Gesundheitsforschung kommunizieren, Stakeholder Engagement gestalten

Gesundheitsforschung kommunizieren, Stakeholder Engagement gestalten von Lesch,  Wiebke, Schütt,  Antje
Angesichts einer gesellschaftlichen Entwicklung hin zu mehr Transparenz und Partizipation wird Kommunikation in der (Gesundheits-)Forschung immer wichtiger. Vertrauen zwischen Forschungseinrichtungen und ihren Stakeholdern, zwischen Forschung und Gesellschaft muss immer wieder neu geschaffen werden. Dieser Sammelband gibt Anregungen, wie erfolgreiche Kommunikation in der Gesundheitsforschung gestaltet werden kann, und ist ein Nachschlagewerk, das den Lesern Hilfestellung und Tipps für die eigene Arbeit gibt. Die wichtigsten Facetten der Wissenschaftskommunikation in der Gesundheitsforschung werden vorgestellt: von der Entwicklung einer Kommunikationsstrategie über das Verhältnis von Wissenschaft und Medien –auch in Krisenzeiten – bis zur Erstellung evidenzbasierter Informationen für Patienten, von Fragen der Organisationskommunikation über das Stakeholder Engagement bis zum Fundraising. Kommunikatoren, Wissenschaftler und Journalisten geben eine aktuelle Übersicht über die Themen, die für Kommunikationsverantwortliche, Wissenschaftler und Manager in biomedizinischen Forschungseinrichtungen relevant sind. Entstanden ist der Band aus den Sitzungen und Workshops der TMF-Arbeitsgruppe Wissenschaftskommunikation, in denen regelmäßig die neuesten Entwicklungen der Wissenschafts- und Organisationskommunikation in medizinischen Forschungseinrichtungen diskutiert werden.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Biomaterialbanken – Checkliste zur Qualitätssicherung

Biomaterialbanken – Checkliste zur Qualitätssicherung von Böer,  Klas, Kiehntopf,  Michael
Biobanken – Forscher entwickeln Standards zur Organisation und Qualitätssicherung: Biobanken gelten als international nachgefragte Schlüsselressource für die Erforschung der komplexen molekularen Mechanismen zur Pathophysiologie von Erkrankungen mit erblichen Komponenten. Um sicherzustellen, dass diese wertvollen Materialsammlungen langfristig wissenschaftlich nutzbar sind, ist in der TMF im Rahmen eines umfassenden Biobanken-Projektes eine allgemeine Richtlinie zur Organisation und Qualitätssicherung für den Aufbau und Betrieb von Biobanken erarbeitet worden. Nach der Publikation des Rechtsgutachtens zum Aufbau und Betrieb von Biobanken im Jahr 2006 steht der Forschergemeinschaft mit dem fünften Band der TMF-Schriftenreihe nun eine Umsetzungshilfe zur Verfügung, die den Anwender sowohl beim Aufbau eines neuen als auch bei der Anpassung eines bestehenden Qualitätsmanagementsystems unterstützt. Basis der Handreichung ist eine Sichtung der Anforderungen, wie sie in Gesetzestexten, Richtlinien oder wissenschaftlichen Arbeiten formuliert werden. Eine kommentierte Itemliste deckt die relevanten Fragestellungen für den Aufbau und die Evaluation des Qualitätsmana-gementsystems einer Biobank ab, für die die Autoren jeweils ein Standardvorgehen bzw. eine Standardlösung vorschlagen. Die Gliederung der Itemliste verfolgt logisch den Weg der Probe von der Gewinnung bis zur Auslagerung und Weitergabe. Mit der abschließenden Checkliste kann der Anwender strukturiert überprüfen, ob alle relevanten Anforderungen für die Qualitätssicherung seiner Biobank beachtet wurden.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Biomaterialbanken – Rechtliche Rahmenbedingungen

