Auf der Suche nach Deutschland

Auf der Suche nach Deutschland von Kyaw,  Dietrich von
In einer Mischung aus Biographie und Sachbuch vermittelt der Autor die Erkenntnisse eines Karrierediplomaten der „Bonner Republik“, den geistige Unabhängigkeit und ein eigenes politisches Urteil auszeichnen. Seine Beobachtungen sind begleitet von aufschlussreichen politischen Betrachtungen sowie Schlussfolgerungen für die „Berliner Republik“, aber auch von amüsanten Erlebnissen und persönlichen Erfahrungen. Er weicht weder eigener Kommentierung aus noch der kritischen Würdigung zahlreicher hoher politischer Persönlichkeiten des In- und Auslandes, denen er in dieser Zeit begegnet ist.°°Nach Verlust der Heimat und Flucht als Zehnjähriger im Treckwagen vor der Roten Armee sowie einer schwierigen Anpassungsphase in der Bundesrepublik beginnt er seine Laufbahn im Auswärtigen Dienst. Er berichtet als Zeitzeuge°°- von seinem Posten in Los Angeles, wo er bei KZ-Prozessen mit der deutschen Vergangenheit konfrontiert wurde,°°- von Zentralafrika, wo er die afrikanische Spielart des wissenschaftlichen Sozialismus,°°den Diktator Bokassa wie die Entwicklungsprobleme der Region°°erlebte,°°- von New York in den Vereinten Nationen zum Zeitpunkt des Beitritts der beiden°°deutschen Staaten und als erster deutscher Vorsitzender eines Hauptausschusses°°der Generalversammlung,°°- von Washington zur Zeit Ronald Reagans als Wirtschaftsgesandter an der°°Deutschen Botschaft,°°- aus der Bonner Zentrale u. a. als mit Fragen der deutschen Vereinigung befasster°°einflussreicher Mitarbeiter°°- und schließlich als Krönung seiner Karriere von 1993 bis 1999 als Ständiger Vertreter Deutschlands bei der EU in Brüssel und damit als ein wesentlicher Mitgestalter der festen europäischen Orientierung der Bundesrepublik.°°°°„Von Kyaw zeigt sich als scharfer Beobachter, der Situationen zu analysieren versteht und entsprechende Schlussfolgerungen für die deutsche Außenpolitik zieht. Diese fallen auch jenseits der Bewertung der Außenpolitik der rot-grünen Bundesregierung nicht selten durchaus kritisch aus.“°°(aus: integration 3/2010, S.278)°°°°Jean Claude Juncker bescheinigte dem Buch bei der Buchvorstellung in Berlin:°°°°- Es ist „in kritisch-intimer Distanz“ verfasst, setzt sich „mit den Verwerfungen des Krieges“ auseinander und vermittelt „die Summe deutscher Staatsraison“.°°- Der Autor ist bei seinen „Wanderungen durch die Welt“ von einem „modernen Patriotismus“ geleitet worden, „dem die deutsche wie die europäische Einigung eine Herzensangelegenheit bedeuten“. Das Buch stellt den „Kontext beider Entwicklungen“ und damit die „europäische Verankerung Deutschlands“ heraus. Sein Autor „hat europäische Geschichte mitgestaltet“.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Auf der Suche nach Deutschland

Auf der Suche nach Deutschland von Kyaw,  Dietrich von
In einer Mischung aus Biographie und Sachbuch vermittelt der Autor die Erkenntnisse eines Karrierediplomaten der „Bonner Republik“, den geistige Unabhängigkeit und ein eigenes politisches Urteil auszeichnen. Seine Beobachtungen sind begleitet von aufschlussreichen politischen Betrachtungen sowie Schlussfolgerungen für die „Berliner Republik“, aber auch von amüsanten Erlebnissen und persönlichen Erfahrungen. Er weicht weder eigener Kommentierung aus noch der kritischen Würdigung zahlreicher hoher politischer Persönlichkeiten des In- und Auslandes, denen er in dieser Zeit begegnet ist.°°Nach Verlust der Heimat und Flucht als Zehnjähriger im Treckwagen vor der Roten Armee sowie einer schwierigen Anpassungsphase in der Bundesrepublik beginnt er seine Laufbahn im Auswärtigen Dienst. Er berichtet als Zeitzeuge°°- von seinem Posten in Los Angeles, wo er bei KZ-Prozessen mit der deutschen Vergangenheit konfrontiert wurde,°°- von Zentralafrika, wo er die afrikanische Spielart des wissenschaftlichen Sozialismus,°°den Diktator Bokassa wie die Entwicklungsprobleme der Region°°erlebte,°°- von New York in den Vereinten Nationen zum Zeitpunkt des Beitritts der beiden°°deutschen Staaten und als erster deutscher Vorsitzender eines Hauptausschusses°°der Generalversammlung,°°- von Washington zur Zeit Ronald Reagans als Wirtschaftsgesandter an der°°Deutschen Botschaft,°°- aus der Bonner Zentrale u. a. als mit Fragen der deutschen Vereinigung befasster°°einflussreicher Mitarbeiter°°- und schließlich als Krönung seiner Karriere von 1993 bis 1999 als Ständiger Vertreter Deutschlands bei der EU in Brüssel und damit als ein wesentlicher Mitgestalter der festen europäischen Orientierung der Bundesrepublik.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Solange wir leben, reichen die Tage

