Die professionelle Identität in der Sozialen Arbeit

Die professionelle Identität in der Sozialen Arbeit von Ruttert,  Tobias
Tobias Ruttert kommt in der vorliegenden Studie zu dem Ergebnis, dass aus der Sicht sozialpädagogischer Fachkräfte ein großer Teil des identitätsbezogenen, introspektiven Abgleiches anhand des Kriteriums „gekonnte Beruflichkeit“ erfolgt, weshalb insbesondere handlungs- und erfahrungsbezogene Elemente von besonderer Bedeutung sind. Darüber hinaus verfügen die Professionellen über ein ausgeprägtes, kritisch-reflexives Professionsbewusstsein. Vor diesem Hintergrund ist einer vermeintlichen Identitätsproblematik sozialpädagogischer Fachkräfte, wie es der Diskurs suggeriert, vehement entgegenzutreten.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Die professionelle Identität in der Sozialen Arbeit

Die professionelle Identität in der Sozialen Arbeit von Ruttert,  Tobias
Tobias Ruttert kommt in der vorliegenden Studie zu dem Ergebnis, dass aus der Sicht sozialpädagogischer Fachkräfte ein großer Teil des identitätsbezogenen, introspektiven Abgleiches anhand des Kriteriums „gekonnte Beruflichkeit“ erfolgt, weshalb insbesondere handlungs- und erfahrungsbezogene Elemente von besonderer Bedeutung sind. Darüber hinaus verfügen die Professionellen über ein ausgeprägtes, kritisch-reflexives Professionsbewusstsein. Vor diesem Hintergrund ist einer vermeintlichen Identitätsproblematik sozialpädagogischer Fachkräfte, wie es der Diskurs suggeriert, vehement entgegenzutreten.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Wert(er)schöpfung: Die Krise des Pflegeberufs

Wert(er)schöpfung: Die Krise des Pflegeberufs von Huber,  Anja
Der ökonomische Druck im Gesundheitswesen hindert Pflegefachpersonen, Pflege entsprechend ihrem Berufsethos leisten zu können. Das führt zu Fluktuationen, welche die Krise im Gesundheitswesen verschärfen. Dies ergab eine Umfrage bei rund 300 Pflegefachpersonen, die zeigt, dass Pflegende, die nach den Werten ihres Berufsethos' handeln können, zufriedener mit ihrer Arbeit sind und länger im Beruf bleiben. Die Autorin skizziert in vier Schritten den Weg, der in dieses Dilemma geführt hat: Sie blickt auf die historische Entwicklung des Pflegeberufs zurück, analysiert die durch die Ökonomisierung verursachten Veränderungen in der Pflege, untersucht anhand der Luhmannschen Theorie den Wandel von helfenden Berufen und beschreibt die Auswirkungen auf den Pflegeberuf heute. In einem fünften Schritt zeigt sie Lösungsansätze auf, um aus dieser Krise herauszufinden. Anja Huber ist promovierte Arbeits- und Organisationspsychologin und arbeitet an der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Wert(er)schöpfung: Die Krise des Pflegeberufs

Wert(er)schöpfung: Die Krise des Pflegeberufs von Huber,  Anja
Der ökonomische Druck im Gesundheitswesen hindert Pflegefachpersonen, Pflege entsprechend ihrem Berufsethos leisten zu können. Das führt zu Fluktuationen, welche die Krise im Gesundheitswesen verschärfen. Dies ergab eine Umfrage bei rund 300 Pflegefachpersonen, die zeigt, dass Pflegende, die nach den Werten ihres Berufsethos' handeln können, zufriedener mit ihrer Arbeit sind und länger im Beruf bleiben. Die Autorin skizziert in vier Schritten den Weg, der in dieses Dilemma geführt hat: Sie blickt auf die historische Entwicklung des Pflegeberufs zurück, analysiert die durch die Ökonomisierung verursachten Veränderungen in der Pflege, untersucht anhand der Luhmannschen Theorie den Wandel von helfenden Berufen und beschreibt die Auswirkungen auf den Pflegeberuf heute. In einem fünften Schritt zeigt sie Lösungsansätze auf, um aus dieser Krise herauszufinden. Anja Huber ist promovierte Arbeits- und Organisationspsychologin und arbeitet an der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Wert(er)schöpfung: Die Krise des Pflegeberufs

