Gesamtes Strafrecht

Gesamtes Strafrecht von Dölling,  Dieter, Duttge,  Gunnar, Koenig,  Stefan, Rössner,  Dieter
Der Handkommentar zum Gesamten Strafrecht ist die überzeugende „Gesamtlösung“ für StGB, StPO, GVG, JGG und OWiG. Gesetzesübergreifend verknüpfte Normen werden im Zusammenhang mit wichtigen Nebenstrafrechtsnormen wie BtMG, PflichtVG, StVG und StVO dargestellt, weiteres Nachschlagen entfällt. Die 5. Auflage ist durchgängig auf dem neuesten Stand mit allen Strafrechtsreformen (z. B. zur Werbung von Schwangerschaftsabbrüchen, § 219a StGB; Sportwettbetrug/Manipulation von berufssportlichen Wettbewerben, §§ 265c–e StGB; neues Gerichtsdolmetschergesetz) allen wichtigen neuen Urteilen (z. B. BVerfG-Urteil zur Verfassungsmäßigkeit geschäftsmäßiger Selbsttötung) den großen StPO-Reformen (Bündelung der Nebenklagevertretung, Vereinfachung des Beweisantrags- und Befangenheitsrechts, Ausweitung von DNA-Analysen, Bild-Ton-Aufzeichnungen von Vernehmungen etc.) den Corona-bedingten Neuregelungen durch § 10 EGStPO, etwa zur Hemmung der Unterbrechungsfrist (§§ 229, 268 StPO). Das besondere Plus Inklusive Online-Nutzung mit allen zitierten Urteilen im Volltext. Die Autorinnen und Autoren Prof. Dr. Dr. h.c. Kai Ambos; Jan Andrejtschitsch; Prof. Dr. Britta Bannenberg; Dominik Best, Dr. Stephan Beukelmann; Dr. Jens Bosbach; PD Dr. Matthias Braasch; Dr. Boris Bröckers; Prof. Dr. Boris Burghardt; PD Dr. Klaus-Stephan von Danwitz; Prof. Dr. Dieter Dölling; Prof. Dr. Gunnar Duttge; Dr. Sabine Ferber; Kjell Gasa; Dr. Jörg Habetha; Ria Halbritter; Prof. Dr. Stefan Harrendorf; Prof. Dr. Arthur Hartmann; Prof. Dr. Manfred Heinrich; Dr. Ramona Höft; Dr. Christiane Hölscher; Prof. Dr. Ralph Ingelfinger; Lennart Jacobs; Prof. Dr. Christian Jäger; Dr. Ehsan Kangarani; Jacqueline Kempfer; Prof. Dr. Alexander Koch; Christiane Koch; Prof. Dr. Stefan König; Dr. Karsten Krupna; Prof. Dr. Christian Laue; Dr. Torsten Lenz; Prof. Dr. Klaus Letzgus; Dr. Alexander Linke; Prof. Dr. Bernd-Dieter Meier; Bo Meyer; Prof. Dr. Carsten Momsen; Prof. Dr. Ralf Neuhaus; Sarah Antonia Otto; Thilo Pfordte, LL.M.; Prof. Dr. Andreas Popp, M.A.; Dr. Matthias Quarch; PD Dr. Peter Rackow; Dr. Peter Reichenbach; Dr. Alexander Retemeyer; Prof. Dr. Dieter Rössner; Dr. Oliver Sahan; Dr. Detlef Schmedding; Prof. Dr. Hendrik Schneider; Dr. Stefanie Schork; Dr. Uwe Schulz; Dr. Frank Seebode; Prof. Dr. Brigitte Tag; Prof. Dr. Gerson Trüg; Prof. Dr. Torsten Verrel; Marc-Alexander Waschkewitz; Prof. Dr. Edgar Weiler und Prof. Dr. Bernhard Weiner.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Extensive Opferbeteiligung im Verfahren vor dem Internationalen Strafgerichtshof

Extensive Opferbeteiligung im Verfahren vor dem Internationalen Strafgerichtshof von Niendorf,  Juliane
Vor dem Internationalen Strafgerichtshof werden den Opfern völkerrechtlicher Verbrechen erstmals in der Geschichte der internationalen Strafgerichtsbarkeit umfangreiche Beteiligungsrechte zugestanden. Vielfach vernachlässigt wird jedoch, dass mit zunehmender Stärkung der Opferrechte eine erhebliche Einschränkung der Angeklagtenrechte einhergeht. Diese Arbeit analysiert die Rechte des Opfers vor dem IStGH, insbesondere seine Teilnahme am Verfahren, aus der Sicht des Angeklagten sowie deren Einfluss auf das faire Verfahren und unternimmt den Versuch, eine angemessene Auflösung dieses "mehrpoligen" Rechtsverhältnisses zu erarbeiten.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Effektive Strafverteidigung und Vertrauen

