einen wichtigen Beitrag zur Geschichte und Nachwirkung dieser Glaubensgemeinschaft. Das zwischen 1734 und 1740 in 24 Einzelteilen veröffentlichte Werk schlägt zeitlich wie thematisch einen großen Bogen von Fragen kirchlicher Reformbestrebungen im Mittelalter bis hin zu Problemen konfessioneller Migration im frühen 18. Jahrhundert. Durch die vorgestellten Schicksale bedrohter und verfolgter evangelischer Glaubensgemeinschaften der Vergangenheit sollte der Leser für entsprechende Ereignisse seiner Gegenwart sensibilisiert und zugleich im eigenen Glauben bestärkt werden. Ziel war die bewusste Förderung einer innerprotestantischen Solidarität. Siglind Ehingers Studie untersucht erstmals umfassend Riegers monumentales Kirchengeschichtswerk über die Böhmischen Brüder und dokumentiert zugleich seine Einbindung in die pietistische Bewegung des 18. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2020-09-08
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Regesten der in den Handschriftenbänden Acta Unitatis Fratrum I–IV überlieferten Texte

Regesten der in den Handschriftenbänden Acta Unitatis Fratrum I–IV überlieferten Texte von Bahlcke,  Joachim, Halama,  Jindřich, Holy,  Martin, Just,  Jiří, Rothkegel,  Martin, Udolph,  Ludger
Die sind das bedeutendste Quellencorpus zur Geschichte und Theologie der Böhmischen Brüder und zugleich ein herausragendes Monument konfessioneller Erinnerungskultur im spätmittelalterlich-frühneuzeitlichen Mitteleuropa. Das Sammelwerk wurde in der Mitte des 16. Jahrhunderts für die Kirchenleitung der Brüderunität angelegt und besteht aus vierzehn Handschriftenbänden mit mehr als 10.000 eng beschriebenen Seiten, überwiegend in tschechischer Sprache. Die ungewöhnlich dichte und umfangreiche Überlieferung umfasst Abschriften von Texten und Briefen der Brüder von deren ersten Anfängen in der Mitte des 15. Jahrhunderts bis zum Jahr 1589. Hinzu kommen gegnerische Schriften, Akten und Berichte über Kontroversen, Verfolgungen und kirchenpolitische Ereignisse in Böhmen und Mähren vom Höhepunkt der hussitischen Bewegung bis zur Konsolidierung der europäischen Reformation. Im Auftrag des Historischen Instituts der Akademie der Wissenschaften der Tschechischen Republik und der Direktion der Europäisch-Festländischen Provinz der Brüder-Unität werden die jetzt erstmals für historisch, theologisch, philologisch oder kulturgeschichtlich arbeitende Wissenschaftler durch Regesten und Einleitungen umfassend erschlossen.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Zwischen Dorpat, Pressburg und Wien

Zwischen Dorpat, Pressburg und Wien von Bahlcke,  Joachim, Schwarz,  Karl W.
Der aus Ungarn gebürtige slowakische Kirchen- und Kulturhistoriker Ján Kvačala(1862–1934), der die längste Zeit seines wissenschaftlichen Lebens an der Kaiserlich Russischen Universität im livländischen Dorpat verbrachte, ist bisher vor allem als Comenius-Forscher gesehen worden. Aufgrund einer Vielzahl quellennaher Forschungen zu Leben und Werk Daniel Ernst Jablonskis, die den polnischen Brüdersenior und reformierten Hofprediger erstmals in seinem europäischen Denk- und Wirkungshorizont zeigten, darf er gleichzeitig als Begründer einer eigenständigen Jablonski-Forschung gelten. Dass diesen Studien bis heute eine angemessene Würdigung versagt blieb, ist vor allem auf die politischen Verwerfungen des 20. Jahrhunderts in Mittel- und Ostmitteleuropa zurückzuführen – als ein Gelehrter von europäischem Format, der sich souverän in mehreren Sprach- und Kulturräumen bewegte, ist Ján Kvačala noch zu entdecken. Das vorliegende Sammelwerk verbindet Analyse und Dokumentation. Der erste Teil enthält historische, theologische und kirchengeschichtliche Studien zum akademischen Werdegang, zur Korrespondenz und zum wissenschaftlichen Oeuvre Kvačalas, die zugleich seine Forschungsmethode und Arbeitsorganisation erhellen und seiner Wirkungs- und Rezeptionsgeschichte nachspüren. In einem zweiten Teil werden die wichtigsten Studien zu Daniel Ernst Jablonski zusammengeführt, die Kvačala in den Jahren 1896 bis 1909 auf Deutsch, Slowakisch, Ungarisch und Tschechisch publizierte.
Aktualisiert: 2020-01-03
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»Das Wort sie sollen lassen stahn…«

