Verfahrensmissbrauch nach Art. 11 SE-Richtlinie

Verfahrensmissbrauch nach Art. 11 SE-Richtlinie von Salm,  Daniela
Mit einer Dauer von rund 40 Jahren umfasst kein anderes Gesetzgebungsverfahren der Europäischen Union einen längeren Zeitraum als dasjenige zur Schaffung der Europäischen (Aktien-)Gesellschaft – Societas Europaea (SE). °°Heute lockt die SE nicht nur mit ihrem europäischen Image und der Möglichkeit grenzüberschreitender Verschmelzungen oder Sitzverlegungen, sondern auch mit den Möglichkeiten zur Flexibilisierung der Arbeitnehmerbeteiligung. Gerade Letzteres löste bei Mitbestimmungsverfechtern die Befürchtung aus, man könne die SE zur „Flucht aus der Mitbestimmung“ nutzen. Positivrechtlichen Niederschlag fand diese Sorge in Art. 11 SE-Richtlinie. Die Auslegung dieser Vorschrift ist angesichts der enthaltenen unbestimmten Rechtsbegriffe äußerst unklar. Daneben gilt es, das Unbehagen vor allem in mitbestimmungsfreundlichen Ländern gegenüber den mit dem Einsatz der SE verbundenen Gestaltungsmöglichkeiten in anwendbares und vorhersehbares Recht umzusetzen. °°Dieser Herausforderung hat sich die Autorin angenommen. Ihr Ansatz unterscheidet sich deutlich von der bisherigen Literatur und (spärlichen) Rechtsprechung, die dem europäischen Charakter der Missbrauchsvorschrift und der Einbettung in die Gesamtregelung der SE zu wenig Sorgfalt widmen. Die Arbeit entwickelt eine konsistente, verfahrensorientierte Lösung, die vor allem dem Zusammenhang von SEVerordnung und SE-Richtlinie und der Binnenmarktordnung als Ganzes verpflichtet ist. Zugleich liefert die Arbeit einen Beitrag zum Umgang mit Generalklauseln im europäischen Sekundärrecht, ist insgesamt also besonders methodenorientiert.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Verfahrensmissbrauch nach Art. 11 SE-Richtlinie

Verfahrensmissbrauch nach Art. 11 SE-Richtlinie von Salm,  Daniela
Mit einer Dauer von rund 40 Jahren umfasst kein anderes Gesetzgebungsverfahren der Europäischen Union einen längeren Zeitraum als dasjenige zur Schaffung der Europäischen (Aktien-)Gesellschaft – Societas Europaea (SE). °°Heute lockt die SE nicht nur mit ihrem europäischen Image und der Möglichkeit grenzüberschreitender Verschmelzungen oder Sitzverlegungen, sondern auch mit den Möglichkeiten zur Flexibilisierung der Arbeitnehmerbeteiligung. Gerade Letzteres löste bei Mitbestimmungsverfechtern die Befürchtung aus, man könne die SE zur „Flucht aus der Mitbestimmung“ nutzen. Positivrechtlichen Niederschlag fand diese Sorge in Art. 11 SE-Richtlinie. Die Auslegung dieser Vorschrift ist angesichts der enthaltenen unbestimmten Rechtsbegriffe äußerst unklar. Daneben gilt es, das Unbehagen vor allem in mitbestimmungsfreundlichen Ländern gegenüber den mit dem Einsatz der SE verbundenen Gestaltungsmöglichkeiten in anwendbares und vorhersehbares Recht umzusetzen. °°Dieser Herausforderung hat sich die Autorin angenommen. Ihr Ansatz unterscheidet sich deutlich von der bisherigen Literatur und (spärlichen) Rechtsprechung, die dem europäischen Charakter der Missbrauchsvorschrift und der Einbettung in die Gesamtregelung der SE zu wenig Sorgfalt widmen. Die Arbeit entwickelt eine konsistente, verfahrensorientierte Lösung, die vor allem dem Zusammenhang von SEVerordnung und SE-Richtlinie und der Binnenmarktordnung als Ganzes verpflichtet ist. Zugleich liefert die Arbeit einen Beitrag zum Umgang mit Generalklauseln im europäischen Sekundärrecht, ist insgesamt also besonders methodenorientiert.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Mitbestimmungsvielfalt in Deutschland und Europa