Biomaterialbanken – Rechtliche Rahmenbedingungen von Goebel,  Jürgen W., Krawczak,  Michael, Paslack,  Rainer, Robienski,  Jürgen, Simon,  Jürgen Walter
Der Aufbau und Betrieb von großen Biomaterialbanken wird zunehmend wichtiger: Materialbanken, die Proben langfristig für medizinisch-wissenschaftliche Analysen verfügbar machen, bieten ein großes Potential für die Klärung drängender Fragen der medizinischen Forschung. Dies gilt besonders, wenn die Proben mit Daten zum Erkrankungsverlauf der jeweiligen Patienten zusammengeführt werden. Die zunehmende Vernetzung in der biomedizinischen Forschung führt auch zum Aufbau übergreifender Daten- und Probensammlungen. Dabei stellt sich eine Vielzahl von rechtlichen und organisatorischen Fragen, für die in Deutschland bisher eine eindeutige Regelung fehlte. Die TMF hat diese Fragen aufgegriffen und in einem interdisziplinären Projekt viele Aspekte geklärt, die den Forschern nun in Form von Handlungsleitfäden und Mustertexten an die Hand gegeben werden. Der vorliegende zweite Band der TMF-Schriftenreihe beleuchtet aus juristischer Sicht die rechtlichen Rahmenbedingungen für den Aufbau und Betrieb von Biomaterialbanken: umfassendes Rechtsgutachten; Zusammenstellung der Rechtsvorschriften; Musterverträge können von der TMF zur Verfügung gestellt werden.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Genomforschung – Politik – Gesellschaft

Genomforschung – Politik – Gesellschaft von Grießler,  Erich, Rohracher,  Harald
Die Genomforschung und die Anwendung ihrer Erkenntnisse werfen eine Reihe von ethischen, rechtlichen und sozialen Fragen auf. Im Jahr 2001 richtete das Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung das Programm „Genomforschung in Österreich“ (GEN-AU) ein. Von Beginn an war im Rahmen dieses Programmes die Förderung von Projekten vorgesehen, die die Auswirkungen von Genomforschung auf Politik und Gesellschaft zum Ziel haben. Dieser Band gibt einen Überblick über einige sozialwissenschaftliche Projekte des GEN-AU Programmes und macht damit die thematische Vielfalt sowie verbindende Elemente dieses Forschungsfeldes in Österreich sichtbar.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Genomforschung – Politik – Gesellschaft

Genomforschung – Politik – Gesellschaft von Grießler,  Erich, Rohracher,  Harald
Die Genomforschung und die Anwendung ihrer Erkenntnisse werfen eine Reihe von ethischen, rechtlichen und sozialen Fragen auf. Im Jahr 2001 richtete das Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung das Programm „Genomforschung in Österreich“ (GEN-AU) ein. Von Beginn an war im Rahmen dieses Programmes die Förderung von Projekten vorgesehen, die die Auswirkungen von Genomforschung auf Politik und Gesellschaft zum Ziel haben. Dieser Band gibt einen Überblick über einige sozialwissenschaftliche Projekte des GEN-AU Programmes und macht damit die thematische Vielfalt sowie verbindende Elemente dieses Forschungsfeldes in Österreich sichtbar.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Die Verarbeitung personenbezogener Daten zu wissenschaftlichen Forschungszwecken

Die Verarbeitung personenbezogener Daten zu wissenschaftlichen Forschungszwecken von Gabauer,  Claudia
Der Mensch ist nicht nur Akteur, sondern zugleich auch Forschungsobjekt vieler Wissenschaftsdisziplinen. Die dabei generierten personenbezogenen Daten bilden oftmals die Grundlage für neue wissenschaftliche Erkenntnisse. Insbesondere für die medizinische Forschung ist die Verarbeitung von besonderen Kategorien personenbezogener Daten, wie zB Gesundheitsdaten oder genetische Daten, unverzichtbar. Das Recht auf Schutz der personenbezogenen Daten steht dabei in einem Spannungsverhältnis zur ebenfalls unionsgrundrechtlich garantierten Wissenschaftsfreiheit. Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) unternimmt den Versuch, die gegenläufigen Schutzinteressen und Grundrechte durch Sondervorschriften miteinander in Einklang zu bringen. Das vorliegende Werk beleuchtet den unionsrechtlichen Hintergrund für forschungsspezifische Datenschutzregelungen, die Privilegien und Öffnungsklauseln sowie die Garantien für die Verarbeitung personenbezogener Daten zu wissenschaftlichen Forschungszwecken, die forschungsspezifischen Regelungen des österreichischen Datenschutzgesetzes (DSG), die Bestimmungen des Forschungsorganisationsgesetzes (FOG), Praxisbeispiele aus der medizinischen Forschung: Biobanken, klinische Prüfungen uva
Aktualisiert: 2023-06-02
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Gesundheitsforschung kommunizieren, Stakeholder Engagement gestalten

