Begegnung mit dem Fremden. Frühe Orientbilder im 17.-19. Jahrhundert

Begegnung mit dem Fremden. Frühe Orientbilder im 17.-19. Jahrhundert von Hansen,  Volkmar, Hillringhaus,  Annette, Hollweg,  Pia, Horstenkamp,  Ulrike, Klosterberg,  Brigitte, Kunze,  Max, Polaschegg,  Andrea, Rommel,  Gabriele, Rügler,  Axel, Wallenstein,  Uta, Weidle,  Gabriele
Wann empfinden wir das Fremde als Faszinosum, wann als Bedrohung? Welchen Einfluss hat die Konfrontation mit dem Neuen, dem Anderen auf die eigene kulturelle Identität? In welcher Weise kann Kultur einen Prozess wechselseitiger Annäherung initiieren bzw. vorantreiben? Wie vermittelt man eine unvoreingenommene Haltung gegenüber dem Fremden und eine Wertschätzung von Vielfalt, die als Potential erkannt wird? Diesen Fragen hat sich der AsKI seit 2005 innerhalb eines 5-Jahres-Programms zum Thema Toleranz und Integration gestellt und versucht, sie im Rahmen von mehreren Veranstaltungen – Vorträgen mit Podiumsdiskussion, einer Fachtagung und nun einer Ausstellung – zu beantworten. Die Reihe will dazu beitragen, das Bewusstsein für eine Vielfalt zu schaffen, die aus der wechselseitigen Anerkennung von Unterschieden erwächst. Die aktuelle AsKI-Gemeinschaftsausstellung und die Publikation "Begegnung mit dem Fremden. Frühe Orientbilder im 17.–19. Jahrhundert" möchte veranschaulichen, in welchem Umfang durch Auseinandersetzung mit einer fremden, nah- und fernöstlichen Kultur damals eine Bereicherung der eigenen stattgefunden hat: Faszinosum statt Bedrohung.
Aktualisiert: 2020-03-03
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Poesia e destino. Wie Italien den Werther las / La fortuna italiana del Werther

Poesia e destino. Wie Italien den Werther las / La fortuna italiana del Werther von Gazzetti,  Maria, Hock,  Dorothee, Nordhoff,  Claudia, Odenbach,  Hanna, Van Volxem,  Susanne, Venuti,  Roberto
Begleitpublikation anlässlich der Ausstellung im Museum Casa di Goethe Poesia e destino Wie Italien den Werther las kuratiert von Maria Gazzetti Pubblicazione in occasione della mostra al museo Casa di Goethe Poesia e destino La fortuna italiana del Werther A cura di Maria Gazzetti 24.5 – 20.9.2019
Aktualisiert: 2020-03-02
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Die Entdeckung eines Gemäldes

Die Entdeckung eines Gemäldes von Gazzetti,  Maria, Hock,  Dorothee, Mildenberger,  Hermann, Nordhoff,  Claudia, Odenbach,  Hanna, Schmidt-Thomée,  Olivia, Thimann,  Michael, Trombadori,  Duccio
Publikation anlässlich der Entdeckung eines unbekannten Gemäldes von Johann Heinrich Wilhelm Tischbein (1751 – 1829) : "Allegorie der Dichtung und Malerei", Öl auf Leinwand, 60 x 48 cm, Bez. unten links: "W. Tischbein f. | Roma. 1783“
Aktualisiert: 2020-03-02
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Kulturinstitute im Horizontwandel

Kulturinstitute im Horizontwandel von Trautwein,  Wolfgang
Gemeinschaftspublikation des AsKI e.V. mit Beiträgen aus 20 Mitgliedsinstituten 2017 feierte der AsKI das 50-jährige Jubiläum seiner Gründung – Anlass für zahlreiche seiner Mitgliedsinstitute, im vorliegenden Band ihre eigene, teilweise sehr viel längere Geschichte zu resümieren, die aktuelle Position zu bestimmen und einen Ausblick in die Zukunft zu werfen. Die Einblicke in die Arbeit einiger Mitgliedsinstitute werden ergänzt um eine ausführliche Chronik des AsKI, die seine Geschichte von der Gründung im Jahr 1967 bis heute nachzeichnet, und einen detaillierten Anhang mit Ausstellungs- und Publikationsverzeichnis.
Aktualisiert: 2020-03-02
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Casa di Goethe : Bestandskatalog