Solange wir leben, reichen die Tage von Lichtenheldt,  Bert
Der Autor, als DDR-Diplomat im Nahen Osten im Einsatz, erzählt seine Geschichte. Wie wurde man in der DDR Diplomat? Wer waren diese Leute, was hat sie motiviert? Wie sah der Alltag eines Diplomaten aus? Was wurde nach der Wende aus den DDR-Diplomaten? Der Bogen der Erzählung spannt sich über Kindheit, Schule, Armee, Ausbildung, Dienst als Diplomat bis in die Zeit danach, eine zweite Karriere in der privaten Wirtschaft. Politische Einschätzungen des Autors kommen nicht zu kurz, einschließlich Themen wie Wende, Deutsche Einheit, Russland. Der Autor nimmt auch bei kontroversen Themen kein Blatt vor den Mund.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Auf der Suche nach Deutschland

Auf der Suche nach Deutschland von Kyaw,  Dietrich von
In einer Mischung aus Biographie und Sachbuch vermittelt der Autor die Erkenntnisse eines Karrierediplomaten der „Bonner Republik“, den geistige Unabhängigkeit und ein eigenes politisches Urteil auszeichnen. Seine Beobachtungen sind begleitet von aufschlussreichen politischen Betrachtungen sowie Schlussfolgerungen für die „Berliner Republik“, aber auch von amüsanten Erlebnissen und persönlichen Erfahrungen. Er weicht weder eigener Kommentierung aus noch der kritischen Würdigung zahlreicher hoher politischer Persönlichkeiten des In- und Auslandes, denen er in dieser Zeit begegnet ist.°°Nach Verlust der Heimat und Flucht als Zehnjähriger im Treckwagen vor der Roten Armee sowie einer schwierigen Anpassungsphase in der Bundesrepublik beginnt er seine Laufbahn im Auswärtigen Dienst. Er berichtet als Zeitzeuge°°- von seinem Posten in Los Angeles, wo er bei KZ-Prozessen mit der deutschen Vergangenheit konfrontiert wurde,°°- von Zentralafrika, wo er die afrikanische Spielart des wissenschaftlichen Sozialismus,°°den Diktator Bokassa wie die Entwicklungsprobleme der Region°°erlebte,°°- von New York in den Vereinten Nationen zum Zeitpunkt des Beitritts der beiden°°deutschen Staaten und als erster deutscher Vorsitzender eines Hauptausschusses°°der Generalversammlung,°°- von Washington zur Zeit Ronald Reagans als Wirtschaftsgesandter an der°°Deutschen Botschaft,°°- aus der Bonner Zentrale u. a. als mit Fragen der deutschen Vereinigung befasster°°einflussreicher Mitarbeiter°°- und schließlich als Krönung seiner Karriere von 1993 bis 1999 als Ständiger Vertreter Deutschlands bei der EU in Brüssel und damit als ein wesentlicher Mitgestalter der festen europäischen Orientierung der Bundesrepublik.°°°°„Von Kyaw zeigt sich als scharfer Beobachter, der Situationen zu analysieren versteht und entsprechende Schlussfolgerungen für die deutsche Außenpolitik zieht. Diese fallen auch jenseits der Bewertung der Außenpolitik der rot-grünen Bundesregierung nicht selten durchaus kritisch aus.“°°(aus: integration 3/2010, S.278)°°°°Jean Claude Juncker bescheinigte dem Buch bei der Buchvorstellung in Berlin:°°°°- Es ist „in kritisch-intimer Distanz“ verfasst, setzt sich „mit den Verwerfungen des Krieges“ auseinander und vermittelt „die Summe deutscher Staatsraison“.°°- Der Autor ist bei seinen „Wanderungen durch die Welt“ von einem „modernen Patriotismus“ geleitet worden, „dem die deutsche wie die europäische Einigung eine Herzensangelegenheit bedeuten“. Das Buch stellt den „Kontext beider Entwicklungen“ und damit die „europäische Verankerung Deutschlands“ heraus. Sein Autor „hat europäische Geschichte mitgestaltet“.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Auf der Suche nach Deutschland