Gesundheitsforschung kommunizieren, Stakeholder Engagement gestalten von Lesch,  Wiebke, Schütt,  Antje
Angesichts einer gesellschaftlichen Entwicklung hin zu mehr Transparenz und Partizipation wird Kommunikation in der (Gesundheits-)Forschung immer wichtiger. Vertrauen zwischen Forschungseinrichtungen und ihren Stakeholdern, zwischen Forschung und Gesellschaft muss immer wieder neu geschaffen werden. Dieser Sammelband gibt Anregungen, wie erfolgreiche Kommunikation in der Gesundheitsforschung gestaltet werden kann, und ist ein Nachschlagewerk, das den Lesern Hilfestellung und Tipps für die eigene Arbeit gibt. Die wichtigsten Facetten der Wissenschaftskommunikation in der Gesundheitsforschung werden vorgestellt: von der Entwicklung einer Kommunikationsstrategie über das Verhältnis von Wissenschaft und Medien –auch in Krisenzeiten – bis zur Erstellung evidenzbasierter Informationen für Patienten, von Fragen der Organisationskommunikation über das Stakeholder Engagement bis zum Fundraising. Kommunikatoren, Wissenschaftler und Journalisten geben eine aktuelle Übersicht über die Themen, die für Kommunikationsverantwortliche, Wissenschaftler und Manager in biomedizinischen Forschungseinrichtungen relevant sind. Entstanden ist der Band aus den Sitzungen und Workshops der TMF-Arbeitsgruppe Wissenschaftskommunikation, in denen regelmäßig die neuesten Entwicklungen der Wissenschafts- und Organisationskommunikation in medizinischen Forschungseinrichtungen diskutiert werden.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Biomaterialbanken – Checkliste zur Qualitätssicherung

Biomaterialbanken – Checkliste zur Qualitätssicherung von Böer,  Klas, Kiehntopf,  Michael
Biobanken – Forscher entwickeln Standards zur Organisation und Qualitätssicherung: Biobanken gelten als international nachgefragte Schlüsselressource für die Erforschung der komplexen molekularen Mechanismen zur Pathophysiologie von Erkrankungen mit erblichen Komponenten. Um sicherzustellen, dass diese wertvollen Materialsammlungen langfristig wissenschaftlich nutzbar sind, ist in der TMF im Rahmen eines umfassenden Biobanken-Projektes eine allgemeine Richtlinie zur Organisation und Qualitätssicherung für den Aufbau und Betrieb von Biobanken erarbeitet worden. Nach der Publikation des Rechtsgutachtens zum Aufbau und Betrieb von Biobanken im Jahr 2006 steht der Forschergemeinschaft mit dem fünften Band der TMF-Schriftenreihe nun eine Umsetzungshilfe zur Verfügung, die den Anwender sowohl beim Aufbau eines neuen als auch bei der Anpassung eines bestehenden Qualitätsmanagementsystems unterstützt. Basis der Handreichung ist eine Sichtung der Anforderungen, wie sie in Gesetzestexten, Richtlinien oder wissenschaftlichen Arbeiten formuliert werden. Eine kommentierte Itemliste deckt die relevanten Fragestellungen für den Aufbau und die Evaluation des Qualitätsmana-gementsystems einer Biobank ab, für die die Autoren jeweils ein Standardvorgehen bzw. eine Standardlösung vorschlagen. Die Gliederung der Itemliste verfolgt logisch den Weg der Probe von der Gewinnung bis zur Auslagerung und Weitergabe. Mit der abschließenden Checkliste kann der Anwender strukturiert überprüfen, ob alle relevanten Anforderungen für die Qualitätssicherung seiner Biobank beachtet wurden.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Biomaterialbanken – Rechtliche Rahmenbedingungen