Casa di Goethe : Bestandskatalog von Gazzetti,  Maria, Nordhoff,  Claudia
Aus Anlass des 20. Geburtstages der Casa di Goethe erscheint erstmals ein Bestandskatalog des römischen Hauses, der 20 Jahre "deutsche Museumsarbeit in Italien“ und 30 Jahre "Sammeln für Goethe am Corso" (die ersten Ankäufe erfolgten 1987 durch den AsKI in Bonn) dokumentiert. Die von der wissenschaftlichen Mitarbeiterin des Museums Dr. Claudia Nordhoff erarbeitete, umfangreiche Publikation bietet der Forschung die erste vollständige Dokumentation der bis einschließlich 2017 erworbenen Gemälde, Zeichnungen, Druckgraphiken, Fotografien, Skulpturen und Installationen. Über 400 Seiten mit rund 170 Abbildungen machen diesen in zwei Bänden präsentierten Katalog zu einem Nachschlagewerk, das vor allem durch "Sichtbarmachung“ Forschern, Kunstliebhabern, Händlern und Sammlern gute Dienste leisten soll. Gleichzeitig wird so auch dem interessierten Besucher ein abwechslungsreiches Lese- und Bilderbuch über das Italien der Goethezeit mit auf den Weg gegeben. Im ersten Band werden Gemälde und Zeichnungen in ausführlichen Katalognummern besprochen. Jedes Werk ist durch eine Farbabbildung dokumentiert, am Ende des Bandes werden die Künstler in Kurzbiographien vorgestellt. Einen Schwerpunkt der Sammlung bilden Ansichten römischer Landschaften von deutschen Malern der Goethezeit als Beleg deutscher Italiensehnsucht. Auch wurden unter der Ägide von Dr. Maria Gazzetti in den letzten Jahren neben klassischen Blättern aus der Goethezeit verstärkt Arbeiten zeitgenössischer deutscher und italienischer Künstler zum Thema "Goethe und das Reiseerlebnis 'Italien heute'" erworben. Vier dieser Werke werden ebenfalls im ersten Band ausführlich besprochen. Im zweiten Band geht es um die Auflistung der umfangreichen Druckgraphik mit einer Auswahl von Abbildungen der wertvollsten bzw. seltensten Blätter. Der Bestandskatalog der Casa di Goethe erscheint in einer deutschen und italienischen Ausgabe (je 2 Bände in einem Schuber) beim AsKI.
Aktualisiert: 2020-12-24
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Punti di vista. Kerstin Schomburg und Jakob Philipp Hackert: eine fotografische Recherche

Punti di vista. Kerstin Schomburg und Jakob Philipp Hackert: eine fotografische Recherche von Gazzetti,  Maria, Hackert,  Jakob Philipp, Schomburg,  Kerstin
Die Fotografin Kerstin Schomburg, geboren und aufgewachsen im Weserbergland, lebt und arbeitet in Hamburg. Seit ihrem Studium verbringt sie regelmäßige Arbeitsaufenthalte in Italien, zuletzt als Stipendiatin des Karin-und Uwe-Hellweg Stipendiums der Casa di Goethe. Seit 2012 fördert die Bremer Stiftung mit diesem Programm Projekte, die dem deutsch-italienischen Kulturaustausch gewidmet sind. Von Rom aus unternahm Kerstin Schomburg eine fotografische Recherche auf den Spuren des Landschaftsmalers und Goethe-Freundes Jakob Philipp Hackert (1737-1807), der Jahrzehnte in Italien lebte und arbeitete und mit seinen Veduten, Hafen- und Jagdszenen, Küsten- und Flusslandschaften des Bild der mediterranen Landschaft bis ins 19. Jahrhundert prägte. Schomburg reiste in viele der Orte, die in Hackerts Gemälden dargestellt sind: Albano, Nemi, Tivoli, Pisa, Livorno, Civitavecchia, Pozzuoli, Neapel und Sorrent. Hier suchte sie nach dem genauen Blickwinkel der jeweiligen Vedute und fotografierte das, was man von diesem Standpunkt aus heute sieht. Der Weg dorthin war oft abenteuerlich, nicht immer war der genaue Standort Hackerts erreichbar, manchmal sah die Landschaft genauso aus wie damals, oft aber war nichts mehr davon geblieben Schomburgs Fotografien entfalten ihre Wirkung auch unabhängig von den Vorbildern Hackerts, doch stellt sie der Bezug zu den Gemälden in einen historischen und künstlerischen Kontext. Das subjektive Auge der Fotografin überprüft das historisch gewordenen Auge des Malers, macht die Zeit sichtbar, fast messbar, zeigt die Veränderungen und das Beständige, bildet das Verschwinden ab, deckt auch Bilderfindungen auf. Immer wieder zeigen die Fotografien weitatmige Wolken, Himmel- und Baumstudien. Sie beherrschen das Gleichgewicht zwischen dem Ganzen und dem Detail, besitzen eine malerische Kraft, zeugen von der Geduld die es braucht, um den Himmel genauso abzubilden, wie Hackert ihn malte. Ein bestimmter Augenblick wird künstlerisch erfasst und fotografisch gestaltet Kerstin Schomburg sagt dazu: “Während meines Aufenthalts in Rom kam mir die Goethezeit manchmal wie Gegenwart vor. Die Geschichte ist allgegenwärtig und Jahrtausende sind greif- und sichtbar. Dadurch überlappen und verschieben sich die Zeitschichten so, dass der Abstand zwischen dem Entstehen der Gemälde Hackerts und meinen Fotos eigentlich überschaubar scheint“.
Aktualisiert: 2020-07-19
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Joseph Anton Koch in Rom / a Roma. Zeichnungen aus dem Wiener Kupferstichkabinett / Disegni dal Kupferstichkabinett di Vienna.