Auf der Suche nach Deutschland von Kyaw,  Dietrich von
In einer Mischung aus Biographie und Sachbuch vermittelt der Autor die Erkenntnisse eines Karrierediplomaten der „Bonner Republik“, den geistige Unabhängigkeit und ein eigenes politisches Urteil auszeichnen. Seine Beobachtungen sind begleitet von aufschlussreichen politischen Betrachtungen sowie Schlussfolgerungen für die „Berliner Republik“, aber auch von amüsanten Erlebnissen und persönlichen Erfahrungen. Er weicht weder eigener Kommentierung aus noch der kritischen Würdigung zahlreicher hoher politischer Persönlichkeiten des In- und Auslandes, denen er in dieser Zeit begegnet ist.°°Nach Verlust der Heimat und Flucht als Zehnjähriger im Treckwagen vor der Roten Armee sowie einer schwierigen Anpassungsphase in der Bundesrepublik beginnt er seine Laufbahn im Auswärtigen Dienst. Er berichtet als Zeitzeuge°°- von seinem Posten in Los Angeles, wo er bei KZ-Prozessen mit der deutschen Vergangenheit konfrontiert wurde,°°- von Zentralafrika, wo er die afrikanische Spielart des wissenschaftlichen Sozialismus,°°den Diktator Bokassa wie die Entwicklungsprobleme der Region°°erlebte,°°- von New York in den Vereinten Nationen zum Zeitpunkt des Beitritts der beiden°°deutschen Staaten und als erster deutscher Vorsitzender eines Hauptausschusses°°der Generalversammlung,°°- von Washington zur Zeit Ronald Reagans als Wirtschaftsgesandter an der°°Deutschen Botschaft,°°- aus der Bonner Zentrale u. a. als mit Fragen der deutschen Vereinigung befasster°°einflussreicher Mitarbeiter°°- und schließlich als Krönung seiner Karriere von 1993 bis 1999 als Ständiger Vertreter Deutschlands bei der EU in Brüssel und damit als ein wesentlicher Mitgestalter der festen europäischen Orientierung der Bundesrepublik.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Solange wir leben, reichen die Tage

Solange wir leben, reichen die Tage von Lichtenheldt,  Bert
Der Autor, als DDR-Diplomat im Nahen Osten im Einsatz, erzählt seine Geschichte. Wie wurde man in der DDR Diplomat? Wer waren diese Leute, was hat sie motiviert? Wie sah der Alltag eines Diplomaten aus? Was wurde nach der Wende aus den DDR-Diplomaten? Der Bogen der Erzählung spannt sich über Kindheit, Schule, Armee, Ausbildung, Dienst als Diplomat bis in die Zeit danach, eine zweite Karriere in der privaten Wirtschaft. Politische Einschätzungen des Autors kommen nicht zu kurz, einschließlich Themen wie Wende, Deutsche Einheit, Russland. Der Autor nimmt auch bei kontroversen Themen kein Blatt vor den Mund.
Aktualisiert: 2022-11-25
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Diplomatie der Aufarbeitung

Diplomatie der Aufarbeitung von Kaplan,  Jonathan
Die Spannungen zwischen der Abgrenzung von der nationalsozialistischen Vergangenheit und der durchgehenden Beschäftigung der DDR-Führung mit den politischen Folgen des „Dritten Reiches“ formulierten eine andere Art von „NS-Vergangenheitsbewältigung“ im Vergleich zur Bundesrepublik. Diese wurden von den ideologischen Vorbedingungen dieses Staates geprägt und hatten eine entscheidende Rolle in der Arbeit des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten der DDR (MfAA). Jonathan Kaplan untersucht verschiedene Aspekte der „NS-Vergangenheitsbewältigung“ im MfAA: die Integration von DDR-Diplomaten mit politischen Erfahrungen aus dem „Dritten Reich“ und von Diplomaten mit jüdischer Herkunft, und die propagandistischen Maßnahmen der DDR gegen Nazi- und Kriegsverbrecher in der Bundesrepublik.
Aktualisiert: 2022-09-22
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Mogadischu