Effektive Strafverteidigung und Vertrauen von Böhm,  Nicolas
Ein Vertrauensverhältnis zwischen Beschuldigtem und Verteidiger wird als Basis einer wirkungsmächtigen Geltendmachung der Beschuldigteninteressen angesehen. Auch der Gesetzgeber hat durch die Reform des Rechts der notwendigen Verteidigung den Begriff des Vertrauens erstmals in die StPO aufgenommen und klargestellt, dass bei einem zerrütteten Vertrauen die Bestellung des Pflichtverteidigers aufzuheben ist. Dennoch wird Bedeutung, Inhalt und Reichweite von Vertrauen in der Verteidigungsbeziehung mehr behauptet, als argumentativ belegt. Der Verfasser untersucht daher aus einer interdisziplinären Perspektive Vertrauen als Voraussetzung effektiver Strafverteidigung und stellt es in Zusammenhang mit dem (Straf-)Recht insgesamt. Damit wird ein wichtiger Beitrag für die rechtstheoretischen Grundlagen der Verteidigung geleistet und die Reform des Rechts der notwendigen Verteidigung kritisch gewürdigt. Die innovative Arbeit ist somit für Wissenschaft und Praxis gleichermaßen von Nutzen.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Effektive Strafverteidigung und Vertrauen

Effektive Strafverteidigung und Vertrauen von Böhm,  Nicolas
Ein Vertrauensverhältnis zwischen Beschuldigtem und Verteidiger wird als Basis einer wirkungsmächtigen Geltendmachung der Beschuldigteninteressen angesehen. Auch der Gesetzgeber hat durch die Reform des Rechts der notwendigen Verteidigung den Begriff des Vertrauens erstmals in die StPO aufgenommen und klargestellt, dass bei einem zerrütteten Vertrauen die Bestellung des Pflichtverteidigers aufzuheben ist. Dennoch wird Bedeutung, Inhalt und Reichweite von Vertrauen in der Verteidigungsbeziehung mehr behauptet, als argumentativ belegt. Der Verfasser untersucht daher aus einer interdisziplinären Perspektive Vertrauen als Voraussetzung effektiver Strafverteidigung und stellt es in Zusammenhang mit dem (Straf-)Recht insgesamt. Damit wird ein wichtiger Beitrag für die rechtstheoretischen Grundlagen der Verteidigung geleistet und die Reform des Rechts der notwendigen Verteidigung kritisch gewürdigt. Die innovative Arbeit ist somit für Wissenschaft und Praxis gleichermaßen von Nutzen.
Aktualisiert: 2023-04-16
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Gesamtes Strafrecht