Mitbestimmungsvielfalt in Deutschland und Europa von Kraushaar,  Martin, Teichmann,  Christoph
Die Mitbestimmung der Arbeitnehmer im Aufsichtsrat steht national und international in der Diskussion. Die Beiträge dieses Sammelbandes diskutieren das europäische System der Mitbestimmungsverhandlungen und erörtern seine Übertragbarkeit auf das deutsche Recht als Modell der Mitbestimmungserstreckung auf ausländische Gesellschaften. Weitere Beiträge analysieren die Mitbestimmungserfahrungen ausländischer Rechtsordnungen, die Suche nach geeigneten Mitbestimmungsverfahren für supranationale Rechtsformen sowie sozialwissenschaftliche Aspekte der öffentlichen Wahrnehmung von Mitbestimmung.
Aktualisiert: 2023-04-07
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Vorrats-SE ohne Arbeitnehmerbeteiligung

Vorrats-SE ohne Arbeitnehmerbeteiligung von Blanke,  Thomas
Das neue Praxisfeld der SE wirft eine Fülle von Rechtsfragen auf. In Deutschland ist im März 2005 in Berlin die "Go East Invest SE. Europäische Gesellschaft zur Industrieansiedlung und Markterschließung" in das Handelsregister eingetragen worden, obwohl entgegen Art. 12 Abs.2 SE-VO keine Regelung zur Arbeitnehmermitbestimmung getroffen wurde. Seit Oktober nimmt auch bereits der Handel mit Vorrats-SE Gestalt an. Vorrats-SE sind Gesellschaften, die allein zum Zweck des Handels mit dem SE-Mantel (dem eingetragenen Rechtsträger) gegründet werden. Folglich üben sie zunächst weder eine unternehmerische Tätigkeit aus noch haben sie Arbeitnehmer. Nach deutschem Recht ist die Gründung und Eintragung von offenen, als solche deklarierten Vorrats-GmbH und AG zulässig, sofern sie als Gegenstand des Unternehmens z.B. die "Verwaltung eigenen Vermögens" ausweisen. Die vorliegende Untersuchung weist nach, dass Vorrats-SE nach europäischem Recht und den deutschen Umsetzungsvorschriften hierzu nicht im Handelsregister eingetragen werden können. Dies verstieße gegen den eindeutigen Wortlaut von Art. 12 Abs.2 und 3 SE-VO, wonach das Vorliegen einer Regelung zur Arbeitnehmerbeteiligung zwingendes Eintragungserfordernis einer SE ist. Dies wird bekräftigt durch den untrennbaren Zusammenhang zwischen der SE-VO und den Beteiligungsvorschriften der SE-RL. Die Regelung der Arbeitnehmerbeteiligung ist konstitutives Element des SE-Statuts. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass eine Vorrats-SE mangels operativer Geschäftstätigkeit zunächst keine eigenen Arbeitnehmer beschäftigt. Denn bei jeder Gründung einer SE ist das Verfahren zur Aushandlung der Arbeitnehmerbeteiligung durch Bildung eines besonderen Verhandlungsgremiums der Arbeitnehmerseite einzuleiten. Dieses Verhandlungsteam setzt sich aus Arbeitnehmern der gründungsbeteiligten Gesellschaften zusammen, so dass es auf die Beschäftigung von Arbeitnehmern in der SE nicht ankommt. Sind Vorrats-SE unzulässiger Weise im Handelsregister eingetragen worden, so ist die Eintragung von Amts wegen zu löschen. Eine Nachfrist zur Beibringung einer Beteiligungsvereinbarung muss nur dann gesetzt werden, wenn die Unternehmensleitung eine entsprechende Rechtsverpflichtung anerkennt.
Aktualisiert: 2022-09-23
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Die Europäische Privatgesellschaft

Die Europäische Privatgesellschaft von Hartmann,  Claudia
Dieses Buch stellt eine Pionierarbeit im Bereich des Rechts der Societas Privata Europaea dar. Es analysiert das auf eine SPE anwendbare Recht – von der Verordnung, über die Satzung bis hin zum nationalen Recht. Neben einer übersichtlichen Einführung in die neue Gesellschaftsform behandelt das Buch nahezu alle Komplexe einer SPE – von grundlegenden Fragen der Auslegung, des Regelungsbereichs und Regelungskonzepts über das System der Verweisungen und dem Verhältnis der Rechtsquellen bis hin zu strittigen Fragen des Gesellschaftssitzes, der Organisationsverfassung, des Mindestkapitals und der Arbeitnehmermitbestimmung. Die Ergebnisse werden anhand von anschaulichen Graphiken, Thesen und Tabellen systematisiert. Auf diese Weise dient das Buch sowohl der Wissenschaft als Ausgangsbasis zur Erschließung der SPE im Falle der Wiederaufnahme des derzeit ruhenden Gesetzgebungsverfahrens als auch der Praxis als Handbuch. Es ist ein Grundwerk für Rechtsfragen der supranationalen Gesellschaften.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die Europäische Privatgesellschaft