Mogadischu von Duwendag,  Hans-Ulrich, Voelker,  Wolfgang
Die Autoren Hans-Ulrich Duwendag und Wolfgang Völker stellen in dieser Fotodokumentation bisher unbekanntes Bildmaterial vor, das bei Ausbruch des Bürgerkriegs in Somalia 1991 – kurz vor der Zerstörung der Kathedrale von Mogadischu und des dortigen Archivs der Franziskanermissionare – gerettet werden konnte. Die Bilder aus der italienischen Kolonialzeit und aus den 80er-Jahren des 20. Jahrhunderts führen uns eine afrikanische Stadt vor Augen, die einst den Beinamen „Perle des Indischen Ozeans“ trug. Mogadischu und seine historischen Bauten sind heute fast alle zerstört. Mit diesem Buch werden die Stadt, ihre Menschen und ihr Umland wieder lebendig. Die Bildseiten sind ausführlich in Deutsch, Englisch und Italienisch beschriftet. In this photographic documentation, the authors Hans-Ulrich Duwendag and Wolfgang Völker present previously unknown pictures, which were rescued shortly before the outbreak of the civil war in Somalia in 1991 and the destruction of the cathedral of Mogadishu and of the archives of the Franciscan missionaries there. The pictures from the Italian colonial period and from the 80s of the 20th century keep us in mind an African city that was once called “Pearl of the Indian Ocean”. Today, the old town of Mogadishu and almost all of its historical buildings are destroyed. With this book, the city, its people and its surroundings come to life again. The picture pages are extensively labelled in German, English and Italian. In questa documentazione fotografica, gli autori Hans-Ulrich Duwendag e Wolfgang Völker presentano immagini inedite, salvate poco prima ello scoppio della guerra civile in Somalia nel 1991 e della distruzione della cattedrale di Mogadiscio con gli archivi dei missionari francescani ad essa annessi. Le foto del periodo coloniale italiano e degli anni ‘80 del XX secolo ci ricordano una città africana che una volta si chiamava «Perla dell’Oceano Indiano». Oggi, la città vecchia di Mogadiscio e quasi tutti i suoi edifici storici sono stati distrutti. Con questo libro, la città, la sua gente e i suoi dintorni riprendono vita. Le immagini sono ampiamente corredate da didascalie in tedesco, inglese e italiano.
Aktualisiert: 2020-08-06
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Ein wechselvolles Leben

Ein wechselvolles Leben von Ellerkmann,  Richard
Richard Ellerkmann, 1928 in Dusiburg geboren, trat 1963 als Volljurist in den Auswärtigen Dienst ein. Nach Posten in Teheran und Warschau hatte er es als Botschafter mit höchst umstrittenen Staats- und Regierungschefs zu tun: mit Idi Amin, Robert Mugabe und Saddam Hussein. In Uganda wurde er Zeuge der israelischen Befreiungsaktion in Entebbe und von Idi Amin beschuldigt, den Israelis behilflich gewesen zu sein. In Bagdad hatte er während des zweiten Golfkriegs 450 deutsche Geiseln zu betreuen und für deren sichere Heimkehr zu sorgen. Im Ruhestand konnte Ellerkmann seine Erfahrungen als Krisenmanager in Bosnien-Herzegowina unter Beweis stellen. Als stellvertretender Leiter der OSZE-Delegation begleitete er in kritischen Situationen die frisch gewählten bosnischen Ratsmitglieder nach Srebrenica. Auch als Stellvertretender Hoher Repräsentant in Mostar und als Berater des palästinensischen Außenministers Dr. Nabil Shaat war er in Brennpunkten der Weltpolitik tätig. In seiner Autobiografie berichtet Ellerkmann aus seinem bewegten Leben.
Aktualisiert: 2019-08-06
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Biographisches Handbuch des deutschen Auswärtigen Dienstes 1871–1945