Joseph Anton Koch in Rom / a Roma. Zeichnungen aus dem Wiener Kupferstichkabinett / Disegni dal Kupferstichkabinett di Vienna. von Bongaerts,  Ursula, Crea,  Renata, Ennenbach,  Kathrin, Ewen,  Anne-Maria, Hock,  Dorothee, Lenk,  Stephanie, Reiter,  Cornelia, Scotini,  Paolo, Wickert-Sili,  Utta
„In diesem Haus starb am 12. Januar 1839 Joseph Anton Koch der Erneuerer deutscher Malerei auf römischem Boden“. Mit diesen Worten erinnert die Gedenktafel am Palazzo Galoppi in der Via di Quattro Fontane in Rom an einen bedeutenden Vertreter der klassizistischen Landschaftsmalerei- und zeichnung: Joseph Anton Koch (1768–1839). Über 40 Jahre lebte der Tiroler Künstler in Rom, wo er den Mittelpunkt der deutsch-römischen Künstlerkolonie bildete. Mit einer Ausstellung seiner Zeichnungen aus der Kupferstichkabinett der Akademie der bildenden Künste in der Casa di Goethe ist Koch nun wieder in der Ewigen Stadt präsent. Das Wiener Kupferstichkabinett besitzt einen der größten Bestände an Zeichnungen des Künstlers, die bis auf wenige Ausnahmen als geschlossenes Konvolut aus dem Nachlass des Künstlers 1865 in die Sammlung gelangten. Eine Auswahl dieser Blätter ist nun in der Casa di Goethe bis vom 25.5. – 24.7.2011 zu sehen. Der Bogen spannt sich von den frühen Schweizer Naturstudien über seine groß angelegten Illustrationszyklen zu Werken der europäischen Literatur (Dantes Divina Commedia, Macphersons Gesänge des Ossian, Tragödien des Aischylos), von mythologischen und christlichen Themen bis zu seinen späten Naturstudien in der Umgebung von Rom. Neben den Originalzeichnungen Kochs sind zwei Bildnisse des Malers ausgestellt, die viel über die Persönlichkeit und das Temperament eines sowohl sehr umgänglichen als auch zu impulsivem Zorn und beißender Kritik fähigen Künstlers aussagen. Es sind eine Porträtzeichnung Kochs seines Schwiergsohns Johann Michael Wittmer und eine Karikatur seines Mitarbeiters Hieronymus Hess, die Koch beim Malen seines berühmten „Schmadribachfalls“ zeigt. Aus eigenen Beständen zeigt die Casa di Goethe anlässlich dieser Schau den druckgraphischen Zyklus der „Römischen Ansichten“ (3 Blätter hat die Associazione Amici Museo di Olevano zur Verfügung gestellt) und zwei herausragende, kürzlich erworbene Rom-Ansichten. Koch war eine der herausragenden Persönlichkeiten im Künstlerkreis der Lukasbrüder, die später unter der Bezeichnung Nazarener bekannt wurden. Peter von Cornelius übertrug ihm Teile der Ausmalung des Casino Massimo, wo Koch von 1824 bis 1829 an einem Zyklus von Fresken zu Dantes Göttlicher Komödie arbeitete. Joseph Anton Koch war mit der Römerin Cassandra Ranaldi verheiratet und hatte drei Kinder. Seine letzte Ruhestätte fand er im Vatikan auf dem Campo Santo Teutonico neben dem Petersdom.
Aktualisiert: 2020-03-03
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Folgenreich: Reformation und Kulturgeschichte