Die Europäische Privatgesellschaft von Hartmann,  Claudia
Dieses Buch stellt eine Pionierarbeit im Bereich des Rechts der Societas Privata Europaea dar. Es analysiert das auf eine SPE anwendbare Recht – von der Verordnung, über die Satzung bis hin zum nationalen Recht. Neben einer übersichtlichen Einführung in die neue Gesellschaftsform behandelt das Buch nahezu alle Komplexe einer SPE – von grundlegenden Fragen der Auslegung, des Regelungsbereichs und Regelungskonzepts über das System der Verweisungen und dem Verhältnis der Rechtsquellen bis hin zu strittigen Fragen des Gesellschaftssitzes, der Organisationsverfassung, des Mindestkapitals und der Arbeitnehmermitbestimmung. Die Ergebnisse werden anhand von anschaulichen Graphiken, Thesen und Tabellen systematisiert. Auf diese Weise dient das Buch sowohl der Wissenschaft als Ausgangsbasis zur Erschließung der SPE im Falle der Wiederaufnahme des derzeit ruhenden Gesetzgebungsverfahrens als auch der Praxis als Handbuch. Es ist ein Grundwerk für Rechtsfragen der supranationalen Gesellschaften.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Verfahrensmissbrauch nach Art. 11 SE-Richtlinie

Verfahrensmissbrauch nach Art. 11 SE-Richtlinie von Salm,  Daniela
Mit einer Dauer von rund 40 Jahren umfasst kein anderes Gesetzgebungsverfahren der Europäischen Union einen längeren Zeitraum als dasjenige zur Schaffung der Europäischen (Aktien-)Gesellschaft – Societas Europaea (SE). °°Heute lockt die SE nicht nur mit ihrem europäischen Image und der Möglichkeit grenzüberschreitender Verschmelzungen oder Sitzverlegungen, sondern auch mit den Möglichkeiten zur Flexibilisierung der Arbeitnehmerbeteiligung. Gerade Letzteres löste bei Mitbestimmungsverfechtern die Befürchtung aus, man könne die SE zur „Flucht aus der Mitbestimmung“ nutzen. Positivrechtlichen Niederschlag fand diese Sorge in Art. 11 SE-Richtlinie. Die Auslegung dieser Vorschrift ist angesichts der enthaltenen unbestimmten Rechtsbegriffe äußerst unklar. Daneben gilt es, das Unbehagen vor allem in mitbestimmungsfreundlichen Ländern gegenüber den mit dem Einsatz der SE verbundenen Gestaltungsmöglichkeiten in anwendbares und vorhersehbares Recht umzusetzen. °°Dieser Herausforderung hat sich die Autorin angenommen. Ihr Ansatz unterscheidet sich deutlich von der bisherigen Literatur und (spärlichen) Rechtsprechung, die dem europäischen Charakter der Missbrauchsvorschrift und der Einbettung in die Gesamtregelung der SE zu wenig Sorgfalt widmen. Die Arbeit entwickelt eine konsistente, verfahrensorientierte Lösung, die vor allem dem Zusammenhang von SEVerordnung und SE-Richtlinie und der Binnenmarktordnung als Ganzes verpflichtet ist. Zugleich liefert die Arbeit einen Beitrag zum Umgang mit Generalklauseln im europäischen Sekundärrecht, ist insgesamt also besonders methodenorientiert.
Aktualisiert: 2023-03-21
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Das System der Arbeitnehmervertretung und des Sozialen Dialogs im rumänischen Recht im Vergleich zum deutschen Recht

Das System der Arbeitnehmervertretung und des Sozialen Dialogs im rumänischen Recht im Vergleich zum deutschen Recht von Marisch,  Mirona
Die Arbeit analysiert rechtsvergleichend die rumänische und deutsche Arbeitnehmervertretung und den Sozialdialog. Sie untersucht insbesondere das Gewerkschaftssystem, die Arbeitnehmervertretung sowie die Tarifverhandlungen und betritt damit Neuland in einem Bereich, der angesichts der Herausforderungen der Europäisierung von großer Bedeutung ist.
Aktualisiert: 2020-09-01
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EU-Verschmelzungsgesetz