Biographisches Handbuch des deutschen Auswärtigen Dienstes 1871–1945 von Isphording,  Bernd, Keiper,  Gerhard, Kröger,  Martin
Alle Angehörigen des höheren Auswärtigen Dienstes zwischen 1871 und 1945 erfasst dieses Nachschlagewerk.Auf der Grundlage der erstmals vollständig ausgewerteten Personalunterlagen der Behörde und zahlreicher weiterer Quellen bietet es in standardisierter Form Informationen jeweils zu den Lebensdaten, zu Herkunft und Familie, Konfession, Ausbildungsgang, Parteizugehörigkeit, zu den einzelnen Stationen der Laufbahn im Auswärtigen Dienst und zu Tätigkeiten außerhalb des Dienstes. Darüber hinaus enthalten die Artikel neben Fotos bibliographische Hinweise und Angaben zum Verbleib des Nachlasses.
Aktualisiert: 2021-02-22
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Auf der Suche nach Deutschland

Auf der Suche nach Deutschland von Kyaw,  Dietrich von
In einer Mischung aus Biographie und Sachbuch vermittelt der Autor die Erkenntnisse eines Karrierediplomaten der „Bonner Republik“, den geistige Unabhängigkeit und ein eigenes politisches Urteil auszeichnen. Seine Beobachtungen sind begleitet von aufschlussreichen politischen Betrachtungen sowie Schlussfolgerungen für die „Berliner Republik“, aber auch von amüsanten Erlebnissen und persönlichen Erfahrungen. Er weicht weder eigener Kommentierung aus noch der kritischen Würdigung zahlreicher hoher politischer Persönlichkeiten des In- und Auslandes, denen er in dieser Zeit begegnet ist.°°Nach Verlust der Heimat und Flucht als Zehnjähriger im Treckwagen vor der Roten Armee sowie einer schwierigen Anpassungsphase in der Bundesrepublik beginnt er seine Laufbahn im Auswärtigen Dienst. Er berichtet als Zeitzeuge°°- von seinem Posten in Los Angeles, wo er bei KZ-Prozessen mit der deutschen Vergangenheit konfrontiert wurde,°°- von Zentralafrika, wo er die afrikanische Spielart des wissenschaftlichen Sozialismus,°°den Diktator Bokassa wie die Entwicklungsprobleme der Region°°erlebte,°°- von New York in den Vereinten Nationen zum Zeitpunkt des Beitritts der beiden°°deutschen Staaten und als erster deutscher Vorsitzender eines Hauptausschusses°°der Generalversammlung,°°- von Washington zur Zeit Ronald Reagans als Wirtschaftsgesandter an der°°Deutschen Botschaft,°°- aus der Bonner Zentrale u. a. als mit Fragen der deutschen Vereinigung befasster°°einflussreicher Mitarbeiter°°- und schließlich als Krönung seiner Karriere von 1993 bis 1999 als Ständiger Vertreter Deutschlands bei der EU in Brüssel und damit als ein wesentlicher Mitgestalter der festen europäischen Orientierung der Bundesrepublik.°°°°„Von Kyaw zeigt sich als scharfer Beobachter, der Situationen zu analysieren versteht und entsprechende Schlussfolgerungen für die deutsche Außenpolitik zieht. Diese fallen auch jenseits der Bewertung der Außenpolitik der rot-grünen Bundesregierung nicht selten durchaus kritisch aus.“°°(aus: integration 3/2010, S.278)°°°°Jean Claude Juncker bescheinigte dem Buch bei der Buchvorstellung in Berlin:°°°°- Es ist „in kritisch-intimer Distanz“ verfasst, setzt sich „mit den Verwerfungen des Krieges“ auseinander und vermittelt „die Summe deutscher Staatsraison“.°°- Der Autor ist bei seinen „Wanderungen durch die Welt“ von einem „modernen Patriotismus“ geleitet worden, „dem die deutsche wie die europäische Einigung eine Herzensangelegenheit bedeuten“. Das Buch stellt den „Kontext beider Entwicklungen“ und damit die „europäische Verankerung Deutschlands“ heraus. Sein Autor „hat europäische Geschichte mitgestaltet“.
Aktualisiert: 2023-03-21
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„Wir müssen alle etwas umlernen“