Wert(er)schöpfung: Die Krise des Pflegeberufs von Huber,  Anja
Der ökonomische Druck im Gesundheitswesen hindert Pflegefachpersonen, Pflege entsprechend ihrem Berufsethos leisten zu können. Das führt zu Fluktuationen, welche die Krise im Gesundheitswesen verschärfen. Dies ergab eine Umfrage bei rund 300 Pflegefachpersonen, die zeigt, dass Pflegende, die nach den Werten ihres Berufsethos' handeln können, zufriedener mit ihrer Arbeit sind und länger im Beruf bleiben. Die Autorin skizziert in vier Schritten den Weg, der in dieses Dilemma geführt hat: Sie blickt auf die historische Entwicklung des Pflegeberufs zurück, analysiert die durch die Ökonomisierung verursachten Veränderungen in der Pflege, untersucht anhand der Luhmannschen Theorie den Wandel von helfenden Berufen und beschreibt die Auswirkungen auf den Pflegeberuf heute. In einem fünften Schritt zeigt sie Lösungsansätze auf, um aus dieser Krise herauszufinden. Anja Huber ist promovierte Arbeits- und Organisationspsychologin und arbeitet an der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Wert(er)schöpfung: Die Krise des Pflegeberufs

Wert(er)schöpfung: Die Krise des Pflegeberufs von Huber,  Anja
Der ökonomische Druck im Gesundheitswesen hindert Pflegefachpersonen, Pflege entsprechend ihrem Berufsethos leisten zu können. Das führt zu Fluktuationen, welche die Krise im Gesundheitswesen verschärfen. Dies ergab eine Umfrage bei rund 300 Pflegefachpersonen, die zeigt, dass Pflegende, die nach den Werten ihres Berufsethos' handeln können, zufriedener mit ihrer Arbeit sind und länger im Beruf bleiben. Die Autorin skizziert in vier Schritten den Weg, der in dieses Dilemma geführt hat: Sie blickt auf die historische Entwicklung des Pflegeberufs zurück, analysiert die durch die Ökonomisierung verursachten Veränderungen in der Pflege, untersucht anhand der Luhmannschen Theorie den Wandel von helfenden Berufen und beschreibt die Auswirkungen auf den Pflegeberuf heute. In einem fünften Schritt zeigt sie Lösungsansätze auf, um aus dieser Krise herauszufinden. Anja Huber ist promovierte Arbeits- und Organisationspsychologin und arbeitet an der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Wert(er)schöpfung: Die Krise des Pflegeberufs

Wert(er)schöpfung: Die Krise des Pflegeberufs von Huber,  Anja
Der ökonomische Druck im Gesundheitswesen hindert Pflegefachpersonen, Pflege entsprechend ihrem Berufsethos leisten zu können. Das führt zu Fluktuationen, welche die Krise im Gesundheitswesen verschärfen. Dies ergab eine Umfrage bei rund 300 Pflegefachpersonen, die zeigt, dass Pflegende, die nach den Werten ihres Berufsethos' handeln können, zufriedener mit ihrer Arbeit sind und länger im Beruf bleiben. Die Autorin skizziert in vier Schritten den Weg, der in dieses Dilemma geführt hat: Sie blickt auf die historische Entwicklung des Pflegeberufs zurück, analysiert die durch die Ökonomisierung verursachten Veränderungen in der Pflege, untersucht anhand der Luhmannschen Theorie den Wandel von helfenden Berufen und beschreibt die Auswirkungen auf den Pflegeberuf heute. In einem fünften Schritt zeigt sie Lösungsansätze auf, um aus dieser Krise herauszufinden. Anja Huber ist promovierte Arbeits- und Organisationspsychologin und arbeitet an der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Entwicklung beruflicher Zielvorstellungen bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund

Die Entwicklung beruflicher Zielvorstellungen bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund von Al-Dawaf,  Nadja
Berufswahl und berufliche Identität sind von zentraler Bedeutung für die gelungene berufliche Integration in die Gesellschaft. Besonders Jugendliche mit Migrationshintergrund sind in diesem Zusammenhang herausgefordert. In diesem Buch wird ein Modell zur Entwicklung von beruflichen Zielvorstellungen von Jugendlichen mit türkischem Hintergrund entwickelt. Dabei stehen die individuellen Verläufe bei der Entwicklung von Berufszielen im Zentrum der empirischen Analyse, die den Einfluss von kulturellen Wertvorstellungen auf den Prozess der beruflichen Identitätsentwicklung zu ermitteln versucht.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Die professionelle Identität in der Sozialen Arbeit