»Das Wort sie sollen lassen stahn…« von Conrad,  Joachim
Prof. Dr. Joachim Conrad widmete sich anlässlich des Reformationsjubiläums in einer Predigtreihe Kirchenliedern von Reformatoren. Unter dem Motto »Ein neus Lied heben wir an« standen zwischen dem 30. Oktober 2016 und dem 31. Oktober 2017 viele Gottesdienste im Zeichen einzelner Lieder. Das evangelische Lied ist eine wesentliche Säule der Reformation. So haben Jesuiten im 16. Jahrhundert formuliert, dass der altgläubigen Kirche mehr Seelen durch das Lied genommen wurden als durch die evangelische Predigt. Mit einer Predigtreihe zu zentralen Liedern der Reformation wollte die Kirchengemeinde Kölln den altprotestantischen Choral wiederentdecken. Dabei kamen nicht nur Lieder Luthers, sondern auch anderer Reformatoren zum Vorschein: Lieder von Thomas Müntzer, Philipp Melanchthon, Huldreich Zwingli, Elisabeth Cruciger und vieler mehr. Allen gemeinsam ist, dass sie im Evangelischen Gesangbuch (eg) stehen – häufig genug ungehobene Schätze. Dieser Band versammelt die gehaltenen Liedpredigten und komplettiert sie durch Quellenverweise, Abbildungen und Tabellen zur Erläuterung.
Aktualisiert: 2021-01-26
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Glaubenssolidarität im Zeichen des Pietismus

Glaubenssolidarität im Zeichen des Pietismus von Ehinger,  Siglind
Als Prediger und Erbauungsschriftsteller gehörte Georg Konrad Rieger zu den prägenden Gestalten des kirchlichen Pietismus in Württemberg. Bis heute wurde der Stuttgarter Pfarrer jedoch nahezu ausschließlich als begabter Textexeget wahrgenommen, kaum dagegen als Verfasser erbaulicher historischer Darstellungen zum Protestantismus. Dabei leistete er mit seiner Schrift Die Alte und Neue Böhmische Brüder einen wichtigen Beitrag zur Geschichte und Nachwirkung dieser Glaubensgemeinschaft. Das zwischen 1734 und 1740 in 24 Einzelteilen veröffentlichte Werk schlägt zeitlich wie thematisch einen großen Bogen von Fragen kirchlicher Reformbestrebungen im Mittelalter bis hin zu Problemen konfessioneller Migration im frühen 18. Jahrhundert. Durch die vorgestellten Schicksale bedrohter und verfolgter evangelischer Glaubensgemeinschaften der Vergangenheit sollte der Leser für entsprechende Ereignisse seiner Gegenwart sensibilisiert und zugleich im eigenen Glauben bestärkt werden. Ziel war die bewusste Förderung einer innerprotestantischen Solidarität. Siglind Ehingers Studie untersucht erstmals umfassend Riegers monumentales Kirchengeschichtswerk über die Böhmischen Brüder und dokumentiert zugleich seine Einbindung in die pietistische Bewegung des 18. Jahrhunderts. Diese Arbeit wurde mit dem Johannes-Brenz-Preis für württembergische Kirchengeschichte 2017 ausgezeichnet.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Die Böhmischen Brüder und die „Rechenschaft des Glaubens“ von Jan Augusta (1533)

Die Böhmischen Brüder und die „Rechenschaft des Glaubens“ von Jan Augusta (1533) von Schweitzer,  Franz-Josef
Jan Augusta (1500-1572), ein Prager Hussit, der an die Kommunion unter beiderlei Gestalten glaubt (Utraquismus), von Beruf Hutmacher, geht als 24-jähriger zu den Böhmischen Brüdern, wo er später Bischof wird. 1533 verfaßt er die "Rechenschaft", auch, um sich gegen Zwinglis testamentarische Auffassung der Eucharistie abzusetzen. Von 1548 bis 1564 sitzt Augusta auf Burg Pürglitz (Böhmen) im Kerker. Er teilt damit das Schicksal vieler Brüder. Denn die "Pikarden", wie sie noch Luther nennt, tragen einen Schimpfnamen, der sich von Auswanderern aus der Pikardie ableitet, die 1418 nach Prag kamen. In dem aufgewühlten Klima der Stadt schwindet ihnen gegenüber die anfängliche Freundlichkeit rasch. Unter den Hussiten und ihren Untergruppen (Calixtiner, Wyclifiten, Utraquisten usw.), ja, selbst im Vergleich mit den Katholiken, gelten sie als solche, die das umstrittene Sakrament nicht ernst nehmen. Bis auf einzelne Hostienfrevler verliert sich dann ihr Schicksal, bis sie 1422 als Gruppe auf Tabor auftauchen. Inzwischen aber gerät Böhmen in den Strudel von vier (vergeblichen) Kreuzzügen der Reichsheere (1420-1434). In dieser schweren Zeit sucht ein Kenner der verschiedenen Gruppen und ihrer Vertreter, ein gewisser Rokycana, so etwas wie den roten Faden eines friedlichen Weges. Ihm schwebt eine neue, universale, friedliche Kirche vor, die selbst früher Gewaltbereite, oder auch Utopisten wie die Adamiten, die nach einem neuen Paradies streben, mit anderen "Sektierern" und mit der Alten Kirche vereint. Sein Neffe Peter gründet dann mit anderen 1457/58 in Kunwald diese Partei des Friedens. Fortan gibt es die Böhmischen Brüder um die Orte Leitomischl, Jungbunzlau, Fulnek und Landskron. Sie sind immer wieder den Launen ihrer meist katholischen Herren ausgesetzt. Selbst Humanisten, z.B. ein gewisser Käsebrod, und ein gewisser Graf Bohuslav von Lobkowicz, spielen den Olmützer Bischof gegen sie aus, so daß sie in ihrer böhmischen Heimat von 1508 bis 1609 außerhalb des Rechts stehen. Denn, so heißt es immer wieder: Sie lehnen es ab, den weltlichen Eid mit Berufung auf Gott zu leisten. Nun haben sie bereits 1470/80 Zuzug von Waldensern aus Brandenburg und Österreich. Sie sind also längst nicht mehr einsprachig. So geht ihr Blick oft hinüber in das Nachbarland Schlesien, das Freiheit verspricht. Aber nachdem noch 1650 ihr Bischof COMENIUS, zwei Jahre nach dem Westfälischen Frieden, seine "Sterbende Unität" beklagt hatte, finden sie erst 1722 in der Lausitz eine Zuflucht: Graf NIKOLAUS VON ZINZENDORF (1722-1727) siedelt sie auf seinen Gütern um Herrnhut an. Auch in den späteren USA bemüht er sich um sie. So gibt es heute die HERRNHUTER weltweit, aber schon mit langer Tradition auch in Georgia und in Pennsylvania, "unter den Puritanern", die auch einmal Flüchtlinge waren.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Jan Hus‘ Weg