„Wir müssen alle etwas umlernen“ von Wiegeshoff,  Andrea
Als das Auswärtige Amt 1951 offiziell wiedergegründet wurde, stand es nicht nur dem Namen nach, sondern auch institutionell und personell in der Tradition des alten Außenministeriums der Berliner Wilhelmstraße. Wie bei keiner anderen Behörde zeigten sich hier Kontinuitätslinien, die aus dem Kaiserreich über die NS-Zeit bis in die Bundesrepublik reichten. Dennoch entwickelte sich ein Auswärtiger Dienst, der bald für eine neue deutsche Diplomatie stand und sich einer Außenpolitik verpflichtete, die konsequent mit der Vergangenheit brach. Andrea Wiegeshoff fragt, wie der Aufbau eines neuen Amts überhaupt gelingen konnte und nimmt dabei besonders die Diplomaten der jungen Bundesrepublik in den Blick. Die Autorin spürt anhand von 30 ausgewählten Akteuren des Diplomatischen Dienstes den Wandlungs- und Anpassungsprozessen im Bonner Amt der 50er und 60er Jahre nach. Sie erzählt keine Erfolgsgeschichte, sondern legt ambivalente und komplexe, individuelle wie institutionelle Entwicklungen frei, beschreibt das Zusammenspiel von aufrichtigem Umdenken, opportunistischer Anpassung und dem unbeeindruckten Festhalten an traditionellen Annahmen und Gewohnheiten. Es wurde umgelernt im Bonner Amt, allerdings nur "etwas".
Aktualisiert: 2022-09-13
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Biographisches Handbuch des deutschen Auswärtigen Dienstes 1871–1945

Biographisches Handbuch des deutschen Auswärtigen Dienstes 1871–1945 von (Bearb.),  Martin Kröger, Isphording,  Bernd, Keiper,  Gerhard
Alle Angehörigen des höheren Auswärtigen Dienstes zwischen 1871 und 1945 erfasst dieses auf fünf Bände angelegte Nachschlagewerk.Auf der Grundlage der erstmals vollständig ausgewerteten Personalunterlagen der Behörde und zahlreicher weiterer Quellen bietet es in standardisierter Form Informationen jeweils zu den Lebensdaten, zu Herkunft und Familie, Konfession, Ausbildungsgang, Parteizugehörigkeit, zu den einzelnen Stationen der Laufbahn im Auswärtigen Dienst und zu Tätigkeiten außerhalb des Dienstes. Darüber hinaus enthalten die Artikel neben Fotos bibliographische Hinweise und Angaben zum Verbleib des Nachlasses. Das Auswärtige Amt ergänzt damit seine grundlegenden Akteneditionen »Die Große Politik der Europäischen Kabinette 1871–1914« und »Akten zur deutschen auswärtigen Politik 1918–1945«, mit denen es eine Fülle von Quellen aus seinem Politischen Archiv zur Geschichte des Deutschen Reiches und zu dessen internationalen Beziehungen zugänglich gemacht hat.
Aktualisiert: 2023-02-01
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Mobilitätskompetenzen im Auswärtigen Dienst

Mobilitätskompetenzen im Auswärtigen Dienst von Bellinger,  Maria, Fliege,  Herbert, Hillmann,  Julika, Kaukal,  Malte, Rüger,  Heiko, Ruppenthal,  Silvia, Schneider,  Norbert F.
Beschäftigte im Auswärtigen Dienst sind im Rahmen der Auslandsrotation weltweit im Einsatz und wechseln in der Regel alle drei bis vier Jahre ihren Einsatzort. Die Auslandsrotation birgt dabei für die Beschäftigten und deren Familien sowohl Chancen als auch Risiken. Der vorliegende Band untersucht die Auswirkungen dieser Mobilitätsanforderungen auf Gesundheit, Familie und Partnerschaft. Mögliche Konsequenzen werden dabei sowohl aus der Sicht der Beschäftigten, der Partnerinnen und Partner und der Kinder dargestellt. Es wird ermittelt, welche Faktoren die Auslandsrotation zu einer potentiellen Belastung werden lassen und welche Faktoren vor etwaigen negativen Folgen schützen. Unter anderem wird hier die Rolle von Mobilitätskompetenzen in den Blick genommen. Grundlage der Studie ist eine umfangreiche standardisierte online-basierte Befragung von Beschäftigten des Auswärtigen Dienstes, deren Partnerinnen und Partnern sowie deren Kindern aus dem Jahr 2011. Aufgrund der besonderen Mobilitätserfordernisse sind die Beschäftigten des Auswärtigen Amtes und deren Familien von großem Interesse für die Forschung zu räumlicher Mobilität in der Arbeitswelt; dies gilt insbesondere hinsichtlich Auslandsentsendungen bzw. Expatriates. Es werden Empfehlungen für einen erfolgreichen Umgang mit Mobilität abgeleitet.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Horst Osterheld und seine Zeit (1919-1998)