Die professionelle Identität in der Sozialen Arbeit von Ruttert,  Tobias
Tobias Ruttert kommt in der vorliegenden Studie zu dem Ergebnis, dass aus der Sicht sozialpädagogischer Fachkräfte ein großer Teil des identitätsbezogenen, introspektiven Abgleiches anhand des Kriteriums „gekonnte Beruflichkeit“ erfolgt, weshalb insbesondere handlungs- und erfahrungsbezogene Elemente von besonderer Bedeutung sind. Darüber hinaus verfügen die Professionellen über ein ausgeprägtes, kritisch-reflexives Professionsbewusstsein. Vor diesem Hintergrund ist einer vermeintlichen Identitätsproblematik sozialpädagogischer Fachkräfte, wie es der Diskurs suggeriert, vehement entgegenzutreten.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die professionelle Identität in der Sozialen Arbeit

Die professionelle Identität in der Sozialen Arbeit von Ruttert,  Tobias
Tobias Ruttert kommt in der vorliegenden Studie zu dem Ergebnis, dass aus der Sicht sozialpädagogischer Fachkräfte ein großer Teil des identitätsbezogenen, introspektiven Abgleiches anhand des Kriteriums „gekonnte Beruflichkeit“ erfolgt, weshalb insbesondere handlungs- und erfahrungsbezogene Elemente von besonderer Bedeutung sind. Darüber hinaus verfügen die Professionellen über ein ausgeprägtes, kritisch-reflexives Professionsbewusstsein. Vor diesem Hintergrund ist einer vermeintlichen Identitätsproblematik sozialpädagogischer Fachkräfte, wie es der Diskurs suggeriert, vehement entgegenzutreten.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Hochschulreformen, Leistungsbewertungen und berufliche Identität von Professor*innen

Hochschulreformen, Leistungsbewertungen und berufliche Identität von Professor*innen von Janßen,  Melike, Schimank,  Uwe, Sondermann,  Ariadne
In diesem Open-Access-Buch wird ein differenziertes Bild der Folgen von „Bologna“, „Exzellenzinitiative“, Drittmittelwettbewerb und „New Public Management“ für die berufliche Identität von Professor*innen gezeichnet. Eine qualitative empirische Studie zeigt, dass die mit diesen Reformen verbundenen Leistungsbewertungen nicht nur Identitätsbedrohungen mit sich bringen müssen, sondern auch neue Möglichkeiten der Identitätsentfaltung bieten können. Der Fokus auf Reformerfahrung und -bewältigung von Professor*innen bietet eine wichtige Ergänzung anderer Analysen der Universitätsreformen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Hochschulreformen, Leistungsbewertungen und berufliche Identität von Professor*innen

Hochschulreformen, Leistungsbewertungen und berufliche Identität von Professor*innen von Janßen,  Melike, Schimank,  Uwe, Sondermann,  Ariadne
In diesem Open-Access-Buch wird ein differenziertes Bild der Folgen von „Bologna“, „Exzellenzinitiative“, Drittmittelwettbewerb und „New Public Management“ für die berufliche Identität von Professor*innen gezeichnet. Eine qualitative empirische Studie zeigt, dass die mit diesen Reformen verbundenen Leistungsbewertungen nicht nur Identitätsbedrohungen mit sich bringen müssen, sondern auch neue Möglichkeiten der Identitätsentfaltung bieten können. Der Fokus auf Reformerfahrung und -bewältigung von Professor*innen bietet eine wichtige Ergänzung anderer Analysen der Universitätsreformen.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Berufliche Identität in der Sozialen Arbeit

Berufliche Identität in der Sozialen Arbeit von Bourmer,  Monika
Berufliche Identität in der Sozialen Arbeit ist eine Chiffre, die äußerst Heterogenes subsumiert. Bourmer systematisiert diesen komplexen Diskurs und entfaltet eine originelle Fragestellung: Nicht ideale, normative Setzungen interessieren, sondern die Frage: Wie deuten in der Sozialen Arbeit Tätige ihre berufliche Identität? Zur Untersuchung dieser Subjektperspektive stellen Autobiographien herausragende Quellen dar. Diese retrospektiv und selbstreflexiv erzählten Bildungsgeschichten sind Prozesse der Selbstvergewisserung und Ausdruck von Identität. Im Zentrum dieser Studie stehen die Autobiographien von Carl Mennicke, Margarete Cordemann und Hedwig Wachenheim. In ihren Lebensgeschichten spiegelt sich die Geschichte vom Deutschen Kaiserreich bis zur Bundesrepublik. Der gleichen Generation zugehörig, erleben sie entscheidende historische Zäsuren. Das exponierte Wirken von Mennicke, Cordemann und Wachenheim in der Sozialen Arbeit sowie deren Selbstdeutungen zeichnet Bourmer präzise und sensibel nach. Ihre Interpretation besticht durch einen überaus kritischen Blick auf diese autobiographischen Erzählungen. Im Ergebnis widerspricht die Autorin weiten Teilen des Fachdiskurses: Sie plädiert für den konsequenten Abschied von immer wieder postulierten Identitätsidealen. Die Thesen dieser Forschungsarbeit haben direkt Relevanz für in der Sozialen Arbeit Tätige, für Profession und Disziplin sowie für die Gestaltung des Hochschulstudiums.
Aktualisiert: 2021-01-14
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Internal Branding im Krankenhaus