Folgenreich: Reformation und Kulturgeschichte von Dettmann,  Ingrid, Di Fabio,  Udo, Essig,  Rolf-Bernhard, Eydinger,  Ulrike, Fischer,  Kai, Greschat,  Isabel, Gribnitz,  Barbara, Hess,  Daniel, Horstenkamp,  Ulrike, Kaufmann,  Thomas, Krauss,  Jutta, Kuhl,  Uta, Mack,  Oliver, Müller-Bahlke,  Thomas, Popp,  Susanne, Schuchardt,  Günter, Schwarz,  Manuel, Sörries,  Reiner, Spies,  Heike, Trautwein,  Wolfgang, Weidle,  Gabriele, Xenakis,  Stefan
Die Auswirkungen der Reformation reichen bis in die heutige Zeit, wobei sie ihre Spuren in allen Bereichen der Kultur hinterlassen haben. Diesen nachzugehen, war auch für einige der im AsKI zusammengeschlossenen Kultureinrichtungen Anlass, sich mit einer Fülle ganz unterschiedlicher Themen dem kulturellen Vermächtnis der Reformation zu widmen.
Aktualisiert: 2020-03-03
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Michael Ende in Italien – Michael Ende in Italia

Michael Ende in Italien – Michael Ende in Italia von Bongaerts,  Ursula, Crea,  Renata, Hock,  Dorothee, Neumahr,  Uwe, Simonelli,  Saverio, Wickert-Sili,  Utta
Anlässlich des 80. Geburtstags des weltbekannten Jugend- und Kinderbuchautors Michael Ende (1929-1995) und des 30jährigen Jubiläums seiner Unendlichen Geschichte zeigt die Casa di Goethe vom 8. Oktober 2009 bis zum 24. Januar 2010 die Ausstellung "Michael Ende in Italien", Kuratoren: Romann Hocke, Uwe Neumahr Zu dieser Ausstellung ist der vorliegende Katalog erschienen.
Aktualisiert: 2020-03-03
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Vom Freund gezeichnet – Disegnato dall`amico

Vom Freund gezeichnet – Disegnato dall`amico von Bongaerts,  Ursula, Crea,  Renata, Hein,  Klara, Hock,  Dorothee, Hufschmidt,  Tamara, Konrads,  Antonia, Nordhoff,  Claudia, Scotini,  Paolo, Wickert-Sili,  Utta
Publikation anlässlich der Ausstellung "Vom Freund gezeichnet" - Ein Porträtalbum deutscher Künstler in Rom 1832-1845 Eine Ausstellung des Winckelmann-Museums in Stendal in Zusammenarbeit mit der Bibliotheca Hertziana - Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte, Rom Casa di Goethe, Roma 19.6.-18.8.2008 Finanzierung: Der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages
Aktualisiert: 2020-03-03
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Von Kassel in die römische Campagna. Johann Martin von Rohden (1778-1868)

Von Kassel in die römische Campagna. Johann Martin von Rohden (1778-1868) von Bethge,  Clara, Bongaerts,  Ursula, Crea,  Renata, Heinz,  Marianne, Hock,  Dorothee, Weber,  Laura, Wickert-Sili,  Utta, Ziegler,  Juliane
Publikation anlässlich der Ausstellung Johann Martin von Rohden (1778-1868). Von Kassel in die römische Campagna, Kuratorin: Marianne Heinz, Kassel - Rom, Casa di Goethe 20.3.-21.6.2009 Gefördert vom Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages
Aktualisiert: 2020-03-03
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Via del Corso 18, Rom

