So viel Energie

So viel Energie von Gagel,  Hanna
Käthe Kollwitz schuf ihre berühmte „Pietà“ erst im Alter von 70 Jahren und Louise Bourgeois war bereits 88, als ihre gigantische Installation „Maman“ die Londoner in der Tate Modern begeisterte. Wie viel Kreativität und künstlerisches Potenzial in den späten Jahren steckt, zeigen sechzehn exemplarische Portraits von Malerinnen und Bildhauerinnen jenseits der 50. Gerade in der um 50 einsetzenden dritten Lebensphase sind viele bedeutende Werke von Künstlerinnen entstanden. Zum ersten Mal beleuchtet die Zürcher Kunstwissenschaftlerin Hanna Gagel dieses Phänomen der späten Schaffenskraft. Beispiele intensiver Kreativität und Produktivität, von Marianne Werefkin bis Niki de Saint Phalle, machen das Potenzial der späten Jahre, das „late life potential“, deutlich. Neben überzeugend positiven Gegenakzenten zum ungeliebten Bild des Alterns erweitert der Blick auf ihre facettenreichen Spätwerke das Oeuvre der Künstlerinnen um überraschende Aspekte. Porträtiert werden Marianne Werefkin, Käthe Kollwitz, Helen Dahm, Sonia Delaunay, Hannah Höch, Georgia O’Keeffe, Louise Nevelson, Alice Neel, Lee Krasner, Louise Bourgeois, Meret Oppenheim, Verena Loewensberg, Agnes Martin, Maria Lassnig, Magdalena Abakanowicz und Niki de Saint Phalle.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Stream

Stream von Felsch,  Phillip, Krieg,  Bettina, Voss,  Julia
„In jeder Zeichnung zeigt sich mir eine Welt.“ Das zeichnerische Vokabular von Bettina Krieg (geb. 1981 in Würzburg, lebt und arbeitet in Berlin) besteht aus feinen, monochromen Linien, die die Künstlerin in großformatigen Kompositionen immer wieder neu anordnet. In ihrer Reduktion wirken Kriegs Zeichnungen asketisch und folgen in ihrer spirituellen Sogwirkung Größen wie Hilma Af Klint oder Agnes Martin. Ob mikroskopisch kleine Prozesse abgebildet werden, oder der Blick auf das Detail zugunsten eines großen Ganzen versperrt wird, lässt die Künstlerin dabei offen. In Verbindung mit den ungewöhnlich großen Papierformaten wird der Prozess des Zeichnens dabei zum genuin körperlichen Akt: Hat die Künstlerin einmal eine bestimmte Bewegung isoliert, wiederholt sie diese ins schier Endlose und nicht selten im Liegen, um das Papier vollends füllen zu können. Die Monografie fasst erstmals zehn Jahre künstlerischen Schaffens zusammen. Einen begleitenden Text schrieb Julia Voss. Ein Interview führte Phillip Felsch.
Aktualisiert: 2020-05-05
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The Great Graphic Boom

The Great Graphic Boom
Eine Leseprobe finden Sie unter "http://verlag.sandstein.de/reader/98-288_GreatGraphicBoom-dt" In den 1950er und 1960er Jahren entwickelte sich das Kunstleben in den USA mit großer Kreativität und Originalität. Den Grundstein legte der Abstrakte Expressionismus der New York School, gefolgt von künstlerischen Phänomenen wie Neo Dada, Hard Edge, Pop Art und Minimalismus. Das besondere Interesse der Künstler an der Graphik wurde gefördert durch bedeutende Druckwerkstätten, die ab den späten 1950er Jahren gegründet wurden, wie Universal Limited Art Editions (ULAE) oder Gemini G.E.L. Mit rund 1200 Blättern von über 130 Künstlern gehört die Sammlung amerikanischer Graphik in der Staatsgalerie Stuttgart heute zu den international bedeutendsten ihrer Art. Aus ihr präsentiert der Katalog Werke von John Baldessari, Lee Bontecou, Louise Bourgeois, Sam Francis, Helen Frankenthaler, Robert Indiana, Jasper Johns, Donald Judd, Ellsworth Kelly, Willem de Kooning, Roy Lichtenstein, Agnes Martin, Robert Motherwell, Bruce Nauman, Barnett Newman, Jackson Pollock, Robert Rauschenberg, Ed Ruscha, Richard Serra, Frank Stella, Cy Twombly und Andy Warhol.
Aktualisiert: 2020-03-04
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Künstlerinnen schreiben

Künstlerinnen schreiben von Bers,  Anna, Borgmann,  Verena, Conrad,  Christin, Fritsch,  Lena, Gramatzki,  Susanne, Hauschild,  Stephanie, Havemann,  Anna, Kamola,  Jadwiga, König,  Sophie, Kroll,  Renate, Kuharenoka,  Tatjana, Ludewig,  Anna-Dorothea, Post,  Christiane, Schülke,  Anne, Schulz,  Christoph Benjamin, Ströbel,  Katrin
Élisabeth Vigée-Lebrun, Paula Modersohn-Becker, Agnes Martin, Valie Export u.v.m. über das Wesen der Kunst.
Aktualisiert: 2018-11-01
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Günter Figal – Unwillkürlichkeit