Horst Osterheld und seine Zeit (1919-1998) von Schlie,  Ulrich
Als außenpolitischer Berater der Bundeskanzler Adenauer, Erhard und Kiesinger hat Horst Osterheld zwischen 1960 und 1969 maßgeblich den Kurs der deutschen Außenpolitik geprägt. Dem ersten Kanzler blieb er auch nach dessen Abgang aus dem Kanzleramt als enger Vertrauter verbunden. Horst Osterheld hat in mehreren Büchern Zeugnis von seinem Dienst an der deutschen Außenpolitik abgelegt. Er war Patriot im besten Sinne des Wortes. Adenauers Entscheidung für die feste Verankerung der Bundesrepublik im Westen war auch Osterhelds politisches Credo. Der Diplomat, der nach Kriegsdienst und Jurastudium 1951 in den Auswärtigen Dienst eingetreten war, verstand seinen Einsatz zeitlebens als Dienst an Deutschland. Das politische und diplomatische Wirken Horst Osterhelds, die Entscheidungsfragen und Zwänge der deutschen Außenpolitik in der unmittelbaren Nachkriegszeit, die Last der Nation nach der politischen und moralischen Katastrophe des Zweiten Weltkriegs, kurz die politische und geistige Situation der Zeit ins Gedächtnis zu rufen, dies ist das Ziel des Gedenkbandes über Horst Osterheld. Das Buch will mehr sein als eine Gedenkschrift im klassischen Sinne: es versteht sich als Beitrag zur Geschichte der Bundesrepublik und zur deutschen Außenpolitik zugleich. Prominente Zeitzeugen kommen darin ebenso zu Wort wie namhafte Wissenschaftler. Ein biographischer Essay des Herausgebers führt in den Band ein. Auf diese Weise entsteht ein zeitgeschichtliches Panorama des Zeitraums, der im Wesentlichen mit der alten Bundesrepublik der Jahre 1949-1989 identisch ist.
Aktualisiert: 2019-07-09
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Auf der Suche nach Deutschland von Kyaw,  Dietrich von
In einer Mischung aus Biographie und Sachbuch vermittelt der Autor die Erkenntnisse eines Karrierediplomaten der „Bonner Republik“, den geistige Unabhängigkeit und ein eigenes politisches Urteil auszeichnen. Seine Beobachtungen sind begleitet von aufschlussreichen politischen Betrachtungen sowie Schlussfolgerungen für die „Berliner Republik“, aber auch von amüsanten Erlebnissen und persönlichen Erfahrungen. Er weicht weder eigener Kommentierung aus noch der kritischen Würdigung zahlreicher hoher politischer Persönlichkeiten des In- und Auslandes, denen er in dieser Zeit begegnet ist.°°Nach Verlust der Heimat und Flucht als Zehnjähriger im Treckwagen vor der Roten Armee sowie einer schwierigen Anpassungsphase in der Bundesrepublik beginnt er seine Laufbahn im Auswärtigen Dienst. Er berichtet als Zeitzeuge°°- von seinem Posten in Los Angeles, wo er bei KZ-Prozessen mit der deutschen Vergangenheit konfrontiert wurde,°°- von Zentralafrika, wo er die afrikanische Spielart des wissenschaftlichen Sozialismus,°°den Diktator Bokassa wie die Entwicklungsprobleme der Region°°erlebte,°°- von New York in den Vereinten Nationen zum Zeitpunkt des Beitritts der beiden°°deutschen Staaten und als erster deutscher Vorsitzender eines Hauptausschusses°°der Generalversammlung,°°- von Washington zur Zeit Ronald Reagans als Wirtschaftsgesandter an der°°Deutschen Botschaft,°°- aus der Bonner Zentrale u. a. als mit Fragen der deutschen Vereinigung befasster°°einflussreicher Mitarbeiter°°- und schließlich als Krönung seiner Karriere von 1993 bis 1999 als Ständiger Vertreter Deutschlands bei der EU in Brüssel und damit als ein wesentlicher Mitgestalter der festen europäischen Orientierung der Bundesrepublik.
Aktualisiert: 2023-03-21
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