Via del Corso 18, Rom von Bongaerts,  Ursula, Hock,  Dorothee, Mignemi,  Ornella, Scotini,  Paolo
Ein verfolgter Jude im besetzten Rom und eine mutige Portiersfrau. Der erste deutsche Literaturnobelpreisträger. Ein preußischer Polizeibeamter auf der Flucht im neuen Königreich Italien. Ein einflussreicher römischer Notar des 16. Jahrhunderts. Handwerker, Geistliche, Künstler, Großgrundbesitzer. Geschäfte, Ateliers, Kanzleien, Zimmervermietungen. Deutschlands größter Dichter. Eine Adresse: Via del Corso 18, Rom
Aktualisiert: 2020-03-03
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Max Beckmann : Zeichnungen zu Goethes Faust – Disegni per il Faust di Goethe

Max Beckmann : Zeichnungen zu Goethes Faust – Disegni per il Faust di Goethe von Bohnenkamp-Renken,  Anne, Bongaerts,  Ursula, Buchetmann,  Jacob, Crea,  Renata, Hall,  David, Hansen,  Volkmar, Hock,  Dorothee, Maisak,  Petra, Neumann,  Bernd, Veltroni,  Walter, Wickert-Sili,  Utta
Finanzierung: Der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien
Aktualisiert: 2020-03-03
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Homo Ludens – Der spielende Mensch

Homo Ludens – Der spielende Mensch von Buland,  Rainer, Hansen,  Volkmar, Jung,  Sabine, Kunze,  Agnes, Leonhard,  Joachim F, Neurath-Sippel,  Ulrike, Rommel,  Gabriele, Seifert,  Oliver, Wiegartz,  Veronika
HOMO LUDENS – Der spielende Mensch. Unter diesem Titel versammeln sich sechs AsKI-Institute zu einer Gemeinschaftsausstellung, wie sie der Verbund etwa alle zwei bis drei Jahre zu interdisziplinären Themenstellungen umsetzt. Dieses allumfassende Thema ruft Begeisterung, Kindheitserinnerungen und auch Erfahrungen der Erwachsenenwelt wach. Für die beteiligten AsKI-Institute ergaben sich interessante Teilaspekte, umgesetzt mit Objekten ihrer eigenen Sammlungen. Das Besondere der Konzeption ist, dass die Ausstellungen zeitgleich an fünf verschiedenen Orten deutschlandweit eröffnet werden: im Norden: Bremen, im Süden: Ulm, im Westen: Düsseldorf, im Osten: Stendal und Wiederstedt Den Kabinettausstellungen wie auch dem Katalog liefert das Labyrinth eine gemeinsame Betrachtungs- und Präsentationsebene. Der Gedanke des Labyrinths charakterisiert letztlich auch den Weg des Lebens: Verlockungen, Pakte, Entscheidungen zwischen Gut und Böse. Zahlreiche Spiele nehmen diesen Grundgedanken auf. So unterschiedlich die Sammlungsschwerpunkte der Institute sind, so vielschichtig und facettenreich sind ihre Aspekte und Objekte zum Thema Homo ludens. Der Katalog wurde gefördert durch die Stiftung Udo van Meeteren
Aktualisiert: 2020-03-03
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Martin Mittelmeier: Adorno a Napoli con un saggio di Alfred Sohn-Rethel: Das Ideal des Kaputten. Über neapoletanische Technik – L’ideale del rotto. Sulla tecnica a Napoli