Biomaterialbanken – Rechtliche Rahmenbedingungen von Goebel,  Jürgen W., Krawczak,  Michael, Paslack,  Rainer, Robienski,  Jürgen, Simon,  Jürgen Walter
Der Aufbau und Betrieb von großen Biomaterialbanken wird zunehmend wichtiger: Materialbanken, die Proben langfristig für medizinisch-wissenschaftliche Analysen verfügbar machen, bieten ein großes Potential für die Klärung drängender Fragen der medizinischen Forschung. Dies gilt besonders, wenn die Proben mit Daten zum Erkrankungsverlauf der jeweiligen Patienten zusammengeführt werden. Die zunehmende Vernetzung in der biomedizinischen Forschung führt auch zum Aufbau übergreifender Daten- und Probensammlungen. Dabei stellt sich eine Vielzahl von rechtlichen und organisatorischen Fragen, für die in Deutschland bisher eine eindeutige Regelung fehlte. Die TMF hat diese Fragen aufgegriffen und in einem interdisziplinären Projekt viele Aspekte geklärt, die den Forschern nun in Form von Handlungsleitfäden und Mustertexten an die Hand gegeben werden. Der vorliegende zweite Band der TMF-Schriftenreihe beleuchtet aus juristischer Sicht die rechtlichen Rahmenbedingungen für den Aufbau und Betrieb von Biomaterialbanken: umfassendes Rechtsgutachten; Zusammenstellung der Rechtsvorschriften; Musterverträge können von der TMF zur Verfügung gestellt werden.
Aktualisiert: 2023-05-15
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BARMER Gesundheitswesen aktuell 2021

BARMER Gesundheitswesen aktuell 2021 von Osterkamp,  Nicole, Repschläger,  Uwe, Schulte,  Claudia
Die vierzehnte Ausgabe von Gesundheitswesen aktuell gliedert sich in die zwei großen Themenbereiche Systemfragen und Wettbewerb sowie Gestaltung der Versorgung. Der erste Themenbereich Systemfragen und Wettbewerb behandelt die Gesundheitspolitik der Parteien im Wahljahr 2021, die Weiterentwicklung der Krankenhausvergütung, die Aufgaben und Herausforderungen des Öffentlichen Gesundheitsdienstes, die Bedeutung des Updates des ICD-11-Katalogs, die Hochkostenpatienten und ihre Berücksichtigung im Risikopool sowie die sozialen und finanziellen Folgen der Migration von Arbeitskräften in der Pflege. Im Themenbereich Gestaltung der Versorgung wird über die Bedeutung von Biobanken bei der personalisierten Medizin, den Stellenwert von Biomarkern in der Präzisionsonkologie, den Wandel der geburtshilflichen Versorgung, die Autonomie von Patienten am Lebensende, die Auswirkungen von Mobile-Apps beim pflegerischen Schmerzmanagement, KI-Algorithmen bei TEP-Revisionen sowie über die Folgen der Coronapandemie auf die medizinische Versorgung und bei bestimmten Krankheitsbildern berichtet.
Aktualisiert: 2021-10-20
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Einwilligung in die Biobankteilnahme

Einwilligung in die Biobankteilnahme von Büscher,  Tobias
Biobanken haben sich als Forschungsinfrastruktur auf dem Weg zu einer stärker individualisierten Medizin etabliert. Die Lager von Materialproben und zugehörigen Daten vereinen dabei mit (genetischer) Forschung an Humanmaterial, besonderen Kategorien personenbezogener Daten, Big Data und Digitalisierung gesellschaftlich wie rechtlich kontrovers diskutierte Themengebiete. Maßgeblich für die Reichweite und den Umfang der Nutzungsmöglichkeiten von Biobanken stellt sich die Einwilligung der Spender_Innen dar, die im Fokus dieser Arbeit steht. Gerade die zunehmende grenzüberschreitende Vernetzung bestehender Ressourcen bringt dabei Fragen zur Einwilligungsreichweite mit sich. Es bleibt beispielsweise offen, wie konkret die beabsichtigten Forschungsvorhaben beschrieben sein müssen, wie lange die Einwilligungsdauer ist oder ob und unter welchen Umständen eine Weitergabe von Daten an Dritte möglich ist. Die Unklarheiten bestehen auch, da bislang kein Biobankengesetz in Deutschland existiert. Neben der Darstellung der grundrechtlichen Dogmatik befasst sich die Arbeit mit den völker- und europarechtlichen Anforderungen an die Ausgestaltung der Einwilligungserklärung. Insbesondere im völkerrechtlichen „soft law“ finden sich zahlreiche Texte internationaler Standardsetzer, die sich mit der Forschung an Humanmaterial, dem Datenschutz und konkret Biobanken als Schnittstelle zwischen den beiden Bereichen befassen. Im europarechtlichen und nationalen Kontext bilden datenschutzrechtliche Regelungen den Kern der Anforderungen an die Einwilligung in die Biobankteilnahme. Den rechtlichen Anforderungen stellt der Autor Beispiele aus der Praxis gegenüber. Anschließend werden anhand des ermittelten Referenzrahmens bisherige Initiativen der Legislative, der Forschung und der Rechtswissenschaft bewertet und ein eigener Lösungsvorschlag für die Regelung konkreter Anforderungen an die Einwilligungsgestaltung ermittelt.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Die Verarbeitung personenbezogener Daten zu wissenschaftlichen Forschungszwecken