EU-Verschmelzungsgesetz von Talos,  Thomas, Winner,  Martin
Das EU-VerschG bildet die Rechtsgrundlage für grenzüberschreitende Verschmelzungen innerhalb des EU/EWR-Raumes. Grenzüberschreitende Verschmelzungen werden in der Praxis besonders häufig zur konzerninternen Umstrukturierung eingesetzt, haben sich aber auch als wichtige Alternative zu klassischen Transaktionsstrukturen (wie vor allem Anteilsübernahmen) bewährt. Seit der 1. Auflage dieses Kommentars sind mehr als drei Jahre vergangen. Das Werk wurde umfassend aktualisiert und um einen steuerrechtlichen Teil erweitert. Ziel der 2. Auflage ist es, die gesellschafts-, arbeits- und steuerrechtlichen Grundlagen der Verschmelzung von Kapitalgesellschaften aus verschiedenen Mitgliedstaaten aktuell, übersichtlich und in Orientierung an den Bedürfnissen des Rechtsanwenders aufzubereiten. Im ersten Teil werden die gesellschaftsrechtlichen Grundlagen der grenzüberschreitenden Verschmelzung umfassend dargestellt. Dabei wird auch auf relevante Bestimmungen des AktG und GmbHG eingegangen, deren subsidiäre Anwendung im grenzüberschreitenden Kontext oftmals Schwierigkeiten bereitet. Im zweiten Teil werden nach einer allgemeinen arbeitsrechtlichen Einleitung die Regeln über die Arbeitnehmermitbestimmung (VIII. Teil des ArbVG), einschließlich der verwiesenen Normen der SE-Mitbestimmung, ausführlich erläutert. Im dritten Teil werden - unter Berücksichtigung der mit dem AbgÄG 2015 eingeführten Neuerungen - die steuerrechtlichen Aspekte grenzüberschreitender Verschmelzungen und deren Auswirkungen auf Gesellschafts- und Gesellschafterebene im Detail erörtert. Ergänzt wird die praxisorientierte Kommentierung durch Mustertexte für Firmenbucheingaben, Hinweisveröffentlichungen und Rechtsmäßigkeitsbescheinigung sowie Ablaufpläne für Export- und Importverschmelzung. Aufgrund der praktischen Relevanz werden die bestehenden Erleichterungen und Verzichtsmöglichkeiten, die vor allem für Konzernverschmelzungen über die Grenze maßgeblich sind, gesondert zusammengefasst. Dadurch soll dem Rechtsanwender ein rascher Überblick über die notwendigen Schritte in besonderen Verschmelzungskonstellationen ermöglicht werden. Damit ist das bewährte Werk ein unverzichtbarer Arbeitsbehelf für jeden mit grenzüberschreitenden Verschmelzungen befassten Juristen oder sonst an der Materie Interessierten.
Aktualisiert: 2020-02-19
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Verfahrensmissbrauch nach Art. 11 SE-Richtlinie

Verfahrensmissbrauch nach Art. 11 SE-Richtlinie von Mader,  Daniela
Mit einer Dauer von rund 40 Jahren umfasst kein anderes Gesetzgebungsverfahren der Europäischen Union einen längeren Zeitraum als dasjenige zur Schaffung der Europäischen (Aktien-)Gesellschaft – Societas Europaea (SE). Heute lockt die SE nicht nur mit ihrem europäischen Image und der Möglichkeit grenzüberschreitender Verschmelzungen oder Sitzverlegungen, sondern auch mit den Möglichkeiten zur Flexibilisierung der Arbeitnehmerbeteiligung. Gerade Letzteres löste bei Mitbestimmungsverfechtern die Befürchtung aus, man könne die SE zur „Flucht aus der Mitbestimmung“ nutzen. Positivrechtlichen Niederschlag fand diese Sorge in Art. 11 SE-Richtlinie. Die Auslegung dieser Vorschrift ist angesichts der enthaltenen unbestimmten Rechtsbegriffe äußerst unklar. Daneben gilt es, das Unbehagen vor allem in mitbestimmungsfreundlichen Ländern gegenüber den mit dem Einsatz der SE verbundenen Gestaltungsmöglichkeiten in anwendbares und vorhersehbares Recht umzusetzen. Dieser Herausforderung hat sich die Autorin angenommen. Ihr Ansatz unterscheidet sich deutlich von der bisherigen Literatur und (spärlichen) Rechtsprechung, die dem europäischen Charakter der Missbrauchsvorschrift und der Einbettung in die Gesamtregelung der SE zu wenig Sorgfalt widmen. Die Arbeit entwickelt eine konsistente, verfahrensorientierte Lösung, die vor allem dem Zusammenhang von SEVerordnung und SE-Richtlinie und der Binnenmarktordnung als Ganzes verpflichtet ist. Zugleich liefert die Arbeit einen Beitrag zum Umgang mit Generalklauseln im europäischen Sekundärrecht, ist insgesamt also besonders methodenorientiert.
Aktualisiert: 2022-01-20
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Die Mitbestimmungsvereinbarung in der Europäischen Aktiengesellschaft (SE)