Martin Mittelmeier: Adorno a Napoli con un saggio di Alfred Sohn-Rethel: Das Ideal des Kaputten. Über neapoletanische Technik – L’ideale del rotto. Sulla tecnica a Napoli von Gazzetti,  Maria, Hock,  Dorothee, Mittelmeier,  Martin, Scotini,  Paolo, Sohn-Rethel,  Alfred, Wickert-Sili,  Utta
Die neue Reihe der Casa di Goethe “Incontri Romani” erscheint im Eigenverlag des AsKI e.V./Casa di Goethe Rom. Die grafisch hochwertigen Bändchen der neuen Reihe kann man in die Tasche stecken. In losen Abständen begleiten sie Lesungen der Casa di Goethe, bei denen deutsche und italienische Autoren unter dem Motto der “Römischen Begegnungen” aufeinander treffen. Kapitel von Essays, Romanauszüge, Gedichte oder Unveröffentlichtes, meist mit Bezug zur Gegenstand Lesung/ Begegnung in der Casa di Goethe, werden erstmalig ins Italienische übersetzt und publiziert, wobei die Bände auch zweisprachig erscheinen können. Italienisches Publikum und italienische Verlage bekommen auf diese Weise ein Kleinod deutscher Literatur zum Kennenlernen in die Hand– im besten Falle entsteht daraus dann mehr an Kulturaustausch. Aber auch die Deutschrömer, die seit einiger Zeit ohne eine deutsche Buchhandlung leben müssen, kommen durch die Zweisprachigkeit der Reihe, die auch das Veranstaltungsprogramm der Casa dokumentiert, auf ihre Kosten. Illustriert werden die unregelmäßig erscheinenden Bändchen u.a. mit Abbildungen von Objekten aus der Kunstsammlung des Museums.
Aktualisiert: 2020-03-03
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„den ganzen Tag gezeichnet“. Die italienischen Zeichnungen Goethes – „disegnato tutto il giorno“. I desegni italiani di Goethe

„den ganzen Tag gezeichnet“. Die italienischen Zeichnungen Goethes – „disegnato tutto il giorno“. I desegni italiani di Goethe von Bongaerts,  Ursula, Casadei,  Alessandro, Hansen,  Volkmar, Mildenberger,  Hermann, Neumann,  Bernd, Oppel,  Margarete, Popp,  Susanne
Dichterfürst Johann Wolfgang Goethe ist ein fleißiger Zeichner gewesen: 2600 Blätter stammen von seiner Hand, Hunderte davon zeigen italienische Motive. Anlässlich der Erweiterung der Casa di Goethe wird nun in Rom vom 21. September bis 9. Dezember 2012 eine Auswahl von 51 bisher noch nie gezeigten und frisch restaurierten italienischen Originalzeichnungen Goethes aus dem Besitz der Klassik Stiftung Weimar präsentiert.
Aktualisiert: 2020-03-03
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Special Delivery. Von Künstlernachlässen und ihren Verwaltern

Special Delivery. Von Künstlernachlässen und ihren Verwaltern von Bartholomeyczik,  Gesa, Braune,  Asja, Eschenbach,  Gunilla, Groth,  Katharina, Hansen,  Volkmar, Hartog,  Arie, Hehl,  Michael Peter, Herweg,  Nikola, Hoiman,  Sibylle, Horstenkamp,  Ulrike, Jooss,  Birgit, Matelowski,  Anke, Ott,  Ulrich, Popp,  Susanne, Sudendorf,  Werner, Vetter-Liebenow,  Gisela, Weidle,  Gabriele
Special delivery. Von Künstlernachlässen und ihren Verwaltern ist ein weiteres Gemeinschaftsprojekt des Arbeitskreises selbständiger Kultur-Institute e.V. – AsKI, eines Verbundes von 35 national und international angesehenen, selbständigen Kultur- und Forschungsinstituten, die durch eine wertvolle Sammlung in besonderem Maße die Qualität und Vielfalt des kulturellen Deutschland repräsentieren. Die Sammlungen der Mitgliedsinstitute bergen so manchen Nachlass. In das Bewusstsein der Öffentlichkeit treten (Künstler-) Nachlässe meist nur in Verbindung mit negativen Schlagzeilen: Berichte über Auseinandersetzungen bis hin zu Prozessen vermitteln den Eindruck eines vorrangig eigenmächtigen Vorgehens der Nachlassverwalter (oft Verwandte: Witwen, Kinder), z.T. gegen den erklärten Willen des/der Verstorbenen. Über den sorgsamen Umgang ganz im Sinne des Künstlers wird weit seltener berichtet, da weniger sensationell. Was hat die Nachlassverwalter bewogen, das künstlerische, oftmals sehr persönliche Erbe eines geliebten Menschen und Künstlers einem Archiv oder Museum anzuvertrauen? Wird damit nur der letzte Wille des Verstorbenen respektiert, oder verfolgen die Erben auch ganz eigene Absichten? Wie aufschlussreich ist ein Nachlass in biografischer Hinsicht, welche Rückschlüsse auf das Werk lässt er zu? Schließlich: Welche Geschichten verbergen sich hinter den Nachlässen? Nach ausführlicher Recherche spiegeln die nun in diesem Buch vorgestellten zwölf Nachlässe und ein Vorlass aus den Bereichen Musik, Bildende Kunst, Literatur und Film das breite Spektrum der im AsKI zusammengeschlossenen Kultur-Einrichtungen: Nachlässe von Max Reger - Lovis Corinth - Felix Hartlaub - Georg Tappert - Bertolt Brecht - Richard Oelze - Gerhard Marcks - Mascha Kaléko - Lucia Moholy - Walter Höllerer - Ronald Searle (Vorlass) - Marlene Dietrich.
Aktualisiert: 2020-03-03
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Der Landschafts- und Genremaler Franz Ludwig Catel (1778–1856)