Gesamtes Strafrecht von Dölling,  Dieter, Duttge,  Gunnar, Koenig,  Stefan, Rössner,  Dieter
Der Handkommentar zum Gesamten Strafrecht ist die überzeugende „Gesamtlösung“ für StGB, StPO, GVG, JGG und OWiG. Gesetzesübergreifend verknüpfte Normen werden im Zusammenhang mit wichtigen Nebenstrafrechtsnormen wie BtMG, PflichtVG, StVG und StVO dargestellt, weiteres Nachschlagen entfällt. Die 5. Auflage ist durchgängig auf dem neuesten Stand mit allen Strafrechtsreformen (z. B. zur Werbung von Schwangerschaftsabbrüchen, § 219a StGB; Sportwettbetrug/Manipulation von berufssportlichen Wettbewerben, §§ 265c–e StGB; neues Gerichtsdolmetschergesetz) allen wichtigen neuen Urteilen (z. B. BVerfG-Urteil zur Verfassungsmäßigkeit geschäftsmäßiger Selbsttötung) den großen StPO-Reformen (Bündelung der Nebenklagevertretung, Vereinfachung des Beweisantrags- und Befangenheitsrechts, Ausweitung von DNA-Analysen, Bild-Ton-Aufzeichnungen von Vernehmungen etc.) den Corona-bedingten Neuregelungen durch § 10 EGStPO, etwa zur Hemmung der Unterbrechungsfrist (§§ 229, 268 StPO). Das besondere Plus Inklusive Online-Nutzung mit allen zitierten Urteilen im Volltext. Die Autorinnen und Autoren Prof. Dr. Dr. h.c. Kai Ambos; Jan Andrejtschitsch; Prof. Dr. Britta Bannenberg; Dominik Best, Dr. Stephan Beukelmann; Dr. Jens Bosbach; PD Dr. Matthias Braasch; Dr. Boris Bröckers; Prof. Dr. Boris Burghardt; PD Dr. Klaus-Stephan von Danwitz; Prof. Dr. Dieter Dölling; Prof. Dr. Gunnar Duttge; Dr. Sabine Ferber; Kjell Gasa; Dr. Jörg Habetha; Ria Halbritter; Prof. Dr. Stefan Harrendorf; Prof. Dr. Arthur Hartmann; Prof. Dr. Manfred Heinrich; Dr. Ramona Höft; Dr. Christiane Hölscher; Prof. Dr. Ralph Ingelfinger; Lennart Jacobs; Prof. Dr. Christian Jäger; Dr. Ehsan Kangarani; Jacqueline Kempfer; Prof. Dr. Alexander Koch; Christiane Koch; Prof. Dr. Stefan König; Dr. Karsten Krupna; Prof. Dr. Christian Laue; Dr. Torsten Lenz; Prof. Dr. Klaus Letzgus; Dr. Alexander Linke; Prof. Dr. Bernd-Dieter Meier; Bo Meyer; Prof. Dr. Carsten Momsen; Prof. Dr. Ralf Neuhaus; Sarah Antonia Otto; Thilo Pfordte, LL.M.; Prof. Dr. Andreas Popp, M.A.; Dr. Matthias Quarch; PD Dr. Peter Rackow; Dr. Peter Reichenbach; Dr. Alexander Retemeyer; Prof. Dr. Dieter Rössner; Dr. Oliver Sahan; Dr. Detlef Schmedding; Prof. Dr. Hendrik Schneider; Dr. Stefanie Schork; Dr. Uwe Schulz; Dr. Frank Seebode; Prof. Dr. Brigitte Tag; Prof. Dr. Gerson Trüg; Prof. Dr. Torsten Verrel; Marc-Alexander Waschkewitz; Prof. Dr. Edgar Weiler und Prof. Dr. Bernhard Weiner.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Interne Untersuchungen und Informationsaustausch

Interne Untersuchungen und Informationsaustausch von Klaas,  Arne
Erst die Übermittlung der bei einer internen Untersuchung gewonnen Erkenntnisse verhilft dem Compliance-Instrument zu seiner vollen Wirkung. Die Arbeit untersucht an der Schnittstelle von Datenschutz- und Strafprozessrecht, inwiefern die Weitergabe von Ermittlungsergebnissen innerhalb grenzüberschreitender Konzernstrukturen sowie an nationale und US-Behörden gerechtfertigt werden kann. Leitend ist der Blick auf den verdächtigten Arbeitnehmer. Bei einem Informationstransfer in ein paralleles staatliches Strafverfahren droht aufgrund der erleichterten Erhebungsbedingungen im Privatrechtsverhältnis ein Unterlaufen seiner förmlichen Beschuldigtenstellung. Thematisiert wird, ob das Datenschutzrecht das strukturelle Ungleichgewicht korrigieren und zu einer faireren Ausgestaltung interner Ermittlungen beitragen kann. Die Praxis US-behördlicher Herausgabeverlangen findet hierbei ebenso Berücksichtigung wie die Auswirkungen einer unrechtmäßigen Weitergabe auf die strafprozessuale Verwertbarkeit privater Erkenntnisse.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Autonomie und Strafverteidigung zwischen Rechts- und Sozialstaatlichkeit

Autonomie und Strafverteidigung zwischen Rechts- und Sozialstaatlichkeit von Zink,  Sarah
Die Richtlinie (EU) 2016/1919 über Prozesskostenhilfe für Verdächtige und beschuldigte Personen in Strafverfahren sowie für gesuchte Personen in Verfahren zur Vollstreckung eines Europäischen Haftbefehls hat Auswirkungen auf das Institut der notwendigen Verteidigung im deutschen Strafprozess. Während die notwendige Verteidigung nach überwiegender Ansicht Ausdruck rechtsstaatlichen Gedankenguts ist, war das Institut bereits in der Vergangenheit einem Wandel unterworfen, der durch die Prozesskostenhilfe-Richtlinie noch einmal verstärkt wird. In einem europäisierten Strafverfahren muss es von nun an bereits in der ersten polizeilichen Vernehmung möglich sein, das Recht auf Zugang zu einem Rechtsbeistand wahrzunehmen, weshalb bereits zu diesem Zeitpunkt eine staatliche Finanzierung der Strafverteidigung sichergestellt sein muss. Wie die staatliche Finanzierung von Strafverteidigung in Deutschland zukünftig beschaffen sein sollte, ist Gegenstand dieser grundlagenorientierten Untersuchung.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Autonomie und Strafverteidigung zwischen Rechts- und Sozialstaatlichkeit