Die Mitbestimmungsvereinbarung in der Europäischen Aktiengesellschaft (SE) von Hoops,  Antje
„Anstelle der herkömmlichen Konzeption der Unternehmensmitbestimmung durch Gesetz ermöglicht der Gesetzgeber für die Ausgestaltung der Arbeitnehmermitbestimmung in der Europäischen Aktiengesellschaft (SE) den Abschluss einer individuell auf das Unternehmen zugeschnittenen Vereinbarung. Erst wenn die Vereinbarungsparteien zu keiner Einigung finden, greift unter bestimmten Voraussetzungen eine gesetzliche Auffangregelung ein, die die Beteiligung der Arbeitnehmer in der SE sichert. Im Gegensatz zu den bisher geführten Diskussionen und Untersuchungen zur Mitbestimmungsvereinbarung besteht nun erstmals eine gesetzliche Regelung, welche die Zulässigkeit einer solchen Vereinbarung festsetzt und Vertragsparteien, Voraussetzungen des Zustandekommens sowie Inhalte mehr oder weniger ausführlich bestimmt. Die Arbeit untersucht die rechtlichen Rahmenbedingungen einer solchen Vereinbarung. Neben der Rechtsnatur, den Modalitäten und Voraussetzungen des Zustandekommens werden insbesondere die Reichweite und Schranken der Mitbestimmungsautonomie in der SE erörtert. Zusätzlich zu den Vereinbarungsinhalten werden die Kollisionen der Mitbestimmungsautonomie mit den gesellschaftlichen Grundlagen wie der Satzungsautonomie der Aktionäre und der Organisationsautonomie von Verwaltungs- bzw. Aufsichtsorgan beleuchtet. Die Darstellung beinhaltet zudem eine Mustervereinbarung für die Mitbestimmung der Arbeitnehmer in einer dualistisch verfassten SE.“
Aktualisiert: 2023-04-03
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Betriebsverfassungsrecht

Betriebsverfassungsrecht von Edenfeld,  Stefan
Die Neuauflage: Die systematische Darstellung des ebenso prüfungs- wie praxisrelevanten Gebiets des Betriebsverfassungsrechts behandelt übergreifend die Bereiche Betriebsverfassung, Personalvertretung und Unternehmensmitbestimmung als die Kernbestandteile des kollektiven Arbeitsrechts. Der Schwerpunkt liegt auf der Betriebsverfassung, wobei insgesamt die Ausführung von Detailfragen bewusst knapp gehalten wird. Betriebsverfassung, Personalvertretungsrecht und Unternehmensmitbestimmung unterliegen ebenso wie das Individualarbeitsrecht stetem Wandel. Aktuelle Diskussionspunkte der betrieblichen und unternehmerischen Mitbestimmung sind in die Darstellung eingearbeitet. Die Konzeption: Das Buch wendet sich in erster Linie an Studierende und Referendare mit dem Schwerpunktbereich/Wahlfach Arbeitsrecht, dient aber auch der Praxis als Leitfaden für tägliche Aufgaben. Angesichts dieser Zielsetzung werden die für das Grundverständnis notwendigen Strukturen kollektiver Mitspracherechte herausgearbeitet, der Veranschaulichung dienende Fallbeispiele aus der Rechtsprechung erläutert und das Verständnis für Gesamtzusammenhänge mithin gefördert; denn zur Lösung mitbestimmungsrechtlicher Probleme ist dieses in Klausursituation und Unternehmenspraxis unbedingt erforderlich. Zahlreiche Graphiken und Praxistipps erleichtern das Lernen und Verstehen.
Aktualisiert: 2021-10-07
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Das System der Arbeitnehmervertretung und des Sozialen Dialogs im rumänischen Recht im Vergleich zum deutschen Recht