Der Landschafts- und Genremaler Franz Ludwig Catel (1778–1856) von Bongaerts,  Ursula, Bonitz,  Roman, Crea,  Renata, Engelhardt,  Katja, Hock,  Dorothee, Stolzenburg,  Andreas, Wickert-Sili,  Utta
Der Landschafts- und Genremaler Franz Ludwig Catel (1778-1856) Eine Ausstellung der Casa di Goethe und des Pio Istituto Catel in Zusammenarbeit mit der Provincia di Roma (Presidenza) aus Anlass des 150. Todestages des Künstlers Kurator: Andreas Stolzenburg, Hamburg Schirmherrschaft: Deutsche Botschaft Rom 29.1.2007 – 22.4.2007 Die Ausstellung in der Casa di Goethe stellt den 1778 in Berlin geborenen Künstler Franz Ludwig Catel vor – ein Wahlrömer, der sich insbesondere mit italienischen Volksszenen und Landschaften einen Namen gemacht hat. Über 80 Gemälde und Ölstudien sowie Aquarelle und Zeichnungen, vor allem aus den Beständen des in Trastevere gelegenen Pio Istituto Catel geben einen tiefen Einblick in das künstlerische Werk Catels. Viele der Exponate werden hier zum ersten Mal der Öffentlichkeit vorgestellt. Franz Ludwig Catel erhielt seine Ausbildung in Berlin (1795-98) und Paris (1807-10). In seiner Frühzeit schuf er zahlreiche literarische Illustrationen, u. a. zu Werken Goethes wie Hermann und Dorothea und Wilhelm Meister. Ende 1811 ließ er sich in Rom nieder und widmete sich fortan der modernen Freilicht- sowie der populären Genremalerei. Er spezialisierte sich auf Ansichten von Rom und Neapel, die ihm mit ihrer effektvollen Licht- und Farbgebung einen großen Interessentenkreis verschafften. Immer häufiger fanden sich in Catels Arbeiten auch Figuren aus dem italienischen Volksleben, und das ausgelassene, fröhliche Treiben auf vielen seiner Bilder stieß auf reges Interesse bei der finanzkräftigen, internationalen Käuferschicht. Zu ihr gehörten neben zahlreichen deutschen, englischen und französischen Reisenden auch das bayerische und das preußische Königshaus. Als äußerst erfolgreicher Maler konnte sich Catel zusammen mit seiner römischen Frau Margherita, Tochter des römischen Dichters und Kunstschriftstellers Michelangelo Prunetti, bereits 1818 eine große, repräsentative Wohnung an der Piazza di Spagna leisten. Hier verkehrten auf den wöchentlich veranstalteten musikalischen Abendgesellschaften viele prominente Literaten und Künstler aus ganz Europa, für die Catel oft auch als Cicerone agierte. So reiste er z. B. 1824 mit seinem Freund Karl Friedrich Schinkel nach Neapel und er begleitete 1838 Johann Sulpiz Boisserée sowie 1839 Fanny Mendelssohn und ihren Mann, den Maler Wilhelm Hensel durch Rom. Mit letzterem verband Catel bereits seit vielen Jahren eine enge Freundschaft. Franz Ludwig Catel gehörte schon 1815 zu den Initiatoren der deutschen Künstlerhilfskasse und 1845 zu den Gründern des Deutschen Künstlervereins, dessen Vorsitzender er 1852 wurde. Sein durch die Malerei erworbenes Privatvermögen hinterließ er nach seinem Tod 1856 einer zu gründenden gemeinnützigen Stiftung, die seit 1873 als „Pio Istituto Catel“ mittellose deutsche und italienische Künstler durch Wettbewerbe und Stipendien unterstützt.
Aktualisiert: 2020-06-09
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