Internal Branding im Krankenhaus von Schottler,  Bettina Karin
Die Autorin präsentiert einen umfassend sozial- und pflegewissenschaftlich fundierten Managementansatz für den Krankenhausbereich und zeigt die Notwendigkeit zur Markenentwicklung im Gesundheitswesen auf. Die professionelle Pflege hat in diesem Zusammenhang einen großen Einfluss auf den Unternehmenserfolg und somit auch auf die qualitativen und ökonomischen Ziele im Krankenhaus. Eine besondere Bedeutung kommt deshalb den Mitarbeitern zu, die sich mit ihrem Unternehmen identifizieren, um als Markenbotschafter zu fungieren. Die Autorin stellt die organisationstheoretische Perspektive eines Krankenhauses und die des professionellen Expertentums in den Fokus. Sie entwickelt ein Modell als Grundlage für eine identitätsorientierte und identifikationsfördernde Organisationsentwicklung und somit als Fundament für die identitätsorientierte Markenentwicklung.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Internal Branding im Krankenhaus

Internal Branding im Krankenhaus von Schottler,  Bettina Karin
Die Autorin präsentiert einen umfassend sozial- und pflegewissenschaftlich fundierten Managementansatz für den Krankenhausbereich und zeigt die Notwendigkeit zur Markenentwicklung im Gesundheitswesen auf. Die professionelle Pflege hat in diesem Zusammenhang einen großen Einfluss auf den Unternehmenserfolg und somit auch auf die qualitativen und ökonomischen Ziele im Krankenhaus. Eine besondere Bedeutung kommt deshalb den Mitarbeitern zu, die sich mit ihrem Unternehmen identifizieren, um als Markenbotschafter zu fungieren. Die Autorin stellt die organisationstheoretische Perspektive eines Krankenhauses und die des professionellen Expertentums in den Fokus. Sie entwickelt ein Modell als Grundlage für eine identitätsorientierte und identifikationsfördernde Organisationsentwicklung und somit als Fundament für die identitätsorientierte Markenentwicklung.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Feuerwehr und Rettungsdienst

Feuerwehr und Rettungsdienst von Tschieter,  Stefanie
„Das ist so, als ob man den Gärtner zum Schmied macht.“ Mit diesen Worten beschreibt ein Berufsfeuerwehrmann den Umstand, dass er innerhalb eines 24-Stunden-Dienstes die ersten 12 Stunden als Feuerwehrmann und den zweiten Abschnitt als Rettungsassistent im Einsatz ist. Damit geht es ihm wie den meisten seiner Kollegen, die in vielen Berufsfeuerwehren 25% des Rettungsdienstes abdecken. Während sich viele wissenschaftliche Arbeiten mit den psychischen und physischen Belastungen dieses Berufs im Hochrisikobereich auseinandersetzten, widmet sich das vorliegende Buch der Vereinbarkeit zweier eigenständiger Berufe innerhalb einer Dienstschicht. Die zugrunde liegende empirische Untersuchung hat gezeigt, dass sich die Anforderungen, welche die Arbeit im Rettungsdienst und in der Feuerwehr stellt, gänzlich voneinander unterscheiden. Während der Rettungsassistent seine Feinfühligkeit bei der Betreuung von Patienten unter Beweis stellen muss, stehen bei den Einsätzen der Feuerwehr grobmotorische Arbeiten mit schweren technischen Geräten im Vordergrund. Wichtiges Ergebnis der mittels narrativer Interviews und teilnehmender Beobachtung durchgeführten Studie sind vier Typen eines beruflichen Arrangements. Sie unterscheiden sich darin, wie stark sich die Belastungen des Rettungsdienstes auswirken und inwiefern die Einsatzkräfte ihre beiden beruflichen Identitäten voneinander trennen. Es konnte ermittelt werden, dass es zum einen bei den Personen selbst liegt, Grenzen zwischen den Bereichen zu ziehen und sich den Umgang mit ihren zwei Berufen zu erleichtern. Zum anderen müssen jedoch auch seitens des Arbeitgebers entsprechende Bedingungen vorhanden sein, um den Feuerwehrleuten und Rettungsassistenten die Vereinbarkeit zu ermöglichen. Dieses Buch thematisiert Berufsbedingungen, die aktuell immer häufiger auftreten und bei denen es nicht ungewöhnlich ist, mehreren Tätigkeiten nachzugehen. Die Besonderheit liegt hier jedoch darin, dass zwei eigenständige Berufe innerhalb einer Dienstschicht vereinbart werden müssen. Insofern spricht dieses Buch nicht nur diejenigen an, die sich für den Bereich Feuerwehr und Rettungsdienst interessieren, sondern auch jene, die etwas über ein bisher nur wenig erforschtes Schichtdienstmodell und dessen Auswirkungen erfahren möchten.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Feuerwehralltag