Autonomie und Strafverteidigung zwischen Rechts- und Sozialstaatlichkeit von Zink,  Sarah
Die Richtlinie (EU) 2016/1919 über Prozesskostenhilfe für Verdächtige und beschuldigte Personen in Strafverfahren sowie für gesuchte Personen in Verfahren zur Vollstreckung eines Europäischen Haftbefehls hat Auswirkungen auf das Institut der notwendigen Verteidigung im deutschen Strafprozess. Während die notwendige Verteidigung nach überwiegender Ansicht Ausdruck rechtsstaatlichen Gedankenguts ist, war das Institut bereits in der Vergangenheit einem Wandel unterworfen, der durch die Prozesskostenhilfe-Richtlinie noch einmal verstärkt wird. In einem europäisierten Strafverfahren muss es von nun an bereits in der ersten polizeilichen Vernehmung möglich sein, das Recht auf Zugang zu einem Rechtsbeistand wahrzunehmen, weshalb bereits zu diesem Zeitpunkt eine staatliche Finanzierung der Strafverteidigung sichergestellt sein muss. Wie die staatliche Finanzierung von Strafverteidigung in Deutschland zukünftig beschaffen sein sollte, ist Gegenstand dieser grundlagenorientierten Untersuchung.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Interne Untersuchungen und Informationsaustausch

Interne Untersuchungen und Informationsaustausch von Klaas,  Arne
Erst die Übermittlung der bei einer internen Untersuchung gewonnen Erkenntnisse verhilft dem Compliance-Instrument zu seiner vollen Wirkung. Die Arbeit untersucht an der Schnittstelle von Datenschutz- und Strafprozessrecht, inwiefern die Weitergabe von Ermittlungsergebnissen innerhalb grenzüberschreitender Konzernstrukturen sowie an nationale und US-Behörden gerechtfertigt werden kann. Leitend ist der Blick auf den verdächtigten Arbeitnehmer. Bei einem Informationstransfer in ein paralleles staatliches Strafverfahren droht aufgrund der erleichterten Erhebungsbedingungen im Privatrechtsverhältnis ein Unterlaufen seiner förmlichen Beschuldigtenstellung. Thematisiert wird, ob das Datenschutzrecht das strukturelle Ungleichgewicht korrigieren und zu einer faireren Ausgestaltung interner Ermittlungen beitragen kann. Die Praxis US-behördlicher Herausgabeverlangen findet hierbei ebenso Berücksichtigung wie die Auswirkungen einer unrechtmäßigen Weitergabe auf die strafprozessuale Verwertbarkeit privater Erkenntnisse.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Gesamtes Strafrecht

Gesamtes Strafrecht von Dölling,  Dieter, Duttge,  Gunnar, Koenig,  Stefan, Rössner,  Dieter
Der Handkommentar zum Gesamten Strafrecht hat sich fest etabliert, er ist die "Gesamtlösung" für StGB, StPO, GVG, JGG und OWiG. Gesetzesübergreifend verknüpfte Normen werden in ihrem Zusammenhang mit wichtigen Nebenstrafrechtsnormen wie BtMG, PflichtVG, StVG und StVO dargestellt, weiteres Nachschlagen entfällt. Die 4. Auflage reagiert auf eine Flut an gesetzlichen Änderungen und berücksichtigt bereits folgende gesetzlichen Neuregelungen der letzten Monate: Gesetz zur Verbesserung der Bekämpfung des Menschenhandels Anti-Doping-Gesetz Gesetz zur Verbesserung des Schutzes der sexuellen Selbstbestimmung Neue-psychoaktive-Stoffe-Gesetz Gesetz zur Strafbarkeit der geschäftsmäßigen Beihilfe beim Suizid Gesetz zur Einführung einer Speicherfrist und einer Höchstspeicherfrist für Verkehrsdaten (Vorratsdatenspeicherung) Gesetz zur Bekämpfung der internationalen Korruption (Korruptionsbekämpfungsgesetz) Gesetz zur Umsetzung von Empfehlungen des NSU-Untersuchungsausschusses des Deutschen Bundestages (Gesetz gegen Hasskriminalität) Gesetz zur Änderung der Verfolgung der Vorbereitung von schweren staatsgefährdenden Gewalttaten (Verschärfung des Terrorismusstrafrechts) 49. Gesetz zur Änderung des Strafgesetzbuches (Umsetzung europäischer Vorgaben zum Sexualstrafrecht) Gesetz zur Novellierung des Rechts der Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus Gesetz zur Bekämpfung von Korruption im Gesundheitswesen Gesetz zur Verbesserung der Rechte von Verletzten im Strafverfahren (3. Opferrechtsreform)
Aktualisiert: 2021-11-17
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Strafverteidigung und Sicherheitswahn