Die Verarbeitung personenbezogener Daten zu wissenschaftlichen Forschungszwecken von Gabauer,  Claudia
Der Mensch ist nicht nur Akteur, sondern zugleich auch Forschungsobjekt vieler Wissenschaftsdisziplinen. Die dabei generierten personenbezogenen Daten bilden oftmals die Grundlage für neue wissenschaftliche Erkenntnisse. Insbesondere für die medizinische Forschung ist die Verarbeitung von besonderen Kategorien personenbezogener Daten, wie zB Gesundheitsdaten oder genetische Daten, unverzichtbar. Das Recht auf Schutz der personenbezogenen Daten steht dabei in einem Spannungsverhältnis zur ebenfalls unionsgrundrechtlich garantierten Wissenschaftsfreiheit. Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) unternimmt den Versuch, die gegenläufigen Schutzinteressen und Grundrechte durch Sondervorschriften miteinander in Einklang zu bringen. Das vorliegende Werk beleuchtet den unionsrechtlichen Hintergrund für forschungsspezifische Datenschutzregelungen, die Privilegien und Öffnungsklauseln sowie die Garantien für die Verarbeitung personenbezogener Daten zu wissenschaftlichen Forschungszwecken, die forschungsspezifischen Regelungen des österreichischen Datenschutzgesetzes (DSG), die Bestimmungen des Forschungsorganisationsgesetzes (FOG), Praxisbeispiele aus der medizinischen Forschung: Biobanken, klinische Prüfungen uva
Aktualisiert: 2023-05-02
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Das Biobankengeheimnis

Das Biobankengeheimnis von Weigel,  Jukka
Genetische Analysen des einzelnen Patienten werden in Zukunft eine maßgeschneiderte Behandlung mit erhöhter Wirksamkeit der verabreichten Substanzen ermöglichen. Daher werden sogenannte "Bio(material)banken" angelegt. Dabei handelt es sich um Sammlungen von menschlichem Probenmaterial und personenbezogenen Gesundheitsdaten des Spenders. Im Zentrum der juristischen Debatte steht die Frage, inwiefern die Bedürfnisse der Forschung und das Recht der Spender auf informationelle Selbstbestimmung in Einklang gebracht werden können. Der Deutsche Ethikrat hat in seiner Stellungnahme zur Forschung mit Humanbiobanken die Einführung eines Fünf-Säulen-Konzepts empfohlen. Kernstück dieses Konzepts ist neben der gesetzlichen Regelung der Möglichkeit einer globalen Einwilligung die Einführung eines sogenannten "Biobankgeheimnisses". Die rechtlichen Rahmenbedingungen für dieses Biobankgeheimnis bilden den zentralen Gegenstand dieses Buches.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Biobank-Governance

Biobank-Governance von Berdin,  Julia
Biobanken, in denen international und im großen Stil menschliche Körpersubstanzen und persönliche Daten zu Forschungszwecken gesammelt werden, bergen ein enormes Potenzial für die sich exponentiell entwickelnde medizinische Forschung. Die gespendeten Proben und Daten können jedoch viel über den einzelnen Spender offenbaren und diesen und mit ihm verbundene Personen Diskriminierungsrisiken aussetzen. Die Arbeit stellt sich insbesondere der Frage, ob eine traditionell erforderliche individuelle Einwilligung des Spenders in zu diesem Zeitpunkt jedoch noch unbestimmte zukünftige Forschungszwecke ausreichen kann oder ob und wie der Spender weitergehend an Entscheidungen das Schicksal seiner sensiblen Proben und Daten betreffend beteiligt werden kann und muss. Dabei werden insbesondere innovative Trust-Modelle auf ihr Potenzial im deutschen Rechtsraum hin untersucht.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Gesundheitsforschung kommunizieren, Stakeholder Engagement gestalten