Feuerwehralltag von Morgenroth,  Sissy, Schindler,  Stephanie
Der Dienst eines Berufsfeuerwehrmanns erstreckt sich bei vielen deutschen Feuerwehren über 24 Stunden. Ein normaler Arbeitsalltag bedeutet für einen Feuerwehrmann, dass er im Rahmen ständiger Einsatzbereitschaft extremer körperlicher und geistiger Höchstleistung ausgesetzt ist, hauswirtschaftliche und handwerkliche Aufgaben erledigt, sich mit freizeitähnlichen Aktivitäten selbstständig beschäftigt sowie mit seinen Kameraden an einem Ort über einen bestimmten Zeitraum zusammenlebt. Die Autorinnen berichten über eine Studie, die mit Hilfe qualitativer Intensivinterviews die alltägliche Lebensführung von Feuerwehrleuten im Wachalltag untersucht hat. Leitende Frage ist damit, wie die Mitglieder eines Teams die unterschiedlichen Aspekte ihres Arbeits- und Lebensalltags während der Zeit in der Feuerwache in Einklang bringen. Wichtiger Befund ist, dass das Leben in enger Gemeinschaft, die Gegensätzlichkeit von routinisiertem Wachalltag und nicht selten gefährlichem Einsatzgeschehen und die für den Feuerwehrberuf typische hohe Identifikation mit der Tätigkeit die drei entscheidenden Faktoren sind, mit denen sich jeder Feuerwehrmann arrangieren muss. Daraus leitet sich das zentrale Untersuchungsergebnis ab: eine Typologie von Lebensführungsformen, die die unterschiedlichen individuellen Strategien beschreibt, mit der die Feuerwehrleute für sich und zugleich in engem Bezug auf ihre Gemeinschaft einen problemlosen Ablauf ihres Wachalltags sicherstellen. Es wird gezeigt, dass aufgrund der engen Verschmelzung von Arbeit und Leben während des Wachalltags jeder Feuerwehrmann trotz der strikten gemeinsamen Rahmenbedingungen eine für sich praktikable Form der Alltagsorganisation herausbildet. Dieses Moment ist ein zentrales Element der Arbeit von Berufsfeuerwehrleuten, das bisher so noch nicht aufgezeigt wurde. Das Buch wendet sich nicht nur an Leser, die sich für das Thema alltägliche Lebensführung oder für feuerwehrspezifische Inhalte interessieren, sondern auch an alle, die eine neue Perspektive auf den Zusammenhang von Arbeit und Leben bei Berufen mit ungewöhnlichen und (wie bei der Feuerwehr) gelegentlich auch extremen Tätigkeitsbedingungen gewinnen wollen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Wert(er)schöpfung: Die Krise des Pflegeberufs

Wert(er)schöpfung: Die Krise des Pflegeberufs von Huber,  Anja
Der ökonomische Druck im Gesundheitswesen hindert Pflegefachpersonen, Pflege entsprechend ihrem Berufsethos leisten zu können. Das führt zu Fluktuationen, welche die Krise im Gesundheitswesen verschärfen. Dies ergab eine Umfrage bei rund 300 Pflegefachpersonen, die zeigt, dass Pflegende, die nach den Werten ihres Berufsethos' handeln können, zufriedener mit ihrer Arbeit sind und länger im Beruf bleiben. Die Autorin skizziert in vier Schritten den Weg, der in dieses Dilemma geführt hat: Sie blickt auf die historische Entwicklung des Pflegeberufs zurück, analysiert die durch die Ökonomisierung verursachten Veränderungen in der Pflege, untersucht anhand der Luhmannschen Theorie den Wandel von helfenden Berufen und beschreibt die Auswirkungen auf den Pflegeberuf heute. In einem fünften Schritt zeigt sie Lösungsansätze auf, um aus dieser Krise herauszufinden. Anja Huber ist promovierte Arbeits- und Organisationspsychologin und arbeitet an der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften.
Aktualisiert: 2023-04-04
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