Günter Figal – Unwillkürlichkeit von Figal,  Günter
Die Kunst ist für das Leben von Bedeutung, sofern sie nicht den Interessen des Lebens unterworfen ist. Dann lässt Kunst das Leben klarer werden, nicht zuletzt dadurch, dass sie es in seiner Unwillkürlichkeit, jenseits von Tun und Lassen, zur Geltung bringt. Günter Figal entwickelt diesen Gedanken in den Essays dieses Buches, indem er die Frage nach den einfachen Dingen und dem einfachen Leben stellt, darüber nachdenkt, welche Dinge zum Anfassen gemacht sind und welche nicht, was die Künstler tun, wenn sie nichts beabsichtigen und wie es sich im Raum der Bilder verweilen lässt. Beschrieben und erläutert werden unter anderem Werke von Frank Lloyd Wright und John Pawson, von Donald Judd, Young-Jae Lee, Tanimoto Kei und Jan Kollwitz, von Julius Bissier, Kammerer-Luka und Agnes Martin. Zahlreiche Abbildungen veranschaulichen den Text.
Aktualisiert: 2020-08-21
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Agnes Martin

Agnes Martin von Franz,  Angelika, Princenthal,  Nancy
Endlich liegt sie vor, die langersehnte, ausführliche Biografie zur amerikanischen Jahrhundert-Künstlerin Agnes Martin (1912–2004)! Wie hat diese ungewöhnliche Frau gelebt? Wie fand Agnes Martin, die oft als ebenso spröde wie anziehend beschrieben wurde und in hohem Maße auf Autonomie bedacht war, ihren Weg als Malerin? Weshalb verließ sie New York und ihre Freunde (Künstler wie Jasper Johns, Ellsworth Kelly und Ad Reinhardt) schon in jungen Jahren und verzichtete trotz erster Malerfolge jahrelang auf jegliche Kunsttätigkeit? Stattdessen zog sie mit einem Pick-up Truck kreuz und quer durch die USA, bis sie schließlich ihr Zuhause fand: In der Wüste von New Mexiko erbaute sie sich ein Adobe-Haus, in einer Umgebung, die flirrend, leer, magisch und leuchtend ihr zur Inspiration verhalf, Bilder von äußerster Reduktion, Minimalität und Transzendenz zu entwickeln: Flächen, hinter denen sie – die auf Ego-Losigkeit bedachte Buddhistin – verschwinden konnte. Nancy Princenthal gelingt es dank neu erschlossener Quellen erstmals, Werk und Person in einem klug ausgeleuchteten Bogen zu verschränken, sodass sich beides gegenseitig erhellt. Sie lässt Zeitgenossen und Wegbegleiter von Agnes Martin zu Wort kommen und betrachtet eingehend ihre Lebensorte als Kind, Studentin und Künstlerin. Der sehr anschaulich geschriebene Text gibt auf diskrete Weise Antworten auf die schwierigen Fragen nach dem Woher und Wie dieser außergewöhnlichen Frau – einer Künstlerin, die in der Kunst des 20. Jahrhunderts tatsächlich Einmaliges, Neues und Großes geleistet hat.
Aktualisiert: 2022-02-03
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So viel Energie – Künstlerinnen in der dritten Lebensphase

So viel Energie – Künstlerinnen in der dritten Lebensphase von Gagel,  Hanna
Käthe Kollwitz schuf ihre berühmte „Pietà“ erst im Alter von 70 Jahren und Louise Bourgeois war bereits 88, als ihre gigantische Installation „Maman“ die Londoner in der Tate Modern begeisterte. Wie viel Kreativität und künstlerisches Potential in den späten Jahren steckt, zeigen sechzehn exemplarische Portraits von Malerinnen und Bildhauerinnen jenseits der 50. Gerade in der um 50 einsetzenden dritten Lebensphase sind viele bedeutende Werke von Künstlerinnen entstanden. Zum ersten Mal beleuchtet die Zürcher Kunstwissenschaftlerin Hanna Gagel dieses Phänomen der späten Schaffenskraft. Beispiele intensiver Kreativität und Produktivität, von Marianne Werefkin bis Niki de Saint Phalle, machen das Potential der späten Jahre, das „late life potential“, deutlich. Neben überzeugend positiven Gegenakzenten zum ungeliebten Bild des Alterns erweitert der Blick auf ihre facettenreichen Spätwerke das Oeuvre der Künstlerinnen um überraschende Aspekte. Porträtiert werden Marianne Werefkin, Käthe Kollwitz, Helen Dahm, Sonia Delaunay, Hannah Höch, Georgia O’Keeffe, Louise Nevelson, Alice Neel, Lee Krasner, Louise Bourgeois, Meret Oppenheim, Verena Loewensberg, Agnes Martin, Maria Lassnig, Magdalena Abakanowicz und Niki de Saint Phalle. 'Ein Plädoyer für die Kraft des Alters, ein beeindruckendes Buch über die ungeheuere Vitalität dieser Frauen, die nach Lebenskrisen - frei von Zwängen - zu sich selbst und zu ihrer Kunst finden.' (Tanja Beuthien, art)
Aktualisiert: 2022-05-16
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