Gesundheitsforschung kommunizieren, Stakeholder Engagement gestalten von Lesch,  Wiebke, Schütt,  Antje
Angesichts einer gesellschaftlichen Entwicklung hin zu mehr Transparenz und Partizipation wird Kommunikation in der (Gesundheits-)Forschung immer wichtiger. Vertrauen zwischen Forschungseinrichtungen und ihren Stakeholdern, zwischen Forschung und Gesellschaft muss immer wieder neu geschaffen werden. Dieser Sammelband gibt Anregungen, wie erfolgreiche Kommunikation in der Gesundheitsforschung gestaltet werden kann, und ist ein Nachschlagewerk, das den Lesern Hilfestellung und Tipps für die eigene Arbeit gibt. Die wichtigsten Facetten der Wissenschaftskommunikation in der Gesundheitsforschung werden vorgestellt: von der Entwicklung einer Kommunikationsstrategie über das Verhältnis von Wissenschaft und Medien –auch in Krisenzeiten – bis zur Erstellung evidenzbasierter Informationen für Patienten, von Fragen der Organisationskommunikation über das Stakeholder Engagement bis zum Fundraising. Kommunikatoren, Wissenschaftler und Journalisten geben eine aktuelle Übersicht über die Themen, die für Kommunikationsverantwortliche, Wissenschaftler und Manager in biomedizinischen Forschungseinrichtungen relevant sind. Entstanden ist der Band aus den Sitzungen und Workshops der TMF-Arbeitsgruppe Wissenschaftskommunikation, in denen regelmäßig die neuesten Entwicklungen der Wissenschafts- und Organisationskommunikation in medizinischen Forschungseinrichtungen diskutiert werden.
Aktualisiert: 2020-02-24
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Spektrum Kompakt – Moderner Naturschutz

Spektrum Kompakt – Moderner Naturschutz
Heute reicht es nicht mehr, einfach ein Stück unberührter Natur mit einem Verbotsschild zu markieren und zu umzäunen, wenn man es schützen will. Denn vielfältiges Leben tummelt sich gerade an Orten, an denen wir es nicht erwarten – wie alte Tagebaue oder Städte. Andere Arten überleben dagegen nur in Zoos, dennoch stehen diese in der Kritik – auch weil sie noch viel mehr Spezies nicht retten können. Samenbanken könnten da helfen, als eine Art Kryo-Arche, bis sich die Bedingungen wieder bessern.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Das Biobankengeheimnis

Das Biobankengeheimnis von Weigel,  Jukka
Genetische Analysen des einzelnen Patienten werden in Zukunft eine maßgeschneiderte Behandlung mit erhöhter Wirksamkeit der verabreichten Substanzen ermöglichen. Daher werden sogenannte „Bio(material)banken“ angelegt. Dabei handelt es sich um Sammlungen von menschlichem Probenmaterial und personenbezogenen Gesundheitsdaten des Spenders. Im Zentrum der juristischen Debatte steht die Frage, inwiefern die Bedürfnisse der Forschung und das Recht der Spender auf informationelle Selbstbestimmung in Einklang gebracht werden können. Der Deutsche Ethikrat hat in seiner Stellungnahme zur Forschung mit Humanbiobanken die Einführung eines Fünf-Säulen-Konzepts empfohlen. Kernstück dieses Konzepts ist neben der gesetzlichen Regelung der Möglichkeit einer globalen Einwilligung die Einführung eines sogenannten „Biobankgeheimnisses“. Die rechtlichen Rahmenbedingungen für dieses Biobankgeheimnis bilden den zentralen Gegenstand dieses Buches.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Biobank-Governance

Biobank-Governance von Berdin,  Julia
Biobanken, in denen international und im großen Stil menschliche Körpersubstanzen und persönliche Daten zu Forschungszwecken gesammelt werden, bergen ein enormes Potenzial für die sich exponentiell entwickelnde medizinische Forschung. Die gespendeten Proben und Daten können jedoch viel über den einzelnen Spender offenbaren und diesen und mit ihm verbundene Personen Diskriminierungsrisiken aussetzen. Die Arbeit stellt sich insbesondere der Frage, ob eine traditionell erforderliche individuelle Einwilligung des Spenders in zu diesem Zeitpunkt jedoch noch unbestimmte zukünftige Forschungszwecke ausreichen kann oder ob und wie der Spender weitergehend an Entscheidungen das Schicksal seiner sensiblen Proben und Daten betreffend beteiligt werden kann und muss. Dabei werden insbesondere innovative Trust-Modelle auf ihr Potenzial im deutschen Rechtsraum hin untersucht.
Aktualisiert: 2023-04-04
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