Strafverteidigung und Sicherheitswahn von Arbeitsgemeinschaft Strafrecht im DAV, Forum Strafverteidigung (CH), Organisationsbüro Strafverteidigervereinigungen (D), Vereinigung Österreichischer StrafverteidigerInnen (Ö)
Das 3. Dreiländerforum mit dem Titel „Strafverteidigung und Sicherheitswahn“ beschäftigte sich mit dem (schleichenden) Wandel des Repressionsstrafrechts hin zum Präventionsstrafrecht und den verschiedenen rechtsstaatlich höchst problematischen Folgen. Vom Subjekt im Hauptverfahren wird die beschuldigte Person zum Objekt von Vollstreckungsbehörden und forensischer Psychiatrie. Die Strafverteidigerinnen und Strafverteidiger sehen sich mit einem Abbau elementarer Beschuldigtenrechte konfrontiert und kämpfen gleichzeitig gegen undurchsichtige und besorgniserregende Methoden und Instrumente von Risikobeurteilungen und Kriminalprognosen. Dieser Paradigmenwechsel der Abkehr von der Ahndung begangener hin zur Verhinderung befürchteter Delikte dominierte auch die drei traditionellen Ländermodule: „Beratung des Klienten bei psychiatrischer Begutachtung“, „Beratung des Klienten im Vollzug“ sowie die „kritische Würdigung“ des sich in unserer heutigen „Sicherheitsgesellschaft“ manifestierenden Zusammenspiels zwischen Sicherheit und Straf- resp. eben eigentlich Verwaltungsrecht (Polizeirecht).
Aktualisiert: 2019-01-04
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Extensive Opferbeteiligung im Verfahren vor dem Internationalen Strafgerichtshof

Extensive Opferbeteiligung im Verfahren vor dem Internationalen Strafgerichtshof von Niendorf,  Juliane
Vor dem Internationalen Strafgerichtshof werden den Opfern völkerrechtlicher Verbrechen erstmals in der Geschichte der internationalen Strafgerichtsbarkeit umfangreiche Beteiligungsrechte zugestanden. Vielfach vernachlässigt wird jedoch, dass mit zunehmender Stärkung der Opferrechte eine erhebliche Einschränkung der Angeklagtenrechte einhergeht. Diese Arbeit analysiert die Rechte des Opfers vor dem IStGH, insbesondere seine Teilnahme am Verfahren, aus der Sicht des Angeklagten sowie deren Einfluss auf das faire Verfahren und unternimmt den Versuch, eine angemessene Auflösung dieses "mehrpoligen" Rechtsverhältnisses zu erarbeiten.
Aktualisiert: 2023-04-17
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Das Prinzip der gegenseitigen Anerkennung im Europäischen Strafrecht

Das Prinzip der gegenseitigen Anerkennung im Europäischen Strafrecht von Kloska,  Ewa
Das Werk liefert eine grundlegende Untersuchung zur Rechtsnatur des Prinzips der gegenseitigen Anerkennung und belegt, dass der sogenannte „Eckstein“ der justiziellen Zusammenarbeit in Strafsachen eine inhaltlich allgemeine, rechtsfolgenoffene und daher konkretisierungsbedürftige Rechtsnorm des europäischen Primärrechts ist. Dieser Befund ermöglicht eine rechtstheoretisch fundierte Antwort auf die Frage, wie der Konflikt zwischen den Strafverfolgungsinteressen der EU-Mitgliedstaaten und den Beschuldigtenrechten primärrechtskonform aufzulösen ist. Dabei zeigt die Autorin auch auf, dass in den Rahmenbeschlüssen eine primärrechtswidrige Konkretisierung des Prinzips der gegenseitigen Anerkennung zulasten der Beschuldigtenrechte erfolgte. Als Konkretisierungs- bzw. Abwägungsfehler identifiziert sie das Fehlen eines expliziten grundrechtsschützenden europäischen ordre public-Vorbehalts sowie die nur fakultative Ausgestaltung des Verweigerungsgrundes beim Verstoß gegen den ne bis in idem-Grundsatz.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Das Recht des Beschuldigten auf einen Verteidiger im ungarischen Strafprozessrecht