Das System der Arbeitnehmervertretung und des Sozialen Dialogs im rumänischen Recht im Vergleich zum deutschen Recht von Marisch,  Mirona
Die Arbeit analysiert rechtsvergleichend die rumänische und deutsche Arbeitnehmervertretung und den Sozialdialog. Sie untersucht insbesondere das Gewerkschaftssystem, die Arbeitnehmervertretung sowie die Tarifverhandlungen und betritt damit Neuland in einem Bereich, der angesichts der Herausforderungen der Europäisierung von großer Bedeutung ist.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Arbeitnehmermitbestimmung in Deutschland und Frankreich

Arbeitnehmermitbestimmung in Deutschland und Frankreich von Wenker,  Harald
Die Arbeit verfolgt zwei Zielsetzungen. Zum einen geht es um die Darlegung von Gemeinsamkeiten und Unterschieden in den politischen Konzeptionen, rechtlichen Regelungen und der tatsächlichen Praxis der Arbeitnehmermitbestimmung in Deutschland und Frankreich. Dies dient zum anderen dazu, eine breitere empirische Basis für die kritische Würdigung theoretischer Argumente über Wirkungen und Zweckmäßigkeit von Institutionen der Arbeitnehmermitbestimmung zu bieten.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die rechtliche Gestaltung kommunaler öffentlicher Unternehmen

Die rechtliche Gestaltung kommunaler öffentlicher Unternehmen von Büchner,  Wolfgang
Kommunale Verkehrs- und Versorgungsunternehmen besitzen in unserer heutigen Rechts- und Wirtschaftsordnung eine Sonderstellung. Dieser hat speziell ihre rechtliche Gestaltung gerecht zu werden. Sie muss vor allem den Konflikt zwischen öffentlicher Zweckbindung und kaufmännisch erfolgsorientierter Unternehmensführung bewältigen. Den herkömmlichen Organisationsformen gelingt dies aus der Sicht des Autors nicht. Er hält es daher für dringend geboten, über die Schaffung einer neuen Rechtsform nachzudenken und bietet hierfür das Modell «Kommunalgesellschaft» an.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Die Geschichte der Selbstverwaltung und Arbeitnehmermitbestimmung in der österreichischen Sozialversicherung

Die Geschichte der Selbstverwaltung und Arbeitnehmermitbestimmung in der österreichischen Sozialversicherung von Grandl,  Robert
Wussten Sie, dass in Österreich.die erste "Arbeiterkrankenversicherung" auch für Industrieangestellte galt?.Arbeitslosenunterstützung über Jahrzehnte nur von den Gewerkschaften geleistet wurde?.das staatliche Sozialversicherungssystem erst zu funktionieren begann, als die selbstständigen Unterstützungsvereine der jungen Arbeiterbewegung nach und nach integriert wurden? Mit diesem Buch hat Robert Grandl im Auftrag des Instituts für Gewerkschafts- und AK-Geschichte begonnen, einen weißen Fleck auf der Forschungslandkarte zu beseitigen. Denn alle bisher geleisteten Arbeiten zum Thema "österreichische Sozialversicherung" blendeten die Geschichte der Selbstverwaltung, ihrer Funktionsweise und ihrer politischen Bedeutung fast vollständig aus. Vor allem die Auseinandersetzungen und Kämpfe um die Mitbestimmung der ArbeitnehmerInnenseite (und damit der Versicherten) blieben unberücksichtigt. Gerade das Wissen um diese Entwicklung ist aber auch für das Verstehen der aktuellen Diskussion um die Organisation der Sozialversicherung wesentlich.
Aktualisiert: 2017-03-01
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Arbeitnehmermitbestimmung in Südkorea

Arbeitnehmermitbestimmung in Südkorea von Kim,  Yong-Won
Mit der Entwicklung des Industriezeitalters gehen die Ansprüche der Arbeitenden weit über die Verbesserung ihrer materiellen Situation hinaus und erstrecken sich auf die Forderung nach der Mitbestimmung an der Gestaltung ihres Arbeitsumfeldes und auf die Beteiligung an wirtschaftlichen Entscheidungen. Die vorliegende Arbeit untersucht anhand der theoretischen und empirischen Aufarbeitung der Mitbestimmung in der BRD die These, ob das deutsche Mitbestimmungsmodell als Vorbild zur Errichtung konstruktiver Arbeitsbeziehungen auch in Südkorea eingeführt werden soll.
Aktualisiert: 2019-12-19
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