Jan Hus‘ Weg von Lessing,  Margit
Fünf Schüler, die für ein Referat recherchieren, erleben auf der Suche nach der Geschichte des böhmischen Kelches eine Zeitreise in einen turbulenten Abschnitt der tschechischen Geschichte und begleiten den Kirchenkritiker und Reformer auf seinem Weg zur großen mittelalterlichen Kirchenversammlung, zum Konzil nach Konstanz. Margit Lessing schildert die ereignisreiche Reise, untersetzt mit historischen Fakten, verknüpft mit tatsächlichen Erlebnissen der Erzählerin während Pilgerwanderungen durch Böhmen und Süddeutschland. Das Buch wirft Fragen auf, die nicht nur im Religionsunterricht aktuell sind, und zeichnet Spuren nach, die bis heute zu finden sind.
Aktualisiert: 2022-05-13
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Identitäten und Alteritäten

Identitäten und Alteritäten von Krzoska,  Markus, Röskau-Rydel,  Isabel
Im Kontext von Nationalismusforschung und poststrukturalistischer Wissenschaftsinterpretation hat in letzter Zeit die Frage nach dem Eigenen und dem Fremden an Bedeutung gewonnen. Insbesondere der Schlüsselbegriff der Identität, der seit etwa vierzig Jahren zu einer Modevokabel sozialwissenschaftlicher Forschung geworden war, wird immer stärker kritisch hinterfragt. Dies gilt insbesondere für die angebliche Dauerhaftigkeit und Unveränderlichkeit des Phänomens, das jetzt eher mit konkreten Situationen in Zusammenhang gebracht wird. Der vorliegende Band befasst sich mit den theoretischen Grundlagen der Begrifflichkeit und ihrer Anwendung auf das Arbeitsgebiet der Kommission für die Geschichte der Deutschen in Polen. Die Fallstudien, die auf einer Tagung in Görlitz im Jahre 2006 präsentiert wurden, widmen sich Themen vom Mittelalter bis zum 20. Jahrhundert, die sich unter anderem mit den Böhmischen Brüdern in Polen, der evangelischen Gemeinde im Krakau des 19. Jahrhunderts, der deutschsprachigen Literatur über die Provinz Posen, den deutschen Kolonisten in Kongresspolen und der NS-Presse im «Generalgouvernement» befassen.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Daniel Ernst Jablonski

Daniel Ernst Jablonski von Bahlcke,  Joachim, Korthaase,  Werner
Wie kaum ein anderer Zeitgenosse an der Wende vom 17. zum 18. Jahrhundert besitzt Daniel Ernst Jablonski (1660–1741) eine maßgebliche kulturelle Mittlerfunktion zwischen Ost- und Westeuropa. Der Berliner Hofprediger und Gelehrte beeinflusste die theologische Diskussion und Kirchenpolitik seiner Zeit ebenso wie die Wissenschaftsorganisation und die internationalen Beziehungen zwischen Brandenburg-Preußen, Polen, Ungarn und England. Erstmals und auf breiter Quellengrundlage umreisst der Band Leben, Werk und Wirkung einer faszinierenden Persönlichkeit der Frühaufklärung. Das Buch vereint 22 Beiträge international renommierter Historiker, Theologen, Philosophen und Literaturwissenschaftler, die sich in unterschiedlichen Zugriffen den vielfältigen Facetten und Wirkungsfeldern Jablonskis widmen. Sie bringen Daniel Ernst Jablonski als wahrhaft grenzüberschreitenden Denker und genuin europäische Figur zur Geltung. Der Band leistet damit einen Beitrag zur Diskussion um die kulturellen Grundlagen Europas.
Aktualisiert: 2020-01-29
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