Das Recht des Beschuldigten auf einen Verteidiger im ungarischen Strafprozessrecht von Fährmann-Li,  Diana
Die Verfasserin stellt in ihrer Arbeit das Recht des Beschuldigten auf einen Verteidiger im ungarischen Strafverfahrensrecht dar. Zunächst erfolgt eine Übersicht über das ungarische Strafverfahren im Allgemeinen, wozu der Ablauf des ungarischen Strafverfahrens, die Darstellung der einzelnen Verfahrensabschnitte und Verfahrensbeteiligten zählen. Anschließend setzt sie sich mit den Rechten des Beschuldigten im ungarischen Strafverfahren auseinander, wobei im Besonderen das Recht auf einen Verteidiger im Mittelpunkt steht. Das Recht auf einen Verteidiger gewinnt vor dem Hintergrund der Mitgliedschaft Ungarns in der Europäischen Union und dem im Strafverfahren an Bedeutung erlangten Grundsatz der gegenseitigen Anerkennung zunehmend an Aufmerksamkeit. Weitere Schlagworte: Akteneinsichtsrecht des Beschuldigten, Grundsatzz der gegenseitigen Anerkennung, Europarecht, Rechtsgeschichte
Aktualisiert: 2023-04-06
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Die Rechtspraxis des Ermittlungsverfahrens nach der Strafprozessreform

Die Rechtspraxis des Ermittlungsverfahrens nach der Strafprozessreform von Birklbauer,  Alois, Soyer,  Richard, Stangl,  Wolfgang
Das Buch basiert auf dem Endbericht des Projekts zur wissenschaftlichen Evaluation der Umsetzung des Strafprozessreformgesetzes (PEUS) und ist das Ergebnis eines Unternehmens, dessen Vorbereitung vor mittlerweile mehr als drei Jahren begonnen hat. Durch die Kombination von quantitativen und qualitativen Forschungsmethoden konnte ein Einblick in die Verfahrenswirklichkeit nach Inkrafttreten der umfassenden Prozessreform mit Wirksamkeit vom 1.1.2008 gewonnen werden, wie er bislang in Österreich nach großangelegten Reformen noch nicht vorhanden war. Die Zusammenarbeit von Juristen und Soziologen hat eine interdisziplinäre Sichtweise der Verfahrenswirklichkeit ermöglicht, das gute Klima der Zusammenarbeit mit den Praktikern ebenfalls wesentlich zum Gelingen des Forschungsprojekts beigetragen.
Aktualisiert: 2022-03-18
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Die Rechtsstellung des Beschuldigten im Rahmen der Europäisierung des Strafverfahrens

Die Rechtsstellung des Beschuldigten im Rahmen der Europäisierung des Strafverfahrens von Heine,  Henriette
Die europäische Integration macht nicht vor dem Bereich des Strafrechts Halt. Das Buch zeigt die mit der fortschreitenden Europäisierung des Strafverfahrens einhergehenden Veränderungen für die Rechtsstellung eines Beschuldigten in einem transnationalen Strafverfahren auf. Nach einem Blick auf die bisherige Situation und einer Übersicht über die Entwicklung des Strafrechts auf europäischer Ebene analysiert die Autorin anhand des Grundsatzes der gegenseitigen Anerkennung, der Grundrechte sowie der europäischen Institutionen der Strafverfolgung die sich ergebenen Veränderungen für die Situation eines Beschuldigten. Hierbei wird neben bereits bestehenden Instrumenten/Institutionen, wie dem Europäischen Haftbefehl, der Charta der Grundrechte der Europäischen Union oder Europol, auch ausführlich auf geplante Rechtsakte, wie der Europäischen Beweisanordnung, bestimmten Verfahrensrechten oder einer Europäischen Staatsanwaltschaft eingegangen. Auch der Vertrag von Lissabon wird in die Abhandlung miteinbezogen. Die Autorin beurteilt die momentane Entwicklung kritisch und plädiert für eine Besinnung auf die europäischen Grundwerte.
Aktualisiert: 2019-12-19
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